Ich finde die Kritik an Wernerberner irgendwie nicht gerechtfertigt. Ich finde es gut, dass ein PGU mal eingesteht, dass das langsam echt unfair wird. Ich meine ich habe als jemand, der noch keinen Euro in Grepolis investiert hat, keine Probleme mit Goldern, denn sie halten das Spiel aufrecht, doch sehe ich die Unterschiede zwischen PGU und non Golder immer größer werden, von Welt zu Welt, die ich spiele. Wenn ich meinen Freund anschaue, bei dem alles ziemlich gut lief, dann denke ich, dass ein Nongolder (Qualle gehört für mich mit 50 Euro monatlich auch zu nem PGU) im Moment auf maximal 12 Städte kommen kann mit ungefähr 100k Punkten, dass PGUs mit Geld das Dreifache herausholen können, finde ich echt stark. Ein Anfänger, also ein typischer Nongolder, der noch nicht ne Erfahrung in der Anfangsphase hat, wie wir hier und deswegen am Anfang langsamer ist und auch Rückschläge erleidet, kann nur auf ca. 30k bis max 40k Punkte kommen (Gegenbeispiele würde ich gerne sehen), da haben die PGUs bis zu dem 10 fachen an Punkten, dazu sind die Welten so klein, dass es kein weiter Weg von den Topallis zu Anfängern ist, dass sie noch nichtmal Zeit haben das Spiel kennenzulernen. Deswegen starte ich inzwischen auch nicht mehr am Welteröffnungstag, sondern am Tag danach, denn die Mitte ist der Horor, da man ohne Gold wahrscheinlich auch nicht in PDC reinkommt. Leider ist es wahrscheinlich inzwischen für Grepolis zu spät um noch auf die richtige Bahn zu kommen, dass Innogames auch noch anfängt PGUs zu vergraulen, die essentiell für den Erhalt des Spieles sind, finde ich super schade, denn ich liebe dieses Spiel. Weiß jemand eigentlich wie viele Entwickler eigentlich noch an dem Spiel überhaupt arbeiten?