Gentechnik [Ja/Nein]

  • Themenstarter DeletedUser38687
  • Startdatum

MDGeist74

Gast
Da haste nach langer Zeit, mal endlich etwas vernüftiges von Dir gegeben löwenking. Dem habe ich nichts hinzu zufügen.

LG
Geisti
 

DeletedUser28131

Gast
ein benachtiligter mensch wird mit einen gendefekt geboren und wenn man sich mal schlau macht dann weiß man das beide elternteile ein defektes gen haben müssen das diese " krankheit " bei dem kind dann auch ausbricht .

Das ist so nicht richtig. Wenn die Mutter die Krankheit in sich trägt, aber der Vater vollkommen gesund, kann es dennoch zu erkrankten Kindern kommen. Es ist nur eine Frage der Dominanz.
Auch bei deiner zweiten These kommt es auf die Dominanz an - Es ist gut möglich, dass Krankheiten Generationen überbrücken und dann wie aus dem nichts auftreten.


Dem habe ich nichts hinzu zufügen.

Wieso postest du dann? ^^
 

Schwertfisch

Gast
Leider inhaltlich total falsch, Simba. Dazu braucht man nicht mit "Betroffenen" zu reden sondern sich einfach nur mit der Vererbungslehre auseinander zu setzen.
 

DeletedUser25900

Gast
du hattest aber schon so ein klitzeklein wenig biologie in der schule oder, simba?

wenn nein dann schau mal, wie das so funktioniert mit den erbkrankheiten
 

Schwertfisch

Gast
wenn du es sagst . kann darüber nur grinsen . wenn ich etwas lese ist das was ganz anderes und du kannst doch gar nicht bei sowas mitreden oder bist du im RL davon betroffen ?

Ob ich im Real Life von der Vererbungslehre betroffen bin? Sind wir das nicht Alle? Oder sind nun neuerdings ausschließlich Leute mit einem Gendefekt qualifiziert, über Vererbungslehre zu sprechen? Dann muss ich mal bei Richard Dawkins nachfragen, welchen Gendefekt er hat o_O

wenn nicht dann halte dich doch einfach raus . am besten du machst mal freiwillige arbeit in einer integrativen einrichtung damit du mal ein bild davon bekommst und es live erlebst .

Weil einen das dann zum Experten in der Vererbungslehre macht? o_O

das was ich sage ist richtig und du kannst mir da nix vormachen weil ich im RL seit jahren jeden tag damit zu tun habe . aber war mir schon klar das du deinen senf dazu abgeben musst . hast dich bestimmt hier http://de.wikipedia.org/wiki/Genetik versucht schlau zu machen .

Du hast also jeden Tag mit Kreuzungen und Genetischen Veränderungen zu tun? Soso. Was machst Du denn so täglich? Botanik?

Es macht evolutionär überhaupt keinen Sinn, dass zwei "Veränderungen zusammen kommen müssen", damit sich eine Veränderung auf die nächste oder übernächste Generation überträgt - damit wäre Evolution komplett hinfällig, Du Nichtswisser.
 

DeletedUser25900

Gast
was die EVOLUTION mit GENETISCHEN VERÄNDERUNGEN zu tun hat?? o_O

so ziemlich alles behaupte ich jetzt mal
 

DeletedUser38687

Gast
Ich will dir nicht zu nahe treten, und du scheinst mehr Erfahrung mit behinderten Menschen zu haben als ich (auch wenn ich mir in diesem Thema aufgrund reeller Betroffenheit eine gewisse Erfahrung einräume). Aber das, was du hier an biologischen Fakten auftischt, ist schlichtweg falsch.

Die Vererbung von Behinderungen beruht auf rezessiven und und sukzessiven Genen. Ich bin zwar nicht in der ethnischen Frage der Meinung von Schwertfisch, aber faktisch gesehen hat er absolut recht. Daran ist nichts zu rütteln. Also hier bitte nicht so echauffieren, auch andere Menschen sind von so etwas betroffen, nicht nur du. Das ändert nichts daran, dass sie biologisch vielleicht mehr darüber wissen. Es geht hier ums ethnische, nicht um die Biologie. Aber wenn schon solche Fakten verwendet werden, dann bitte die richtigen.
 

Schwertfisch

Gast
ich bin ein nichtwisser ? das ich nicht lache . es geht keinen etwas an aber ich selber habe in sehr nahen umfeld mit erbkrankheiten zu tun . inwieweit spielt keine rolle also es scheint so das du hier keine ahnung und ich wünsche dir nix schlechtes aber das du mal mit sowas real zu tun hast . aber wenn die eigen verwandschaft mit sowas zu tun hat dann beschäftigt man sich damit erst recht und du bist eindfach nur eine laberbacke .

Es tut mir schrecklich leid, dass der Stoff der 8. Klasse Biologie (Mendelsche Gesetze)

400px-Molekularbiologische_%C3%9Cbertragbarkeit_der_Mendelsche_Regeln.svg.png


für Dich zu kompliziert ist, aber die KENNTNISSE ÜBER DIE VERERBUNGSLEHRE sind nicht davon abhängig, ob man selbst einen Gendefekt hat oder die Oma an genetisch dispositioniertem Brustkrebs gestorben ist.

was hat die evolution mit gentechnik und genkrankheiten zu tun ? super vergleich .

Du hättest es kaum besser in nur einem Satz zusammen fassen können, dass Du ÜBERHAUPT nicht verstehst, wie Vererbung funktioniert o_O
 

Schwertfisch

Gast
habe keine lust mehr mit dir darüber zu schreiben . ich habe hier nicht von planzen gesprochen . weil laut deinen bild redest du von planzen und das hat meiner meinung nach nix mit den menschlichen genen zu tun .

Ja, nur ist Deine "Meinung" irrelevant weil sich die Vererbungslehre, wenn es um die Frage der genetischen Veränderungen geht, zwischen Pflanzen und Tieren nicht unterscheidet. Aber ich beglückwünsche Dich zu Deiner Ignoranz simpler wissenschaftlicher Fakten.

Zum Thema Albinismus: Verantwortlich ist ein rezessiver Gendefekt. Dieser muss dennoch nicht bei beiden Elternteilen auftreten. Einfach mal mit den Forschungsergebnissen auseinander setzen, anstatt zu behaupten, etwas wäre "wenig erforscht". 1:20000 ist übrigens ein HÄUFIGES Auftreten. Darüber hinaus muss der Gendefekt nicht "Generationen zurück liegen" - er kann fortwährend seit Generation vererbt worden sein, was ja nun einmal der "Charme" REZESSIVER Gendefekte ist o_O
 

Kobra I

Gast
warum sollte das Ironie sein?
Letztlich ist das wichtigste Merkmal von Evolution der Bereich Gene.
Vererbung kann man bedingt gleichsetzten mit Evolution dabei ist es egal bei welchen Lebewesen ob nun pflanzen Tiere oder sonstigen
 
bist du arzt ? weil das ist falsch was du sagt zweks der dominanz . ich kenne mehr als genug solche menschen und habe auch mit ihnen zu tun und ich habe auch mit ärzten zu tun . aber jeder kann sich bei einen Sozialpädiatrisches Zentrum gerne mal selber schlau machen . am besten in einen persöhnlichen gespräch bei einen der mitarbeiter bzw. betreuer .
meine zweite these ? also es ist fast immer so . es gibt auch benachteiligte menschen die sogar kinder bekommen die aber kern gesund sind und wenn diese kinder dann kinder kriegen ist es sehr wahrscheinlich das sie ein kind bekommen das " krank " ist . am besten ist du redest mal mit betroffen eltern . es müssen beide eltern ein defektes gen haben und wenn diese beiden defekten gene sich bei dem kind dann " vereinen " dann kommt es zu einer krankheit bei dem kind . es gibt zahlreiche generkrankungen die man , wenn man sich nicht damit beschäftigt oder zu tun hat , nicht erkennt .

Kennst du diesen Mendel? So ein komischer Typ. Glaube spielt in der NBA für die Lakers oder so!

Edit: Ich sehe gerade das du die Dummheit dieses Posts immer noch nicht verstanden hast. Daher mal ein kleiner Auszug für dich.

a) Autosomal -dominante Vererbung

Autosomen sind alle Chromosomen mit Ausnahme der Geschlechtschromosomen. Bei solchen Krankheiten spielen also die Geschlechtschromosomen keine Rolle.

Bei der dominanten Vererbung reicht also ein defektes Gen egal ob von Mutter oder Vater aus, damit die Krankheit ausbricht. Es sind etwa 1000 verschiedene derartige Erkrankungen bekannt, die oft zu schweren Fehlbildungen führen. Diese Krankheiten sind aber sehr selten.

(Folie) Wenn ein Elternteil erkrankt ist, beträgt das Erkrankungsrisiko für seine Kinder 50%. Es sind auch häufig spontane Mutationen zu beobachten, das heißt, dass beide Elternteile gesund sind, das Kind jedoch eine Anomalie aufweist. Das bedeutet, dass ein Elternteil das defekte Gen in seiner Erbsubstanz hat, die Krankheit jedoch aus einem unbekannten Grund nicht zum Ausbruch kommt.

b) Autosomal rezessive Vererbung

Bei der rezessiven Vererbung müssen beide Elternteile das selbe defekte Gen aufweisen, damit es zur Erkrankung ihrer Kinder kommen kann. Wird also bei einem Neugeborenen eine rezessive Generkrankung festgestellt, sind beide Elternteile entweder an der Krankheit erkrankt oder Überträger der Krankheit, weil ein defektes Gen nicht ausreicht, damit die Krankheit ausbricht.

Was merken wir also? Wer die mendelschen Regeln kennt ist klar im Vorteil
 
Zuletzt bearbeitet:

Schwertfisch

Gast
Es geht hier ums ethnische, nicht um die Biologie. Aber wenn schon solche Fakten verwendet werden, dann bitte die richtigen.

Findest Du nicht, dass zu einer ethischen Diskussion auch ein grundlegendes Verständnis der biologischen Vorgänge gehört? Muss man nicht wenigstens ein wenig Genetik verstehen, um die ethischen Aspekte besprechen zu können?
 

DeletedUser29666

Gast
Ganz einfach: Wenn wir eine Eizelle mit Trisomie21 nicht befruchten, sondern eine gesunde, dann tun wir das nicht im Sinne der Eizelle (Ich habe noch nie so glückliche Menschen gesehen, wie Menschen mit Trisomie21), sondern im Sinne der Eltern.

Ein Behindertes Kind ist weiß Gott eine riesen Hürde, nicht alle Eltern schaffen das.

Und das sollte einem jeden, der "persönliche Erfahrung" mit einem Menschen mit Behinderung gemacht hat, wissen.

Hiermit spreche ich keinem behinderten Menschen die Lebensberechtigung ab, aber ein solcher sollte sich fragen, ob er seinem Kind die gleiche Behinderung zumuten kann... und möchte ...
 

DeletedUser29666

Gast
Findest Du nicht, dass zu einer ethischen Diskussion auch ein grundlegendes Verständnis der biologischen Vorgänge gehört? Muss man nicht wenigstens ein wenig Genetik verstehen, um die ethischen Aspekte besprechen zu können?

Nun, um sich zu fragen, ob das Entscheiden zwischen "krank/nicht krankt" moralisch vertretbar ist, dafür ist Biologie nicht notwendig.

Eine Eizelle hat keine Interessen.
Genau das ist es.
 

Schwertfisch

Gast
Nun, um sich zu fragen, ob das Entscheiden zwischen "krank/nicht krankt" moralisch vertretbar ist, dafür ist Biologie nicht notwendig.

Das sehe ich etwas anders...

...Du musst zu einer Definition von Leben kommen, Du musst Dir klar sein, was da eigentlich genetisch manipuliert wird und ob das überhaupt ein Unterschied zur zufälligen Mutation ist, Du musst Dir klar sein, was eine "Person" ist und was diese ausmacht, Du musst Dir klar sein, ob die PID überhaupt irgendwas mit eventuell entstehendem Leben zu tun hat, etc. "Meinungen" und "Bauchgefühl" sind immer schwachsinnig zu diskutieren und wenn man so gar kein Verständnis von Genetik hat, meint man nachher noch "Dolly" wäre ein Klon gewesen oder wir könnten ZOMBIES züchten...
 

DeletedUser29666

Gast
Ok, da hast du wahrscheinlich Recht, aber geht die Gentechnik nicht in eine Richtung, in der wir "Gott" spielen?

War Dolly kein Klon? Was war sie dann?

Und weißt du, was ein Gendefekt alles auslösen kann? Wenn ich mir so manche Krankheiten angucke...
 
Oben