DeletedUser26243
Gast
Wer Grepolis spielt wird sich damit abfinden müssen, dass durch finanziellen Einsatz beträchtliche Spielvorteile erkauft werden können. Für eine vollausgebaute Stadt können schnell 50,00€ an Kosten entstehen, wenn man ein Übermaß an Ehrgeiz entwickelt. So weit, so gut (oder schlecht, je nach dem, wie man das sieht).
Bedenklich wird dieses Spielsystem dadurch, dass nach erfolgreicher Eroberung einer Stadt auch der für den Aufbau geleistete Geldbetrag verloren ist. Weil hierbei eben nicht nur persönliche Fertigkeiten des Spielers und zeitlicher Aufwand eine Rolle spielen, sondern ein real zu finanzierendes Wettrüsten stattfindet, dessen Ausgang unvorhersehbar ist, wird das Spielsystem in bedenkliche Nähe zu verbotenem Glückspiel gerückt.
Eine juristische Auseinandersetzung in einem Musterprozess, in dem Innogames auf Schadensersatz verklagt wird, könnte spannend werden. Bei der Geringfügigkeit des Streitwerts und mit einem engagierten Rechtsanwalt einer Verbraucherschutzorganisation ließe sich ein solcher Musterprozess leicht führen und ich wage keine Prognose über den Ausgang.
Ich möchte deswegen anregen, den eventuell für den Aufbau einer Stadt aufgewendeten realen Geldbetrag zu "tracken", im Hintergrund zu dokumentieren, wenn dies nicht sowieso schon aus statistischen Gründen geschieht. Nach Eroberung einer Stadt könnte der siegreiche Spieler vor die Alternative gestellt werden, entweder dem Verlierer den aufgewendeten Geldbetrag umgerechnet auf Goldstücke zu ersetzen oder die Stadt wieder zu verlassen. Damit hätte jeder Spieler einen Investitionsschutz für seine finanziellen Aufwendungen. Für Innogames bliebe dieses Verfahren aufwandsneutral.
Dass ein Spieler eine Stadt verliert gehört zum Spielprinzip, dass er auch damit real Geld verliert darf nach meiner Rechtsauffasung nicht damit verbunden sein.
[Um klassische Fragen im Vorfeld zu beantworten: ja, ich mache von der Möglichkeit der Bauzeitverkürzung gebrauch. Nein, ich habe noch keine Stadt verloren.]
Bedenklich wird dieses Spielsystem dadurch, dass nach erfolgreicher Eroberung einer Stadt auch der für den Aufbau geleistete Geldbetrag verloren ist. Weil hierbei eben nicht nur persönliche Fertigkeiten des Spielers und zeitlicher Aufwand eine Rolle spielen, sondern ein real zu finanzierendes Wettrüsten stattfindet, dessen Ausgang unvorhersehbar ist, wird das Spielsystem in bedenkliche Nähe zu verbotenem Glückspiel gerückt.
Eine juristische Auseinandersetzung in einem Musterprozess, in dem Innogames auf Schadensersatz verklagt wird, könnte spannend werden. Bei der Geringfügigkeit des Streitwerts und mit einem engagierten Rechtsanwalt einer Verbraucherschutzorganisation ließe sich ein solcher Musterprozess leicht führen und ich wage keine Prognose über den Ausgang.
Ich möchte deswegen anregen, den eventuell für den Aufbau einer Stadt aufgewendeten realen Geldbetrag zu "tracken", im Hintergrund zu dokumentieren, wenn dies nicht sowieso schon aus statistischen Gründen geschieht. Nach Eroberung einer Stadt könnte der siegreiche Spieler vor die Alternative gestellt werden, entweder dem Verlierer den aufgewendeten Geldbetrag umgerechnet auf Goldstücke zu ersetzen oder die Stadt wieder zu verlassen. Damit hätte jeder Spieler einen Investitionsschutz für seine finanziellen Aufwendungen. Für Innogames bliebe dieses Verfahren aufwandsneutral.
Dass ein Spieler eine Stadt verliert gehört zum Spielprinzip, dass er auch damit real Geld verliert darf nach meiner Rechtsauffasung nicht damit verbunden sein.
[Um klassische Fragen im Vorfeld zu beantworten: ja, ich mache von der Möglichkeit der Bauzeitverkürzung gebrauch. Nein, ich habe noch keine Stadt verloren.]