Best OF Medienberichte

DeletedUser56499

Gast
Ohh, der Zeitreisende ist wieder da
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, keine Demos im Moment oder was ????
 

DeletedUser57342

Gast
Und das ist mein problem wieso ich dagegen bin wenn es sowas gibt müssten man dafür ja arbeitet aber ich kenne leute die daran nichtmal träumen und ddas nur ausnutzen würden
Eben, aber das schlimmste an der ganzen Sache ist, dass das Video von GEZ-Gebühren finanziert wurde und dann solche Aussagen beinhaltet. Ohne Arbeit gibt es kein Geld und das lässt sich nicht drehen und wenden. Irgendwer arbeitet immer dafür und in dem Fall wären es andere.
 

DeletedUser28663

Gast
Ohne Arbeit gibt es kein Geld? :D

Was du meinst, ist, dass weniger Geld geschöpft werden könnte, wenn Weniger arbeiten würden, weil Einige faul wären. Daraus schließt du, dass das BGE unmöglich wäre.

Arbeit schöpft aber kein Geld, sondern Wert (einer Ware). Dein Lohn deiner Arbeit schafft keine Menge an Geld. Nicht Du bist der Macher des Geldes, sondern gesellschaftliche Institutionen. Die Menge an zirkulierenden Geld schaffen (Zentral-)Banken. Dieser Vorgang wird durch eine staatliche Ordnung garantiert und verrechtlicht.
Geld ist das gesellschaftliche Mittel, um eine bestimmte Form eines Wertes auszudrücken: Der Tauschwert einer Ware.
Wert gibt es auch ohne Geld. Geld kann aus anderen Quellen als Arbeit geschöpft werden, etwa aus Kapital.
Der Schluss von Nicht-Arbeit auf Nicht-Geld zu schließen, ist nicht zulässig.

Die Unterstellung von Faulheit ist eine Prognose ohne Datengrundlage, simple Volksmeinung, kein Argument für oder gegen eine Sache. Daran kann ein BGE konzeptionell also nicht scheitern.
 
80% sagen sie würden trotzdem arbeiten gehen bei einen Grundeinkommen von 1500 Euro.
Selbe Umfrage sagten 80% das ihr Nachbar nicht arbeiten gehen würde.
 

DeletedUser28663

Gast
Es bleibt ein Blick in die Glaskugel. Die Widersprüchlichkeit solcher Ergebnisse spiegelt allerhöchstens den Effekt einer kollektiven Spiegelung. Die unbarmherzigen Verhältnisse verlangen nach Projektion, die im Gegenüber das vermutet, was man sich selbst gegenüber nicht zugeben will. Bei Dreadscythe führt die Entfremdung zum Fetisch der Dinge. Arbeit und Geld werden verherrlicht und den Bedingungen der Produktion entzogen.
"Irgendwer arbeitet immer dafür und in dem Fall wären es andere", und das kann ja nur das Subjekt sein, dass uns hier sein Unwohlsein und die ganze aufgestaute Wut sprachlich vermittelt, peinlich darauf achtend, sich selbst nicht zum Subjekt zu machen. Dafür hält der Nachbar gerne her. Anonym, wehrlos.

Ohne Datengrundlage ist allerdings auch nicht ganz richtig. Man müsste sich Studien anschauen, die BGE-Pilotprojekte evaluieren. Meines Wissens nach gibt es bereits erste Auswertungen. Aber auch hier sind nur vorsichtige Schlüsse zu treffen.
Nichtsdestotrotz: Gerne hier posten!
 

DeletedUser13650

Gast
naja im moment ist es doch auch so das für das meiste geld andere arbeiten oder muss man heute schon für seine aktiendividenden arbeiten gehen? das machen doch eher die mitarbeiter der firmen. das grundeinkommen könnte man sich ja auch wie eine dividende vorstellen, jeder hat anteile am staat und bekommt dafür halt ne auszahlung.
 

DeletedUser57342

Gast
Ohne Arbeit gibt es kein Geld? :D

Was du meinst, ist, dass weniger Geld geschöpft werden könnte, wenn Weniger arbeiten würden, weil Einige faul wären. Daraus schließt du, dass das BGE unmöglich wäre.

Arbeit schöpft aber kein Geld, sondern Wert (einer Ware). Dein Lohn deiner Arbeit schafft keine Menge an Geld. Nicht Du bist der Macher des Geldes, sondern gesellschaftliche Institutionen. Die Menge an zirkulierenden Geld schaffen (Zentral-)Banken. Dieser Vorgang wird durch eine staatliche Ordnung garantiert und verrechtlicht.
Geld ist das gesellschaftliche Mittel, um eine bestimmte Form eines Wertes auszudrücken: Der Tauschwert einer Ware.
Wert gibt es auch ohne Geld. Geld kann aus anderen Quellen als Arbeit geschöpft werden, etwa aus Kapital.
Der Schluss von Nicht-Arbeit auf Nicht-Geld zu schließen, ist nicht zulässig.

Die Unterstellung von Faulheit ist eine Prognose ohne Datengrundlage, simple Volksmeinung, kein Argument für oder gegen eine Sache. Daran kann ein BGE konzeptionell also nicht scheitern.
Ohne Arbeit gibt es keine Ware und ohne Ware gibt es kein Geld oder sonst was. Wer nen BGE möchte ist für mich einfach komplett illusioniert und bestenfalls auch noch linksradikal. Anstatt arbeiten zu gehen fordert man sowas. Wo wäre denn der Unterschied mit nem BGE? Wer glaubt dass das die Lage für irgendwen verbessern würde lebt in einer Traumwelt. Sobald es sowas geben würde würden die Preise dramatisch ansteigen und das kann man dann nur politisch verhindern. Sollte man das aber tun, dann geht alles in die Brüche.
 
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