- Abgang verdienter Spieler aus dem game - wieso?
Es wird immer alles später als gedacht...
Puh, das ist ein schwieriges Thema, ich versuch's in dem Wissen um Unvollständigkeit mal an ein paar Punkten festzumachen.
1. grepo ermüdet einen über die Zeit im Notfall 24/7 verfügbar sein zu müssen
2. die Spieländerungen haben nicht unbedingt zu einem Bleiben der Bestandsspieler geführt
3. Unzufriedenheit generell
4. individuelles
Zu 1. 24/7 an der Front nervt über die Zeit, am Anfang ist es spaßig, dann wird es böse und am Ende ist es ermüdend. Nichtsdestotrotz taucht ein Haufen Spieler über die Zeit immer wieder nach der ein oder anderen Pause auf. Interessanterweise kann ich Buffy in einem Punkt unterstützen:
Es sind meist SPieler, die vor 2014 angefangen haben.
ich denke, dass es an einem etwas einfacheren early game fast ohne bzw. ohne Events lag, die insbesondere den Anfang sehr erschweren bzw. vermiesen!
Zu 2. ist anzumerken, dass ich das neue BD-System genausowenig mag wie es vor eineinhalb Jahren im Betaforum schon beschrieben worden war. Es hat all die beschriebenen Nachteile und die Events führen zu einer "Spielererziehung", die nicht gerade eigenständigen Truppenaufbau befördert - Events laden ein, lieber was rauszuholen als zu bauen, denn für's Bauen brauche ich Zeit für's Ressieschieben, in die schleife werfen und etwas Vorausplanung etc. pp.
3. basiert auf einer einfachen Beobachtung:
Läuft's in einer Ally schlecht, nehmen es viele Mitglieder zum Anlass auch das game zu quittieren, insbesondere im late-game macht sich das bemerkbar. Ich hab's ja auch nicht mehr über die Ziellinie von Mochlos geschafft. Ich denke da kombiniert sich die Ermüdung mit Spieländerungen und der Tatsache, dass man weniger Zeit hat und es auch nicht so läuft, wie man es sich gern vorstellen würde (nix meine alte Ally, die Gesamtlage macht's meist).
ich hab das insbesondere auf Mochlos und Sestos gesehen. Eine Ally ist ein Team und auf Grund des Teams spielt man gern zusammen, wenn dann Misserfolg bzw. harte Zeiten kommen, dann sind blitzschnell 50% der eigenen oder anderen Leute weg.
4. sind Dinge wie unerwartete Krankheiten, Überlastung, permanente OFF-Aktionen, die man sich fängt, was auch immer, individuelles eben.
Meist treffen dann eben mehrere von den genannten Punkten zu und es wird nicht unbedingt unemotional entschieden)
Ich denke über alles hinweg, spielen die meisten grepo gern, weil es ein strategisches Teamspiel ist. Ohne die Anderen kommste nicht weit. Wenn das Team dann aber zerfällt, dann hören viele auch generell auf. Ich hab da insbesondere eine Ally im Kopf, die parallel auf Sestos und Hermo (?) spielte und bei beiden zum Ende hin nicht mit Erfolgen gesegnet war. Dann zerstreitet sich die AF gern, es wird ideologisch oder einfach nur blöd und zack ist das Klima weg, das es braucht, um mit Spaß erfolgreich zu sein (wie man auch immer Erfolg definieren mag). Hinzu mögen noch gesellschaftliche Bewegungen kommen, dass nicht mehr so hart auf ein Ziel hingearbeitet wird und scheitern wesentlich breiter akzeptiert ist (dies zu beurteilen, ob das gut oder schlecht ist, steht mir nicht zu).
insgesamt schade, weil eben durch alle Punkte die Kunden-(?) bzw. SPielerbindung verloren geht, ehemals richtig geile Allies zerfallen und nicht wieder starten, was einerseits nur die Folge von vergehender Zeit ist, andererseits auch unwiderbringlichen SChaden anrichten kann.
WEitere Punkte kommen getröpfelt.
Ich hätte mir bish hier eine regere Diskussion gewünscht, weil ich bestimmt nicht mit Allem, wahrscheinlich nicht mal mit einigem richtig liege.