Ein neues Thema, angeregt vom vorherigen.....

Xuntal

Gast
MULTIKULTI oder Leitkultur???

Der Versuch einer Analyse:

Da ich sozusagen einerseits „von Amts wegen“ zur Untätigkeit verdammt bin, ich aber andererseits leider meinen kreativen Geist nicht ebenfalls schlafen legen kann und will, versuche ich stets, auch ein wachsames Ohr am Puls des Zeitgeschehens zu halten.

Aus diesem Grunde bewegt es mich auch schon längere Zeit, mal eine Stellungnahme zu einem der modernen Schlagwörter abzugeben. Das Wort ist schlicht und einfach das in den letzten Jahren so arg strapazierte „Multikulti“. Dieses Wort hätte es m.E. zu Recht verdient, in die Liste der „Unwörter“ aufgenommen zu werden.

Abgesehen von seiner semantischen Unmöglichkeit verursacht es bei mir doch ein gewisses ‚flaues Gefühl’ im Magen. Da hat mal wieder einer mit der Sprache geschlampt und nicht weiter darüber nachgedacht. Fand es vielleicht auch noch schick in seiner „Stromlinienförmigkeit“? Nicht nur die Sitten, sondern auch noch die Sprache verflacht. Schick und elegant – bloß nicht anecken! Und das Schlimme daran ist: Es wurde von einem Heer begeisterter Nachahmer aufgenommen und weiterverbreitet – und schon ist es „in aller Munde“. Weil, so will es scheinen, das DENKEN dick macht, Kopfschmerzen verursacht, Pickel wachsen lässt oder blaue Punkte auf der Zunge – ich weiß es nicht!!! Klar ist nur eines: Multikulti ist von Übel…..

Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen kultureller Vielfalt und Multikulturalität. ICH persönlich befürworte kulturelle Vielfalt! Multi-kulturalismus ist eine Gesinnung und keine Realität. Es ist die Gesinnung der neuen Linken, sie predigt in einem fort Feminismus und Multi-kulturalismus, jenen fast schon als Ideologie zu bezeichnenden Glauben, dass kulturelle Gemeinschaften nebeneinander existieren können, ohne das dabei Konfliktpotentiale entstehen.

Latürnich kommt es, wie es kommen muss! Wenn nun ein konservati ver Politiker einen vernünftigen Gedanken ausspricht, wie etwa den der „Leitkultur“, wird er sofort vom linken bis ganz linken Spektrum unisono unter Beschuss genommen mit dem Erfolg, dass dieser an sich vernünftige und logische Gedanke wieder kleingeredet wird, bis er irgendwann in der Versenkung verschwindet – wer spricht denn heute noch von der Leitkultur???

Verlassen wir einmal den ‚roten Faden’ der Handlung für einen Moment: Ich selber bin so gerade an der 68er Bewegung ‚vorbeige-schrammt’ ich war damals noch nicht alt genug und wahrscheinlich auch nicht links genug. Irgendwann einmal beschlossen die damaligen Linken den „langen Marsch“, d.h. den Weg durch die Instanzen anzutreten. Bevor man an den Schalthebeln der Macht Platz nehmen kann, vergehen so ca. 25-30 Jahre. Werfen wir doch mal einen Blick zurück auf die endenden 80er, bzw. beginnenden 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts: Es war eine Zeit des Umbruchs, des Neuanfangs. Ich habe mal in einer Studie, die sich mit dem Lebensweg von ehemaligen „Revoluzzern“ befasste, gelesen, dass 75% von ihnen weiterhin bedeutungslos geblieben sind. Aber immerhin 25% haben durchaus den „langen Marsch“ bewältigt und sitzen heute fest im Sattel des ach so verhaßten „Establishments“ und an Positionen, wo sie sich durchaus Gehör und/oder Einfluss verschaffen können.

Ich rede jetzt nicht von sog. „Vorzeige-68ern“ wie etwa Joschka Fischer oder Otto Schily, sondern vom Heer der quasi „gesichtslosen“ Funk-tionsträgern in der zweiten oder dritten Reihe. Die 68er Bewegung damals war für Emanzipation, Transparenz und den Abbau von Tabus. Die Linken heute sind für Tabus, gegen Transparenz und gegen Rationalismus. Die damaligen „68er“ wollten Verbote abbauen – die „neuen Linken“ heute führen nur neue Verbote ein.

Desgl. wird gerne gegen jemand, der sich gegen „Multikulti“ ausspricht, unermüdlich der Vorwurf des Rassismus erhoben – und eben dies von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten! Der Begriff „Rassismus“ hat heutzutage eine andere Bedeutung. Er ist inzwischen zu einer Keule mutiert, mit der Andersdenkende verbal niedergeknüppelt und verfemt werden. Nicht nur Politiker, sondern auch Personen des öffentlichen Lebens, die es als folgerichtig erkannt haben und es auch öffentlich aussprechen, dass Deutschland KEIN unbegrenztes Einwanderungsland sein kann, weil eine Gesellschaft nur ein bestimmtes Maß an Integrationsfähigkeit besitzt und Europa, insbesondere Deutschland das Überbevölkerungsproblem des südlichen Mittelmeerraumes nicht lösen kann, werden allzu schnell und allzu gerne mit diesem falschen Etikett beklebt.

Zurück zum Kernbegriff „Multikulti“: Ich bin hier und heute nicht bereit, über die Werte des Grundgesetzes, insbesondere Menschenrechte und Glaubensfreiheit zu diskutieren.

Kulturelle Vielfalt ist das Nebeneinander von verschiedenen kulturellen Strömungen, die, bei aller Andersartigkeit, doch in gewissen Grund-werten übereinstimmen!

Eine Multikultur ist dagegen IMMER kommunitaristisch, d.h. JEDE Kommunalität separiert sich, hat ihre eigenen Werte, nach denen sie lebt und über die sie eifersüchtig wacht. Es gibt nichts Verbindendes mehr zwischen den Kulturen! Multikulturalismus ist Kulturrelativismus, das heißt Werteunverbindlichkeit! Multikulti ist das Ende jeglichen Gemeinwesens nach der Devise: Wir hier drinnen und Ihr da draußen. Interessierte Außenstehende werden entweder eingesogen und assimiliert oder aber sie bleiben draußen!

Eine der wichtigsten Voraussetzungen aber für den inneren Frieden einer Gesellschaft ist ein Wertekonsenz! Mehr noch: Kulturrelativismus (also Multikulti) ist m.E. das wirkliche Gegenprogramm zur Demokratie!!! Man MUSS sich einfach einen gewissen Wertekatalog zu Eigen machen und hinter diesen darf es kein Zurück mehr geben. Und um nun auch gleich das Kind beim Namen zu nennen: Säkulare Demokratie, Menschenrechte, das Primat der Vernunft, Meinungs- und Glaubensfreiheit, unbedingte Trennung von Religion und Politik – DAS ist der verbindliche Grundwertekatalog, den wir im westlich-abendländischen Kulturkreis als das Maß aller Dinge betrachten sollten!

Kultur ist Sinnstiftung und Werteorientierung und Kultur hat immer auch etwas mit Individualität zu tun! Selbst noch so viele Globalisie-rungsstrategien können dies nicht verleugnen. Sicher: der Doppel-Whopper schmeckt in Moskau nicht anders als in Tokyo, Abu Dhabi oder Singapur – aber eben auch genau so wie in Hamburg – Blankenese! Es gibt keinen Einheitsmenschen. Jeder Mensch ist eingebettet in das soziologisch-kulturelle Geflecht, in das er hineingeboren wurde – denn Kultur reduziert sich eben nicht auf Äußerlichkeiten.

Die Generationen von Europäern vor uns, die noch für Freiheit und Menschenrechte gekämpft haben – schätzen durchaus ihre kulturellen Errungenschaften. Die jetzige Generation ist satt und träge geworden. Viele der jungen Leute heutzutage können sich noch nicht einmal vorstellen, dass ein Mensch nur wegen seines Glaubens verfolgt werden kann. Leute, die ihre Freiheit schon quasi ‚in die Wiege’ gelegt bekommen haben – verstehen sie oftmals nicht wirklich. Viele Europäer – junge Leute wie auch Meinungsführer, wissen die eigenen Werte nicht zu schätzen. Mit diesem Gefasel von Multikulti versuchen sie geschickt, über die Leere in den eigenen Köpfen hinweg zu täuschen. Mit den neuen „multikulturellen“ Mitbürgern ist es wie mit kleinen Kindern: Auch diese brauchen Werte, an denen sie sich orientieren können und Grenzen, an denen sie sich reiben können. Multikulti ist wie antiautoritäre Erziehung: Sie gehören auf den Müll, denn jemand, dem keine Grenzen gesetzt werden, der wird irgendwann einmal autoritär!

Nehmen wir uns als abschließendes Beispiel mal die Vereinigten Staaten von Nordamerika vor – denn die USA werden ja oft als führende Kraft auf diesem Planeten bezeichnet. Die USA proben Multikulti seit über 200 Jahren – und das hat NIE funktioniert. Die USA waren jahr-zehntelang der Inbegriff für eine kulturell vielfältige Gesellschaft, es wurde das berühmte Wort vom „melting pot“, vom Schmelztiegel Amerika, geprägt. Es gab viele Amerikaner unterschiedlicher Herkunft, aber es waren eben „AMERIKANER“, d.h. der Begriff Amerikaner diente als Sammelbegriff für eine Nation von unterschiedlichen Menschen – und DAS funktionierte!!!

Seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, seitdem die Ideologie des Multikulti auch in den USA Fuß gefasst hatte, berufen sich bestimmte Amerikaner auf ihre ethnische Herkunft und geben damit den Begriff des ‚Amerikaners’ auf. Die multikulturelle Ideologie in Amerika denunziert nun den früheren Wertekonsens, d.h. den Werten, denen sich Millionen von „Amerikanern“ zugehörig gefühlt hatten, als weiß-angelsächsisch-männlich-chauvinistisch. Damit hat Prozess begonnen, der in der schleichenden Destabilisierung eines bis dahin mehr schlecht als recht, aber immerhin funktionierenden Gemeinwesens gipfelte. Amerika ist dabei, den Begriff „United“ zu verspielen.

Fazit:

Ein jeder mag sich, nachdem er dieses Essay verinnerlicht hat, noch einmal darüber nachdenken, wie es z.B. in seiner unmittelbaren Nachbarschaft aussieht. Ich bin davon überzeugt, das er sich meiner Meinung anschließen wird – vorausgesetzt natürlich, diese ständige Beschallung und Reizüberflutung haben noch genug funktionierende Gehirnzellen übrig gelassen…..

Xuntal.:
 
Mhh, Leitkultur...es war mal Leitkultur dass Schwarze Sklaven sind, dass Juden nicht des Lebens würdig sind und dass Frauen für die gleiche Arbeit wie ein Mann weniger Lohn bekommen. Das waren Leitkulturen.
Du sagst dass mehrere Kulturen nicht nebeneinander existieren können ohne dass dabei Konflikte entstehen. Was grenzt dann eine Kultur ein? Eine zeitlich relative Landesgrenze?
Und vermischen sich diese Kulturen nicht ständig?

Die Linken heute sind für Tabus, gegen Transparenz und gegen Rationalismus. Die damaligen „68er“ wollten Verbote abbauen – die „neuen Linken“ heute führen nur neue Verbote ein.
Dieser verallgemeinerte und zusammenhanglose Schwachsinn grenzt schon beinahe an einer Beleidigung.

Wie gesagt, Ländergrenzen sind relativ. Das der Westen nicht die Kapazitäten und Ressourcen hat seine Opfer zu entschädigen ist richtig. Warum geht es denn den Menschen außerhalb so schlecht? Warum schreien ihre Priester "Tot dem Westen!!!"? Weil sie durch die Kolonialzeit und den Kapitalextremismus ausgebeutet wurden und werden.

:eek:Jetzt begreife ich was du mit Leitkultur meinst: du meinst nicht dass alle ein Kopftuch tragen (müssen) oder dass alle Weißwurst essen (müssen), sondern du meinst dass es manchmal nur einen richtigen Weg gibt, sprich gegenseitige Toleranz in allen Sachen, basierend auf der Freiheitstheorie der (ach so bösen linken) Luxemburg "Freiheit ist immer die Freiheit der Anderen" und einem sozialen Denken.

Du behauptest dass einzig die abendländische Kultur etwas von Autorität vermittelt, sprcih dass es bei mehreren Kulturen (Multikulti) keine (gute) Autorität gibt???

Nehmen wir uns als abschließendes Beispiel mal die Vereinigten Staaten von Nordamerika vor – denn die USA werden ja oft als führende Kraft auf diesem Planeten bezeichnet. Die USA proben Multikulti seit über 200 Jahren – und das hat NIE funktioniert. Die USA waren jahr-zehntelang der Inbegriff für eine kulturell vielfältige Gesellschaft, es wurde das berühmte Wort vom „melting pot“, vom Schmelztiegel Amerika, geprägt. Es gab viele Amerikaner unterschiedlicher Herkunft, aber es waren eben „AMERIKANER“, d.h. der Begriff Amerikaner diente als Sammelbegriff für eine Nation von unterschiedlichen Menschen – und DAS funktionierte!!!
Das ist ein Widerspruch in sich und das


Seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, seitdem die Ideologie des Multikulti auch in den USA Fuß gefasst hatte, berufen sich bestimmte Amerikaner auf ihre ethnische Herkunft und geben damit den Begriff des ‚Amerikaners’ auf. Die multikulturelle Ideologie in Amerika denunziert nun den früheren Wertekonsens, d.h. den Werten, denen sich Millionen von „Amerikanern“ zugehörig gefühlt hatten, als weiß-angelsächsisch-männlich-chauvinistisch. Damit hat Prozess begonnen, der in der schleichenden Destabilisierung eines bis dahin mehr schlecht als recht, aber immerhin funktionierenden Gemeinwesens gipfelte. Amerika ist dabei, den Begriff „United“ zu verspielen.
ist rechtsextrem. Nur weil es nicht mehr nur weiß-angelsächsisch-männlich-chauvinistischer Amerikaner gibt bricht das System zusammen...
 

Tacitus

Gast
Was grenzt dann eine Kultur ein?

Das wurde bereits in einem Fred auch von mir schon geschrieben. Solltest du wissen.

Und das mit den weißen-angelsächsischen Amerikaner und so...Im Grunde ist da nichts rechtsextremistisches dran. Du scheinst nur immer gerne Klischees aufbringen zu wollen.

Ich glaube, er meint das vollkommen Richtige, was nichts, wirklich rein gar nichts mit Rechtsextremismus zu tun hat. Würden die Amerikaner sich nicht als "Mischkultur" verstehen, sondern als Staat, in dem viele Kulturen zusammenleben (was ja ein Unterschied ist), würden sie nicht auf dem absteigenden Ast sitzen.

So jetzt richtig? Das hört sich so auf jeden Fall gut an für mich^^
 
weiß - rassistisch
angelsächsisch - deutsch-nationalistisch
männlich - sexistisch
chauvinistisch - "Chauvinismus im ursprünglichen Sinne ist exzessiver, auch aggressiv überzogener Nationalismus, bei dem sich ein Angehöriger einer Nation allein aufgrund seiner Zugehörigkeit zu dieser gegenüber Menschen anderer Nationen überlegen fühlt und sie abwertet.
"

Und das soll die wieder die Leitkultur in Amerika werden?!?
 
Zuletzt bearbeitet:

Tacitus

Gast
Das wär mir egal. Warum nicht? Es muss deswegen ja niemand gleich versklavt werden...Achja, in deinem schwarz-weißen Weltbild schon.

Lächerlich...

und so sehr die Angelsachsen auch aus dem heutigen deutschen Gebiet stammen, glaube ich, dass das eher was mit der Insel zu tun hat ;)
 

Invisator

Gast
Es ist manchmal schon lustig wie du, Bobah, die Realität verzerren kannst.

Mhh, Leitkultur...es war mal Leitkultur dass Schwarze Sklaven sind, dass Juden nicht des Lebens würdig sind und dass Frauen für die gleiche Arbeit wie ein Mann weniger Lohn bekommen. Das waren Leitkulturen.
Du sagst dass mehrere Kulturen nicht nebeneinander existieren können ohne dass dabei Konflikte entstehen. Was grenzt dann eine Kultur ein? Eine zeitlich relative Landesgrenze?
Und vermischen sich diese Kulturen nicht ständig?

Die Kulturen vermischen sich, dies ist nicht zu leugnen. Jedoch ist dies keine für diesen Thread relevante Mischung. Beispiel Deutschland: 90%= deutsch.
Hier wird von Ländern gesprochen, so wie die USA z.b. Alles andere kann man als KEINE starke Vermischung bezeichnen!

Nur ein kleines Beispiel aus deinen Reihen, soll ich weiter machen?

Und das soll die wieder die Leitkultur in Amerika werden?!?

Wer hat das denn behauptet? Ohne Witz jetzt. Ich finde nichts in den bisher geschriebenen Beiträgen.

Seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, seitdem die Ideologie des Multikulti auch in den USA Fuß gefasst hatte, berufen sich bestimmte Amerikaner auf ihre ethnische Herkunft und geben damit den Begriff des ‚Amerikaners’ auf. Die multikulturelle Ideologie in Amerika denunziert nun den früheren Wertekonsens, d.h. den Werten, denen sich Millionen von „Amerikanern“ zugehörig gefühlt hatten, als weiß-angelsächsisch-männlich-chauvinistisch. Damit hat Prozess begonnen, der in der schleichenden Destabilisierung eines bis dahin mehr schlecht als recht, aber immerhin funktionierenden Gemeinwesens gipfelte. Amerika ist dabei, den Begriff „United“ zu verspielen.

Hier steht absolut nichts darüber, dass alles so werden soll wie früher. Beziehst du dich auf den unterstrichenen Text?

Schoneinmal das Sprichwort gehört? "Alles kann man sich so auslegen, wie man es selbst will."

Genau das trifft hier zu. Einerseits könnte man behaupten, Xuntal fände es besser wenn alles so bliebe, andererseits hat Xuntal nie ein Wort darüber verloren. Da ich Xuntal nicht für rechtsextrem halte, kommen wir zu dem Schluss: Xuntal meint nicht, dass alles so bleiben sollte. Ich interpretiere es so, (Siehst du, schon wieder diese Auslegung) dass Amerika etwas an seinem Rechtswesen und an seiner Politik ändern sollte.

Bobah, in Zukunft bitte ich dich einfach mal, nicht gleich einen roten Kopf (:supermad:) wegen nichts zu bekommen, sondern ersteinmal in Ruhe nachzudenken.
 

Revolution X

Gast
Xuntal, ohne Dich beleidigen zu wollen, aber was soll das denn jetzt? Du schreibst einen ewig-langen Text voller Fremdwörter, den kein Mensch so richtig versteht - der sich teilweise in sich selbst wiederspricht. Willst Du dadurch irgendwie cool wirken?

Und dann das Fazit! Ich darf mal übersetzen? "Wer nicht meiner Meinung ist, der ist blöd!" Du scheinst vermutlich sehr links eingestellt zu sein, da Dir weder Anpassung noch Toleranz bekannt sind.

Ich würde ja jetzt auch noch etwas zum Thema "Multikulti" schreiben, aber Du akzeptierst ja keine anderen Meinungen. Wahrscheinlich bin ich ein Opfer der "ständigen Beschallung und Reizüberflutung", wie Du es so schön nanntest...

Revolution X
 

Socronoss

Gast
@Revolution X: Also ehrlichgesagt finde ich persoenlich solche Posts bedeutend anregender als alle unintelligenten Foren-Gebashe die hier sonst so passieren (auch wenn das Essay leider nicht wirklich aus seiner eigenen Feder stammt - Nette Entdeckung Queen!)

Es zwingt Dich zum einen keiner, den Post zu lesen, und zum anderen hatte ich jetzt nicht das Gefuehl als ob ein Unterton des "wenn Du anders denkst, bist Du doof" mitgeschwungen haette.

Inhaltlich stimme ich zwar nicht wirklich mit Xuntal ueberein (ich finde dass "Multikulti" und Leitkultur zunaechst einmal nichts miteinander zu tun haben. Leitkultur kann eine Multikulti Gesellschaft ermoeglichen und - ja, der Rueckgang dieser Leitkultur ist ein Hauptgrund fuer die derzeitigen sozialen Probleme), aber es ist ein schoen geschriebener Text und ich geniesse es, auch mal etwas inhaltlich Wertvolles und eben nicht bis aufs Kinderdeutsch Reduziertes zu lesen.

Edit: Queen, Dein Link funktioniert nicht (DER hier tut es). Ausserdem ist es nicht vollstaendig kopiert, sondern der eigenen Meinung angepasst. Trotzdem waere ob der Naehe zum Ursprungstext eine Quellenangabe opportun gewesen :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nemezki

Gast
äh..pie..

pseudointellektuell = nicht wirklich intellektuell..

..meine Güte..alles nur kopiert..so ein Forumsvermüller..
 

the pie is a lie

Gast
äh..pie..

pseudointellektuell = nicht wirklich intellektuell..

..meine Güte..alles nur kopiert..so ein Forumsvermüller..

Pseudointellektuell = SCHEINintellektuell

Danke, das weiß ich. Wenn ich einen Begriff benutze, kenne ich dessen Bedeutung.

Hat mich nur insofern stutzig gemacht, weil "pseudointelektuell" in dem Zusammenhang so klingt wie "Ist ein intelligenter Post, aber er ist ja nicht von ihm, ergo ist er doof.", was imo nicht der Fall ist.
 

Fritz von Farm

Gast
Danke, das weiß ich. Wenn ich einen Begriff benutze, kenne ich dessen Bedeutung.

Hat mich nur insofern stutzig gemacht, weil "pseudointelektuell" in dem Zusammenhang so klingt wie "Ist ein intelligenter Post, aber er ist ja nicht von ihm, ergo ist er doof.", was imo nicht der Fall ist.

Da ich davon sprach, daß Queen einen Pseudointelektuellen entlarvt hat sollte klar sein, daß sich das natürlich auf die Person bezog, die sich hier ein Hobby daraus macht, Dinge zu posten, die ER für intelektuell hält um hier den Eindruck zu erwecken, ER sei intelektuell.

Wenn man sich die unterschiedlichen Threads hier im Forum einmal ansieht, dann scheint dieser Mensch jemand zu sein, der irgendwelche Defizite hier ausgleichen will, wie auch immer diese aussehen.

Jedenfalls hat er offensichtlich viel Zeit, die er darauf verwendet sich hier möglichst oft fragwürdigerweise mit anderer Leute Texten selbst darzustellen.

Was auch immer die Triebfeder dafür sein mag, ich bin sicher, ihm kann geholfen werden. Irgendwo gibt es sicher einen gut geschulten Psychologen, der sich seinem Problem annehmen will.
Ich bezweifle, daß er hier im Forum Hilfe finden wird.
 

Queen of Babylonia

Gast
oh mann ... wenn ihr nicht in der lage seid, euch mit dem inhalt dieses textes zu beschäftigen, dann lasst es einfach. ihr entlarvt euch als noch nicht mal pseudointellektuell.

ich habe bei diesem text mit einem plagiatfinder rausgefunden, dass es es viele parallelen zu einem anderen text gibt. ich habe mir auch die mühe gemacht und seine anderen texte durchgejagt und im internet keine ähnlichen ergebnisse gefunden. wenn ihr euch mal mit dem schreibstil der anderen texte beschäftigen würdet (der inhalt scheint ja eh zu hoch für euch zu sein), würde euch vielleicht auch auffallen, dass er bei allen texten ähnlich ist.

die sache mit dem vorwurf ist zwischen xuntal und mir schon lange gekläert und er konnte mir auch eine begründung für diese parallelen liefern.
 

Xuntal

Gast
Sachen gibts.....

oh mann ... wenn ihr nicht in der lage seid, euch mit dem inhalt dieses textes zu beschäftigen, dann lasst es einfach. ihr entlarvt euch als noch nicht mal pseudointellektuell.

die sache mit dem vorwurf ist zwischen xuntal und mir schon lange gekläert und er konnte mir auch eine begründung für diese parallelen liefern.

HI Queenie!!!

Ich danke Dir mehrfach und vielfältig, daß Du hier ein bis drei Lanzen für mich gebraochen hast und werde dich lobend in meinem Abendgebet erwähnen!!!

Für die anderen (Ja die da, mit dem Schaum vor dem Mund!) möchte ich mal mit einem anderen Zitat antworten. Es stammt von einem der berühmtesten Dichter deutscher Zunge, nämlich von Eugen Roth und lautet:



Ein Mensch...
das trifft man gar nicht selten,
der selbst nichts gilt -
läßt oft nichts gelten!!!​

Männi Grietings: Xuntal.:
 

Fritz von Farm

Gast
@Queen

Ich habe mich auch mit dem Inhalt auseinandergesetzt, mich nur nicht dazu geäußert. Im Übrigen habe ich auf einen Beitrag reagiert, in dem ich zitiert wurde.

An den Inhalten an sich habe ich auch gar nichts auszusetzen, deswegen habe ich sie nicht kommentiert.

Allerdings finde ich die Häufigkeit solcherlei Postings durch seine Person hier stark übertrieben und stelle mir die Frage nach der Triebfeder vor allen Dingen, wenn ich dabei bedenke, daß sie zumindest teilweise Plagiate sind.

Kommt mir ein wenig neurotisch vor, wenn man sich vor Augen hält, in welcher Art von Forum wir uns hier eigentlich befinden.
Genau an dieser Stelle setzt meine Kritik an. Nicht an den Inhalten.
 
Xuntal, ohne Dich beleidigen zu wollen, aber was soll das denn jetzt? Du schreibst einen ewig-langen Text voller Fremdwörter, den kein Mensch so richtig versteht - der sich teilweise in sich selbst wiederspricht. Willst Du dadurch irgendwie cool wirken?
@Xuntal: kenn ich, mach ich auch immer gerne x,D
Moin Bobah, deine Texte sind teilweise so langatmig und gespickt mit allem möglichen, das es doch einigen Zeiteinsatz fordert sich diese im Detail durchzulesen


b2t hat jemand Bock das Gespräch neu zu beleben? Bin im Proletik-Polemik-Modus :D
 
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