"Stellt euch mal vor das Geld wäre auch ohne Arbeit da"
Eben, aber das schlimmste an der ganzen Sache ist, dass das Video von GEZ-Gebühren finanziert wurde und dann solche Aussagen beinhaltet. Ohne Arbeit gibt es kein Geld und das lässt sich nicht drehen und wenden. Irgendwer arbeitet immer dafür und in dem Fall wären es andere.Und das ist mein problem wieso ich dagegen bin wenn es sowas gibt müssten man dafür ja arbeitet aber ich kenne leute die daran nichtmal träumen und ddas nur ausnutzen würden
Ohne Arbeit gibt es keine Ware und ohne Ware gibt es kein Geld oder sonst was. Wer nen BGE möchte ist für mich einfach komplett illusioniert und bestenfalls auch noch linksradikal. Anstatt arbeiten zu gehen fordert man sowas. Wo wäre denn der Unterschied mit nem BGE? Wer glaubt dass das die Lage für irgendwen verbessern würde lebt in einer Traumwelt. Sobald es sowas geben würde würden die Preise dramatisch ansteigen und das kann man dann nur politisch verhindern. Sollte man das aber tun, dann geht alles in die Brüche.Ohne Arbeit gibt es kein Geld?
Was du meinst, ist, dass weniger Geld geschöpft werden könnte, wenn Weniger arbeiten würden, weil Einige faul wären. Daraus schließt du, dass das BGE unmöglich wäre.
Arbeit schöpft aber kein Geld, sondern Wert (einer Ware). Dein Lohn deiner Arbeit schafft keine Menge an Geld. Nicht Du bist der Macher des Geldes, sondern gesellschaftliche Institutionen. Die Menge an zirkulierenden Geld schaffen (Zentral-)Banken. Dieser Vorgang wird durch eine staatliche Ordnung garantiert und verrechtlicht.
Geld ist das gesellschaftliche Mittel, um eine bestimmte Form eines Wertes auszudrücken: Der Tauschwert einer Ware.
Wert gibt es auch ohne Geld. Geld kann aus anderen Quellen als Arbeit geschöpft werden, etwa aus Kapital.
Der Schluss von Nicht-Arbeit auf Nicht-Geld zu schließen, ist nicht zulässig.
Die Unterstellung von Faulheit ist eine Prognose ohne Datengrundlage, simple Volksmeinung, kein Argument für oder gegen eine Sache. Daran kann ein BGE konzeptionell also nicht scheitern.