Counterstrike und Co: Tötungssimulatoren verbieten

Kuldigar

Gast
ixh hab erlich gesagt wichtigeres zu tun als zu lernen ;)

Wenn das kein Scherz ist, ist es eine der dämlichsten Aussagen, die ich je gelesen habe...

Natürlich ist Counterstrike normal. Lest die ersten Beiträge, ihr antwortet einem Troll ;)

@Me34:
Ist eine Bezugnahme auf den Griechenlandthread im gleichen Unterforum.
 

Bloodhunter

Gast
Lasst uns alles verbieten, was nur im entferntesten Gewalt beinhaltet, sonst werden die Kinder noch alle zu bösen Amokläufern...
 

delpiero223

Gast
dann geb ich auch mal meinen senf dazu :p

1. Ego-Shooter haben einen genausogroßen, wenn nicht noch größeren Vorteil als Nachteil: Frust kann man auch virtuell ablassen, und muss dies dann nicht in der Realität tun.

2. In fast jedem Spiel geht es darum,anderen zu schaden/umzubringen, auch in Spielen ab USK 0, also ohne Altersbeschränkung, z.B. Caesar(http://de.wikipedia.org/wiki/Caesar_(Computerspiel)) du musst die Stadt vor Angreifern verteidigen.

3. Strategiespiele wie z.B. Age of Empires, aber auch Shooter und Kampfspiele fördern die Reaktionsgeschwindigkeit des Menschen und insbesondere Strategiespiele können dabi helfen, auch mal über ein paar Ecken zu denken und nicht immer den schnellsten Weg zu nehmen.

4. Spiele machen allgemein Spaß, wenn es keine Shooter mehr geben würde, gäbe es weniger Spiele auf dem MArkt ->weniger Abwechslung -> weniger Spaß -> mehr Frust ->Agressionen :D
 

Kaleva

Gast
Hehe. Als ich auf Fortbildung war, war in dem PC-Raum auch ne Kiddigruppe. Die haben sich die dicken CS- GTA-San-Andreas (auch Shareaza, EDonkey und noch viel zweifelhafteres) und was weiß ich- Clients installiert. Wir alten Knacker wurden angepinkelt dafür, dass wir uns einen PDF-Konverter runtergeladen haben (sogar mit Rauswurf und Hausverbot), weil sonst ein vernünftiges Arbeiten am PC unmöglich war. Ein Hoch auf unsere Pädagogen...

€ ich habe an einem Tag an meinem Arbeitsplatz 17 (!) rootkits gefunden, hatte aber keine legale Möglichkeit, die rauzszuekeln und der Admin hatte alles, nur keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Fritz von Farm

Gast
Lasst uns alles verbieten, was nur im entferntesten Gewalt beinhaltet, sonst werden die Kinder noch alle zu bösen Amokläufern...

Ja genau. Carl Coyote und Roadrunner, Kater Sylvester und Tweety, Schweinchen Dick all das waren die natürlich völlig gewaltfreien Helden meiner Kindertage, grins. Die haben auf UNS damals auch schon eine solchen Einfluß gehabt. Okay, die Möglichkeiten sind heute natürlich viel fortgeschrittener, aber niemand dachte früher daran, bei sowas die Ursache für verhaltensgestörte und/oder psychisch kranke Kinder zu suchen und das verbieten zu wollen.

In diesem Sinne: Boooooiiiiiiing, zack........
 

Kaleva

Gast
Hehe. Schweinchen Dick wurde seinerzeit im ZDF abgesetzt wegen Brutalität und stattdessen "Die Straßen von San Francisco" gesendet. ohne Worte.

Ich habe während meiner Studienzeit mal mitten in der Woche, so ca. 14:00 nachmittags zur besten Kinderfernsehzeit mal -- ebenfalls im ZDF -- so eine Romanverfilmung aus dem Berliner Arbeitermillieu aus den 20er Jahren gesehen. Es war wie gesagt, mitten in der Woche, es war nicht einmal in Bayern ein Feiertag. Da wurde querbeet gebumst, gemordet, geprügelt und vergewaltigt. Aber das läuft denn ja nicht unter Gewalt, sondern unter Kultur. Ja nee, is klar.
 

Bloodhunter

Gast
Ja genau. Carl Coyote und Roadrunner, Kater Sylvester und Tweety, Schweinchen Dick all das waren die natürlich völlig gewaltfreien Helden meiner Kindertage, grins. Die haben auf UNS damals auch schon eine solchen Einfluß gehabt. Okay, die Möglichkeiten sind heute natürlich viel fortgeschrittener, aber niemand dachte früher daran, bei sowas die Ursache für verhaltensgestörte und/oder psychisch kranke Kinder zu suchen und das verbieten zu wollen.

In diesem Sinne: Boooooiiiiiiing, zack........

Quatsch! Damals wars die böse Rockmusik. :D

Jetzt mal ehrlich... Nicht die Spiele machen Amokläufer. Die Umgebung, der Umgang mit den Personen und gewisse defizite die die Person selbst hat, bzw defizite in der Intelligenz machen Amokläufer.
Sicher können Spiele den Anreiz für einen Plan geben, aber jeder normale Mensch verwirft solche Gedanken wieder. Wer sowas also macht, der ist psychisch irgendwie im Eimer und das liegt sicher nicht an den bösen Spielen.
 

Fritz von Farm

Gast
Quatsch! Damals wars die böse Rockmusik. :D

Rockmusik? DAS kam erst bissel später. Creedence Clearwater Revival war damals schon das härteste, was es gab und am schlimmsten waren die Bärte, grins.
Aber in DER Zeit standen die meisten Jugendlichen eher so auf Michael Holm, Chris Roberts, Christian Anders.... naja zumindest die weiblichen.
Achja, unvergessen.... Smokieeeeee
Keine Party, wo nicht die Schwester/der Bruder die Schuld dafür bekam, daß deren Platten im Plattenregal standen.
 

delpiero223

Gast
Quatsch! Damals wars die böse Rockmusik. :D

Jetzt mal ehrlich... Nicht die Spiele machen Amokläufer. Die Umgebung, der Umgang mit den Personen und gewisse defizite die die Person selbst hat, bzw defizite in der Intelligenz machen Amokläufer.
Sicher können Spiele den Anreiz für einen Plan geben, aber jeder normale Mensch verwirft solche Gedanken wieder. Wer sowas also macht, der ist psychisch irgendwie im Eimer und das liegt sicher nicht an den bösen Spielen.

w0rd!

sehe ich genau so
 

delpiero223

Gast
und verbietet fast alle kinofilme, verbietet doch alle medien, überall kann gewalt drinnestecken
 

Soulidarität

Gast
Counterstrike ist unbestritten eine Tötungssimulation. Ihr könnt es diskutieren, abstrahieren und ethisch kleinreden, am Ende bleibt immer, dass man aus der Ego-Perspektive auf Menschen schießt und dabei bei "Erfolg" sowas wie Spaß verspüren soll. Ich glaube, insofern besteht auch Einigkeit, jdf. hat keiner dieser Basislinie bisher widersprochen.

Dass das jetzt was positives sein soll, ist der Gipfel des Zynismus.

Darin erkennt man erst, wie verdorben die Generation Ego-Shooter ist, darin noch positive Aspekte zu finden. Das töten zu banalisieren, es zu abstrahieren ("ist nur ein Spiel"), wobei man in Gedanken wieder auf echte Menschen schießt. Da wird vorsätzlich auf Menschen geschossen, "Headshots" werden sogar belohnt mit mehr Schaden/schnellerem Töten. Und das soll alles ganz normal sein ? Haben etwa nicht schön Täter aus diesen Spielen ihre Schlüsse gezogen, z.b. gezielte Kopfschüsse, um sicher real zu töten ?

Damit wird virtuell nur eingeübt, was real stattfinden könnte. Und damit rechtfertigt sich auch das Komplettverbot von Spielen. Nicht jeder wird zum Amokläufer durch Spiele, das ist jedenfalls zu weit gegriffen. Aber viele werden dadurch zu effizienteren Schützen und kommen sicherlich gerade durch diese Spiele "auf den Geschmack"


Wer herauf substantiiert antworten kann, möge hervortreten. Keine Gutachten, keine Polemik, sondern Argumente. Wenn ihr dazu in der Lage seid.
 

Bloodhunter

Gast
[...]was real stattfinden könnte.[...]

Brotmesser -> Waffe -> könnte jemanden damit erstechen -> verbieten!
Barhocker -> Stuhl -> könnte jemanden damit erschlagen -> verbieten!
Feuerzeug -> Gebrauchsgegenstand -> könnte jemanden damit anzünden -> verbieten!
Türklinke -> Gebrauchsgegenstand -> könnte jemanden dagegen schubsen und ihn somit töten -> verbieten!

Deine Argumentation ist dermaßen bescheuert, aber das merkst du warscheinlich nicht. Wenn es darum geht, alles was potentiell schädlich sein könnte, zu vermeiden, dann fang mit dem Menschen an, denn der hat die meisten Dinge erfunden und wendet sie auch an. Aber das lässt dein Ego vermutlich nicht zu, weil er nicht der Mensch an sich, sondern nur einige diabolische und fanatische Satananbeter sind. Lass mich raten - du gehörst zu irgendeiner Gottessekte oder so...
 

simpsons3

Gast
Reden wir hier nur über Counterstrike oder über Ego-Shooter allgemein? Ich rede allgemein über Ego-Shooter, also:

Nein, Ego-Shooter sind keine Tötungssimulatoren.

Rein theoretisch kann man bei Battlefront eine Schlacht gewinnen, ohne einmal abzudrücken. Das machen dann die anderen Kämpfer in deinem Team. Du musst nur warten oder eben die KP übernehmen. Wenn alle KP dir gehören, musst du sie nur noch 20 Sekunden lang halten.

Selbst wenn man bei Battlefront die Gegner umbringt, steckt noch viel mehr Taktit drinnen, als es scheint. Beispiel aus Battlefront I:

Schlachtfeld: Kashyyyk Docks
Ziel: Alle KP's einnehmenn ODER alle Gegner töten

Jetzt muss man sich zuerst einmal überlegen, wie man das am intelligentesten anstellt. Geht man in einer kleinen Einzelaktion von hinten ran oder geht man über die Bucht zuerst an das Wookiee-Dorf? Vor allem: Welche Einheit wählt man? Sturmtruppe, Pilot, Raketenwerfer, Scharfschütze, ...
Hat man sich entschieden, stellt sich die nächste Frage: Nimmt man sich ein Fahrzeug (da gibt es glaube ich irgendwelche bipedalen Walker) oder macht man alles ohne Panzerung, dafür aber auch unaufälliger und wendiger?
Im weiteren Verlauf der Schlacht stellen sich noch mehr Fragen.
 

Kuldigar

Gast
Wer herauf substantiiert antworten kann, möge hervortreten. Keine Gutachten, keine Polemik, sondern Argumente. Wenn ihr dazu in der Lage seid.

Bitte schön... ich bemühe mich ;)


Counterstrike ist unbestritten eine Tötungssimulation. Ihr könnt es diskutieren, abstrahieren und ethisch kleinreden, am Ende bleibt immer, dass man aus der Ego-Perspektive auf Menschen schießt und dabei bei "Erfolg" sowas wie Spaß verspüren soll.

Richtig.

Nur ist damit noch nicht gesagt, dass das etwas Schlechtes wäre. Ich kann in meiner Phantasie jedem den Kopf abschlagen, ich kann Bücher lesen, die sich mit Massenmord beschäftigen, oder ich kann Computerspiele spielen, in denen ich Armeen befehlige, Leute erschieße, Flugzeuge vom Himmel haue oder eine Firma leite.

Ob ich das tun will ist eine andere Frage.

Dass das jetzt was positives sein soll, ist der Gipfel des Zynismus.

Argument? Grund? Erklärung?

Die bloße Behauptung, etwas sei Zynismus ist keine Widerlegung der These.

Überdies muss auch Counterstrike spielen nicht etwas "Positives" sein. Das ist nicht erforderlich.

Eine Tätigkeit, die der Mensch ausüben WILL ist zunächst einmal solange erlaubt, wie sie nicht verboten wurde. Das ist das Grundprinzip des liberalen Rechtsstaats, der die Freiheit des Einzelnen soweit garantiert (bei uns niedergelegt in Art. 2 GG).

Für ein Verbot bedarf es eines nachvollziehbaren Grundes. Eine lediglich "neutrale" Handlung - sagen wir etwa das Zählen von roten Autos auf der Autobahn (sicherlich nichts "Positives" für das Gemeinwohl - aber eben auch nichts "Negatives") - darf nicht verboten werden, da es an einem solchen Grund fehlen würde.

Zu klären ist also nicht, ob Counterstrike und Co. "positive" Auswirkungen haben, sondern vielmehr umgekehrt, ob sie "negative" Auswirkungen für das Gemeinwohl haben.

Soweit dürfte das als Diskussionsgrundlage unstreitig sein, oder? Ich gehe zumindest im Weiteren davon aus.


Sodann könnte die Beschäftigung mit einem Spiel jeglicher Art als etwas schädliches empfunden werden, da es die Menschen von nützlichen Tätigkeiten ablenkt. Dies übersieht jedoch, dass der menschliche Spieltrieb durchaus soziale und psychologische Ausgleichsfunktionen besitzt.

Mit anderen Worten: Spielen an sich erfüllt durchaus einen sozialadäquaten Zweck.

Auch insoweit unterstelle ich Übereinstimmung.


Es bliebe also lediglich das, worauf du, Soulidarität, abgestellt hast, nämlich den Tötungscharakter der Spiele.

Du führst insoweit zunächst aus:

Darin erkennt man erst, wie verdorben die Generation Ego-Shooter ist, darin noch positive Aspekte zu finden. Das töten zu banalisieren, es zu abstrahieren ("ist nur ein Spiel"), wobei man in Gedanken wieder auf echte Menschen schießt.

Zunächst einmal ist es schlicht eine Behauptung, von der ich übrigens nicht annehmen würde, dass sie zutrifft, dass die Mehrheit der Ego-Shooter-Spieler beim Spielen an das Schießen auf echte Menschen denken würde.

Ich dachte früher, als ich etwa früher Command & Conquer gespielt habe auch nicht an Stalingrad oder andere Schlachten. Vielmehr habe ich ein Spiel gespielt und mich in dessen Rahmen bewegt.

Die Abstraktion des Spielens ist dabei typisch für Menschen, weshalb ich mich frage wieso sie eine besondere Verdorbenheit bedeuten sollte.

Schon vorhergehende Generationen haben mit Plastikarmeen, Zinnsoldaten und anderem gespielt. Das Schachspiel, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen und fester Teil unserer Kultur, simuliert einen Krieg, der mit maximaler Vernichtungsabsicht geführt wird.

Zu Gründen und Hintergründen dieses Phänomens gleich mehr.

Es zeigt sich hier also keine irgendwiegeartete "besondere Verrohung", sondern lediglich ein ganz normales menschliches Verhalten.

Da wird vorsätzlich auf Menschen geschossen, "Headshots" werden sogar belohnt mit mehr Schaden/schnellerem Töten. Und das soll alles ganz normal sein ? Haben etwa nicht schön Täter aus diesen Spielen ihre Schlüsse gezogen, z.b. gezielte Kopfschüsse, um sicher real zu töten ?

Offen gesagt finde ich die von dir implizierte Schlußfolgerung merkwürdig. Wieso genau sollte man, WENN man denn schon einen Menschen töten wollte, diesen grausam langsam töten? Ist es nicht, WENN man denn einen Menschen töten wollte weit besser, ihn schnell und sicher zu töten?

Davon abgesehen basiert natürlich auch diese Aussage auf der - m.E. nach falschen - Prämisse, dass Spieler von Egoshootern darin das reale Töten im Kopf bedeuten.

Damit wird virtuell nur eingeübt, was real stattfinden könnte.

Nein, denn die Bewegungsabläufe mit Maus und Tastatur sind nicht in die Realität übertragbar, auch wenn die US-Amerikaner das ihre Soldaten gerne glauben machen würden.

Eine Schußwaffe zu bedienen erfordert andere Fähigkeiten las mit einer Maus zu zielen.

Einzige Gemeinsamkeit wäre Hand-Auge-Koordination, aber die würdest du fürs Schießen vermutlich mit einigen Sportarten (Golf, Tischtennis etc) besser trainieren. Du könntest auch einfach Sportschießen betreiben.

Und damit rechtfertigt sich auch das Komplettverbot von Spielen. Nicht jeder
wird zum Amokläufer durch Spiele, das ist jedenfalls zu weit gegriffen.

Alles andere wäre auch schwer verkraftbar - denn immerhin spielen Millionen von Menschen diese Spiele. Hingegen kommen auf 80 Millionen Deutsche vielleicht 20 oder 30 Amokläufer.

Aber viele werden dadurch zu effizienteren Schützen und kommen sicherlich gerade durch diese Spiele "auf den Geschmack"

Dass diese Spiele bessere Schützen produzieren habe ich bereits oben widerlegt.

Auch wird kein "Geschmack" erzeugt, denn das, was einen Amokläufer zum Amokläufer werden läßt ist kein Erlernen am Computer, sondern ein sozialer Absonderungsprozess und vermutlich auch eine gewisser Veranlagung.

Der Zusammenhang zwischen Amoklauf und Ego-Shootern konnte bislang in keiner Weise nachvollzogen - geschweige denn bewiesen - werden.

Richtig dürfte sein, dass jemand der eine Tendenz zum Amoklauf hat womöglich von Ego-Shootern fasziniert ist. Das läßt aber keinen Umkehrschluß zu.


Vielmehr gibt es Hinweise auf das Gegenteil:

Amokläufe geschehen in psychologischen Ausnahmesituationen wenn Personen, die eine entsprechende Veranlagung und soziale Probleme haben keinen Ausdruck für ihre Wut finden.

Womöglich sind "Killerspiele" ein solcher Ausdruck.

Dafür spricht, dass alle Gewaltspiele, auch genannte Nichtcomputerspielalternativen, einem den Menschen innenwohnenden Bedürfnis nach Frustrationsabbau entwachsen. Ob man dies nun in Kampfsport, Basteleien, Kriegsspielen, Egoshootern, Schach, Diskussionsforen ( ;) ) oder sonstwie erreicht, sollte dem Einzelnen überlassen bleiben.

Wenn Egoshooter tatsächlich von potentiellen Amokläufern gespielt werden udn diese dadurch ein Ventil finden können...

Dann könnte ich auch mit gleichem Recht sagen, dass man Counterstrike und Co. unbedingt erlauben, ja vielleicht sogar kostenfrei anbieten müßte, um Amokläufe zu verhindern.
 
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