Kuldigar
Gast
Eine interessante Frage, die mich schon in ein paar anderen Foren beschäftigt hat und die mir angesichts eines hochironischen Vorfalls im "Afghanistan"-Thread wieder in den Sinn kam:
Inwieweit ist die Rechtschreibung eines Diskussionsteilnehmer ein Argument?
Gemeint ist natürlich, ob eine schlechte Orthographie kritisiert/angemerkt werden darf und inwieweit sie Rückschlüsse auf den Inhalt zuläßt.
Ich möchte insoweit eine womöglich provokante These äußern:
Zwar werden in einem Internetforum beinahe jedem in einem längeren Beitrag mehrere Fehler unterlaufen (nicht zuletzt Tipfehler) und es muss nicht unbedingt zugemutet werden, einen Beitrag für ein Forum den man zum Spaß verfasst Korrektur zu lesen,
ABER:
ich glaube, in gewissem Maße gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen schlechter Sprache und unausgegorenem Denken und Argumentieren.
Diese These werfe ich in den Raum - noch gestütz durch eines meiner Lieblingszitate:
"Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt" (Wittgenstein)
Inwieweit ist die Rechtschreibung eines Diskussionsteilnehmer ein Argument?
Gemeint ist natürlich, ob eine schlechte Orthographie kritisiert/angemerkt werden darf und inwieweit sie Rückschlüsse auf den Inhalt zuläßt.
Ich möchte insoweit eine womöglich provokante These äußern:
Zwar werden in einem Internetforum beinahe jedem in einem längeren Beitrag mehrere Fehler unterlaufen (nicht zuletzt Tipfehler) und es muss nicht unbedingt zugemutet werden, einen Beitrag für ein Forum den man zum Spaß verfasst Korrektur zu lesen,
ABER:
ich glaube, in gewissem Maße gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen schlechter Sprache und unausgegorenem Denken und Argumentieren.
Diese These werfe ich in den Raum - noch gestütz durch eines meiner Lieblingszitate:
"Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt" (Wittgenstein)