Wie seid ihr auf eure Namen gekommen???

152er

Gast
Ich war weniger kreativ und habe einfach die (umgangssprachliche) Bezeichnung meiner lieblings Lokomotive zu meinem Nickname gemacht (habe einen Eisenbahntick ;) ). ;)
 

Tyzonne

Gast
Tyzonne hört sich cool an und ist leicht zu merken^^
Wollt einfach etwas ganz eigenes erfinden :p
 

ma12321

Gast
Ich hab einen ganz tollen und völlig unkreativen namen:)
Als ich mich bei ds angemeldet hab wollte ich einfach nur schnell loslegen und hab einfach was auf die Tastatur gehämmert.
Da ich den Namen dann ganz akzeptabel fand hab ich ihn dann behalten.:)
 

huntred

Gast
Ich hab damals WoW gezockt.
Hatte einen dicken, fetten Zwerg-Jäger der Hunterd hieß.

In meiner Gilde hatten wir ein Teamspeak-Channel wo wir uns trafen, wenn ein Raid oder PvP angesagt war.

Aus Gründen die ich bis heute nicht verstehe, nannte mich jeder im Teamspeak Huntred und nicht Hunterd.

Da mir der Name gefiel habe ich den einfach bei DieStämme genommen!
Und ich mag ihn immernoch und hab den einfach auch hier bei Grepolis übernommen. xD
 

Caly

Gast
Habs auch seit DS, wollte eig Calypso heißen wie die Todesgöttin (oder so ähnlich:D) naja den Namen gabs dann schon und dann hab ich halt nur Caly genommen...:D
 

Schnuffel

Gast
*rofl* ich bin seit 14 Jahren mit diesem Namen gesegnet... Meine bessere Hälfte hat mir den verpasst. Hätte ich gewußt, dass es irgendwann mal einen singenden Hasen gibt, der so heißt, hätte ich mir den Namen schützen lassen...

Da gehen sie hin die Millionen :D:D:D
 

borusse

Gast
jahrelanger treuer und leidender fan von borussia mönchengladbach :D
 

dasMAD

Gast
is mein zweit nick von DS ...
mit meinen stamm nick hätt ich den nood schutz hier nur knapp überlebt ;)
 

Pit16

Gast
is mein spitzname in der schule und mein alter
nich sehr einfallsreich aber egal
 

Saur0n

Gast
also am anfang hat ich nen wirklich !§#$%&? namen

da is mir keiner eingefallen

der rote steff



dann aber drag00n worunter mich die ganzen stämme hassen kennen


und jetzt Saur0n

warum -------kp:confused:
 

animus...

Gast
Englisch <> Deutsch
animus <> die Abneigung
animus <> die Absicht
animus <> die Feindseligkeit
animus <> der Geist
animus <> der Groll
animus <> der Hass
animus <> die Neigung
mind <> der Animus
spirit <> der Animus

und zu guter letzt:
animus <> der Animus

;)
 

Xuntal

Gast
Ein kleines Essy zum Thema: Namen!

Über die „sinnfreie“ Namensgebung:​

Auf meinen Streifzügen über diverse Landkarten, Aufstellungen und Statistiken (=Zahlenfriedhöfe) bei GrePolis bin ich so verschiedentlich über gewisse Merkwürdigkeiten hinsichtlich der Namensgebung einiger Spieler ‚gestolpert’, dass ich mir hierzu mal ein paar Gedanken wachsen lassen musste!

Nun, wie dem auch sei – der normale GP-Spieler firmiert i.d.R. nicht unter seinem Taufnamen. Dies gibt es nicht erst seit GP, nein dies ist schon seit Jahrzehnten (Jahrhunderten?) eine erprobte Praxis. Entstanden ist sie wahrscheinlich durch die Weiterführung von Codebezeichnungen beim Militär, von speziellen Rufzeichen der CB-Funker – oder denken wir doch einmal ganz simpel an den oder die Spitznamen, die wohl ein jeder von uns in seiner Jugendzeit „geführt“ hat.

Dieser Skip (Rufzeichen) kann sich, wenn er gut angelegt und durchdacht ist, im Laufe der Jahre und Jahrzehnte durchaus zu einem veritablen „Alter Ego“ (= das ‚andere’ Ich) entwickeln. Ich nehme mich mal selbst als Beispiel: Latürnich ist „Xuntal“ (sprich: Chundal) nicht der Name, mit dem ich das Licht dieser Welt erblickte. Da ich etwas japanophil angehaucht bin, hat er natürlich seine Wurzeln im Japanischen. Er entstand vor ca. 30 Jahren – damals war ich noch ein Schüler der Schwertkunst und er wurde mir seinerzeit von einem Sensei (=Lehrer) quasi ‚verliehen’. Dieser ‚Spitzname’ ist mir inzwischen so vertraut, dass ich auf diesen genauso wie auf meinen richtigen Namen reagiere.

Jeder „Codename“ hat zweifelsohne etwas Symbolhaftes an sich. Und Symbole können die Quelle und der Hintergrund einer großen Kraft sein. Das bedeutet, wenn sich ein Name zum Alter Ego weiterentwickelt, wird die in ihm ruhende Kraft auch auf den Träger einwirken können. Folglich dessen sollte die Kraft, die ein Symbol ausstrahlt, tunlichst (möglichst) einen positiven Hintergrund haben!

Ihr haltet das für esoterischen Unsinn? Ihr glaubt nicht an die Kraft von Symbolen?? Es gibt ein Beispiel, das Euch (hoffentlich) das Fürchten lehren wird:


Das sog. „Swastika“ ist ein uraltes Symbol im Hinduismus und im Buddhismus. Es steht für eine positive Kraft, nämlich für die Sonne. Es war, in abgewandelter Form, auch in unserem Kulturkreis bekannt. Es ist bezeichnend für Symbole, das sie auch kulturübergreifend entstehen können. Die alten Wikinger kannten es auch als Hakenkreuz – und es symbolisierte bei ihnen ebenfalls die Sonne.

Wie wir alle wissen, hat Hitler dies als Symbol für seine Bewegung missbraucht. Nur drehte er es vorher um 180° und verkehrte es somit in sein genaues Gegenteil. Aus einem Ursymbol für eine positive Kraft wurde etwas entsetzlich Negatives! Und wie die Geschichte ausging, wissen wir auch alle! Das es trotzdem fast zwanzig Jahre Bestand hatte, ist eigentlich nur mit der Dämonie dieses Mannes zu erklären.

Oder ein anderes Beispiel für „falsche“ Symbole: Die sog. Friedensbewegung in den USA (hat auch Ableger in Europa) segelt ebenfalls unter falscher Flagge – sie benutzen nämlich die sog, „Todesrune“! Eine Rune, die den Tod symbolisiert, für eine Friedensbewegung??? Ein Symbolismus, so fallsch wie ein 150,- € Schein!!!

In früheren, nicht so aufgeklärten Zeiten, wurde z.B. auch mit Symbolen in der Medizin gearbeitet: Die „heilenden“ Symbole wurden über schmerzende Körperpartien tätowiert – und das Merkwürdige daran:
Es hat funktioniert!!!

Und wer mir jetzt noch nicht glaubt – dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen!!!

Es muss wirklich eine gewisse Anziehungskraft in jenen düsteren Helden ruhen, die allenthalben als Paten für manche Namensgebungen bei GP herhalten mussten – anders kann ich mir das nicht erklären. Auch Anti-Helden können eben faszinieren…..

Es gibt auch die andere Variante: Der „lustige“ Name! nun ja – über Humor kann man bekanntlich nicht streiten. Aber wie soll man einen Spieler als solchen ernst nehmen, der sich „Schmusebär“ oder „Couchpotato“ outet??? Zumal sei angemerkt, das selbst die lustigen Namen nicht immer das halten, was sie versprechen. Man denke nur mal dabei an die Antihelden mancher, vermeintlich lustiger, Comicserien. Solche Namen sind auch wohl nicht dazu geeignet, in irgendeiner Form eine (wie auch immer geartete) Kraft anzuziehen und/oder auszustrahlen…..

Die nächste Steigerung im Falle ‚lustig’ ist der alberne Name. Es gibt Namen in der Statistik, die kann man nicht einmal aussprechen – man meint fast, jemand habe bei seiner Anmeldung einfach wahllos auf irgendwelche Tasten getippt. Es kann natürlich auch sein, dass das so eine „angesagte“ Teenie-Kürzel-Sprache ist – wer weis das schon? Aber ein Spieler, der sich selbst als: St3r3Oh34d bezeichnet, führt sich damit wohl selbst ad absurdum! (2fst4U? Für mich auch!)

Oder ein anderes Beispiel: Es gibt (oder gab) einen Spieler namens Mücky nein – er hieß wirklich so??? Was sollte DAS denn nun sein??? (Weis ich auch nicht, mein Sohn – musst nur halt Deine Mami immer schön lieb haben…..)

Wie heißt es doch so schön:

„Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!“

und wenn diese Spieler sich nun mal in dieser Weise produzieren möchten/können/dürfen – who cares? – wenn sie sich danach besser fühlen? Da sie meist aber auch noch recht jung an Jahren sind, sind sie sich vielleicht nicht darüber im Klaren, dass solche „Symbole“ manchmal auch ein recht verzwicktes ‚Eigenleben’ entwickeln können.

In der Regel halten sich solche Spieler auch nicht lange – die vielen „grauen“ Inseln auf den Landkarten belegen dies anschaulich.

Wie komme ich denn nun an einen ‚passenden’ Namen?

Nun auch das ist einfach: Entweder, man lässt seine Fantadu schweifen und sucht sich etwas aus, was (von ALLEN Seiten betrachtet) gut klingt und gut passt. Ich will mich ja nicht beklagen, aber jemand, der sich hier als „Blauzungenkrankheit“ oder „Spazbremse“ apostrophiert hat, hat nicht nur einen kruden Sinn für Humor (unbestreitbar!) sondern wohl auch den Sinn einer „Namensgebung“ augenscheinlich nicht so recht verstanden.
Ein Beispiel dazu: JEDER kennt wohl den Film: „Der mit dem Wolf tanzt.“ mit Kevin Costner. Erst als ihm die Indianer diesen Namen verpasst hatten, fing unser ‚Filmheld’ richtig an zu leben…..

Im Zweifelsfalle schaut man mal bei Wikipedia vorbei und sucht sich in der Abteilung griechisch/römische Mythologie etwas Passendes aus!

Fazit:

Egal, wie ein Spieler sich nun definiert, ob er als düsterer Held oder als weißer Magier gelten will: JEDER Name entwickelt im Laufe des Spieles und – VOR allen Dingen – wie lange es dauert, zwangsläufig eine gewisse Eigendynamik!!!

Ein Spieler, der nur mal so eben bei GrePolis „reinschauen“ will, um zu sehen, ob ihm das Spiel liegt – der mag sich nennen, wie er will. Selbst wenn er zunächst als „Fleischklops“ oder als „Timmy Tomate“ firmiert. Der Spiel- und Zeitablauf wird ihn dann entweder das Handtuch werfen oder sich ernsthaft reinknieen lassen, wenn ‚es’ ihn dann packen sollte.

Jeder veritable Spieler – und wenn man fast täglich 1-3 Stunden seiner Lebenszeit diesem Spiel opfert – ist das wohl durchaus als ‚ernsthaft’ zu bezeichnen, sollte sich genauso ernsthaft überlegen, inwieweit er sich den Kräften seiner „Namensgebung“ aussetzen will und kann…..

Schlussendlich gibt es noch zu bemerken, dass es „glücklicherweise“ auch bei GrePolis die Möglichkeit gibt, sich ‚umtaufen’ zu lassen! Jemand, der also z.B. als „Starfighter“ (europ. Kampfflugzeug, 20.Jhdt.?) bei GrePolis (Antikspiel, 3.Jhdt.?) das Licht der Welten erblickte, kann durchaus in sich gehen, eine gewisse Nabelschau halten und ein paar Tage darüber meditieren und dann z.B. als Dominic Flandry (sich wie Phönix aus der Asche erheben!!!!!

In diesem Sinne: Denkt mal darüber nach!!!


Xuntal.:


PS: Ich weis – das letzte Beispiel hinkt etwas. Ich hätte auch Flash Gordon, Perry Rhodan oder Cliff Allister McLane zitieren können. Wichtig war es mir nur, einen lebenden Menschen aus der Schablone einer kalten Maschine zu befreien! Nur: Mit dem Namen sollte er sich dann lieber ein Weltraumspiel suchen.
 
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