So ihr Leutz. Viel Spaß beim lesen.
Lass mich raten...all jene, die in einer christlichen Kirche organisiert sind, sind automatisch NICHTGLÄUBIGE Christen?
Kommt auf die Kirche an. Und auf die Leute. Es gibt auch
gläubige Christen selbst im Katholizismus. Doch. Was anderes habe ich nie geschrieben …
Sollen wir die Feststellung, was eine Religion ist, vielleicht am ehesten den Religionswissenschaftlern überlassen?
Was sagen deine Religionswissenschaftler denn? Gibt es überhaupt eine genaue Definition was „Religion“ ist, was „Glaube“ ist, und was nicht? Die würde ich jetzt mal gerne hören …
Ja, das hast Du nun erneut wiederholt, es bleibt aber Unsinn. Eigentlich hat man es Dir auch ganz passend mit der Analogie "Nichtrauchen ist kein Laster" verdeutlicht, aber ich nehme an, dass war wieder zu hoch für Dich. Aber ich nehme an, Du bist auch ein Nichtmarathonläufer, also ein quasi Marathonläufern, der halt nur nicht läuft? An etwas NICHT zu glauben, ist kein Glaube, sondern die Abwesenheit des Selbigen. Aber das wirst Du wieder nicht schnallen.
Cracker, du bist nah dran: Nicht „Du bist auch ein Nichtmarathonläufer, also ein quasi Marathonläufern, der halt nur nicht läuft?“
Sondern:
Ich bin ein Nichtmarathonläufer, also ich laufe, nur keine Marathon(Plural) …
Quatsch. Man kann nicht die Nichtexistenz von überhaupt IRGENDWAS beweisen. Man kann nicht die Nichtexistenz von Einhörnern, Feen, Kobolden, Wotan, Zeus oder der heiligen Teekanne im Orbit um die Sonne beweisen - deswegen glaubt man noch lange nicht an deren Existenz und die Überzeugung, es gäbe keine Einhörner, macht einen noch lange nicht zum Gläubigen.
Doch. Nimmst an, dass es keine Einhörner gibt( da du es nicht beweisen kannst). Und genau das ist der Glaube.
Und was sagst du eig. zum Urknall?
Schau Dir nochmal Deine Aussage an und versuche die mit diesem Satz von Dir nun in Verbindung zu bringen...
Hehe. Hab ich schon verstanden, hab ich schon verstanden.
Auch das war keine Antwort auf meine Aussage.
Was willst du dann für eine Antwort auf deine Aussage?
Doch, ich kenne den Unterschied. Punkt?!
Wie lustig das ist, haben wir ein paar Jahrzehnte in Nordirland erlebt, erleben es im Nahen Osten und in vielen anderen Regionen der Welt.
Und das schon vor tausenden von Jahren …
Es war überhaupt nicht die Frage, wo das Konvertieren "gefährlicher" ist. Auch in Deutschland ist der Anteil der Konvertiten minimal. Wie Du hier nachlesen kannst
http://www.spiegel.de/politik/deuts...nvertiten-hat-sich-vervierfacht-a-459544.html sprechen wir von 4.000 Konvertiten zum Islam pro Jahr...bei einer Gesamtbevölkerung von 80.000.000, von denen 3,7% Muslime sind, entspricht der Anteil der Konvertiten 0,05% der Bevölkerung - ich halte das keineswegs für eine rege "Wanderbewegung" zwischen den Religionen -
es scheint doch etwas dran zu sein, dass man automatisch der Religion anhängig wird, die in dem entsprechenden Kulturkreis vorherrschend ist.
Ah. Also scheint der Kulturkreis die Religion zu bestimmen. Oder die Religion den Kulturkreis? Egal, auf jeden Fall wirst du von und in die Kultur erzogen.
Weil Du natürlich auch neuerdings einen Index der Gläubigkeit hast...nicht nur das, Du legst ja mittlerweile sogar fest, wer ein wahrer Gläubiger ist. Erebos der Imam.
Ja. Für mich lege ich das fest. Das darf ich auch, machen die Religionen ja schließlich auch.
Der Sprecher welcher Glaubensgemeinschaft bist Du? Wie bist Du deren Sprecher geworden?
Ich habe nur zitiert.
Tja, mein kleines Blödchen, deswegen kann man mit Dir halt nicht diskutieren. Es gibt jene, die einfach nur Rotz raushauen - bar jeder Belegführung (also Du, bevor es Dich wieder verwirrt) und es gibt solche, die sehr wohl ihre Argumente stützen. Und deshalb wirkst Du immer so doof und denkst alle anderen würden sich selbst als Allwissend betrachten. Aber wenn Du groß wirst, lernst Du den Unterschied auch noch irgendwann.
Herlisch! Du bringst mich zum lachen
Du bist nicht allwissend, ich bin nicht allwissend.
Nur so als Frage in den Raum gestellt: Hältst du mich für „schlau“, oder für „doof“, oder für was?
Und für was hältst du dich?
Was machst Du denn mit einem Zeugen Jehovas, der zur katholischen Lehre konvertiert? Der ist dann plötzlich kein Gläubiger mehr?
Hä? Woher hast du den Quatsch denn?
Irgendwer sollte aber das Denken für Dich übernehmen, Du selbst bist damit komplett überfordert.
Glaubst du.
Wenn Deine Behauptung stimmte, daß "Atheismus ein Glauben wäre" hieße das in der Konsequenz, daß auch Dein Nichtglaube an das rosa Einhorn ein Glaube wäre. Ebenso wäre Dein Nichtglaube an Zeus ein Glaube. Und auch Dein Nichtglaube an die Regenbogenschlange müßte man als Glaube einstufen.
So lange ich die Nichtexistent vom rosa Einhorn nicht widerlegen kann, muss ich es
als wahr annehmen, dass es nicht existiert. Das nennt man Glauben.
Das kann man mit allen der Phantasie zugänglichen Konstrukten weiterspinnen. Deine "Logik" führte als dahin, daß jeder Mensch eine unendlich große Summe von Glaubensinhalten verträte.
Genau. Jeder Mensch hat eine andere Einstellung, andere Vorstellung … vom Glauben. Daran glaube ich, daran halte ich fest.
Die Absurdität dieses Fehlschlusses zu erkennen, trennt in religiösen Diskussionen die Spreu vom Weizen.
Gut, dass wir Menschen sind.
Hier handelt es sich wohl um deine höchstpersönliche Meinung, die genauso schwachsinnig ist.
Das ist leider keineswegs nur eine Einzelmeinung. Diese Haltung wird heute von vielen Gläubigen vertreten. Es ist einfach der klägliche Versuch, den Unsinn eines Gottesglaubens von den historischen Untaten der Religionen abzukoppeln.
Genau. Um meine persönliche Meinung, belegt von Geldinus:
Tatsächlich gilt das für die ganz erhebliche Mehrzahl aller Gläubigen. Niemand fängt von selbst an zu glauben. Statt Erziehung würde ich lieber Sozialistation sagen.
Ich selbst war bis zum Alter von ca. 13 Atheist. Das erste Jahr des Konfirmandenunterrichts war ich der Rabauke vor dem Herrn. Bis dem Pastor das zu bunt wurde und er ein Gespräch mit meinen Eltern vereinbarte. Hierbei war er dann pfiffig genug, mich nicht zu tadeln, sondern zu ködern. Er sah im Wohnzimmer meine Orgel stehen und bot mir an, mal auf der Kirchenorgel zu spielen. Da lief mir natürlich der Schaum die Lefzen runter. Der Sohn des Pastors zeigt mir also die Kirchenorgel und lud mich dann zu einer Jugendgruppe ein. So kam eins zum anderen. Ich war jahrelang aktiv in der Gemeinde, glaubte an Gott und den ganzen Firlefanz, machte Kindergottesdienst, leitete Jugendgruppen, machte selbst Konfimandenunterricht und noch vieles mehr.
[…]
Nach einigen Jahren bin ich dann auch wieder zu Verstand gekommen.
Die Angehörigkeit zu einem Glauben, einer Religion ist fast ausschließlich eine Folge frühkindlicher Prägungen. Wer was anderes behauptet, hat entweder von Entwicklungspsychologie keinen Schimmer oder definiert "Glauben" anders.
Stellt sich eigentlich nur noch die Frage für welche Sekte du hier diesen Schwachsinn verbreitest.
Na, eben für keine. Das ist der Unterschied, dass will ich verdeutlichen.
Auch deine Behauptung das Religion nichts mit Glauben zu tun hat wurde von dir bisher in keinster Weise belegt, da habe ich auch nur deine persönliche Meinung zu gelesen, nichts was irgendwie auf allgemeine Gültigkeit hinweisen würde.
Nach wie vor gibt es für keine deiner Behauptungen auch nur ein stimmiges Argument. Alle deine Aussagen fußen auf Einzelmeinungen
Moment: Ich weiß nicht, was du für eine
religiöse Meinung vom Glauben hast, aber ist Glauben nicht was von und für jeden Einzelnen? Wie kann man Glaube nur als etwas von der „Allgemeinheit“ sehen? Genau da ist mein Stanpunkt, welchen ich bei den Religionen so vermisse. Genau da ist der Grund, warum Religionen nichts mit Glaube zu tunhaben.
Im Gegenteil, nach deiner eigenen Aussage "erzieht" die Religion zum Glauben, womit sie dann wohl doch was mit Glauben zu tun hat, wie könnte sie sonst zum Glauben erziehen? Nachstehendes Zitat von dir stützt dann wohl ebenfalls auch eher die Theorie das Religion sehr wohl was mit Glauben zu tun hat, wenn beide nichts miteinander zu tun hätten müsstest du sie nicht trennen, oder?
Em. Fast. Die Religion erzieht nicht zum Glauben, sie erzieht zum „Glauben“.
Und „Glauben“ nicht gleich Glauben. Das ist das, was ich doch hier unterscheide
Es ist einfach der klägliche Versuch, den Unsinn eines Gottesglaubens von den historischen Untaten der Religionen abzukoppeln.
Ich find den Versuch gar nicht unsinnig. Der „Gott“ an denen diese Religionen „glauben“ ist sicher nicht mein „Gott“, an den ich glaube.
Ich will als gläubiger eben nicht mit den Religion zu tun haben.
Hierfür wird die Trennung von Religion und Glaube eingeführt, die faktisch natürlich möglich ist. Eine Religion ist quasi immer die offizielle, institutionalisierte Version von Glaubensinhalten. Religionen bedienen sich des immanent vorhandenen Glaubens, um Macht auszuüben, Menschen zu manipulieren und wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.
Hat aber selber nichts mit eben diesem zu tun …
Das sie damit aber ihrem Glauben die Basis entziehen, merken sie i.d.R. nicht. Sie basteln sich alle ihr eigenes Gottesbild, ihr eigenes Relgionsverständnis, ihre eigenen Heilslehren und Endzeitszenarien. Sie diversifizieren alle Glaubensinhalte in einem Sinne, daß es nur noch individuelle Glaubensinhalte gibt. Die dann aber auch der Beliebigkeit individueller Interpretationen unterworfen sind.
Genau das ist doch der Glaube.
Wieso ich nun meinem Glauben die Basis entziehe bleibt mir rätselhaft. Das glaube ich nicht.
Das versetzt sie auch in die Lage, alle, die nicht dieser eigenen Glaubensidentität zustimmen, als Nichtchristen, Nichtmoslems usw. zu bezeichnen.
Oder eben als religiöse Spinner.
Letzlich ist das immer ein verschieden ausgeprägter religiöser Fanatismus, der da zum tragen kommt. Meine Erfahrung in fast 30 Jahren Diskussion mit solchen Menschen ist, daß die angeführte Trennung zwischen Glauben und Religion zuverlässig jemanden kennzeichnet, dessen Sonne schon dermaßen hinter dem Horizont seiner beschränkten Weltsicht untergegangen ist, daß es sich kaum lohnt, sich inhaltlich damit auseinander zu setzen.
Moment: Wenn man „Glaube“ und „Religion“ trennen will, hat man eine beschränkte Weltsicht? (Als ob jemand eine „unbeschränkte Weltsicht“ hat). Wie kommst du dadrauf?
(Stimm: Du glaubst es. Und das darfst du auch. Das ist nämlich der Glaube. In der Religion darfst du das nicht. Das ist der Unterschied.)
Und dahinter ist die sonne schon „dermaßen untergegangen“? Wie kann eine Sonne denn „dermaßen untergehen“? Und, ist sie bei euch „nicht-dermaßen untergegangen“?
Nimmst du das Thema nicht ernst? Verschwinde!
Außer man hat halt Spaß dran und möchte sich daran abtrainieren.
So wie ich
)
Immerhin einer. Nimm dir ein Beispiel, Cracker.
Das war teil 1.