Todesstrafen in Europa

Garlan der Kavalier

Gast
Finde es dennoch sehr gewagt Tiere und Pflanzen als Objekte zu verkaufen. Immerhin unterscheidet uns nicht sehr viel von den Tieren, nur, dass wir aufrecht gehen, denken ( Vernunft, Moral, Ethik, Glauben etc ) und sprechen können.
Auch andere Tiere können vernüftig denken und auch sprechen.
 

NeoLionKingKult

Gast
Ja, liegt immer im Auge des Betrachters. Für uns Menschen sind andere Tierarten dazu nicht in der Lage, denn sie denken nicht wie wir, können es zumindest nicht ausdrücken. Genau so sieht es auch mit dem Sprechen ergo der Verständigung aus. Wir Menschen haben eine eigene Sprache entwickelt. Aber im Gegensatz zu uns Menschen können uns andere Tierarten verstehen, wir aber die Tiere nicht. Denn für uns ist ihre Sprache nichts weiter als ein Laut.
Ich weiß aber was du meinst und gehe damit konform.
 

Orestikon

Gast
Um das alles kurz zusammenzufassen, hat sich der Mensch selber herausgenommen Gesetze für sich und alles andere zu erlassen.
Pflanzen können scheinbar nicht denken und nicht fühlen, kann man also nicht fragen, ob es denen Recht ist. Tiere können nicht sprechen, und können sich auch nicht dagegen auflehnen.

Ja wer denn auch sonst? Gott? Die Natur?
Alleine dass der Mensch sich herausheben kann ist bereits heraushebenswert.
Aber wie gesagt, um Recht ging es mir gar nicht.

Finde es dennoch sehr gewagt Tiere und Pflanzen als Objekte zu verkaufen. Immerhin unterscheidet uns nicht sehr viel von den Tieren, nur, dass wir aufrecht gehen, denken ( Vernunft, Moral, Ethik, Glauben etc ) und sprechen können. Und uns "zivilisiert" benehmen ( wie man das auch immer bezeichnen kann, Natur auf Grund von Gebietsvergrößerung ( Städtebau ) zu zerstören und etliche Tierarten den Lebensraum mit Gewalt zu nehmen ).

Uns unterscheidet also genug von Tieren, um uns als Subjekte und die Natur als Objekt sehen zu können. Was soll daran denn so schlimm sein, Objekte als Objekte zu sehen? Das stört das Objekt gar nicht, könnte es sich über seine Objektivierung aufregen, hätte das Objekt den Sprung zum Subjekt geschafft.

Städtebau ist keine Gebietsvergrößerung, sondern sogar eine Gebietsverkleinerung. Viele Menschen auf engem Raum ist effizienter.
Natur wird nicht zerstört, sie wird verändert. Vom Menschen abgesehen gibt es niemanden, der in der Lage ist, einzuschätzen, ob diese Veränderung der Natur zu einem - und zwar seinem! - Vor- oder Nachteil reicht. Naturzerstörung würde bedeuten, dass der Mensch sich seine eigene Lebensgrundlage zerstört. Das sollte er natürlich bleiben lassen, aber nicht aus Respekt vor der Natur, sondern aus eigenem Interesse.

Menschen sind eine Untergruppe von Tieren, ja, und zwar genauer den Säugetieren. Habe vorhin den Wikipedia Eintrag aufgeführt.
Dann tut es mir aber leid, dann ist Mensch = Tier falsch, aber Tier > Mensch richtig.

Mensch und Tier sind keine Quantitäten, > und < ergeben hier keinen Sinn.
Diese Hierarchie der Abstraktionsstufen - Menschen als biologische Unterkategorie des Tieres - ist jedenfalls praktisch bedeutungslos. Daraus folgt ganz einfach nichts. Darunter folgt nicht, dass Menschen sich den Tieren zu unterwerfen haben. Übrigens würde genauso gelten "Tiere außer Menschen < Tiere".

Wodurch wir gleich anderer Gattungen sind, da wir ebenfalls, wie alle anderen, eine Untergruppe von Tieren sind. Sind demnach auch nicht mehr Wert als andere Tierarten ( um es von Tiere zu unterscheiden ).
Was darauf zurückführt, dass der Mord an Tierarten durch Menschen genauso schlimm sein sollte wie der Mord an Menschen durch Menschen.

Von größerem und kleinerem Wert hast du gesprochen, mit > und <. Ich habe weder Menschen noch Tieren je einen Wert gegeben, ich halte das für einen ganz großen Unsinn.

Mord an Tieren, was soll das sein? Grundlose Tierquälerei? Ja, die ist eklig. Tierhaltung, um Tiere zu verarbeiten? Das ist eine Notwendigkeit.

Wie ich sagte, ich verzehre selber Fleisch, demnach kann ich auch ruhigen Gewissens äußern, dass der Mord an einen Menschen gesühnt und mit gleiches vergeltet werden muss. Tierarten darf man wegen Nahrung oder Gebietserweiterung abschlachten in tausenden, aber Menschen nicht, wenn sie das Leben eines anderen Menschen nahmen? Finde ich etwas suspekt.

Ich sage, dass der Mord an einem Menschen nicht gesühnt werden kann. Tot bleibt tot.

Es ist nur dann suspekt, wenn man eben an Menschen = Tiere festhält. Ansonsten ist es vollkommen einleuchtend, dass ich Tiere töten muss, wenn ich Zivilisation haben will.

Ob man irgendwann mal von der Praxis, Fleisch zu essen, abkommt, mal dahingestellt. Ich fänd's schade, aber nicht undenkbar und nicht unvernünftig. Ich würde es nicht wollen, aber es würde mich auch nicht groß aufregen. Zu anderen Zwecken werden getötete Tiere aber nötig bleiben, man tötet die ja nicht nur um sie zu essen, sondern auch zu anderen nützlichen Zwecken.

Ganz vergessen darauf zu antworten: Menschen kümmern sich aber nur um die Natur, da sie wissen, wenn sie die Natur weiter zerstören, werden sie sich ihr eigenes Grab schaufeln. Wir Menschen, Tiere brauchen die Natur, aber die Natur brauch uns nicht. Die Natur kommt gut ohne uns zurecht, war schon immer so, und wird auch so bleiben. Wir aber nicht ohne die Natur. Und das Recht der Natur liegt dennoch weit über die des Menschen. Denn wenn es der Natur nicht passt, kann sie den Menschen einfach von der Karte fegen ( Hurrikans/Orkane/Typhone, Sintfluten/Tsunamis, Erdbeben, Eruptionen/Brände ).

Die Natur hat überhaupt kein Recht. Wer soll dieses Recht denn einräumen? Der Mensch? Das wäre ja Hybris. Gott? Die Natur selber?
Jeder Naturschutz findet vernünftigerweise nur zu menschlichen Zwecken statt und nicht, weil die Natur irgendein Recht auf ihre Erhaltung hätte. Sie hat daran ja auch gar kein Interesse, weil sie Objekt ist. Der Natur ist der Mensch nicht nur gleichgültig, sie kann den Menschen überhaupt nicht bewerten, weil sie nur als begriffliche Kategorie des Menschen, der sich aus dem Naturzusammenhang befreit, überhaupt erst existiert.

Du schwingst dich gerade zum Anwalt der Natur auf. Weil du ja selber schon insgeheim weißt, dass die Natur für sich selbst nicht sprechen kann. Nicht, weil sie nicht sprechen kann, sondern weil es da kein "selbst", kein Natursubjekt gibt.

Ansonsten vergötterst du die Natur gerade ganz schön, wenn du ihr einen Willen beziehungsweise ein Können unterstellst. Da gibt es keine handelnde Natur, die Katastrophen über uns hereinbrechen lässt, weil sie es eben kann. Das ist ein unbelebter und geistloser Prozess, den du dir gerade in (über-)menschlichen Kategorien denkst.
 
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Lord Cracker

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Man gab ihr bereits eine Denkpause.
Sicher, dass es nichts mit Jugendschutz zu tun hat? Mir drohte man schon wegen weniger schlimmen Äußerungen, dass ich gegen den Jugendschutz verstoße.

Ja, sicher.

Um das alles kurz zusammenzufassen, hat sich der Mensch selber herausgenommen Gesetze für sich und alles andere zu erlassen.

Wir könnten natürlich auch die Naturgesetze zur Grundlage des Strafrechtes oder des Rechtssystems an sich machen, aber eine Ableitung für moralisches Handeln auf Basis der Gravitation erscheint mir fraglich...

Finde es dennoch sehr gewagt Tiere und Pflanzen als Objekte zu verkaufen.

Es ist gar nicht so lange her, da haben Menschen Menschen als Objekte verkauft - und an sich passiert das sogar heute noch.

Immerhin unterscheidet uns nicht sehr viel von den Tieren, nur, dass wir aufrecht gehen, denken ( Vernunft, Moral, Ethik, Glauben etc ) und sprechen können.

Und das alles ist nicht "sehr viel"? Was darf es denn noch sein?

Und uns "zivilisiert" benehmen ( wie man das auch immer bezeichnen kann, Natur auf Grund von Gebietsvergrößerung ( Städtebau ) zu zerstören und etliche Tierarten den Lebensraum mit Gewalt zu nehmen ).

Das hat wenig mit "zivilisiert" zu tun. Aber auch Tiere eignen sich "Lebensraum" an, sie sind deshalb nur immer noch nicht zivilisiert.

Dann tut es mir aber leid, dann ist Mensch = Tier falsch, aber Tier > Mensch richtig.

"Mensch > Tier" ist vollkommener Schwachsinn. Nur weil Menschen eine Unterordnung einer Gruppe sind, sind sie nicht untergeordnet. Du würdest ja auch nicht "Tier > Wal" sagen. Eine Wertigkeit daraus abzuleiten erscheint nicht nur hahnebüchen.

Was darauf zurückführt, dass der Mord an Tierarten durch Menschen genauso schlimm sein sollte wie der Mord an Menschen durch Menschen.

Willst Du dann auch den Mord von Tieren an Tieren verurteilen? "Heute auf der Anklagebank: Der Löwe. Das Opfer: Die Giraffe".

Wie ich sagte, ich verzehre selber Fleisch, demnach kann ich auch ruhigen Gewissens äußern, dass der Mord an einen Menschen gesühnt und mit gleiches vergeltet werden muss.

Der Zusammenhang erschließt sich mir wenig bis gar nicht.

Tierarten darf man wegen Nahrung oder Gebietserweiterung abschlachten in tausenden, aber Menschen nicht, wenn sie das Leben eines anderen Menschen nahmen? Finde ich etwas suspekt.

Das liegt daran, dass Du nicht denkst.

Und das Recht der Natur liegt dennoch weit über die des Menschen. Denn wenn es der Natur nicht passt, kann sie den Menschen einfach von der Karte fegen ( Hurrikans/Orkane/Typhone, Sintfluten/Tsunamis, Erdbeben, Eruptionen/Brände ).

Es ist weder ein "Recht der Natur", Arten auszurotten, noch liegt es an einem gewollten Akt der Entität "Natur", wenn Erdbeben passieren. Ich würde Dir übrigens auch dringend die Kontaktaufnahme zur Termitenregierung empfehlen, die sind für einen massiven Ausstoß von CO2 und Methan verantwortlich. Wir sollten also auch die Termiten langsam mal zur Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls (bzw. des Nachfolgeprotokolls) bewegen und mit der Termitenregierung über einen schnellen Abbau der CO2-Produktion verhandeln. Ich fordere umgehend Katalysatoren für Termiten!
 

Lord Cracker

Gast
Auch andere Tiere können vernüftig denken und auch sprechen.

Tiere können "kommunizieren", Sprache ist etwas anderes. Aber wahrscheinlich hälst Du Walgesänge und Wolfsheulen für Sprache. Das ist wiederum nur eine reine Projektion menschlicher Verhaltensweisen auf Tiere. "Vernunft" kann ich nun aber einem Tier nicht einmal mit Abstrichen attestieren. Aber ich bin mir sicher, Du wirst wieder ein unpassendes Beispiel anführen.

Ich kannte da mal jemanden, der auch vehement behauptete, Katzen wären vernünftiger als Menschen, da Katzen ja keine Atombombe erfinden würden...
 

Garlan der Kavalier

Gast
Ja, liegt immer im Auge des Betrachters. Für uns Menschen sind andere Tierarten dazu nicht in der Lage, denn sie denken nicht wie wir, können es zumindest nicht ausdrücken. Genau so sieht es auch mit dem Sprechen ergo der Verständigung aus. Wir Menschen haben eine eigene Sprache entwickelt. Aber im Gegensatz zu uns Menschen können uns andere Tierarten verstehen, wir aber die Tiere nicht. Denn für uns ist ihre Sprache nichts weiter als ein Laut.
Ich weiß aber was du meinst und gehe damit konform.
Auch andere Tiere denken logisch. Nicht auf unserem Niveau, aber durchaus. Und wir wissen, dass Tiere sprechen können.

Uns unterscheidet also genug von Tieren, um uns als Subjekte und die Natur als Objekt sehen zu können. Was soll daran denn so schlimm sein, Objekte als Objekte zu sehen? Das stört das Objekt gar nicht, könnte es sich über seine Objektivierung aufregen, hätte das Objekt den Sprung zum Subjekt geschafft.
Viele Tier sind Subjekte, also ja.


Mord an Tieren, was soll das sein? Grundlose Tierquälerei? Ja, die ist eklig. Tierhaltung, um Tiere zu verarbeiten? Das ist eine Notwendigkeit.
Wozu ist das notwendig?


Es ist nur dann suspekt, wenn man eben an Menschen = Tiere festhält. Ansonsten ist es vollkommen einleuchtend, dass ich Tiere töten muss, wenn ich Zivilisation haben will.
Ich würde es ja als Mensch "E" Tier. Das mathematische "Element aus der Menge"



Und das alles ist nicht "sehr viel"? Was darf es denn noch sein?
Aufrechtgehen ist nicht viel, ja. S. o.



Tiere können "kommunizieren", Sprache ist etwas anderes. Aber wahrscheinlich hälst Du Walgesänge und Wolfsheulen für Sprache.
Das ist erstens Kommunikation. Woher weißt du, dass es keine Sprache ist?

Aber man hat einer Affendame eine Sprache beigebracht. Die war einfach, aber man hat auch ein freier Wildbahn einfache Sprachen vorgefunden.

"Vernunft" kann ich nun aber einem Tier nicht einmal mit Abstrichen attestieren. Aber ich bin mir sicher, Du wirst wieder ein unpassendes Beispiel anführen.
Nehmen wir den Bau von Werkzeugen, der ein Urasche-Wirkungs-Denken erfordert. Isat jetzt nicht unpassend, aber egal.
 

NeoLionKingKult

Gast
Ja wer denn auch sonst? Gott? Die Natur?
Alleine dass der Mensch sich herausheben kann ist bereits heraushebenswert.
Aber wie gesagt, um Recht ging es mir gar nicht.

Aber das kann der Mensch auch nur, da er Waffen erfunden hat. Ohne die, wäre Mensch nichts. Jedes andere Raubtier erlegt einen Menschen ohne große Anstrengungen in nu. Das Gesetz des Stärkeren, ein Gesetz, dass für die Natur gilt, oder eher für deren Bewohner.
Mensch ist also nur überlegen, da er Gegenstände erfand, die den weniger vorhandenen Instinkt, die mangelnde Kraft, Geschicklichkeit und Taktik ausgleicht.


Uns unterscheidet also genug von Tieren, um uns als Subjekte und die Natur als Objekt sehen zu können. Was soll daran denn so schlimm sein, Objekte als Objekte zu sehen? Das stört das Objekt gar nicht, könnte es sich über seine Objektivierung aufregen, hätte das Objekt den Sprung zum Subjekt geschafft.

Ja, wie ich oben bereits erwähnte.
Der bloße Mensch ist aber auch nicht mehr wert als eine andere Tierart. Gar weniger wert. Der bloße Mensch hätte ohne seine Erfindungen, Technologien und Gegenstände nichts erreichen können, da es - sogar noch immer - wesentlich größere und bessere Räuber gibt. Die im Unterschied zum Menschen aber keine Wälder sinnlos abholzen. Oder die Meere mit Öl und ( biologischen- und chemischen- ) Abfall verschmutzen.
So stolz kann man also nicht wirklich sein ein Subjekt zu sein. Wenn man nicht gerade ein Ureinwohner oder Hermit ist.


Städtebau ist keine Gebietsvergrößerung, sondern sogar eine Gebietsverkleinerung. Viele Menschen auf engem Raum ist effizienter.
Natur wird nicht zerstört, sie wird verändert. Vom Menschen abgesehen gibt es niemanden, der in der Lage ist, einzuschätzen, ob diese Veränderung der Natur zu einem - und zwar seinem! - Vor- oder Nachteil reicht. Naturzerstörung würde bedeuten, dass der Mensch sich seine eigene Lebensgrundlage zerstört. Das sollte er natürlich bleiben lassen, aber nicht aus Respekt vor der Natur, sondern aus eigenem Interesse.

Ich finde schon, dass es eine Gebietsvergrößerung ist. Berlin als Beispiel war auch mal wesentlich kleiner und kompakter. Nun ist es ist die Größte Stadt Deutschlands ( Einwohnerzahl, Flächengröße ). Davor war genug Wildnis vorhanden. Und um noch etwas anderes anzuführen. Natürlich versucht Mensch viele Menschen auf einen Punkt zu konzentrieren, aber würden wir uns nicht so rasant entwickeln ( Geburtenzuwachs ), dann müssten wir das nicht tun. Das vorgesehene Alter eines Menschen war bis zu 30 Jahre, wie alt werden wir jetzt? Haben natürlich auch mehr Zeit mehr Kinder in die Welt zu setzen, also wieder mehr Fläche einzunehmen, um so viele Menschen wie möglich auf einen Platz zu komprimieren. Bei einer einfachen Fortpflanzung hätten wir kein Problem und müssten nicht immer weniger Natur nehmen.
Ein Beispiel, in den Tropen lebten vorher vereinzelte Stämme, haben eine kleine Fläche Wald gerodet und die beackert. Zogen weiter und nahmen die nächste Fläche, in der Zeit konnte sich der Regenwald wieder regenerieren, nicht komplett - sekundär Wald -, aber zum Teil. Nun pflanzen sich die Menschen dort aber wie die Fliegen fort, ergo muss eine immer größere Fläche gerodet werden, wodurch der Regenwald weiter zurückgeht. Dann kommen noch die Wirtschaftshaie dazu, die Profit aus der Holzung des Regenwaldes machen wollen und fertig ist die Geschichte. Für das Wohl der Menschen wurde Natur zerstört. Ein Teil durch Gebietserweiterung ( Einwohner gaben Nomadenleben auf und wurden sesshaft ) und ein großer Teil durch Geld.


Mensch und Tier sind keine Quantitäten, > und < ergeben hier keinen Sinn.
Diese Hierarchie der Abstraktionsstufen - Menschen als biologische Unterkategorie des Tieres - ist jedenfalls praktisch bedeutungslos. Daraus folgt ganz einfach nichts. Darunter folgt nicht, dass Menschen sich den Tieren zu unterwerfen haben. Übrigens würde genauso gelten "Tiere außer Menschen < Tiere".

Du hast mich falsch verstanden. Tier ist dem Mensch übergeordnet. Tier > Mensch, der eine Untergruppe des Tieres ist.
Eine Amphibie ist auch eine Untergruppe des Tieres. Fazit: Tier > Mensch/Amphibie. Ergo gleichwertig. Und eine Amphibie ist dem Menschen überlegen, beherrscht immerhin Land und Wasser. Wir nur das Land. Würde uns Menschen daher auch unter den Amphibien stellen und unter allen anderen Lebewesen, die mehr als nur ein Reich beherrschen können.


Von größerem und kleinerem Wert hast du gesprochen, mit > und <. Ich habe weder Menschen noch Tieren je einen Wert gegeben, ich halte das für einen ganz großen Unsinn.

Sage das doch gleich, dann sind wir doch einer Meinung. Jedes Leben hat das gleiche Recht, zu leben.

Mord an Tieren, was soll das sein? Grundlose Tierquälerei? Ja, die ist eklig. Tierhaltung, um Tiere zu verarbeiten? Das ist eine Notwendigkeit.

Tiere zur Nahrungsverarbeitungen, Pelze, Kleidung. Ich bin ebenfalls nicht der Überzeugung, dass man Tiere ermordet, bin deiner Meinung mit der Notwendigkeit. Ich habe es nur Zwecks meines Vergleiches aufgeführt, dass, wenn Tiere geschlachtet werden dürfen, dürfen Menschen auch für Mord hingerichtet werden.

Ich sage, dass der Mord an einem Menschen nicht gesühnt werden kann. Tot bleibt tot.

Korrekt. Aber wer ein Leben nimmt, dem soll gleiches widerfahren. Es holt das genommene Leben nicht zurück, aber es wurde gerecht gestraft.

Es ist nur dann suspekt, wenn man eben an Menschen = Tiere festhält. Ansonsten ist es vollkommen einleuchtend, dass ich Tiere töten muss, wenn ich Zivilisation haben will.

Und DIE haben wir ja nun mittlerweile schon. Eine einfache Fortpflanzung genügt vollkommen. Ansonsten wird ohnehin nur das Gleichgewicht gestört. Mehr Menschen brauchen auch mehr Nahrung, mehr Ressourcen. Wie soll uns die Erde mehr geben als noch vorhanden ist? ^^

Ob man irgendwann mal von der Praxis, Fleisch zu essen, abkommt, mal dahingestellt. Ich fänd's schade, aber nicht undenkbar und nicht unvernünftig. Ich würde es nicht wollen, aber es würde mich auch nicht groß aufregen. Zu anderen Zwecken werden getötete Tiere aber nötig bleiben, man tötet die ja nicht nur um sie zu essen, sondern auch zu anderen nützlichen Zwecken.

Sie züchten bereits "Muskelgewebe". Nutztiere werden zukünftig also nicht mehr gebraucht. Einfach mal googlen, der Beitrag ist auch ein wenig älter, oder eher der Forschungsbericht.

Die Natur hat überhaupt kein Recht. Wer soll dieses Recht denn einräumen? Der Mensch? Das wäre ja Hybris. Gott? Die Natur selber?
Jeder Naturschutz findet vernünftigerweise nur zu menschlichen Zwecken statt und nicht, weil die Natur irgendein Recht auf ihre Erhaltung hätte. Sie hat daran ja auch gar kein Interesse, weil sie Objekt ist. Der Natur ist der Mensch nicht nur gleichgültig, sie kann den Menschen überhaupt nicht bewerten, weil sie nur als begriffliche Kategorie des Menschen, der sich aus dem Naturzusammenhang befreit, überhaupt erst existiert.

Ich glaube an Gott. Aber an Gott als Natur. Die Natur sorgt dafür, dass wir leben. Ohne die Natur gäbe es uns nicht. Ich finde daher schon, dass sie Rechte hat. Und die Natur hat ein Recht auf ihre Erhaltung, denn sie existiert lange vor der Zeit der Menschen. Außerdem brauchen wir die Natur, sagtest du bereits, als steht die Natur über uns Menschen. Denn ansonsten bräuchte die Natur uns, und nicht andersherum. Die Natur kann man daher als Gott bezeichnen.

Du schwingst dich gerade zum Anwalt der Natur auf. Weil du ja selber schon insgeheim weißt, dass die Natur für sich selbst nicht sprechen kann. Nicht, weil sie nicht sprechen kann, sondern weil es da kein "selbst", kein Natursubjekt gibt.

Ansonsten vergötterst du die Natur gerade ganz schön, wenn du ihr einen Willen beziehungsweise ein Können unterstellst. Da gibt es keine handelnde Natur, die Katastrophen über uns hereinbrechen lässt, weil sie es eben kann. Das ist ein unbelebter und geistloser Prozess, den du dir gerade in (über-)menschlichen Kategorien denkst.

Die Natur muss auch vergöttert werden, immerhin gibt sie uns - wenn auch ohne Willen - alles was wir benötigen. Oder nicht?
Und du glaubst auch an nichts, oder? ^^
 

NeoLionKingKult

Gast
Tiere können "kommunizieren", Sprache ist etwas anderes. Aber wahrscheinlich hälst Du Walgesänge und Wolfsheulen für Sprache. Das ist wiederum nur eine reine Projektion menschlicher Verhaltensweisen auf Tiere. "Vernunft" kann ich nun aber einem Tier nicht einmal mit Abstrichen attestieren. Aber ich bin mir sicher, Du wirst wieder ein unpassendes Beispiel anführen.

Woher willst du eigentlich wissen, dass das, was wir von uns geben, Sprache ist? Wir kommunizieren auch nur miteinander.
So auch andere Tierarten.
Nur weil der Mensch sagt, wir haben eine Sprache und können reden, heißt es nicht, das Tiere keine Sprache haben und nicht reden können.
Sie ist nur nicht gleich unserer Sprache.
Aber um ein Beispiel aufzuführen: Du kannst einen Franzosen auch nicht verstehen, wenn du die Sprache nicht lernst, weil du als Deutscher deine eigene Sprache hast. Technisch gesehen ist das, was wir von uns gaben, auch nur ein Laut, so auch bei Tieren.
Fazit: Die Sprache ist allgegenwärtig und nicht nur beim Menschen vorzufinden. Google mal nach "Die Sprache der", du findest sogar die Sprache der Blumen. :)
 

Lord Cracker

Gast
Aufrechtgehen ist nicht viel, ja. S. o.

Die Aufzählung endete auch nicht beim aufrechten Gang...

Das ist erstens Kommunikation.

Das sagte ich.

Woher weißt du, dass es keine Sprache ist?

"Tiersprache" unterscheidet sich erheblich von dem, was man unter menschlicher Sprache versteht. Aber den Kurzvortrag in Linguistik erspare ich mir. Ich wollte ja auf offensichtlich dämliche Fragen Deinerseits nicht mehr eingehen. Aber vielleicht kannst Du mal das Dictioniary für Ameisisch verlinken :rolleyes:

Aber man hat einer Affendame eine Sprache beigebracht.

Man kann auch Papageien das wiederholen bestimmter akustischer Signale in bestimmten und zu bestimmten Situationen passend beibringen. Das ist nur immer noch keine Sprache.

Die war einfach, aber man hat auch ein freier Wildbahn einfache Sprachen vorgefunden.

Wo kann ich das nachlesen?

Nehmen wir den Bau von Werkzeugen, der ein Urasche-Wirkungs-Denken erfordert. Isat jetzt nicht unpassend, aber egal.

Stimmt, es kam wieder ein unpassendes Beispiel. Das hat weder etwas mit Bewusstsein noch mit Vernunft zu tun, aber von Dir hatte ich jetzt auch nicht mehr erwartet.
 

NeoLionKingKult

Gast
"Tiersprache" unterscheidet sich erheblich von dem, was man unter menschlicher Sprache versteht. Aber den Kurzvortrag in Linguistik erspare ich mir. Ich wollte ja auf offensichtlich dämliche Fragen Deinerseits nicht mehr eingehen. Aber vielleicht kannst Du mal das Dictioniary für Ameisisch verlinken :rolleyes:

Stimmt, es kam wieder ein unpassendes Beispiel. Das hat weder etwas mit Bewusstsein noch mit Vernunft zu tun, aber von Dir hatte ich jetzt auch nicht mehr erwartet.

Ich glaube, man würde dich ernster nehmen und auch öfter auf deine Beiträge antworten, wenn du nicht immer so provokativ wärst. Oder soll ich dir erst eine Grundlage von einer Debatte anfertigen? Aber als omnipotente Lebensform dürftest du das scheinbar auch von Natur aus wissen, wie man sich in einer Diskussion zu verhalten hat. Es sei denn, dir wurde es nicht anders vermittelt. Das Umfeld spielt dabei eine erhabene Rolle. Ich bin mir nicht sicher, ob du mit deinen Freunden ebenso verkehrst, die dürften des öfteren dann aber das Gefühl oder eher das Verlangen haben, dich in eine Mülltonne zu stopfen. Du bist manchmal tierisch anstrengend. Aber die Hoffnung bliebt vorhanden, dass du dich vielleicht bessern wirst - das ist eine Eigenschaft des Menschen, zu lernen. Und du bist denke ich auch der Meinung, dass Menschen den anderen Tierarten überlegen sind, also verhalte dich am besten auch so. ;)

Und um deine Aussage zu widerlegen, du sagst selbst, die Sprache der Tiere ist keine menschliche Sprache. Danach gerichtet bist du der Überzeugung, dass nur die menschliche Sprache eine Sprache ist. Aber die Definition der Sprache ist nur auf den Menschen festgelegt. Aber darüber bist du dir sicher auch im Klaren.
 

Lord Cracker

Gast
Aber das kann der Mensch auch nur, da er Waffen erfunden hat.

Und Werkzeuge. Und Kultur. Spannend. Ist ja an sich auch keine Leistung, die anderen "Tiere" des Planeten verweigern sich dem ja nur konsequent *gähn*

Ohne die, wäre Mensch nichts. Jedes andere Raubtier erlegt einen Menschen ohne große Anstrengungen in nu. Das Gesetz des Stärkeren, ein Gesetz, dass für die Natur gilt, oder eher für deren Bewohner.

Irgendwie hat der Mensch es aber auch evolutionär geschafft zu überleben...und das noch vor der Erfindung von Waffen. Sowas aber auch, scheint doch mehr dran zu sein als die Erfindung des Speeres. Wie haben die Menschen das nur gemacht, als sie noch Lebensräume mit Raubtieren teilten, anstatt den Raubtieren einen Platz im Zoo zuzuweisen? Und wieso leben eigentlich noch Kaninchen? Die können ja auch nichts gegen einen Dingo ausrichten! Unglaubliche Vorgänge spielen sich da ab! Und weder der Bär noch der Orca beherrschen den Planeten...
Deine "Argumentation" ist ein wenig schwachsinnig.

Mensch ist also nur überlegen, da er Gegenstände erfand, die den weniger vorhandenen Instinkt, die mangelnde Kraft, Geschicklichkeit und Taktik ausgleicht.

Die Frage ist: Was soll diese Aussage nun eigentlich bedeuten? Der Mensch ist nur überlegen, weil er sich überlegen machte? Bummer...

Der bloße Mensch ist aber auch nicht mehr wert als eine andere Tierart. Gar weniger wert. Der bloße Mensch hätte ohne seine Erfindungen, Technologien und Gegenstände nichts erreichen können, da es - sogar noch immer - wesentlich größere und bessere Räuber gibt. Die im Unterschied zum Menschen aber keine Wälder sinnlos abholzen. Oder die Meere mit Öl und ( biologischen- und chemischen- ) Abfall verschmutzen.

Zum Vergleich fehlt nun noch eine ölfördernde Delphinart. Oder willst Du tatsächlich die mangelnden Fähigkeiten einer Spezies dazu heranziehen, dass die Spezies sich "ökologischer" verhält?

Ich finde schon, dass es eine Gebietsvergrößerung ist. Berlin als Beispiel war auch mal wesentlich kleiner und kompakter. Nun ist es ist die Größte Stadt Deutschlands ( Einwohnerzahl, Flächengröße ). Davor war genug Wildnis vorhanden.

Quintessenz: Als Berlin weniger Menschen beherbergte, war Berlin räumlich kleiner. Du bist ein Künstler.

Das vorgesehene Alter eines Menschen war bis zu 30 Jahre, wie alt werden wir jetzt?

Von wem war das denn "vorgesehen"? Wie ist eigentlich das "vorgesehen" Alter einer Schildkröte?

Ein Beispiel, in den Tropen lebten vorher vereinzelte Stämme, haben eine kleine Fläche Wald gerodet und die beackert. Zogen weiter und nahmen die nächste Fläche, in der Zeit konnte sich der Regenwald wieder regenerieren, nicht komplett - sekundär Wald -, aber zum Teil.

Witzigerweise stellen die immer noch nach ihren alten Lebensweisen lebenden Ureinwohner eines der größten Probleme bei der Abholzung des Regenwaldes dar. Aber das scheint irgendwie in dieser Öko-Romantik unterzugehen. Am nahezu erfolgten Aussterben der Bisons waren übrigens auch die Indianer maßgeblich beteiligt...aber was solls.

Nun pflanzen sich die Menschen dort aber wie die Fliegen fort, ergo muss eine immer größere Fläche gerodet werden, wodurch der Regenwald weiter zurückgeht.

http://www.google.de/publicdata/exp...&dl=de&hl=de&q=bevölkerungswachstum+brasilien

Die Weltbank teilt Deine These der Bevölkerungsexplosion in Brasilien nicht.

Eine Amphibie ist auch eine Untergruppe des Tieres. Fazit: Tier > Mensch/Amphibie. Ergo gleichwertig. Und eine Amphibie ist dem Menschen überlegen, beherrscht immerhin Land und Wasser. Wir nur das Land. Würde uns Menschen daher auch unter den Amphibien stellen und unter allen anderen Lebewesen, die mehr als nur ein Reich beherrschen können.

Du hast also demnach noch kein Schwimmabzeichen Seepferd gemacht?

Und DIE haben wir ja nun mittlerweile schon. Eine einfache Fortpflanzung genügt vollkommen. Ansonsten wird ohnehin nur das Gleichgewicht gestört. Mehr Menschen brauchen auch mehr Nahrung, mehr Ressourcen. Wie soll uns die Erde mehr geben als noch vorhanden ist? ^^

Wir unterscheiden ab nun also zwischen einer einfachen und einer nicht-einfachen Fortpflanzung? Wie sieht der Unterschied aus? Und welches Gleichgewicht wird eigentlich gestört, wenn wir uns nicht "einfach" fortpflanzen? Wird es eigentlich eine "schwierige Fortpflanzung", wenn man auf den hinteren Seiten des Kamasutra ankommt?

Ich glaube an Gott. Aber an Gott als Natur.

Oh, ein Gaja-Freund...

Die Natur sorgt dafür, dass wir leben. Ohne die Natur gäbe es uns nicht. Ich finde daher schon, dass sie Rechte hat.

Die Menschen nehmen sich aus ihrem Umfeld das, was sie zum Leben brauchen. Die Natur ernährt uns mitnichten.

Und die Natur hat ein Recht auf ihre Erhaltung, denn sie existiert lange vor der Zeit der Menschen.

Oh je.

Außerdem brauchen wir die Natur, sagtest du bereits, als steht die Natur über uns Menschen. Denn ansonsten bräuchte die Natur uns, und nicht andersherum.

Und ich dachte immer, die Natur wäre einfach mal da und würde so ihr Ding machen - ohne "über" oder "unter" jemandem zu stehen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Garlan der Kavalier

Gast
Die Aufzählung endete auch nicht beim aufrechten Gang...
Deswegen das s. o.

Und ich stimmte dir zu.

"Tiersprache" unterscheidet sich erheblich von dem, was man unter menschlicher Sprache versteht.
Postulat. Begründe bitte.

Aber den Kurzvortrag in Linguistik erspare ich mir. Ich wollte ja auf offensichtlich dämliche Fragen Deinerseits nicht mehr eingehen. Aber vielleicht kannst Du mal das Dictioniary für Ameisisch verlinken :rolleyes:
Die Frage ist nicht dämlich. Wo ist der relevante Unterschied?

Man kann auch Papageien das wiederholen bestimmter akustischer Signale in bestimmten und zu bestimmten Situationen passend beibringen. Das ist nur immer noch keine Sprache.
Das stimmt, aber wenn man die Sprache selbst weiterentwickeln kann.


Wo kann ich das nachlesen?
Ich habe einfach mal gegoogelt. Google wusste Antwort und die ersten drei passenden Links sind hier:

Link
Link
Link

Stimmt, es kam wieder ein unpassendes Beispiel. Das hat weder etwas mit Bewusstsein noch mit Vernunft zu tun, aber von Dir hatte ich jetzt auch nicht mehr erwartet.
Doch, das hat es. Ich muss in der Lage sein, die Verbindung zu verstehen, wenn ich ein Werkzeug benutze.

Aber auch das Erlernen von Sprache zur Kommunikation beweist die Intelligenz.
 

Lord Cracker

Gast
Ich glaube, man würde dich ernster nehmen und auch öfter auf deine Beiträge antworten, wenn du nicht immer so provokativ wärst.

Abgesehen davon, dass es mir völlig egal ist, ob Du mich "ernst" nimmst, stellt sich mir schon wieder die Frage, wer eigentlich "man" in Deiner Ausführung ist und wer Dich, wenn, dann zum Klassensprecher einer anonymen Allgemeinheit gemacht hätte.

Oder soll ich dir erst eine Grundlage von einer Debatte anfertigen?

Erst, wenn Du die Grundlagen einer Argumentation verstanden hast :)

Aber als omnipotente Lebensform dürftest du das scheinbar auch von Natur aus wissen, wie man sich in einer Diskussion zu verhalten hat. Es sei denn, dir wurde es nicht anders vermittelt. Das Umfeld spielt dabei eine erhabene Rolle. Ich bin mir nicht sicher, ob du mit deinen Freunden ebenso verkehrst, die dürften des öfteren dann aber das Gefühl oder eher das Verlangen haben, dich in eine Mülltonne zu stopfen. Du bist manchmal tierisch anstrengend. Aber die Hoffnung bliebt vorhanden, dass du dich vielleicht bessern wirst - das ist eine Eigenschaft des Menschen, zu lernen. Und du bist denke ich auch der Meinung, dass Menschen den anderen Tierarten überlegen sind, also verhalte dich am besten auch so. ;)

Was möchtest der Autor dieser Zeilen eigentlich zum Ausdruck bringen?

Und um deine Aussage zu widerlegen, du sagst selbst, die Sprache der Tiere ist keine menschliche Sprache. Danach gerichtet bist du der Überzeugung, dass nur die menschliche Sprache eine Sprache ist. Aber die Definition der Sprache ist nur auf den Menschen festgelegt. Aber darüber bist du dir sicher auch im Klaren.

Und nun versuche noch den Widerspruch in Deiner eigenen Aussage zu finden. :eek:
 

Orestikon

Gast
Aber das kann der Mensch auch nur, da er Waffen erfunden hat. Ohne die, wäre Mensch nichts. Jedes andere Raubtier erlegt einen Menschen ohne große Anstrengungen in nu. Das Gesetz des Stärkeren, ein Gesetz, dass für die Natur gilt, oder eher für deren Bewohner.
Mensch ist also nur überlegen, da er Gegenstände erfand, die den weniger vorhandenen Instinkt, die mangelnde Kraft, Geschicklichkeit und Taktik ausgleicht.

Ich will keinen Wettstreit darum austragen, ob Tiere oder Menschen in irgendetwas "besser" sind, das halte ich nämlich für ausgesprochen irrelevant.
Allerdings scheint diese ganze Kraft (Geschicklichkeit und Taktik kannst du streichen) ja nichts genützt zu haben. Du streichst die technischen Errungenschaften des Menschen einfach aus der Betrachtung raus.
Das ist, als würde ich bewerten wollen, ob ein Löwe oder eine Maus gefährlicher ist und sagen: "Abgesehen davon, dass der Löwe einen ganz schön fiesen Kiefer hat."

Einen ähnlichen Fehler hast du auch weiter oben gemacht, als du das, was den Menschen vom Tier unterscheidet, benannt und dann so getan hast, als wäre das nichts.

Ja, wie ich oben bereits erwähnte.
Der bloße Mensch ist aber auch nicht mehr wert als eine andere Tierart. Gar weniger wert. Der bloße Mensch hätte ohne seine Erfindungen, Technologien und Gegenstände nichts erreichen können, da es - sogar noch immer - wesentlich größere und bessere Räuber gibt. Die im Unterschied zum Menschen aber keine Wälder sinnlos abholzen. Oder die Meere mit Öl und ( biologischen- und chemischen- ) Abfall verschmutzen.
So stolz kann man also nicht wirklich sein ein Subjekt zu sein. Wenn man nicht gerade ein Ureinwohner oder Hermit ist.

Warum machst du den Wert eines Lebewesens an seiner Überlebensfähigkeit fest? Wenn du so verfährst, dürfte der Mensch ja wohl das wertvollste Lebewesen von allen sein. Wieder: Dein Versuch, den Menschen auf das dem Naturzusammenhang unterworfene Einzelwesen zu reduzieren, geht ja völlig am Menschen vorbei. Es ist ja gerade die Kultur des Menschen, die ihn vom Tier unterscheidet.
Aber wie gesagt, ich will nicht sagen, dass Menschen besser oder schlechter sind als Tiere. Das läuft nicht auf 'ner eindimensionalen Skala. Es ist überhaupt nicht zu quantifizieren.

Du hast mich falsch verstanden. Tier ist dem Mensch übergeordnet. Tier > Mensch, der eine Untergruppe des Tieres ist.
Eine Amphibie ist auch eine Untergruppe des Tieres. Fazit: Tier > Mensch/Amphibie. Ergo gleichwertig. Und eine Amphibie ist dem Menschen überlegen, beherrscht immerhin Land und Wasser. Wir nur das Land. Würde uns Menschen daher auch unter den Amphibien stellen und unter allen anderen Lebewesen, die mehr als nur ein Reich beherrschen können.

Diese Überordnung ist aber eine logische, eine abstrakte. Es ist keine Hierarchie im Sinne von "besser als", wie du es immer wieder auf den Tisch bringst. Und auch wenn ich immer wieder sage, dass ich diese Frage gar nicht beantworten möchte, um trotzdem was richtig zu stellen: Menschen beherrschen Luft, Wasser und Boden, durch Technik.

Sage das doch gleich, dann sind wir doch einer Meinung. Jedes Leben hat das gleiche Recht, zu leben.

Recht ist eine menschliche Kategorie. Es gibt kein Recht, das aus der Natur entspringt.

Tiere zur Nahrungsverarbeitungen, Pelze, Kleidung. Ich bin ebenfalls nicht der Überzeugung, dass man Tiere ermordet, bin deiner Meinung mit der Notwendigkeit. Ich habe es nur Zwecks meines Vergleiches aufgeführt, dass, wenn Tiere geschlachtet werden dürfen, dürfen Menschen auch für Mord hingerichtet werden.

Das sind aber zwei völlig verschiedene Sachen. Einmal tötet man Tiere, weil man an ihr Fleisch oder sonstwas will und bisher keinen Weg gefunden hat, tote Tiere dafür zu ersetzen. Im anderen Fall tötet man einen Menschen aus vollkommen unvernünftigen Gründen der Rache und Gerechtigkeit. Einen Menschen hinzurichten hat keinen vernünftigen Zweck, es ist ein Relikt der unvernünftigen Menschheitsgeschichte. Genau wie Umweltverschmutzung aus Profitinteresse, sowas sollte langsam mal auf dem Müllhaufen der Geschichte landen.

Korrekt. Aber wer ein Leben nimmt, dem soll gleiches widerfahren. Es holt das genommene Leben nicht zurück, aber es wurde gerecht gestraft.

Das sollte einen zur Kritik der Gerechtigkeit bringen, denn offenbar ist Gerechtigkeit ein Konzept, das keinem vernünftigen Zweck dient, sondern Selbstzweck ist. Wenn Gerechtigkeit dich dazu bringt, den Tod eines Menschen gutzuheißen, obwohl dieser Tod nichts weiter bringt als die Herstellung von Gerechtigkeit, dann ist Gerechtigkeit falsch.

Und DIE haben wir ja nun mittlerweile schon. Eine einfache Fortpflanzung genügt vollkommen. Ansonsten wird ohnehin nur das Gleichgewicht gestört. Mehr Menschen brauchen auch mehr Nahrung, mehr Ressourcen. Wie soll uns die Erde mehr geben als noch vorhanden ist? ^^

Richtig, das geht nicht, weil es den Menschen irgendwann selbst auf die Füße fällt. Die Ressourcen der Erde sind begrenzt, aber das ist in Ordnung, denn auch die Bedürfnisse der Menschen sind begrenzt. Die unbegrenzte Umweltzerstörung, die du heute siehst, ist Produkt eines unbegrenzten Wachstums, des Kapitalismus, nicht des Menschen per se. Bevor mich irgendwer nerven will, ja, es gab auch schon vor dem Kapitalismus zwecklose Umweltzerstörung, das ist aber nicht der Punkt, der Punkt ist lediglich, dass man sie im Kapitalismus nicht loswird.

Sie züchten bereits "Muskelgewebe". Nutztiere werden zukünftig also nicht mehr gebraucht. Einfach mal googlen, der Beitrag ist auch ein wenig älter, oder eher der Forschungsbericht.

Ja, an sowas experimentiert man schon länger und ich finde das auch absolut unterstützenswert.
Leider kommen immer wieder Einwände, man würde mit solcher Forschung "Gott spielen" und "die Natur betrügen" und so weiter und so fort.
Wenn man es schafft, das Töten von Tieren tatsächlich zwecklos werden zu lassen, dann sollte man das Töten von Tieren selbstverständlich einstellen. Wenn.

Ich glaube an Gott. Aber an Gott als Natur. Die Natur sorgt dafür, dass wir leben. Ohne die Natur gäbe es uns nicht. Ich finde daher schon, dass sie Rechte hat. Und die Natur hat ein Recht auf ihre Erhaltung, denn sie existiert lange vor der Zeit der Menschen. Außerdem brauchen wir die Natur, sagtest du bereits, als steht die Natur über uns Menschen. Denn ansonsten bräuchte die Natur uns, und nicht andersherum. Die Natur kann man daher als Gott bezeichnen.

Die Natur existiert auch dann noch, wenn der Mensch das, was du unter Natur verstehst, zerstört hat, wenn er das denn überhaupt kann. Ohne den Menschen als bewertendes Subjekt ist es nämlich völlig unerheblich, ob die Erde überhaupt belebt ist, ob es Artenvielfalt gibt oder ob wir hier eine Salzwüste haben in der nur noch Mikroben leben. Es interessiert dann nämlich ganz einfach keinen mehr, weil es keine Menschen mehr gibt, die ein Interesse an einer intakten Umwelt haben.

Die Natur als Gott zu bezeichnen ist in deiner Denkweise nur konsequent, aber eben falsch. Es gibt keine Götter. Gott ist ein Konzept, das menschliche Eigenschaften, nämlich die Zwecksetzung, das Interesse und so weiter, in die geistlose Natur projiziert. Bereits die alten Gottesbegriffe waren Naturvergötterungen, in denen der Mensch sich selbst in die Natur projiziert.

Natur funktioniert so aber nicht. Natur funktioniert kausal, nicht auf einen Zweck gerichtet. Das eine folgt dem anderen, es strebt nichts irgendwo hin. Streben, Antizipation, Zwecke und eben auch Rechte, das sind menschliche Kategorien. Natur hat mit all dem nichts zu tun, wenn man soetwas in der Natur sieht, schließt man - ob man es weiß oder nicht - vom Menschen auf die Natur und hebt damit - ob man es weiß oder nicht - ironischerweise gerade den Menschen heraus und macht ihn zum Maßstab.

Die Natur muss auch vergöttert werden, immerhin gibt sie uns - wenn auch ohne Willen - alles was wir benötigen. Oder nicht?
Und du glaubst auch an nichts, oder? ^^

Richtig, die Natur ist Lebensgrundlage des Menschen. Sie gibt aber nichts, wir müssen es uns nehmen. Nicht, indem wir die Natur vergöttern und respektieren, sondern indem wir uns an ihr bedienen und sie benutzen, manche sagen, sie beherrschen (ich denke, der Begriff "Naturbeherrschung" ist falsch, weil die Natur eben kein Subjekt ist, das beherrscht werden und eine Geltung anerkennen könnte). Natürlich hat das Grenzen. Diese Grenzen müssen wir kennen, damit wir unsere Lebensgrundlage nicht eines Tages zerstören. Diese Mäßigung ist aber keine Ehrfurcht vor der Natur, sondern Respekt vor dem Leben der Menschen.

Ich glaube an nichts, nein.
 

Lord Cracker

Gast
Postulat. Begründe bitte.

Die "Tiersprache" besteht aus Signalen und Lauten, aus Körper"sprache", Farbmustern, etc. Sie ist nicht das Gleiche, wie die menschliche Sprache.

Ich habe einfach mal gegoogelt. Google wusste Antwort und die ersten drei passenden Links sind hier:

Link

Was wiederum meine Aussage bestätigt und Deine widerlegt. Aber mach' Dir nichts draus.


Dito.


"sprachähnliche Laute" sind keine Sprache. Warten wir mal ab, was die Forscher da noch zu Tage fördern...

Doch, das hat es. Ich muss in der Lage sein, die Verbindung zu verstehen, wenn ich ein Werkzeug benutze.

Nein, hat es nicht. Ich muss lediglich ein erfolgreiches Verhalten imitieren. Da muss ich nicht einmal wissen, was ein Stein ist, was ein Ei ist und warum es das Ei zerbricht, wenn ich es auf den Stein haue.

Aber auch das Erlernen von Sprache zur Kommunikation beweist die Intelligenz.

Ich sage es mal in Deinen Worten: Postulat. Begründung bitte.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Die "Tiersprache" besteht aus Signalen und Lauten, aus Körper"sprache", Farbmustern, etc. Sie ist nicht das Gleiche, wie die menschliche Sprache.
Was hat denn menschliche Sprache außerdem? Beantworte diese Frage. Nein, es ist nicht offensichtlich.

Was wiederum meine Aussage bestätigt und Deine widerlegt. Aber mach' Dir nichts draus.
Aha?


"sprachähnliche Laute" sind keine Sprache. Warten wir mal ab, was die Forscher da noch zu Tage fördern...
Doch. Eine Sprache sind Laute, die bestimmte Begriffe bedeuten. Lies den Artikel weiter, du wirst es sehen.

Nein, hat es nicht. Ich muss lediglich ein erfolgreiches Verhalten imitieren. Da muss ich nicht einmal wissen, was ein Stein ist, was ein Ei ist und warum es das Ei zerbricht, wenn ich es auf den Stein haue.
Und wenn ich selbst Werkzeuge herstelle?

Ich sage es mal in Deinen Worten: Postulat. Begründung bitte.
Weil man dazu abstrahieren können muss. Die Verbindung zwischen Begriff und Laut herstellen. Dazu benötigt man Intelligenz.
 

Lord Cracker

Gast
Was hat denn menschliche Sprache außerdem? Beantworte diese Frage. Nein, es ist nicht offensichtlich.

Das habe ich bereits getan.


Genau.

Eine Sprache sind Laute, die bestimmte Begriffe bedeuten. Lies den Artikel weiter, du wirst es sehen.

Vielleicht schaust Du mal nach einer richtigen Definition von Sprache?

Und wenn ich selbst Werkzeuge herstelle?

Und wenn der Peter zum Mond fliegt?

Weil man dazu abstrahieren können muss.

Postulat. Begründung bitte.

Die Verbindung zwischen Begriff und Laut herstellen. Dazu benötigt man Intelligenz.

Muss man nicht. Vor allem muss man aber keine Bedeutung hinter dem Ganzen verstehen. Wenn Du einem Hund immer einen blauen Ball zeigst und "blauer Ball" sagst, nach ein paar Monaten den Ball dann versteckst und Dir vom Hund bringen lässt, dann ist der Hund in der Lage, den blauen Ball zu bringen. Dafür muss der Hund weder wissen, was blau ist, was ein Ball ist, was der Laut "Blauer Ball" bedeutet. Er bringt eine Lautfolge Deinerseits mit einem bestimmten Objekt in Verbindung. Das ist antrainiertes und imitiertes Verhalten, es ist KEIN Zeichen von Intelligenz oder gar Bewusstsein.
 

DeletedUser26243

Gast
neolion schrieb:
Und um deine Aussage zu widerlegen, du sagst selbst, die Sprache der Tiere ist keine menschliche Sprache. Danach gerichtet bist du der Überzeugung, dass nur die menschliche Sprache eine Sprache ist.

Wie kann man nur so ernsthaft solche Dummheiten von sich geben?

Aus <die Sprache der Tiere ist keine menschliche Sprache> folgt logisch "die Sprache der Tiere ist irgendeine Art von Sprache, jedenfalls keine menschliche" und es folgt nicht daraus "...dass nur die menschliche Sprache eine Sprache ist".
Diese Schlussfolgerung hast du gerade erfunden und sie ist schwachsinnig.

Genauso schwachsinnig ist auch folgende Aussage nebst Folgerung:
Und eine Amphibie ist dem Menschen überlegen, beherrscht immerhin Land und Wasser. Wir nur das Land. Würde uns Menschen daher auch unter den Amphibien stellen und unter allen anderen Lebewesen, die mehr als nur ein Reich beherrschen können.
Deine Aussage: "die Amphibie beherrscht Land und Wasser"
Deine Folgerung: "die Amphibie ist dem Menschen überlegen".

Ganz offensichtlich ist die Folgerung falsch. Die Überlegenheit der Amphibie über den Menschen zeigt sich im praktischen Alltag eher weniger. Oder hast du schon mal einen Frosch gesehen, der einen Menschen dabei beobachtet, wie er in einem Glas eine Leiter rauf und runter hoppst?

Die Folgerung muss auch falsch sein, schließlich ist schon die zugrunde liegende Aussage falsch: "Die Amphibie beherrscht Land und Wasser".
Was bitte soll denn hier "beherrscht" bedeuten? Die Amphibie ist in der Lage, sich an Land und im Wasser fortzubewegen und zu überleben. Der Mensch bewegt sich sogar in der Luft und durch Feuer. Die dazu nötigen Hilfsmittel hat er sich selbst gebaut. Achja, der Frosch: wann, sagtest du, hast du zuletzt einen Frosch einen Airbus steuern gesehen?

Aber egal, trotzdem kann nicht mal vom Mensch so pauschal behauptet werden, er würde "das Land" beherrschen. Es gibt überhaupt keine Lebensform auf der Erde, die die Erde beherrscht. Jede Lebensform hat sich auf der Erde so gut es geht eingerichtet, hat sich entwickelt oder ist ausgestorben. Am besten hat sich die Lebensform "Mensch" entwickelt, mit eigenem Bewusstsein und eigener Ethik.

Diese Ethik sieht die Tötung eines Menschen durch einen Menschen nicht vor. Das offizielle Durchbrechen dieser Regel mit Hilfe des staatlichen Gewaltmonopols ("Todesstrafe") konterkariert diese Ethik, durch die das Gewaltmonopol erst legitmiert werden sollte und führt sich so selbst ad absurdum.
 
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Garlan der Kavalier

Gast
Das habe ich bereits getan.
Wo?

Wenn jemand eine eigene Sprache erfinden, dann ist die von dir bestrittene Intelligenz auf jeden Fall vorhanden, denn Imitation und Training ist nicht vorhanden. Der Affe leistet alleine die Gedankenarbeit, Begriffe mit Lauten zu verbinden.


Vielleicht schaust Du mal nach einer richtigen Definition von Sprache?
Körpersprache ist auch Sprache. Definiere du bitte Sprache. Sonst tue ich es.:p


Und wenn der Peter zum Mond fliegt?
Ich bringe unpassende Beispiele, du unpassende Flames.:)

Es gibt Affen, die Werkzeuge herstellen.


Postulat. Begründung bitte.
Die Begründung kam im nächsten Satz.


Muss man nicht. Vor allem muss man aber keine Bedeutung hinter dem Ganzen verstehen. Wenn Du einem Hund immer einen blauen Ball zeigst und "blauer Ball" sagst, nach ein paar Monaten den Ball dann versteckst und Dir vom Hund bringen lässt, dann ist der Hund in der Lage, den blauen Ball zu bringen. Dafür muss der Hund weder wissen, was blau ist, was ein Ball ist, was der Laut "Blauer Ball" bedeutet. Er bringt eine Lautfolge Deinerseits mit einem bestimmten Objekt in Verbindung. Das ist antrainiertes und imitiertes Verhalten, es ist KEIN Zeichen von Intelligenz oder gar Bewusstsein.
Nein, er imitiert ja nichts. Er lernt, dass der blaue Ball ein "blauer Ball" ist. Auch Menschen lernen sprechen, indem sie Laute mit Begriffen verbinden. Am Ende weiß er es dann.
 
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