Zeitgeist

DeletedUser23618

Gast
@Worheit,

es scheint hier Leute zu geben, welche manche Ansichten (in diesem Fall deine) mit Druck und Gewäsch unterbinden wollen, anstatt darüber zu diskutieren.

Aber wenn du die anderen threads (hier im Politikforum) verfolgst, wirst du das schnell erkennen ;) .

Allerdings gebe ich zu, dass ich immer noch keine Zeit dafür fand....werde aber versuchen, es wirklich mal anzuschauen.

Gruß
 

AbbyHexe

Gast
@Worheit,

es scheint hier Leute zu geben, welche manche Ansichten (in diesem Fall deine) mit Druck und Gewäsch unterbinden wollen, anstatt darüber zu diskutieren.

Aber wenn du die anderen threads (hier im Politikforum) verfolgst, wirst du das schnell erkennen ;) .

Allerdings gebe ich zu, dass ich immer noch keine Zeit dafür fand....werde aber versuchen, es wirklich mal anzuschauen.

Gruß

Bemitleide ihn nur.

Wenn es dann noch mehr von Deiner Sorte gibt, haben wir in 2000 Jahren vielleicht eine weitere Religion, die Jagd auf die Seelen unserer Kinder macht...

-_-
 

Karl.

Gast
Für mich ist "Das Wissen" das Unumstößliche, das Absolute, das Letztendliche...sozusagen das Ende.
MMn kann man es (jetzt) nicht erreichen.

Erkenntnisse sind für mich das, was für dich Wissen ist. Etwas, das wir durch Erfahrungen und/oder Versuche herausfanden.....ob es jetzt letztendlich das ultimative (Wissen) ist, kann man nicht feststellen, da die Zukunft im Unbekannten bleibt und das Jetzt vielleicht nicht das ist was es scheint. Die Vergangenheit, oder besser gesagt unsere Erkenntnisse darüber, kann/können manipuliert sein.
Das mag für die Naturwissenschaft gelten, ja. Klar, könnte es mal wieder was geben, was die wissenschaftliche Theorie revolutioniert. Ich hoffe darum. Nichtsdestotrotz können wir jetzt davon ausgehen, dass unser Wissen stimmt, wenn wir es anwenden können. Sobald wir Wissen über die Natur anwenden können, haben wir objektives, real wirksames Wissen. Anders wäre eine Zivilisation nichtmal denkbar.

Wir haben ja schließlich schon geklärt, dass es eine objektive Wirklichkeit gibt, nicht? Wenn es die gibt, ist zumindest die Möglichkeit davon gegeben, dass man um diese objektive Wirklichkeit Bescheid weiß. Niemand kann alles wissen, das ist völlig selbstverständlich, aber das widerlegt doch nicht die andere Selbstverständlichkeit, dass man Sachen wissen kann und dieses Wissen wahr sein kann. Nachdem die Möglichkeit von wahrem, erkannten Wissen also recht banal ist, liegt es nun an sachbezogenen Argumenten, Wissen zu erlangen. Das geht logisch und/oder empirisch. Manche Menschen meinen zum Beispiel, dass Kommunismus nicht möglich sei, obwohl das mit dem Spanischen Bürgerkrieg als empirisch widerlegt gelten müsst. Oder, würdest du etwa der Behauptung irgendwelchen Glauben schenken, dass die Shoah nur Fiktion sei?

Wahrheit ist dabei freilich als wandelbar zu verstehen.

Somit sollte auch eine sachliche Diskussion mgl. sein, auch wenn ich auf der begrifflichen Ebene andere Vorstellungen habe.
Wir müssen uns dabei einig sein, dass wir hier über wirkliche Sachen, über eine objektive Wirklichkeit sprechen. Erst dann sprechen wir über ein uns Gemeinsames, über das wir uns da überhaupt vermitteln könnten. Bleibt's beim Austausch von Standpunkten, hat man nichtmal sachliche Aussagen gebracht, von Argumenten ganz zu schweigen, sondern bloße Meinung.


Nun, ich denke vom Narzissten bin ich sehr weit enfernt. Desweiteren find ich nicht, dass man mir inhalts- und zusammenhangloses Geplapper unterstellen kann.
Einsicht für neue Erkenntnisse zeige ich auch.
Wenn du denkst, dass ich nur schreibe, weil ich mich so gern selbst lese, dann tuts mir leid für den Eindruck. Ich kann dir sagen, dass ich hier gern schreibe, weil man sich mit euch gut unterhalten kann.
Fehler habe ich natürlich wie jeder andere auch, doch gehört übertriebene Selbstmitteilung nicht dazu (imo).
Das wollte ich dir auch nicht unterstellen. Ich wollte aber auf die Problematik hinweisen, dass es in solchen Diskussionen oft bloß um die Behauptung des selbstverliebten Selbst geht. Es geht dann eben nicht um eine sachliche Auseinandersetzung, sondern darum, dass man selbst und seine Meinung gut dasteht. LivingTarget hatte ich nur als Beispiel gewählt, weil man sich da besonders gut vorstellen kann, wie er sich vorm Bildschirm schäumt. :D

LivingTarget kenn ich zu wenig um aus seinen Aussagen schon so etwas zu schließen.

Jeder sieht was er will. Die "Realität" läuft für jeden anders ab.
Falsch. Man kann die Dinge sehen, wie man will. Muss man aber nicht, man kann die Sachen auch tatsächlich mal nüchtern betrachten. Die Realität läuft jedenfalls nicht für jeden anders ab, soviel können wir wissen, sonst hätten wir hier alle einen unterschiedlichen Thread vor uns. Ist es aber nicht, es ist objektiv der eine Thread. Wenn du im Supermarkt klaust, wirste übrigens ziemlich reale, objektive Haue von den Bullen bekommen - mal bildhaft gesprochen. :D
 

Worheit

Gast
Schau Dir doch mal die Filme an, die diesen "Zeitgeist"-Käse so schön auseinander nehmen und die ganzen Fehler darin aufzeigen - vielleicht öffnet es Dir ein wenig die Augen o_O

Natürlich sind einige Themen zu Hinterfragen, wenn du den Wikipedia-link Dir angeschaut hättest wäre Dir am Ende, die "falschen Facten und Ungenauigkeiten" aufgefallen. Diese behandeln im wesentlich die Religiöse Abteilung, was meiner Meinung nach nicht so wichtig ist; da die röm. katolische Kirche eigentlich eine Minderheit ist. Dafür sind die anderen Themen umso genauer recherchiert. Die Folgefilme haltet sich mehr an die Facten (heikle Themen weggelassen), übrigens sind die Filme auch schon überarbeitet und Fehler beseitigt worden.
Meine Frage war eigentlich zu den Lösungsvorschlägen, die Du leider nicht kommentiert hast.

Also nochmal langsam für Alle die es wiedermal nicht mitbekommen haben:

Über die Probleme brauchen wir nicht zu Diskutieren, mit denen sind wir Eh den ganzen Tag konfrontiert.
Mir geht es um die Lösungsvorschläge!
Was denkt Ihr? Ist das machbar, Lebenswert, Zukunftssicher oder was ganz Anderes?
Hoffe das Ihr die Zeit findet, wenn nicht; schreibt bitte nicht einfach so ins Blaue, das macht keinen Spass!


Ich möchte Eure Meinung zu einem Thema; und keine Beleidigungen lesen!!!
Herzlichen Dank!!!!!
 

Garlan der Kavalier

Gast
Das mag für die Naturwissenschaft gelten, ja. Klar, könnte es mal wieder was geben, was die wissenschaftliche Theorie revolutioniert. Ich hoffe darum. Nichtsdestotrotz können wir jetzt davon ausgehen, dass unser Wissen stimmt, wenn wir es anwenden können. Sobald wir Wissen über die Natur anwenden können, haben wir objektives, real wirksames Wissen. Anders wäre eine Zivilisation nichtmal denkbar.
Unsere Zivilisation könnte auch nicht real sein. Woher weißt du, dass das, was du wahrnimmst, real ist? Du kannst in der Praxis von einer realen Welt ausgehen, weil unwahrscheinlich ist, dass jemals etwas anderes relevant sein wird. Aber ob das die letzte Realität ist, weißt du nicht.
Wir haben ja schließlich schon geklärt, dass es eine objektive Wirklichkeit gibt, nicht?
Nein.

Wenn es die gibt, ist zumindest die Möglichkeit davon gegeben, dass man um diese objektive Wirklichkeit Bescheid weiß. Niemand kann alles wissen, das ist völlig selbstverständlich, aber das widerlegt doch nicht die andere Selbstverständlichkeit, dass man Sachen wissen kann und dieses Wissen wahr sein kann. Nachdem die Möglichkeit von wahrem, erkannten Wissen also recht banal ist, liegt es nun an sachbezogenen Argumenten, Wissen zu erlangen. Das geht logisch und/oder empirisch.
Nur innerhalb unsere Realität. Letztlich kann alles nur eine Matrix sein, auch wenn das für die Praxis irrelevant ist.
Manche Menschen meinen zum Beispiel, dass Kommunismus nicht möglich sei, obwohl das mit dem Spanischen Bürgerkrieg als empirisch widerlegt gelten müsst.
Dazu müsste mir jemand noch einen vertrauenswürden Beweis dafür geben. Wohl gemerkt, nicht Kommunismus, sondern Anarchismus.

Wir müssen uns dabei einig sein, dass wir hier über wirkliche Sachen, über eine objektive Wirklichkeit sprechen. Erst dann sprechen wir über ein uns Gemeinsames, über das wir uns da überhaupt vermitteln könnten. Bleibt's beim Austausch von Standpunkten, hat man nichtmal sachliche Aussagen gebracht, von Argumenten ganz zu schweigen, sondern bloße Meinung
In der Tat muss man in einer Diskussion über dasselbe sprechen.

Aber das hat nichts mit den Begriffen zu tun, denn da gibt es nunmal verschiedene. Die Sprache ist nur eine Hilfsmittel, und man muss nur den anderen verstehen.
 

Sue E. Side

Gast
Unsere Zivilisation könnte auch nicht real sein. Woher weißt du, dass das, was du wahrnimmst, real ist? Du kannst in der Praxis von einer realen Welt ausgehen, weil unwahrscheinlich ist, dass jemals etwas anderes relevant sein wird. Aber ob das die letzte Realität ist, weißt du nicht.

Was ist denn "Wissen" und wie kann man "Wissen" erlangen?


In der Tat muss man in einer Diskussion über dasselbe sprechen.

Aber das hat nichts mit den Begriffen zu tun, denn da gibt es nunmal verschiedene. Die Sprache ist nur eine Hilfsmittel, und man muss nur den anderen verstehen.

Doch, das hat genau alles mit Begriffen zu tun. Wenn du z.B. mit dem Begriff "Wissen" etwas anderes meinst als dein Gegenüber ist es unmöglich sich gegenseitig zu verstehen.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Was ist denn "Wissen" und wie kann man "Wissen" erlangen?
Wissen ist genau das, was alle unter Wissen verstehen. Nur dass in Anbetracht der unlösbaren Frage, ob unsere Welt real ist, absolutes Wissen unmöglich ist. Man kann über unsere Welt als solche Wissen erlangen, zum Beispiel, dass die Schwerkraft hier 9,91 m/s^2 beträgt. Nur dass diese Welt immer noch infrage steht, macht all dieses Wissen nicht absolut. Philosophisch kann man diesem Wissen näherkommen, aber es ist unmöglich, absolutes Wissen zu erlangen.

Doch, das hat genau alles mit Begriffen zu tun. Wenn du z.B. mit dem Begriff "Wissen" etwas anderes meinst als dein Gegenüber ist es unmöglich sich gegenseitig zu verstehen.
Dann erläutere ich, was ich unter Wissen verstehe, und mein Gegenüber erläutert, was es unter Wissen versteht, gegebenenfalls verwenden wir andere Begriffe und dann steht der Kommunikation nichts mehr im Wege.
 

Karl.

Gast
Unsere Zivilisation könnte auch nicht real sein. Woher weißt du, dass das, was du wahrnimmst, real ist? Du kannst in der Praxis von einer realen Welt ausgehen, weil unwahrscheinlich ist, dass jemals etwas anderes relevant sein wird. Aber ob das die letzte Realität ist, weißt du nicht.
Natürlich weiß ich's. Sonst wäre unsre Verständigung nicht möglich.

Doch, du warst nämlich nicht angesprochen. Schließlich stehst du ohnehin in Opposition zum Wissen.

Nur innerhalb unsere Realität. Letztlich kann alles nur eine Matrix sein, auch wenn das für die Praxis irrelevant ist.
Jede andere Realität ist mir herzlich egal, wenn sie nichts mit unsrer zu tun hat.

Dazu müsste mir jemand noch einen vertrauenswürden Beweis dafür geben. Wohl gemerkt, nicht Kommunismus, sondern Anarchismus.
Daten sind dafür zur Genüge vorhanden.

Es geht nicht um den Namen dessen, was da vor sich ging. Nenn es von mir aus Anarchismus, das ist völlig egal, trotzdem war's Kommunismus: die wirkliche Bewegung, die das Kapitalverhältnis aufhebt.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Natürlich weiß ich's. Sonst wäre unsre Verständigung nicht möglich.
Ich hab schon im Traum mit Leuten gesprochen. In hab schon in Internet-RPGs mit Leuten gesprochen. Alles nicht die reale Welt.
Doch, du warst nämlich nicht angesprochen. Schließlich stehst du ohnehin in Opposition zum Wissen.
Es ist trotzdem nicht geklärt.
Jede andere Realität ist mir herzlich egal, wenn sie nichts mit unsrer zu tun hat.
Das ist auch gut so, aber absolutes Wissen kannst du nicht erlangen.
Daten sind dafür zur Genüge vorhanden.
Nämlich?
Es geht nicht um den Namen dessen, was da vor sich ging. Nenn es von mir aus Anarchismus, das ist völlig egal, trotzdem war's Kommunismus: die wirkliche Bewegung, die das Kapitalverhältnis aufhebt.
Es geht darum, dass manche hier die Möglichkeit des Anarchismus und nicht des Kommunismus angezweifelt haben. Und da war eben die Frage: War es ein Anarchismus?
 

Lord Cracker

Gast
In hab schon in Internet-RPGs mit Leuten gesprochen. Alles nicht die reale Welt.

Unsinn. Nur weil die Plattform technisch ist, ist es keine andere "Realität". Es sind immer noch Menschen die miteinander kommunizieren und die sich in der gleichen Realität befinden - und damit meine ich nicht die virtuelle Realität.
 

Karl.

Gast
Ich hab schon im Traum mit Leuten gesprochen. In hab schon in Internet-RPGs mit Leuten gesprochen. Alles nicht die reale Welt.
internet ist selbstredend ein teil der realen welt. was denn bitte sonst? du glaubst, du bist in nem traum? bitte, träum weiter.

Es ist trotzdem nicht geklärt.
doch, das ist faktum.
Das ist auch gut so, aber absolutes Wissen kannst du nicht erlangen.
na klar. wenn's absolutes wissen gibt, kann man es auch erlangen.
haufenweise literatur dazu.

Es geht darum, dass manche hier die Möglichkeit des Anarchismus und nicht des Kommunismus angezweifelt haben. Und da war eben die Frage: War es ein Anarchismus?
was ist für dich der unterschied von anarchismus und kommunismus? staatenlosigkeit? im kommunismus gibts doch keinen staat!
 

Garlan der Kavalier

Gast
internet ist selbstredend ein teil der realen welt. was denn bitte sonst? du glaubst, du bist in nem traum? bitte, träum weiter.
Ein RPG ist eine andere Welt. Die Leute wissen, dass sie nicht real sind, und sie befinden sich in einer anderen Welt, sie können aber trotzdem kommunizieren. Wenn z. B. unsere Gehirne nur in Maschinen sind, die Sinneseindrücke vortäuschen und uns so unsere Welt vorgaukeln, die Gehirne aber gleichzeitig vernetzen, können sie kommunizieren.
doch, das ist faktum.
Oh nein, eine ungeklärte Frage der Erkenntnistheorie. Falls doch: Beweis bitte.
na klar. wenn's absolutes wissen gibt, kann man es auch erlangen.
haufenweise literatur dazu.
Nur theoretisch. In der Praxis kann es nämlich keiner von uns wissen.
was ist für dich der unterschied von anarchismus und kommunismus? staatenlosigkeit? im kommunismus gibts doch keinen staat!
Ein Kommunismus ist auch mit einer Basisdemokratie denkbar.
 

Lord Cracker

Gast
Ein RPG ist eine andere Welt. Die Leute wissen, dass sie nicht real sind, und sie befinden sich in einer anderen Welt, sie können aber trotzdem kommunizieren.

Immer noch Unsinn. Es sind ja nicht die virtuellen Figuren im Spiel, die miteinander kommunizieren. Und auch eine RPG-Welt ist eine "reale Welt", sie ist Bestandteil unserer Realität.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Immer noch Unsinn. Es sind ja nicht die virtuellen Figuren im Spiel, die miteinander kommunizieren.
In meinem Beispiel kommunizieren auch die Gehirne und nicht die Figuren, in die sie versetzt werden.
Und auch eine RPG-Welt ist eine "reale Welt", sie ist Bestandteil unserer Realität.
Träume sind auch Bestandteil unserer Realität.

Moment, hast du gerade gesagt, RPG-Welten seien real, sprich, du jagst bei WoW reale Monster?
 

Lord Cracker

Gast
In meinem Beispiel kommunizieren auch die Gehirne und nicht die Figuren, in die sie versetzt werden.

und das sind dann "irreale Gehirne"? :rolleyes:.

Moment, hast du gerade gesagt, RPG-Welten seien real, sprich, du jagst bei WoW reale Monster?

Es geht nicht darum, ob man reale Monster jagt. Das ist für die Frage, ob das Spiel Bestandteil unserer Realität ist, vollkommen unerheblich.
 

Garlan der Kavalier

Gast
und das sind dann "irreale Gehirne"? :rolleyes:.
Die Gehirne sind das einzig reale.

Es geht nicht darum, ob man reale Monster jagt. Das ist für die Frage, ob das Spiel Bestandteil unserer Realität ist, vollkommen unerheblich.
Die Welt des Spiels ist nicht die Realität. Darum geht es. Da kann man auch miteinander reden. Folglich ist das Arugment nichtig.

@Sayeret: Anscheinend besser als du. Die WoW-Monster sind nicht real, das einzig reale daran(vielleicht) sind die Rechenimpulse der WoW-Server.
 
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