Es wird dunkel ...
Nein, ich werde nicht wiederholen, was andere vor mir treffend schrieben.
Doch das Spiel ist mir wichtig, ich möchte, dass es bleibt, denn die Spielemacher haben das Licht ausgeschaltet.
Und da ich weiß, wieviele Spieler ihre eigenen freien Konsequenzen ziehen werden, meldet sich auch meine kleine Stimme.
Es sind keine Drohungen, dass viele gehen werden, die das Spiel zu dem machten, was es ist.
Es ist die Antwort auf das Verdrehen des Spieles, auf die Knebelung und Bestrafung der meisten Spieler, was ihr hört.
Da nutzt auch niemandem die Manipulation, dem anderen Drohungen zu unterstellen.
Um es vorweg zu sagen:
-> Ich gehöre zu den Spielern, die Wert auf friedlichen Aufbau legen. Mir ist die Gemeinschaft wichtig und wertvoll. Und diese konnte sich nur entwickeln, weil das Spiel so war, wie es war. (Präteritum!)
Um mich mit anderen zu messen, fehlen mir die Gene. Ich brauche das nicht.
Doch ich bin gerne stolz auf meine Leistung, auf meinen Fleiß, auf meine Mühen.
-> Ganz am Anfang wäre ich wahrscheinlich so naiv gewesen und hätte insgeheim gejubelt: Jaaa, mich kann keiner mehr so schnell angreifen.
Doch das ist Kleinkinderlogik. So funktioniert das nicht.
Denn egal, wie friedlich ich bin und wie "klein".
Es wird immer Kleinere geben.
Und wehe, wenn die sich zusammenrotten!
Der Volksmund sagt treffend in solchen Situationen: "Dann kommen die Ratten aus den Löchern ..."
Jemand umschrieb es hier treffend mit Schakalen! Sehr treffend!
Und ja, ich sehe es bereits den 2. Tag, dass sich haufenweise kleine, sich selbst zu Versagern gestempelte Spieler zusammenrotten, um hier größere anzugreifen.
Und das Unmoralischste, was geht:
Niemand kann mehr helfen, denn mit dem aufgedrückten Moralmalus geht jede Hilfe ins Leere ... wird sinnlos, überflüssig und frustriert.
Heute laufen bereits Erobungen auf diese fiese Art.
Was hat das mit Moral den Spielern gegenüber zu tun? Wo bleibt da die Moral?
Brauchen die Spielmacher einen Moralgenerator?
Eine Brille brauchen sie allemal, denn kurzsichtig sind sie, extrem kurzsichtig ... fast blind.
Erst handeln, dann hinschauen und denken, das ist nicht die geschäftsförderndste Art.
Denn ich denke, wenn jetzt die Eroberungen durchgehen, ehe sie sofort handlen und es rückgängig machen, wird es für die Spieler und für ihr Geschäft zu spät sein.
Es wird sich herumsprechen ... die Folgen werden drastischer sein, als es heute wirkt.
Nicht für für kostenlos buddelnden Spieler, die sich mal nach Feierabend einloggen ... nein, für die nicht, denn es lohnt sich ja, klein zu sein ...
Ich könnte jetzt sagen, jeder der Gold kaufte und erobert wird, müsste die Spielmacher verklagen, denn es ist ein mittlerweile ganz anderes Spiel, als sie kauften.
Doch das wird wohl kaum jemand machen. Warum auch?
Der leichtere Weg ist, sich umzudrehen und enttäuscht zu gehen.
Normalerweise urteile ich nicht. Da jedes Urteil eine Verurteilung ist.
Doch ich will meine Meinung sagen, weil ich es so sehe. Wissend, dass sie wie ein Urteil klingt:
Dieses Moralsystem ist das Schändlichste, was man diesem Spiel antun konnte! Es verbiegt dieses Spiel.
Nein, es verbog das Spiel. Denn es geschah ja schon!
Moral ist wichtig, ja.
Doch sie kommt nicht automatisch, wenn man die Spieler knebelt, fesselt und vergewaltigt. Und die meisten Spieler haben es sogar selbst bezahlt.
Ist das moralisch ihnen gegenüber?
Moral steckt in dem Menschen, nicht in einem System!
Man kann einem Menschen nicht computergenerierte "Moral" aufzwingen, denn das ist keine Moral.
Moral steckt im Menschen, in jedem einzelnen selbst.
Und jeder bestimmt für sich ganz alleine, wie er sich in der Gemeinschaft gibt.
Und die, die sich momentan noch freuen, weil sie klein sind, werden morgen bereits etwas größer sein und von kleineren Spielern in großer Horde erobert werden.
Alles zerbricht, die Schakale kamen aus ihren Verstecken und zerfleischen im Rudel bereits seit gestern die, die das Spiel zum Anziehungspunkt für mich machten.
Meine besten Freunde hier werden attackiert und erobert.
Ich nenne sie Freunde, da sie Freunde für mich sind - über das Spiel hinaus und sehr real. Sie werden gehen und ich werde ihnen folgen.
Das Spielfeld leert sich, die Lichter erlöschen ...
Jeder erntet, was er sät. Nur das, nicht mehr und nicht weniger.