Investitionsschutz

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Agamon Bane

Gast
:confused: Leute ich steig an der Stelle aus. So viel Blödsinn regt mich nur unnötig auf.

Ihr seid solche Leute die versuchen Eskimos Kühlschränke zu verkaufen. Grepolis ist kein Glücksspiel da ihr nichts gewinnen könnt. Der Gewinn ist aber in jedem eurer Zitate eine Voraussetzung damit es als Glücksspiel angesehen werden kann.

Wenn ihr mir jetzt noch kommt das man mit dem eingesetzten Gold doch einen besseren Account gewinnt dann kann ich euch nur sagen das dies kein materieller Wert ist und deswegen kein Gewinn im Sinne der Definition von Glücksspiel. Positiver Gewinn ist immer noch Ertrag - Einsatz > 0. Da euer Ertrag aber 0 Euro wert ist ist es kein Gewinn sondern materiell betrachtet immer ein Verlust. Ergo kein Glücksspiel, da bei einem Glücksspiel immer ein Gewinn möglich sein muss.

Langsam glaub ich wirklich das ihr am Automat der Pfandannahme diskutiert das ihr doch den Pfand + die Kosten für den Inhalt zurück bekommt. Schließlich hattet ihr das ja beim Kauf ausgegeben und wollt es jetzt nach dem Verlust des Leerguts zurück haben. ;)
 
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Luthien79

Gast
Aber nochmal: es geht mir nicht um Spieler ./. Innogames, sondern um Spieler mit Großkapital ./. Kleinsparer. Hier könnte eine Zusatzfunktion in der Spielmechanik für eine gewisse Fairness sorgen. Die Betrachtungen zu Parallelen zum Glückspiel sollen nur aufzeigen, dass sich auch der Spielebetreiber selbst mit einer einfachen Geste aus dieser Grauzone heraushalten könnte.

Wenn ich jetzt aber mal auf Deinen Vorschlag zurückkomme, bei dem ein Spieler ja bei der Eroberung einer Stadt dem "abgebenden Spieler", der die Stadt verliert, einen Ausgleich in Gold zahlen müsste, dann erreichst Du doch jetzt genau das Gegenteil, oder?

Mal ein Beispiel:
Ich wäre jetzt ein Spieler, der ohne Einsatz von Gold/ Geld spielt, und erobere eine Stadt.
So, vor der Eroberung weiss ich ja nicht, ob mein Gegner mit oder ohne Premium spielt.
Gehen wir jetzt mal davon aus, er spielt mit Premium.
Jetzt müsste ich ihm ja als Entschädigung etwas "bezahlen". So hätte der Gegner zumindest keinen reellen Geldverlust.
Aber ich hätte in dem Fall einen ganz klaren Verlust, denn ich müsste ihm ja nun den Wert xy bezahlen, obwohl ich ja kein Geld investieren will.

Damit wäre ein Spieler, der ohne Premium spielt, ja ganz klar im Nachteil. Und selbst wenn ich ja die Wahl habe, da ich die Stadt ja wieder zurückgeben kann...wozu hätte ich mir dann überhaupt die Mühe machen sollen, stundenlang zu timen, wenn ich dann nur Nachteile habe?

Und das z.B. Innogames die entstandene Differenz bezahlt, halte ich für eine Illusion. Wäre ja auch nicht gerade geschäftsfördernd;)
Schliesslich bezahlen sie ja durch die erhaltenen Gelder ihre Kosten für Instandhaltung und Innovation des Spiels.

Die einzige Möglichkeit, die mir dazu einfällt, wäre so eine Art Versicherung:
Also dass ein Teil des Geldes, den der Premiumspieler für seine Leistungen zahlt, in einen " Topf" fließt, aus dem er dann, im Falle des Verlustes seiner Stadt, "ausbezahlt" wird....

Dann gäbe es für den Spieler keinen reellen Geldverlust mehr. Allerdings hätte das dann wahrscheinlich wieder zur Folge, dass die Premiumfeatures deutlich teurer werden würden, da Innogames ja seinen Gewinn bestimmt nicht freiwillig schmälern will.

Das wird dann aber langsam kompliziert hier^^
 

DeletedUser26243

Gast
Nicht so sehr. Krachbummente hat einen guten Vorschlag gemacht:

dann muss bei der Stadt in der Info aber folgendes stehen
"bei Eroberung dieser Stadt musst du x Gold an den Besitzer zahlen"
Damit wäre das Problem der überraschenden Konfrontation vom Tisch. man sieht vorher, worauf man sich einläßt.
Natürlich finden das einige hier großartig, die nicht nur mit zeitlichem, sondern auch finanziellem Aufwand aufgebauten Städte kostenlos zu übernehmen, sich sozusagen in das mit realem Geld gemachte Nest zu setzen, statt sich in mühsamer Kleinarbeit eine Geisterstadt aufzubauen, von denen es genügend gäbe.

Und das z.B. Innogames die entstandene Differenz bezahlt, halte ich für eine Illusion. Wäre ja auch nicht gerade geschäftsfördernd
Natürlich. Das verlangt wohl niemand.

Die einzige Möglichkeit, die mir dazu einfällt, wäre so eine Art Versicherung:
Also dass ein Teil des Geldes, den der Premiumspieler für seine Leistungen zahlt, in einen " Topf" fließt, aus dem er dann, im Falle des Verlustes seiner Stadt, "ausbezahlt" wird....
nein, wie du schon sagst müsste dann Innogames einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Zeitvorteile wieder auszahlen. Warum sollten sie?

Allein der Eroberer einer Stadt sollte einen etwaigen realen finanziellen Schaden ausgleichen müssen. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die betreffende Stadt egal unter welchem Besitzer ihren Status als real finanziert nicht verliert und somit jeder Eroberer seinerseits den gleichen Schutz genießt. Man erobert eine 10.000 Punkte Stadt, bezahlt einen eventuellen real entstandenen Schaden an den Vorbesitzer und die Stadt produziert solange Einheiten für die eigene Armee, bis sie wieder von jemand anderen erobert wird. In dem Moment erhält man seinen Einsatz zurück. Innogames entstehen außer einem einmaligen Programmieraufwand keine zusätzlichen Kosten, die Glückspielthematik ist gänzlich vom Tisch und alle sind glücklich!

Eventuell könnte dieses Verfahren sogar die Investitionsbereitschaft fördern und sollte es wirklich erfolgreiche Spieler geben, die noch nie einen Penny ausgegeben haben, finden die ja angeblich genug Städte ohne "Finanzmalus".
 

Casadonis

Gast
Ich weiß ja nicht was ihr nehmt, aber entweder ihr lasst besser die Finger davon oder ihr müsst mehr davon nehmen. Selten so einen Müll gelesen.

Wer hier Gold investiert tut es in dem vollen Bewusstsein das er seine Stadt trotzdem verlieren könnte. Ist sich des Risikos also bewusst und macht es vor allem freiwillig. Wie der Vorredner bereits erwähnte gibt es Spieler die gar nichts investieren und die sollen dann dafür bezahlen wenn sie einen Goldspieler erobern? Was für ein Schwachsinn. Dann werden Goldspieler künftig entweder gar nicht mehr erobert oder nur noch von anderen Goldspielern, die dann aber lieber die Non-Goldspieler erobern weil die ja nichts kosten. Ist also der "Normalo" wieder der Gearschte. Und da regt ihr euch über BZH/RZH/Händler auf? Dann passiert doch genau das was Inno will, spiel mit Gold oder bleibe zu Hause.

Sorry Leute aber ich glaube hier haben einige den Schuß nicht gehört.
 
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Luthien79

Gast
Eventuell könnte dieses Verfahren sogar die Investitionsbereitschaft fördern und sollte es wirklich erfolgreiche Spieler geben, die noch nie einen Penny ausgegeben haben, finden die ja angeblich genug Städte ohne "Finanzmalus".

Gut, kann sein, dass wirklich mehr Leute bereit sind, echtes Geld zu investieren, wenn sie im Gegenzug die Absicherung bekommen, dass das Geld nicht verloren werden kann.
Damit könntest Du Recht haben.


"bei Eroberung dieser Stadt musst du x Gold an den Besitzer zahlen"

Und wie errechnet man diesen Wert x? Nimmt man da nun nur den Goldwert, den man in Bauzeitverkürzung investiert hat?
Indirekt können doch auch andere Faktoren „mitgekostet“ haben:
Ich rede hier beispielsweise von den Kosten für den Händler, durch den ich meine Rohstoffproduktion erhöht habe, oder auch den Kapitän etc. , der mir z.B. durch die erhöhte Kampfkraft erst die Stadtübernahme ermöglicht haben kann...

Oder würde man dann pauschal sagen, bei einem Spieler mit 10 Städten, wird beim Verlust einer Stadt ein Zehntel „in Rechnung“ gestellt?
Wenn man da jetzt wirklich in` s Detail gehen würde, wird es schon ziemlich aufwendig.
Gut, Du hast ja am Anfang eine Art Tracking-System vorgeschlagen...

die Glückspielthematik ist gänzlich vom Tisch und alle sind glücklich!

Was die Glücksspielthematik angeht, stimme ich Dir zu.

Mir gefällt der Vorschlag aber auch aus einem andren Grund heraus nicht:
Im Moment entscheide ich aus verschiedenen Gründen heraus, welche Stadt ich erobern will:
  • Ist es die Stadt einer verfeindeten Allianz?
  • Liegt die Stadt taktisch gesehen gut für meine zukünftigen Pläne? etc.

Jetzt müsste ich aber auch noch zusätzlich mit berücksichtigen, ob mein Gegner ein Premiumspieler ist oder nicht. Wenn ich also bei einer geplanten Off mitmachen will, kann ich nicht mehr nur nach Laufzeit oder Ziel der geplanten Off etc. entscheiden, sondern man müsste hier den Geld-/ Goldfaktor jetzt auch noch miteinberechnen, was für solche Aktionen ziemlich hinderlich oder auch nervig sein könnte.

Das Prinzip der Kostenerstattung würde also auch auf den taktischen Aspekt des Spiels einen nicht gerade unerheblichen Einfluss haben…
 

AlphaZenturion

Gast
Hört sich für mich einfach so an als wäre Cancelot spielsüchtig und investiere ohne ende und komme dann am Ende nicht damit klar, das jemand seine Stadt erobert, wo er ja ziemlich viel Geld für den schnelleren Ausbau reingesteckt hat. Mal ganz ehrlich, dafür solltest du dir einen Psychiater oder eine Selbsthilfegruppe suchen.
Ein Anwalt wird dir dabei wenig helfen können....
 

DeletedUser22699

Gast
es muss im Gegenzug dann natürlich Welten geben wo man kein Geld in seine Städte stecken kann.

denn in den Welten wo das eingeführt wird können Spieler die komplett ohne Gold spielen NIE eine Stadt von einem Premiumspieler erobern weil dieser dann immer mindestens einmal einen Bau verkürzt und somit kann er diese Stadt nicht mehr an den OhneGold-Spieler verlieren.
 

DeletedUser13650

Gast
lol schon lustige sachen auf die man beim feiern kommt, zumindest hört es sich wie eine schnappsidee an.

also wenn ich als einer der kein geld für stadtausbauten ausgiobt ne stadt holen will soll ich was bezahlen, klingt erstmal rechtlich richtig falsch, finanzieller schaden ist ja keiner entstanden, da die stadt schon ausgebaut ist, von daher sehe ich auch keine veranlassung für etwas zu bezahlen was erstens schon fertig ist und zweitens was ich nie gemacht hätte.
wäre ja so als ib ich mir nen gebrauchtwagen hole und den neupreis bezahlen soll, weil der vorbesitzer den ja investiert hat. ok einfacheres bespiel wäre vielleicht nen autounfall, da gibts wohl eher nie den neuwert, sondern nur den momentanen wert.

um dir ein wenig entgegen zu kommen hier zwei vorschläge:

der mit dem du musst x zahlen als hinweis ist ja schon schön, aber da ich das nicht möchte wäre ne alternative wie oder die stadt ist für die nächsten 150h nicht soweit ausgebaut wie im moment (was dererkauften verkürzung entspricht). wobei der investor (wie scheisse das klingt da man ja nicht investiert, sondern sich nur vorteile erkauft) dann auch nix wieder bekommt, was du ja eigentlich beabsichtigst.

ne ander idee wäre natürlich das ma nur teile seiner "investition" wiederbekommt, denn wenn ne stadt vor 4 monaten mit gold hochgezogen wurde ist der vortei, bzw die investitionen ja schon längst verraucht und man bekommt weniger oder nichts mehr dafür.


abschließend muss ich echt sagen eine brilliante idee von dir, wenn ich mit der welt aufhören will, lasse ich einfach alle meine städte erobern und haben nach 1 2 oder 3 jahren mein gesamtes gold wieder raus, das wäre dann wirklich ein kostenloses spiel. muss nur noch innogames mir mein gold auszahlen, aber die bekommen wir sicher schon noch dazu.

meinste wir können noch aunehmen, das der befehlshaber, kapitän und hoepriesterin mir von innogames erstattet werden, wenn mich in den 2 wochen niemand angreift (ich natürlich auch nicht).
 
der mit dem du musst x zahlen als hinweis ist ja schon schön, aber da ich das nicht möchte wäre ne alternative wie oder die stadt ist für die nächsten 150h nicht soweit ausgebaut wie im moment (was dererkauften verkürzung entspricht). wobei der investor (wie scheisse das klingt da man ja nicht investiert, sondern sich nur vorteile erkauft) dann auch nix wieder bekommt, was du ja eigentlich beabsichtigst.

Da würde ich mal schnell den Bau der Stadtmauer beschleunigen und jeder der die will muss 200 Gold zahlen, deffen brauch ich ja nicht mehr, das Gold hilft mir mehr.

Und dann greif ich mit Katas an und kriege die Stadt zum Nulltarif zurück, das ist dann ein feines Geschäft. Aber wer will dann noch angreifen? Und wieso sollen die Goldnutzer noch mehr Vorteile haben, druch den schnelleren Ausbau können sie schon früher angreifen und als Belohnung weil sie andere vom Server schmeißen gibts Gold zurück?
 

DeletedUser26243

Gast
Ein wirklich greifbares Argument gegen meinen Vorschlag war bisher nicht dabei. Dabei wäre es doch einfach, statt dem ganzen aggressiven Gebrabbel einfach mal zu schreiben "Das finde ich nicht gut, weil..."

Die vielen lustigen Ideen, die mit "dann müsstest du aber auch..." beginnen, sind nichts wert, denn ich müsste überhaupt nichts. Es geht mir rein um den realen finanziellen Aufwand beim Städtebau und dem Verlust einer Stadt, mehr nicht.
Scheinbar ist es einigen nicht möglich, z.B. den qualitativen Unterschied zwischen dem Ausbau einer Stadt und den sonstigen käuflichen Vorteilen zu verstehen.

Zwei, drei konstruktive Gedanken (von Lord und Luzien), eine gute Idee von einem weiteren poster, der Rest bewegte sich bisher in der Sphäre zwischen "Blödsinn" und "Psychiater", also einem argumentativ eher unzulänglichen Bereich...

Schade, aber ich nehme zur Kenntnis, dass mein Vorschlag nicht gerade eine Welle der Begeisterung ausgelöst hat. Ok <closed>
 
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