da gehts wohl nur um eins: Stimmenfang der jugendlichen Nichtwähler
Die, die von einer Legalisierung harter Drogen betroffen wären, sind alle 30+ oder wählen bereits FDP. Oder kennst du irgendeinen Jugendlichen, der genug Geld hat, sich ein weißes Näschen zu kaufen?
Die Linke macht seit anbeginn mit ihren Kontra-Allem Ansichten viel Wind, der dann, wenn sie es dann mal in die Opposition geschafft haben, sich zu einem lauen lüftchen wandelt und dann weggeweht wird.
Die Linke ist schon vor ihrer Gründung in der Opposition gewesen. Damals nur unter anderem Namen, sagt dir PDS etwas?
Dabei ist das nicht mal ein neues Konzept - oder hat einer von euch irgendwas von den versprochenen Steuererleichterungen der Frau Westerwelle mitbekommen?
1. "Frau Westerwelle" und ähnliches ist höchstgradig diskriminierend. Ich bezeichne dich ja auch nicht als dummen, rechten Homophoben.
2. Ja, die Steuersenkungen waren dieses Jahr schon zweimal im Gespräch, die FDP hat sogar schon konkrete Vorschläge vorgelegt. Es dauert seine Zeit, bis das ein Gesetz ratifiziert wird und Wirksamkeit entfaltet, dafür sind die knapp zwei Jahre, die schwarz-gelb an der Macht ist einfach zu wenig. Vor allem weil solche Gesetze nicht nur von einer Partei angenommen werden kann, sondern auch in anderen Parteien Zustimmung braucht, zumindest beim Koalitionspartner. Das ist nicht der Fall. Die FDP hat also ihr Versprechen so weit wie möglich gehalten.
Die Politikverdrossenheit und die Einstellung "Die machen doch alle das selbe, wenn die mal an der Macht sind!" resultiert daher, dass jemand nicht weiß, wie der Parlamentarismus funktioniert und wie ein Gesetz in Deutschland entsteht. Nicht die Politiker sind schuld, sondern die Bürger.
Nana, nicht immer gleich rechte Medien ins Spiel bringen, wenn es mal zu Mißverständnissen kommt.
Ich habs ja lediglich als Alternative dahingestellt.
Medienberichterstattung, egal aus welcher politischen Denkrichtung, spiegelt immer nur die subjektive Wahrnehmung des Journalisten/Berichterstatters wider, aber niemals die objektive Wahrheit.
Das lustige ist ja: Um Kosten zu senken werden Berichte anderer Institute eingekauft und - manchmal sogar wortgleich - veröffentlicht. Berühmtestes Beispiel dafür ist wohl die neoliberale INSM.
Zum Thema selber, man sollte wohl kaum den einen Schaden gegen einen anderen Schaden aufrechnen, wenn man damit anfängt, dann könnte man das beliebig auf alle Lebensbereiche ausweiten.
Stimmt auch. Ich sehe nur keinen Schaden durch eine Legalisation.
Durch Beschaffungskriminalität entsteht natürlich ein Schaden, der eventuell sogar verringert würde, so denn Drogen freigegeben wären, nur steigen dann eben die gesundheitlichen Schäden der Konsumenten und die Begleitschäden des Konsum eben an und diese Schäden trägt dann wieder die Allgemeinheit, man verlagert das Problem einfach nur.
Das große Problem des Drogenverbots ist nicht die Beschaffungskriminalität. Das Problem ist das Strecken von Drogen und die künstliche Herstellung beispielsweise von Cannabinoiden und Opiomiden um das Verbot auf legalem Weg zu umgehen. Diese Ersatzstoffe sind höchstgradig gefährlich, unwahrscheinlich gefährlicher als ihre "Originale".
Es dauert einige Zeit, bis diese Chemieprodukte ebenfalls verboten sind aber es braucht fast keine Zeit, ein neues legales Produkt zu entwickeln. Die Gesetzgebung kann mit der modernen Wissenschaft und auch der technischen Infrastruktur, diese Produkte international und deutschlandweit zu verkaufen, einfach nicht mehr mithalten.
Die Verbote von Drogen sind schlicht inkonsequent, schlecht durchdacht und lange nicht mehr zeitgemäß.
Warum redest du dann nur von Drogen? Als ob das Programm nur daraus bestehen würde ... Was übrigens meine Theorie mit den rechten Medien wiederum stützt.
Rechte Medien?
Solche nutze ich nicht!!!
Desweitern werde ich sie auch niemals nutzen!
Nur damit das klar ist...
Welche Zeitungen und Fernsehsender benutzt du denn? Zähl mal bitte auf.