Fritz von Farm
Gast
Und das sagt jemand, der NICHT an Gott glaubt. KEIN Christ ist und der NICHT errettet werden will um nach dem Tod in den Himmel zu kommen.
Und das sagt jemand, der NICHT an Gott glaubt. KEIN Christ ist und der NICHT errettet werden will um nach dem Tod in den Himmel zu kommen.
Sicher kann man bei der Entwicklung von Medikamenten hier wichtige Erkenntnisse erlangen, die eine eventuell schädliche Auswirkung auf den Menschen verhindert.
ABER: Es ist die Anmaßung des Menschen, die menschliches Wohlergehen und menschliche Unversehrtheit über das der anderen Kreaturen auf diesem Planeten stellt.
Warum eigentlich nicht das mögliche neue Medikament gegen Krebs am erkrankten Menschen testen? Es ist doch der MENSCH, der krank ist.
Tiere mit allen möglichen Krankheiten zu infizieren um an denen dann mögliche Heilmittel zu testen soll legitim sein? Warum? Weil der Mensch mehr WERT ist als jedes andere Lebewesen? WER außer dem Menschen selbst sagt denn das?
Der Mensch nimmt sich dieses Recht heraus, ohne daß es dafür wirklich eine Rechtfertigung gibt weil er eine gnadenlose Bestie ist.
Kein Raubtier ist SO widerlich was die Beweggründe für seine brutale Vorgehensweise angeht gegen andere Lebewesen, wie der Mensch.
Und das beschränkt sich nicht nur auf andere Lebewesen, sondern richtet sich selbst gegen seine eigene Art.
Zum Einen werden Tierversuche ja in der Hauptsache nicht so sehr in medizinischem Sinn gemacht als viel mehr für kosmetische Produkte, deren Notwendigkeit im Verhältnis zu dem Leid, welches man den Tieren damit zufügt zumindest zweifelhaft erscheint.
In Deutschland sind seit 1998 und in der EU seit 2004 Tierversuche für Kosmetika verboten. Dennoch werden in diesem Bereich weiterhin Tierversuche durchgeführt, da Kosmetikhersteller in Drittländer ausweichen können. Die EU-Kosmetikrichtlinie (2003/15/EC) sieht vor, dass zweistufig ab 2009 bzw. 2013 keine in Tierversuchen getesteten Kosmetikprodukte mehr in die EU eingeführt werden dürfen. [4]
Zum anderen ist es vom Tierversuch bis zur blanken Tierquälerei ohne wirklichen Sinn nur ein kleiner Schritt.
Ich finde, der Mensch tut anderen Lebewesen auf diesem Planeten auch ohne Tierversuche schon genug unnötiges Leid an und das oft aus reiner Brutalität und oft schlimmer noch aus purer Gier und Gewinnsucht, da muß DAS nicht AUCH noch sein.
Es mag eine Anmaßung sein, aber es ist eine natürliche Anmaßung. Wir alle maßen uns das an - wenn wir die Wahl haben, ob wir in einem brennenden Haus eine Katze oder ein Baby retten - wen genau meinst du müßten wir retten?
Warum das Baby? Ich sag's dir. Das hat was mit Selbsterhaltungswillen und dem Willen der Selbsterhaltung der eigenen Rasse/Spezies zu tun. Hätte eine Katze die Möglichkeit, den Menschen zu retten, würde sie trotzdem die Katze retten, ums mal krass auszudrücken. Hätte ein Primat die Wahl zwischen einem anderen Primaten oder einem Baby, würde seine Wahl auch auf einen primaten fallen, egal ob er ihn kennt oder nicht, es sei denn, der Primat hatte vorher engeren Kontakt zu dem Baby - weiss der Teufel warum.
Das läßt sich unterschiedliche begründen - Fakt ist, Menschen stehen zunächst einmal Menschen am Nächsten und das ist auch nicht zu beanstanden.
Auch hier - Wille der Selbsterhaltung.
Ganz einfach:
Weil, wenn es nicht funktioniert, er sehr schnell stirbt. Weil, wenn es unbekannte aber vermeidbare Nebenwirkungen gibt, die erforscht werden müssen, du vielleicht ein paar Dutzend krebskranke Kinder "verlierst" - anstelle von ein paar Dutzend Ratten.
Was macht uns denn wertvoller? Ein Leben hat unschätzbaren Wert, egal ob das von einer Ratte oder einem Menschen und es ist eine Frechheit, zu behaupten, dass ein anderes Leben weniger wert ist, als das eigene. Das ist lediglich subjektives Empfinden, nichts weiter. Fakt ist, jedes Leben ist unbezahlbar.
Aber mit wem außer mit Menschen redest du hier?
Wer außer Menschen bildet denn die Gesellschaft?
Dieses Argument ist ein bisschen erbärmlich. Hätten wir schlaue Ratten als Mitbewohner auf dem Planeten(ja, ich weiss, das klingt blöd - ist es vermutlich auch, dient aber auch nur als Beispiel) und die würden ebenfalls eine Gesellschaft ausmachen oder sogar zu unserer Gesellschaft gehören, was wäre dann dein Argument, diese zu töten?
Ich meine PETA ist ja ganz nett, aber Mal ganz ernsthaft:
Der Mensch IST mehr "WERT" als ein Tier - für den Menschen.
Das ist dein subjektives Empfinden - schön, dass du es wenigstens deutlich gemacht hast. Der Mensch ist nicht mehr und nicht weniger Wert, als eine Ratte, ein Fisch, ein Schaf oder sonstwas. Ausnahmen machen da Mikroorganismen, da man die nicht wirklich als Lebewesen bezeichnen kann.
Was macht uns denn wertvoller?
Ein Leben hat unschätzbaren Wert, egal ob das von einer Ratte oder einem Menschen und es ist eine Frechheit, zu behaupten, dass ein anderes Leben weniger wert ist, als das eigene.
Das ist lediglich subjektives Empfinden, nichts weiter. Fakt ist, jedes Leben ist unbezahlbar.
Dieses Argument ist ein bisschen erbärmlich. Hätten wir schlaue Ratten als Mitbewohner auf dem Planeten(ja, ich weiss, das klingt blöd - ist es vermutlich auch, dient aber auch nur als Beispiel) und die würden ebenfalls eine Gesellschaft ausmachen oder sogar zu unserer Gesellschaft gehören, was wäre dann dein Argument, diese zu töten?
Der Mensch ist nicht mehr und nicht weniger Wert, als eine Ratte, ein Fisch, ein Schaf oder sonstwas.
Ausnahmen machen da Mikroorganismen, da man die nicht wirklich als Lebewesen bezeichnen kann.
Stell dir mal vor, Wissenschaftler versuchen ein Heilmittel gegen Krankheit XY herzustellen. Dafür nehmen sie 5 Tierarten und testen deren Medikamenten bei denen aus. Die 5 Tiere sterben daran.
Fazit? Es wurde noch immer kein Heilmittel für die Krankheit XY gefunden und dafür musste 5 Tiere daran glauben.
Es ist die Anmaßung des Menschen, die menschliches Wohlergehen und menschliche Unversehrtheit über das der anderen Kreaturen auf diesem Planeten stellt.
Kein Raubtier ist SO widerlich was die Beweggründe für seine brutale Vorgehensweise angeht gegen andere Lebewesen, wie der Mensch.
Weil der Mensch mehr WERT ist als jedes andere Lebewesen? WER außer dem Menschen selbst sagt denn das?
Der Mensch nimmt sich dieses Recht heraus, ohne daß es dafür wirklich eine Rechtfertigung gibt weil er eine gnadenlose Bestie ist.
Übrigens ist es auch unerheblich, weil der Mensch nunmal kein Tier IST.
Das ist lediglich subjektives Empfinden, nichts weiter. Fakt ist, jedes Leben ist unbezahlbar.
Dieses Argument ist ein bisschen erbärmlich. Hätten wir schlaue Ratten als Mitbewohner auf dem Planeten(ja, ich weiss, das klingt blöd - ist es vermutlich auch, dient aber auch nur als Beispiel) und die würden ebenfalls eine Gesellschaft ausmachen oder sogar zu unserer Gesellschaft gehören, was wäre dann dein Argument, diese zu töten?
Ausnahmen machen da Mikroorganismen, da man die nicht wirklich als Lebewesen bezeichnen kann.
Ja, ich denke, er ist Fleisch.Darf ich fragen, ob du Fleisch ist?
Ja, die Dialektik des LebensDu vernichtest jeden Tag Leben. Das ist Teil des Lebens.
Was ist mit Bakterien? Die sind viel wichtiger für dich als jede süße Babyrobbe. Außerdem sind sie die einzige Kultur, die viele Menschen haben. Du wäschst dir sicher trotzdem manchmal die Hände, oder?Ausnahmen machen da Mikroorganismen, da man die nicht wirklich als Lebewesen bezeichnen kann.
Oh man... du nennst dein Argument selber blöd und willst dann noch für vollgenommen werden? lol, das ist so doof, dass es schon wieder genial istja, ich weiss, das klingt blöd - ist es vermutlich auch
Weshalb das auch gar kein Biologismus istDer Biologismus ist hier übrigens vollkommen angebracht, weil "Lebewesen" - "Kein Lebewesen" im Gegensatz zu "Mensch" - "Nichtmensch" eine rein biologische und keine gesellschaftliche Unterscheidung ist.
Hab gehört in Dresden kriegt man für 10€ einen geblasenNö, das ist objektivierbar. Ein Schwein von 100kg Körpergewicht kostet um die 150€. Eine osteuropäische Prostituierte kriegt man für etwa 4000€.
Bloodhunter, du widersprichst dir im Ergebnis. Zunächst legst du eine der möglichen Erklärungen dafür dar, warum wir eher das Baby retten, warum uns Menschen mehr bedeuten, warum wir das Leben von Menschen vorziehen vor.
Dann schließt sich bei dir allerdings die These an, dass jedes Leben gleich viel Wert sei. Ja was denn nun? Wenn dir jedes Leben gleich viel Wert ist hast du nach deiner Logik entweder keinen "Selbsterhaltungstrieb" oder du gibst lediglich das Lippenbekenntnis der Gleichheit ab, was ich eher vermute, dazu gleich mehr...
Zunächst einmal, dass wir ein "WIR" sind. WIR sind Menschen. Das bedeutet, wir gehören einer Spezies an. Ebenso wie mir meine Familie näher steht als Fremde, stehen mir Menschen näher als Ratten.
Darf ich fragen, ob du Fleisch ist? Selbst wenn nein, isst du Gemüse?
Du vernichtest jeden Tag Leben. Das ist Teil des Lebens. Damit muss man sich bis zu einem gewissen Grade arrangieren, sonst kann man nur depressiv werden.
Wieso es eine Frechheit ist, eine wahre Behauptung aufzustellen ist mir nicht klar, aber das Leben einen unschätzbaren Wert hat, mag stimmen. Ich teile Leben gar nicht erst einen bestimmten Wert zu. Wie auch.
Wie oben - auch Pflanzen?
Davon abgesehen:
Heißt das, dass du allen ernstes propagierst, die Tötung einer Stechmücke sei gleichzusetzen mit dem Mord an einem Kind?
Nein, Spaß beiseite. Ich erwarte das nicht - aber versuche mir nicht, weißzumachen, dass du ernstlich Tiere und Menschen gleich wichtest. Das können meines Erachtens nur echte Psychopathen, die keine ausreichende Bindung an ihre Gesellschaft ausgebildet haben.
Welches Lebewesen hat denn überhaupt einen Wert, von Nähr- und Gebrauchswert mal abgesehen? Wenn es da keines gibt, dann ist der Begriff vom "Wert des Lebens" ziemlich absurd. Von "Wert" kann man reden, wenn man etwas quantifizieren kann. Diese Quantifizierung lehnst du ab, also gibt es keinen Wert. Und wenn das Leben keinen Wert hat, warum dann Rücksicht auf Tiere nehmen?
Das lässt sich mit solchen Worthülsen wie "Wert des Lebens" nicht begründen. Weder von der einen noch von der anderen Seite.
Ich gebe dem Leben auch keinen Wert wie 500€ oÄ sondern eher einen symbolischen Wert.
Gleich wird dir jemand erzählen, dass Menschen im biologischen Sinne schon Tiere sind. Dann muss ich demjenigen mühevoll erklären, dass biologistische Argumente im gesellschaftlichen Kontext keinerlei Relevanz haben. Das wird echt schrecklich für uns alle.
Tut mir leid, deine Hoffnungen, dies nicht tun zu müssen, zerstört zu haben, aber ich habe bereits geschrieben, als du hier gepostet hast. xD
Nö, das ist objektivierbar. Ein Schwein von 100kg Körpergewicht kostet um die 150€. Eine osteuropäische Prostituierte kriegt man für etwa 4000€.
Ich hoffe, das ist nicht dein Ernst! ^^
Das Argument ist anscheinend doch nicht erbärmlich, du unterstreichst es doch gerade. Wenn Ratten zu unserer Gesellschaft gehören würden, dann hätten wir kein Argument, sie zu töten - also haben wir eines, nämlich, dass sie nicht zu unserer Gesellschaft gehören.
Gut, in diesem Punkt habe ich wohl etwas zu quer und um etwas zu viele Ecken gedacht, hier muss ich dir Recht geben.
Edit: Übrigens, ich bin absolut einverstanden, dass man Tierversuche einschränkt, wo es nur geht. Aber die Argumentation von Tierrechtlern finde ich ziemlich - was ist nochmal das nette Wort für ekelhaft? - ach ja, befremdlich. Die Argumentation zeugt meistens eher von einem irrationalen Hass auf die Menschen als von irrationalem Mitgefühl für Tiere - für letzteres hätte ich vollstes Verständnis, aber das kommt nicht so richtig raus. Es wird ja kaum damit argumentiert, dass manche Tiere anscheinend leidensfähig sind, sondern damit, dass Menschen sich irgendetwas "anmaßen". Die Leidensfähigkeit der Tiere dekoriert die Argumentation dann höchstens, aber sie basiert nicht darauf.
Warum sollte das nicht ernst gemeint sein?Ich hoffe, das ist nicht dein Ernst! ^^
Wir brauchen das gar nicht versuchen - wir sind so oder so auf einer höheren Ebene als Tiere. Was uns von Tieren unterscheidet ist, dass wir unsere Zwecke frei festlegen können: wir sind vernunftbegabte Wesen und haben folglich die Freiheit des Willens.Ich argumentiere hier aber dennoch gegen sowas wie Tierversuche, da ich es einfach erbärmlich finde, wie der Mensch versucht, auf eine hörere ebene, als Tiere, zu stellen.
Warum sollte das nicht ernst gemeint sein?
Weil der Vergleich lächerlich ist.
Diese Preise werden von Menschen gemacht. Diese Preise lehnen sich nicht an symbolische Werte, sondern an, von Menschen gemachte, Währungen und Werte.
Wir brauchen das gar nicht versuchen - wir sind so oder so auf einer höheren Ebene als Tiere. Was uns von Tieren unterscheidet ist, dass wir unsere Zwecke frei festlegen können: wir sind vernunftbegabte Wesen und haben folglich die Freiheit des Willens.
Wir sind den Tieren überlegen, ja. Das ist ein Fakt und durch unseren Intellekt begründet. Allerdings sind wir deshalb nicht mehr wert. Zumindest nicht unser Leben.
Durch die fortschreitende Entzauberung der Natur durch die Naturwissenschaften konnte sich die menschliche Zivilisation - also die Beherrschung der Natur mittels Technik - auch ideell entfalten. Du tust so, als gäbe es das gar nicht und setzt den Menschen damit auf die Ebene eines Tieres herab. Das ist ziemlich ekelhaft.
Ob das wirklich so ideell ist, wird sich im Laufe der nächsten Jahrhunderte zeigen. Das können wir jetzt nur mutmaßen.
Weshalb das auch gar kein Biologismus ist
Nein Pflanzen zähle ich nicht dazu. Würde sich der Mensch danach richten, keinen Pflanzen Schaden zuzufügen, wäre menschliches Leben auf diesem Planeten gänzlich unmöglich.
Lass mich meine Aussage etwas konkretisieren: Das Leben von Wirbeltieren. Wirbellose - zumindest die Meisten von ihnen - haben weder ein kaum ausgeprägtes bis nicht existentes Schmerzempfinden, noch können sie logisch, oder nur im entferntesten Sinne "klug" denken, wobei man sich jetzt streiten könnte, was klug ist.
Bin kein Tierrechtler, falls das jetzt auch auf mich bezogen war. Mir gehen Tiere im Grunde genommen am !§#$%&? vorbei, genau wie andere Menschen. Ich bin eben der personifizierte Egoismus. <:
Ich argumentiere hier aber dennoch gegen sowas wie Tierversuche, da ich es einfach erbärmlich finde, wie der Mensch versucht, auf eine hörere ebene, als Tiere, zu stellen.
Und ja, Karl., ich weiss wie wichtig Bakterien für uns sind. Dennoch bezeichne ich sie nicht als Lebewesen. Weil sie zumindest ist der biologischen Definition von Lebewesen keine solchen darstellen.
Weil sie zumindest ist der biologischen Definition von Lebewesen keine solchen darstellen.
Weil der Vergleich lächerlich ist.
Diese Preise werden von Menschen gemacht. Diese Preise lehnen sich nicht an symbolische Werte, sondern an, von Menschen gemachte, Währungen und Werte.
Der Vergleich ist lächerlich, weil die Preise von Menschen gemacht sind. Gut. Der "symbolische" Wert des Lebens ist aber auch von dir erfunden - ich seh das nämlich gar nicht so. Ergo ist der Vergleich nicht lächerlich, sondern die Erfindung eines symbolischen Werts des Lebens.Weil der Vergleich lächerlich ist.
Diese Preise werden von Menschen gemacht. Diese Preise lehnen sich nicht an symbolische Werte, sondern an, von Menschen gemachte, Währungen und Werte.
Willst du mir ernsthaft erzählen, dass du, hättest du die Möglichkeit ein Kind oder ne Mücke vor dem Tod zu retten, du eine Münze werfen würdest, oder so? Nix für ungut, aber so dumm bist du nicht wirklich, oder?Wir sind den Tieren überlegen, ja. Das ist ein Fakt und durch unseren Intellekt begründet. Allerdings sind wir deshalb nicht mehr wert. Zumindest nicht unser Leben.
Nein, das ist überhaupt nichts, worüber man nur mutmaßen kann. Damit ist doch einfach das Bewusstsein gemeint, dass wir tatsächlich die Mittel zur Naturbeherrschung haben. Es gibt Ideologien, die das leugnen: Religion, Esoterik aber auch Biologen, die die Willensfreiheit leugnen.Ob das wirklich so ideell ist, wird sich im Laufe der nächsten Jahrhunderte zeigen. Das können wir jetzt nur mutmaßen.
Der Vergleich ist lächerlich, weil die Preise von Menschen gemacht sind. Gut. Der "symbolische" Wert des Lebens ist aber auch von dir erfunden - ich seh das nämlich gar nicht so. Ergo ist der Vergleich nicht lächerlich, sondern die Erfindung eines symbolischen Werts des Lebens.
Willst du mir ernsthaft erzählen, dass du, hättest du die Möglichkeit ein Kind oder ne Mücke vor dem Tod zu retten, du eine Münze werfen würdest, oder so? Nix für ungut, aber so dumm bist du nicht wirklich, oder?
Die Annahme, dass wir mehr wert sind, als Tiere macht sowieso nur dann Sinn, wenn man von so einem Wert erstmal ausgeht. Die Frage, ob es so einen Wert überhaupt gibt, stellst du dir offenbar gar nicht.
Damit ist doch einfach das Bewusstsein gemeint, dass wir tatsächlich die Mittel zur Naturbeherrschung haben.
Es gibt Ideologien, die das leugnen: Religion, Esoterik aber auch Biologen, die die Willensfreiheit leugnen.
Und weiter? Ich meine, schön, dass du stolz bist, nicht gläubig zu sein, aber... ehrlich, was zur Hölle willst du damit sagen? Ein Fleißkärtchen für Moralismus? Oder gehst du davon aus, dass Nichtgläubige grundsätzlich eher für Tierversuche sind?
Oder - nicht weniger absurd - meinst du, wenn ein Christ gegen Tierversuche/Folter/wasweißich ist, dann ist das weniger Wert, weil er errettet werden will und an Gott glaubt? Sorry, dieses Statement ist lächerlich.
Es geht einerseits um die Vermeidung schädlicher Wirkungen, es geht aber auch um die Erforschung positiver Wirkungen. Wenn du einen Pestimpfstoff testen willst und keine Pestepedemie oder Menschenopfer zur Hand hast, ist das eben schwierig.
Es mag eine Anmaßung sein, aber es ist eine natürliche Anmaßung. Wir alle maßen uns das an - wenn wir die Wahl haben, ob wir in einem brennenden Haus eine Katze oder ein Baby retten - wen genau meinst du müßten wir retten?
Das läßt sich unterschiedliche begründen - Fakt ist, Menschen stehen zunächst einmal Menschen am Nächsten und das ist auch nicht zu beanstanden.
Ganz einfach:
Weil, wenn es nicht funktioniert, er sehr schnell stirbt. Weil, wenn es unbekannte aber vermeidbare Nebenwirkungen gibt, die erforscht werden müssen, du vielleicht ein paar Dutzend krebskranke Kinder "verlierst" - anstelle von ein paar Dutzend Ratten.
Keiner.
Aber mit wem außer mit Menschen redest du hier?
Wer außer Menschen bildet denn die Gesellschaft?
Ich meine PETA ist ja ganz nett, aber Mal ganz ernsthaft:
Der Mensch IST mehr "WERT" als ein Tier - für den Menschen.
Ja, mag sein. Mein Menschenbild ist etwas anderes. Aber richtig ist, wir sind insgesamt eine eher unerfreuliche Spezies.
Wo genau ist der Unterschied, ob ich ein Wesen durch Krankheiten, Gift oder klauen umbringe? Ist Eines toter als das Andere? Oder geht es dir um die "Industrialisierung" des Ganzen? Bitte erläutere das Näher.
Übrigens ist es auch unerheblich, weil der Mensch nunmal kein Tier IST. Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen. Das mag im Ergebnis mehr Fluch als Segen sein - wenn du es so sehen willst - aber es ist so.
Nein, das ist unrichtig. Der größte Anteil entfällt auf Grundlagenforschung, gefolgt von Arzneimitteln und toxikologischen und produkttestenden Verfahren. Was Kosmetika angeht...
Ich stimme deiner Forderung zu - Tierversuche nur für die Verträglichkeitsprüfung evident nicht tödlicher Kosmetika sind verwerflich und unnötig, da hier problemlos Tests direkt an bezahlten Kandidaten möglich sind. Das sieht auch unsere Politik so, wie man oben lesen kann.
Damit dürfte das Problem aber weitgehend entschärft werden.
Ja, aber ein rechtich relevanter. Blanke Tierquälerei stellt eine Ordnungswidrigkeit dar - und vermutlich demnächst (Gesetzesinitiative) eine Straftat. Zu Recht.
Und wieso sollte er ausgerechnet das sein lassen, wovon er wirklich direkt und nachvollziehbar profitiert?
Wieso ist es "OK" ein Schwein einzusperren, zu mästen, zu schlachten und zu essen, aber nicht, an ihm ein Präparat gegen Herzverfettung auszuprobieren?
Wieso ist es "OK" Ratten in der Kanalisation zu vergiften, weil sie unsere Rohre verstopfen und uns beißen, aber nicht, mit ihren Zellen Toxizitätsprüfungen durchzuführen?
Für meine Begriffe zeichnet sich die Position die Tierversuche generell ablehnt durch eine Scheinheiligkeit aus.
http://www.youtube.com/watch?v=wnMeIywiNOs,ein wenig zur auflockerung.
Argumentierst du so, ist entweder alles was der Mensch sagt nichts wert, oder nichts als die blanke Wahrheit - weil es der Mensch gesagt hat. Hier sollte man etwas mehr differenzieren.
Ich würde mich natürlich und auch ganz bewusst für den Menschen entscheiden. Objektiv gesehen ist dieser aber nicht mehr wert, als die Mücke. Zumindest was den greifbaren Wert angeht. Der intellektuelle Wert und andere Dinge, spielen hierbei keine Rolle, sondern einfach nur der Wert eines Lebens.
Lass mich meine Aussage etwas konkretisieren: Das Leben von Wirbeltieren.
Wirbellose - zumindest die Meisten von ihnen - haben weder ein kaum ausgeprägtes bis nicht existentes Schmerzempfinden, noch können sie logisch, oder nur im entferntesten Sinne "klug" denken, wobei man sich jetzt streiten könnte, was klug ist.
Hier stimme ich dir mal halbwegs zu. Halbwegs, weil ich mir sonst selbst widersprechen würde. Subjektiv gesehen, stimme ich dir allerdings zu.
Dies ist ein Querverweis zu einem anderen Thread und er steht da, weil viele Gläubige sich einbilden, jede ethisch korrekte Einstellung begründe sich auf ihrer Religion und OHNE ihre Religion sei es nicht möglich, ethisch korrekte Grundsätze zu haben. Der Umkehrschluß steht da nicht und insofern ist der Umkehrschluß lächerlich, nicht das Statement.
DA bestreite ich dann die Notwendigkeit der Prävention auf Kosten der Tiere. Wenn es keine menschlichen Opfer gibt, gibt es auch keine Grundlage dafür. Schlechtes Beispiel.
Wen IHR retten würdet, entscheidet Ihr selbst.
Was ICH tun würde...... wüßte ich in dem Fall nicht um ehrlich zu sein.
Es würde immerhin keine leichte Wahl für mich sein wenn ich da wählen müßte. Jedenfalls würde ich persönlich nicht ZWINGEND erst den Menschen retten. So sehr mag ich den Menschen (mal als Allgemeinplatz ohne einzelne Personen zu meinen) nicht mehr.
Ja sicher. So what?
Weil es allgemein so ist, muß das für MICH dann auch so sein?
Wobei Du dann erstmal in der Beweispflicht stehst, daß die paar Dutzend krebskranke Kinder durch die Vernichtung der Ratten NICHT verloren werden würden.
Schön, daß Du Dir selbst widersprichst, dann kann ICH mir das ja sparen. Der Mensch ist mehr wert. Der Mensch ist insgesamt eine eher unerfreuliche Spezies. Wieso ist er dann mehr wert?
Ich wiederhole: so what?
Richtig, die Industrialisierung ist das extrem verwerfliche daran, weil die Masse in keinerlei Verhältnis zu dem Nutzen steht.
Grundlagenforschung. Nette Umschreibung. Was genau ist denn das eigentlich????? lächelt.....
De facto nicht stimmt, denn sonst würde sie schon längst schärfere Gesetze gemacht haben und sich nicht von Lobbyisten daran hindern lassen, die ihre Profite dadurch gefährdet sehen.
Bisher ist das nach geltendem Recht Sachbeschädigung, richtig?
§ 17
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1.
ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2.
einem Wirbeltier
a)
aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b)
länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden
zufügt.
DAS sagt ja wohl schon genug.
Ja warum wohl? Und nein, es ist NICHT okay, was Du am Beispiel des Schweins vorbringst. DAS meinte ich mit: Der Mensch tut den Tieren schon genug an. Wobei, Schlachtung zu Ernährungszwecken als solches nicht unnatürlich ist.
Auch Raubtiere töten ja zu diesem Zweck. Daran ist an sich nichts verwerflich. VERWERFLICH ist nur die Industrialisierung, die den Tieren schon vor ihrer Schlachtung ein qualvolles Leben, wenn man das überhaupt so nennen kann beschert.
Wo liest Du von mir einen Satz, daß ich OK finde, wenn Ratten vergiftet werden, weil sie die Kanalisation verstopfen?
Es ist eher scheinheilig, ständig jemandem irgendwas zu unterstellen, was derjenige mit keinem Wort gesagt hat um überhaupt ein Gegenargument zu haben.
Und nun?
Es ist durchaus möglich, dass sowohl der Umkehrschluß als auch das Statement lächerlich sind. Vor allem gibst du aber eines damit ganz offen und unleugbar zu: Es ist off-topic. Laß uns im Religionsthread über Religion diskutieren hier über Tierversuche. Solange niemand daherkommt und sagt "Gott verbietet es" oder "Gott will es" dürfte Religion hier kaum eine Rolle spielen.
Nein sehr gutes Beispiel. Einen Impfstoff sollte und muss man entwickeln, BEVOR es Opfer gibt. Ich fürchte du bist mit dem Prinzip der Impfung nicht vertraut - sie erfolgt BEVOR eine Krankheit ausbricht.
Wenn du erst wartest, bis eine Epidemie/Pandemie wütet, dann bist du methodisch im Mittelalter angelangt. Wenn dir diese medizinische Versorgung für dich und deine Kinder lieber ist - mir nicht.
Ehrlich, in dem Fall tust du mir sehr leid. Du mußt sehr schwer von der Menschheit enttäuscht sein, um so Misanthropisch zu werden.
Nein, muss es natürlich nicht. Ist es so, wäre die Frage... und ob du die Definition von "Psychopath" bzw. genauer Soziopath erfüllst, wenn es nicht so ist, was m.E. nach der Fall ist.
Der Beweis läßt sich durch die Entwicklung unserer Medizin sehr einfach führen. Wir können mittlerweile weit mehr Krankheiten heilen.
Das ist kein Widerspruch. Wir sind uns mehr wert, obwohl wir keine besonders erfreuliche Spezies sind. Na und? Gibts jetzt von einer HÖHEREN INSTANZ (*G* ich liebe es, dich so zu erwischen) eine Bewertung? Von Gott? Wenn nicht, dann können wir nur von UNSERER Wertung ausgehen.
Solange du also nicht Menschen als unwertes Leben betrachtest ist es nur logisch menschliches Leben höher zu wichten als nichtmenschliches Leben.
Das mag "objektiv" - also aus der Perspektive eines omnipotenten Wesens - falsch sein. Aber nicht aus Sicht des Menschen.
Wie genau bemißt du den Nutzen bei einem Dutzend geretteter Kinder?
Tut mir leid, ich dachte der Begriff wäre dir vertraut.
http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/grundlagen.html#intro
Soweit ich sehe ist das eine ganz gute Einführung.
Nein ist es nicht. Wenn das Tier, das zu Versuchen genutzt wird, dir selbst gehört kann es keine Sachbeschädigung sein. Sachbeschädigung ist nach § 303 StGB die Beschädigung oder Zerstörung einer FREMDEN Sache. Dabei käme es auf das Eigentum an.
Schade wenn die Seifenblase des eigenen Arguments zerplatzt, oder Fritz?
Insofern:
Möp. ^^
Aber es ist natürlich, Medikamente an Kindern in armen Ländern auszuprobieren, statt an einer Ratte oder einem Kaninchen?
Du scheinst aber recht wenig dagegen zu tun, dass die Ratten, Fliegen, Kakerlaken, Bettwanzen (...) in deiner Gemeinde umgebracht werden. Sag Mal, wäschst DU, Fritz, dich eigentlich?
Laß das bitte.