Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Ja, aber auch wenn du deinen Fehler nicht zugegeben hast, hast du ihn immerhin korrigiert.
mir schrieb:
Ich äußere meine Zweifel, weil die Gültigkeit der sinnlichen Wahrnehmung nicht hinreichend begründet ist. Das* ist nämlich die Prämisse bei all diesen Aussagen.
Hier ist nochmal die Ursprungsaussage, kleine Anmerkung:
*Die Gültigkeit sinnlicher Wahrnehmung.
Die Aussage ist in sich unlogisch. Finde den Fehler.
Wenn du einen Fehler siehst, musst du sagen, wo er ist.
Stelle ich die Prämisse voran, dass ich an der sinnlichen Wahrnehmung in Bezug auf deren Aussage über die Realität nicht anzweifeln brauche, erübrigt sich die Diskussion.
Erstens ist die Prämisse ungültig, weil unbewiesen, zweitens reden wir auch nicht darüber. Stell deinen Gedankengang einfach neu dar, der alte war syntaktisch und logisch etwas konfus.
Auch wenn es putzig ist, dass Du da mal so eine Phrase aufgeschnappt hast, ändert sich an der Aussage gar nichts.
"Aufgeschnappt" habe ich die bei der Lektüre von Descartes.
Nimmst Du Dogma 1 an, beweißt "denken" gar nichts
Wie kannst du denken, ohne zu existieren?
nimmst Du Dogma 2 an, ist der Beweis hinfällig.
Was ist "Dogma 2"? Übrigens muss ich keines der beiden Dogmen annehmen.
Welche "interessanten Dinge" möchtest Du denn erkennen?
Vermutungen über mögliche Fehler, Analyse des unsicheren Erkenntnisprozsses usw. Ich lasse mich auch gerne überraschen, eanes kam letztens mit einer interessanten Frage:
eanes schrieb:
Was haltet Ihr von dem Satz: Wir können uns nichts vorstellen, was es nicht schon gibt ?
Und das war ein sinnloser Satz.
Dito
Unter der Prämisse, sie täte es nicht.
Nö. Wie es tatsächlich ist, sagst du selbst im nächsten Satz.
Unter der Prämisse es bestünde die Möglichkeit der Irreführung.
Richtig. Und ohne Zweifel das, wovon ich ausgehen muss, solange ich die Gültigkeit nicht bewiesen habe.
Schließe ich die Prämisse aus, bleibt die Aussage gültig
Schließ die Prämisse aus. Was du nicht kannst, denn du bist bereits getäuscht worden, im Traum nämlich.
Ich warte weiterhin auf Deinen Versuch der LOGISCHEN Widerlegung.
Ich will nichts widerlegen, außer der Aussage, es gäbe keine Zweifel, was mir bereits gelungen ist.
Keinerlei hinreichende Begründung. Woran machst Du die Möglichkeit fest?
Ich muss eine Möglichkeit nicht festmachen. Sie besteht immer, bis ich sie ausschließe.
Das ist keine Erkenntnis.
Das ist jetzt enorme Definitionssache. Jedenfalls ist es etwas, was du hinterher weißt, damit hat die Diskussion Ziel und Ergebnis.
Lies es einfach nochmal und denk drüber nach. Und dann formulier aus, warum du es für unlogisch hältst.
Marek nimmt keine Kulturkritik vor.
Doch, das tut er. Haben alle so genannt.