A r u t h a
Gast
Hallo Leute,
ich möchte mal eure Meinung zu meinen Ideen erkunden, um den Langzeitspaß in Grepolis zu erhöhen.
Mit dem Ideenforum bin ich ziemlich unzufrieden, obwohl ich eigentlich ein geduldiger Mensch bin. Wenn nach 4 Monaten ein Einzeiler kommt, wohl kaum verwunderlich.
Punkt 1
Es kommt ja immer wieder vor, daß sich Spieler löschen oder inaktiv werden. Sei es, daß die Spiellust verloren geht, aus beruflichen oder privaten Gründen oder aber durch Krankheit.
Um den Status Quo aufrecht zu erhalten, muß dann die Ally diese Städte intern oder bei Löschung die Geisterstädte erobern. Das frißt oft den Großteil der erwirtschafteten Kulturstufen auf. Ich schätzt so 80-90%. Das lähmt nicht nur alle möglichen Vorhaben der Allianzen, sondern wirkt sich auch auf die Moral der verbliebenen Mitstreiter aus.
Denn schließlich ist es das Messen mit Gegnern in Taktik und Strategie, was Grepo interessant macht und nicht das tumbe Übernehmen von Inaktiven und Geistern, um keine Gebiete zu verlieren.
Wie wäre es, wenn man bei einem Spieler, der alle Städte verliert, egal ob durch Löschung oder Eroberung, die Kulturpunkte dieses Spielers anteilig auf die seiner Mitstreiter in der Ally verteilt? Ob anteilig oder ganz kann man ja ausdiskutieren.
Damit würde der Spielspaß nicht so schnell verschwinden und einige Gegenden so schnell verwaisen. Außerdem könnte man sich mehr auf das Kampfgeschehen konzentrieren, man muß zwar die Innaktiven immer noch erobern, hat aber die Möglichkeit dazu und die Ally wird nicht so stark in ihren Anstrengungen behindert.
Auch würde damit nicht ganz legalen Methoden, wie z.B. der Accountweitergabe bzw. -verkauf ohne auf die Erlaubnis des Supports zu warten, etwas Einhalt geboten werden.
Punkt 2
Ab einer gewissen Größe, sind die Accounts nur noch schwer komplett zu verwalten. Wären da gewisse Erleichterungen nicht hilfreich? Natürlich sind mit einigen Premiums schon einige Dinge verknüpft, z.B. Die BD ansicht des Kapitäns oder das Abhalten von Stadtfesten mit dem Verwalter in einer Übersicht.
Aber es ist bei weitem nicht genug, z.B. würde mir das Abhalten von Dramen oder Stadtfesten in allen Städten, wo es möglich ist auf einen Klick gefallen.
Oder aber die Einführung eines Stadtmanagers. Dort könnte man z.B. einstellen 'Def Stadt' und mit einem 'Rekrutierung Start' button die voreingestellten Einheiten produzieren, etwa in einer Defstadt Schwertis, Bogis, Hopser im Verhältnis 2:1:1.
Man könnte so auch einen Handelsagenten einstellen, der bestimmte Handelsaktionen ausführt in allen Städten alle eingestellten Handelsaktionen mit Bauerndörfern oder mit den eigenen Städten mit einem Klick auszuführen, um so z.B die Unterschiede in der Rohstoffproduktion etwas abzumildern. Mit der Masse an Städten im späteren Spielverlauf ist das sonst von der Zeit nicht mehr möglich.
Diese Effekte könnte man schrittweise z.B. bei 20, 50, 100 und 200 Städten aufwerten.
Ich seh schon das Gegenargument voraus, daß so das Balancing zwischen großen und kleinen Spielern gefährdet ist, aber besonders auf Welten mit aktiver Moral find ich es nicht alzu schlimm, wenn man die Vorteile sieht.
Aber wenn es nur als Premiumfeature zu erhalten wäre, würde es das Balancing zwischen viel und wenig Geldausgebern deutlich beeinträchtigen.
Punkt 3.
in diesem Punkt möchte ich die Frage aufwerfen, ob innogames der Spielspaß, insbesonders der Langzeitspaß, überhaupt wichtig ist oder ob es nur auf Neukunden setzt, die in den vielen Welten nur am Anfang viel Geld ausgeben sollen um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, und nach einer gewissen Zeit kann man die älteren Server getrost einstampfen, weil sie ja noch nicht solche Features wie z.B. Rekrutierungszeithalbierung per Gold enthalten. Vielleicht wurden deswegen nach den Weltwundern keine Neuanmeldungen erlaubt, um die Welten sterben zu lassen, weil sie weniger lukrativ sind.
Mir persönlich hat die Anfangsphase viel Spaß gemacht bis etwa 50 Städte, danach wurde es immer schwieriger und Gebiete wurden nicht mehr durch Eroberungen dazugewonnen, sondern eher dadurch Allianzen zu fusionieren und Geister zu übernehmen, die immer massenhafter auftreten, wenn Spieler sich verabschieden.
Das war's.
Ich danke allen die sich den Text durchgelesen haben und vielleicht konstruktiv darauf eingehen wollen.
Arutha
ich möchte mal eure Meinung zu meinen Ideen erkunden, um den Langzeitspaß in Grepolis zu erhöhen.
Mit dem Ideenforum bin ich ziemlich unzufrieden, obwohl ich eigentlich ein geduldiger Mensch bin. Wenn nach 4 Monaten ein Einzeiler kommt, wohl kaum verwunderlich.
Punkt 1
Es kommt ja immer wieder vor, daß sich Spieler löschen oder inaktiv werden. Sei es, daß die Spiellust verloren geht, aus beruflichen oder privaten Gründen oder aber durch Krankheit.
Um den Status Quo aufrecht zu erhalten, muß dann die Ally diese Städte intern oder bei Löschung die Geisterstädte erobern. Das frißt oft den Großteil der erwirtschafteten Kulturstufen auf. Ich schätzt so 80-90%. Das lähmt nicht nur alle möglichen Vorhaben der Allianzen, sondern wirkt sich auch auf die Moral der verbliebenen Mitstreiter aus.
Denn schließlich ist es das Messen mit Gegnern in Taktik und Strategie, was Grepo interessant macht und nicht das tumbe Übernehmen von Inaktiven und Geistern, um keine Gebiete zu verlieren.
Wie wäre es, wenn man bei einem Spieler, der alle Städte verliert, egal ob durch Löschung oder Eroberung, die Kulturpunkte dieses Spielers anteilig auf die seiner Mitstreiter in der Ally verteilt? Ob anteilig oder ganz kann man ja ausdiskutieren.
Damit würde der Spielspaß nicht so schnell verschwinden und einige Gegenden so schnell verwaisen. Außerdem könnte man sich mehr auf das Kampfgeschehen konzentrieren, man muß zwar die Innaktiven immer noch erobern, hat aber die Möglichkeit dazu und die Ally wird nicht so stark in ihren Anstrengungen behindert.
Auch würde damit nicht ganz legalen Methoden, wie z.B. der Accountweitergabe bzw. -verkauf ohne auf die Erlaubnis des Supports zu warten, etwas Einhalt geboten werden.
Punkt 2
Ab einer gewissen Größe, sind die Accounts nur noch schwer komplett zu verwalten. Wären da gewisse Erleichterungen nicht hilfreich? Natürlich sind mit einigen Premiums schon einige Dinge verknüpft, z.B. Die BD ansicht des Kapitäns oder das Abhalten von Stadtfesten mit dem Verwalter in einer Übersicht.
Aber es ist bei weitem nicht genug, z.B. würde mir das Abhalten von Dramen oder Stadtfesten in allen Städten, wo es möglich ist auf einen Klick gefallen.
Oder aber die Einführung eines Stadtmanagers. Dort könnte man z.B. einstellen 'Def Stadt' und mit einem 'Rekrutierung Start' button die voreingestellten Einheiten produzieren, etwa in einer Defstadt Schwertis, Bogis, Hopser im Verhältnis 2:1:1.
Man könnte so auch einen Handelsagenten einstellen, der bestimmte Handelsaktionen ausführt in allen Städten alle eingestellten Handelsaktionen mit Bauerndörfern oder mit den eigenen Städten mit einem Klick auszuführen, um so z.B die Unterschiede in der Rohstoffproduktion etwas abzumildern. Mit der Masse an Städten im späteren Spielverlauf ist das sonst von der Zeit nicht mehr möglich.
Diese Effekte könnte man schrittweise z.B. bei 20, 50, 100 und 200 Städten aufwerten.
Ich seh schon das Gegenargument voraus, daß so das Balancing zwischen großen und kleinen Spielern gefährdet ist, aber besonders auf Welten mit aktiver Moral find ich es nicht alzu schlimm, wenn man die Vorteile sieht.
Aber wenn es nur als Premiumfeature zu erhalten wäre, würde es das Balancing zwischen viel und wenig Geldausgebern deutlich beeinträchtigen.
Punkt 3.
in diesem Punkt möchte ich die Frage aufwerfen, ob innogames der Spielspaß, insbesonders der Langzeitspaß, überhaupt wichtig ist oder ob es nur auf Neukunden setzt, die in den vielen Welten nur am Anfang viel Geld ausgeben sollen um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, und nach einer gewissen Zeit kann man die älteren Server getrost einstampfen, weil sie ja noch nicht solche Features wie z.B. Rekrutierungszeithalbierung per Gold enthalten. Vielleicht wurden deswegen nach den Weltwundern keine Neuanmeldungen erlaubt, um die Welten sterben zu lassen, weil sie weniger lukrativ sind.
Mir persönlich hat die Anfangsphase viel Spaß gemacht bis etwa 50 Städte, danach wurde es immer schwieriger und Gebiete wurden nicht mehr durch Eroberungen dazugewonnen, sondern eher dadurch Allianzen zu fusionieren und Geister zu übernehmen, die immer massenhafter auftreten, wenn Spieler sich verabschieden.
Das war's.
Ich danke allen die sich den Text durchgelesen haben und vielleicht konstruktiv darauf eingehen wollen.
Arutha