MJDB
Gast
Hiho,
Ich hatte letztes Wochenende eine sehr interessante Diskussion mit ein paar Freunden. Und zwar geht es darum:
Viele Menschen (besonders Politiker) sagen von sich, sie seien Liberal, doch gleichzeitig verabscheuen sie zB. extreme Politische Richtungen, oder sonst was. Kann man da noch von Liberal sprechen?
Versteht mich jetzt nicht falsch, bin selber gegen Links- bzw Rechtsradikale, aber: Wenn man wirklich Liberal sein möchte, müsste man deren Meinung, egal wie verquer sie auch sein mag, akzeptieren, oder?
Ich würde gerne von mir sagen, Liberal zu sein, aber in Angesicht dessen geht das wohl nicht, da ich selber einige Sachen nicht gutheißen kann.
Ist also der liberale Gedanke letztendlich Utopisch? Kann man wirklich liberal sein, da man ja durch Erfahrungen und geziehlte Erziehung unterbewusst Vorurteile aufbaut.
Und wie würde die Welt aussehen, wenn wirklich jeder Liberal wäre? Meiner Meinung nach, würde es im Chaos enden, trotzdem ist Liberalismus ja etwas positives. Wäre jedoch jeder zu 100% Liberal, könnte man einem Straftäter nicht für seine Taten bestrafen, da man die Tat an sich respektiert. Oder nicht?
Nach Wikipedia strebt der Liberalismus die individuelle Freiheit an. Demnach sind also auch bei einem Voll-Liberalen Grenzen zu finden. Den wahren Liberalisten kann es demnach garnicht geben, denn anstreben bedeutet zwar, sich in Richtung absoluter individueller Freiheit begeben, diese jedoch nicht unbedingt zu erreichen.
Das ist meine ganz subjektive Meinung, was sagt ihr dazu?
Liberalismus-Begriff nach Wikipedia:
Ich hatte letztes Wochenende eine sehr interessante Diskussion mit ein paar Freunden. Und zwar geht es darum:
Viele Menschen (besonders Politiker) sagen von sich, sie seien Liberal, doch gleichzeitig verabscheuen sie zB. extreme Politische Richtungen, oder sonst was. Kann man da noch von Liberal sprechen?
Versteht mich jetzt nicht falsch, bin selber gegen Links- bzw Rechtsradikale, aber: Wenn man wirklich Liberal sein möchte, müsste man deren Meinung, egal wie verquer sie auch sein mag, akzeptieren, oder?
Ich würde gerne von mir sagen, Liberal zu sein, aber in Angesicht dessen geht das wohl nicht, da ich selber einige Sachen nicht gutheißen kann.
Ist also der liberale Gedanke letztendlich Utopisch? Kann man wirklich liberal sein, da man ja durch Erfahrungen und geziehlte Erziehung unterbewusst Vorurteile aufbaut.
Und wie würde die Welt aussehen, wenn wirklich jeder Liberal wäre? Meiner Meinung nach, würde es im Chaos enden, trotzdem ist Liberalismus ja etwas positives. Wäre jedoch jeder zu 100% Liberal, könnte man einem Straftäter nicht für seine Taten bestrafen, da man die Tat an sich respektiert. Oder nicht?
Nach Wikipedia strebt der Liberalismus die individuelle Freiheit an. Demnach sind also auch bei einem Voll-Liberalen Grenzen zu finden. Den wahren Liberalisten kann es demnach garnicht geben, denn anstreben bedeutet zwar, sich in Richtung absoluter individueller Freiheit begeben, diese jedoch nicht unbedingt zu erreichen.
Das ist meine ganz subjektive Meinung, was sagt ihr dazu?
Liberalismus-Begriff nach Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/LiberalismusDer Liberalismus (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) ist eine philosophische, ökonomische und politische Ideologie, die die individuelle Freiheit als normative Grundlage der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung anstrebt.
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