Du hast geschrieben:
Darauf antwortete ich:
Hast Du nun meinen Hinweis verstanden?
Dann dürfte man nie Erfahrungswerte (eigene die mit denen anderer verknüpft sind) anführen.
Desweiteren sagte ich, dass ich persönlich auch Erfahrungen dahingehend gemacht habe.
Das ist dasselbe Prinzip wie mit Quellen.....man findet für jede Behauptung eine Quelle, die diese stützt, und wenn sie noch so gegensätzlich sind. (Und das sagte ich bereits irgendwo)
Wenn ich etwas unterm Tisch verschwinden lasse, dann hat es schon seine Bewandtnis (Wiederholungsgefahr).
Nun.., dass du dich dann nur wiederholen würdest versteh ich nicht, da ich deine Behauptungen (gg mich) entkräftet hatte.
Marek-Arena, mir direkt/indirekt opportunes Verhalten zu unterstellen ist schon ein dreistes Stück. Ich teile Dein Weltbild nicht, ganz einfach. Ich habe sehr deutlich zur SIG von Sayeret Stellung bezogen:
Manfräd schrieb:
Die Täter-Opfer-Umkehr ( "Aufrechnung/Schuld", Adorno), bzw. die Benennung alliierter Kriegsschuld im selben Zusammenhang ist eine -die wichtigste- Form der Relativierung des Holocaust. Was meint, im Diskurs wird durch die nivellierende Darstellung: alle seien Opfer und alle seien Täter die 'Differenz' grundlegend aufgehoben (Rensman). Schuldgefühle sollen durch Opferdarstellung (Bsp. Dresden) abgewehrt werden (Bergmann). ==> Relativierung Holocaust.
Schön und gut...das sage ich ja die ganze Zeit.
Bis auf die Ausnahme, dass eben vom Prinzip her jeder Täter (des Holocaust) auch ein (Gewalt-) Opfer sein kann. Ein Opfer (einer Bombardierung oder des Holocaust) muss eben kein Täter desselbigen sein.
Sayerets Aussage treibts ja noch auf die Spitze, da er nicht von den "Holocaust-Tätern" spricht, sondern von dem "Deutschen Täter/innen".......hohler gehts echt nicht, vor allem wenn man dann im selben Atemzug "Volk" ablehnt.
Ich habe auch nie behauptet, dass der Opferstatus eines Täters seine Täterschaft ablöst.
Zu der Kriegsschuld und Adornos wager Behauptung dazu, hatte ich bereits was gesagt.
WENN ich etwas an den Aussagen von Karl. bzw. Orestikon zu bemängeln hätte, würde ich es ihnen mitteilen. Beide kenne ich, beide haben auch kein Problem mit Kritik, darfst Du glauben. Das darf ich verraten, beide sind keine Astronauten (beruflicher Werdegang). Sie sind einfach sehr intelligent
(den musste ich jetzt anbringen).
Ich bin auch kein Astronaut und mir ist es prinzipiell egal wer was macht......nur die "Beurteilung" meiner Tätigkeit aus dem eigenen "Verborgenen" ist feiges Brigantentum !
Ich "weiß" auch was Orestikon "macht"....und sowas ist für mich auch kein Problem, warum sollte es ? Die "Vermutungen" meinerseits an Lord Cracker waren provozierender Natur, da es mir Wurscht egal ist, ob er bettelt oder fremde Welten besucht und mit Außerirdischen Tee trinkt, während er uns hier versucht weiß zu machen, dass es eben diese nicht gebe, da sie keine Rolle für uns spielen.
Was ich aber zu bedenken gebe sind ihre verbohrten Ansichten hinsichtlich Tätervolk und damit einhergehend jedem den Nazi unterstellen, etc.....
Gruß