Beste Staatsform

DeletedUser26243

Gast
Ich will nicht sparsam, ich will im Luxus leben, wenn ich schon mal nen weisen Diktator haben! Geizig sein und Erfolg haben kann jeder! Die Kohle raushauen ohne pleite zu gehen, das ist des Diktators höchste Kunst und wenn das nicht nur für ihn selbst, sondern für alle seine Untertanen gilt, dann ist gut Jodeln, Hollarädulljö!
Also, bevor du Diktator wirst gebsch dir erstmal noch Privatunterricht, kostenlos, doch sehr verbindlich!
 

Lord Cracker

Gast
Ich will nicht sparsam, ich will im Luxus leben, wenn ich schon mal nen weisen Diktator haben! Geizig sein und Erfolg haben kann jeder! Die Kohle raushauen ohne pleite zu gehen, das ist des Diktators höchste Kunst und wenn das nicht nur für ihn selbst, sondern für alle seine Untertanen gilt, dann ist gut Jodeln, Hollarädulljö!
Also, bevor du Diktator wirst gebsch dir erstmal noch Privatunterricht, kostenlos, doch sehr verbindlich!

Du darfst ja auch gerne im Luxus leben - ich brauche das nicht. Du wirst Chef der staatlichen Einheitskrankenkasse.
 

simpsons3

Gast
Wie wärs mit ner Technokratie, vermischt mit ner Menge Bürokratie? Ich als Führrrerrr und ihr beide als Mitregenten?
 

simpsons3

Gast
Worte können sehr weh tun, ja das können sie! :'(

Deswegen bist du ja auch dabei, damit du mich rechtzeitig bremst. Aber beim BGE lass ich mir von euch nicht reinreden! Das kommt auf jeden Fall. Obwohl, Cracker, afaik warst du auch dafür, oder nicht?
 

Lord Cracker

Gast
Worte können sehr weh tun, ja das können sie! :'(

Deswegen bist du ja auch dabei, damit du mich rechtzeitig bremst. Aber beim BGE lass ich mir von euch nicht reinreden! Das kommt auf jeden Fall. Obwohl, Cracker, afaik warst du auch dafür, oder nicht?

Wärst Du jung, attraktiv und vor allem WEIBLICH, könnte man über Einiges reden. So eher nicht.
 

DeletedUser26243

Gast
Nein, so eher nicht. Obwohl - recht betrachtet wäre die Stelle des Hofnarren noch vakant! Bevor du jetzt protestierst, lieber Praktikant, bedenke die Schlüsselposition, die ein Hofnarr am Hofe hat, vorallem auch im Schlafzimmer der Diktatorsgattin, wobei du selbstverständlich auf vielfältige Weise umgebracht wirst, wenn du dich erwischen läßt oder wenn der Dauphin zufällig Ähnlichkeit mit dir hat (das wäre auch dann ein guter Grund, wenn die Ähnlichkeit rein äußerlich und nicht genetisch bedingt wäre).

Chef der Krankenkasse ist cool. Das mach ich, Beiträge kassieren, Leistungen verweigern und riesige Prunkbauten bauen und bewohnen. Hey, yeah, vergiss den Kommunismus, Diktatur thrills!
 

Luthien79

Gast
Wärst Du jung, attraktiv und vor allem WEIBLICH, könnte man über Einiges reden. So eher nicht.

Wieso versuchen wir`s dann nicht gleich mal mit einem Matriarchat als neue Staatsform?
Ab und zu lassen sich Männer doch auch ganz gern mal beherrschen.
Die politische und gesellschaftliche Macht liegt bei den Frauen, aber ihr Männer würdet natürlich trotzdem nicht zu kurz kommen;)

Über die genauen Aufgaben und alles weitere müsste man dann halt noch verhandeln, jedenfalls sollen Männer nicht komplett unterdrückt werden...das wäre ziemlich langweilig und würde ja den ganzen Reiz wegnehmen...
 

Lord Cracker

Gast
Wieso versuchen wir`s dann nicht gleich mal mit einem Matriarchat als neue Staatsform?
Ab und zu lassen sich Männer doch auch ganz gern mal beherrschen.
Die politische und gesellschaftliche Macht liegt bei den Frauen, aber ihr Männer würdet natürlich trotzdem nicht zu kurz kommen;)

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als Frauen an der Macht. Episches Stutenbeissen :p
 

Shiyin

Gast
Lassen wir ihnen Zeit, schnelle Änderungen sind eine harte Sache für sie. Letztendlich haben sie es ja vor 19 Jahren auch akzeptiert, das die Erde eine Kugel ist und sich um die Sonne dreht und nicht andersrum.

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als Frauen an der Macht. Episches Stutenbeissen

Naja, ich finde auch die Frauen die wir in der Politik haben sind wirlich keine guten Beispiele! ^^
 

Luthien79

Gast
Lassen wir ihnen Zeit, schnelle Änderungen sind eine harte Sache für sie. Letztendlich haben sie es ja vor 19 Jahren auch akzeptiert, das die Erde eine Kugel ist und sich um die Sonne dreht und nicht andersrum.

Du bist ganz schön frech


Naja, ich finde auch die Frauen die wir in der Politik haben sind wirlich keine guten Beispiele! ^^

Da geb ich Dir Recht, die kann man bestenfalls als Mannsweiber beschreiben, und das ist fast noch zu charmant ausgedrückt.
 

Luthien79

Gast
Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als Frauen an der Macht. Episches Stutenbeissen :p

Naja, wenn das das Einzige ist, was Dich daran stört, da kann man ja was dagegen machen: Wir brauchen einfach nur genug interessante und brauchbare Männer, dann verteilt sich das alles und es gibt nicht mehr soviel Rumgezicke. Schlimm wird`s ja meistens, wenn Frauen allein auf einen Haufen sind, oder wenn nur ein einziger Mann in der Nähe ist, der das gewisse Etwas hat. Den wollen dann natürlich alle haben;)
Und wenn das alles nicht reicht, dann gilt halt einfach das Gesetz der Stärkeren...
 

DeletedUser26243

Gast
Wieso versuchen wir`s dann nicht gleich mal mit einem Matriarchat als neue Staatsform?
und

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als Frauen an der Macht.

Das ist wie mit Beton. Es kommt drauf an, was man draus macht.
Aber der Plural ist unangebracht: "...brauchen nur genug interessante und brauchbare Männer"

Da genügt einer, nämlich ich. Als Hofnarr...
 

Pellworm

Gast
die irrung liegt bereits in der frage nach der richtigen staatsform.

menschen, die immer auch einen überlebenstrieb haben
und als ursprüngliche herdentiere auch zu sozialem handeln befähigt sind,
werden immer zur gemeinschaftsbildung streben, das liegt quasi in der
natur des menschen ;)

welche politische gesellschaftsform eine gebildete gemeinschaft nun
annehmen sollte, beruht zunächst einmal auf keinen freien überlegungen
sondern setzt voraus, dass sich der mensch und seine gemeinschaft erst
einmal außerhalb des vorhandenen macht- und staatssystems stellt.
dies führt zwangsläufig zu konflikten mit der herrschenden klasse und
bereits in der gründungsphase der gemeinschaft zu widerstand gegen
wachsende restriktionen und damit zum kampf um unabhängigkeit.

ergo wird eine mit dem anspruch an politische unabhängigkeit agierende
gemeinschaft zunächst eine identität als widerstandsbewegung erlangen.
der widerstand folgt eigenen gesetzen, die nicht zuletzt durch die
massivität der restriktionen bestimmt wird.

sollte es der gemeinschaft gelingen sich im verborgenen oder abgeschotteten
rahmen zu formen und zu entwickeln, bleibt mehr freiraum für eine interne
machtstrukturbildung, die im idealfall die vorhandenen befähigungen und
stärken der teilhabenden menschen einsetzt und fördert, um die funktionalität
der gemeinschaft zu optimieren. dies kann nur funktionieren, kommt es regelmäßig
zu austauschtreffen der ganzen gemeinschaft und zu erörterungen
entscheidungsrelevanter die gemeinschaft betreffender themen. egal, welche
organisationsformen nun angestrebt werden, muß die gemeinschaft als ganze
immer die letztendliche entscheidungsgewalt haben, damit funktionäre stets
gemeinschaftsinteressen im auge behalten. insofern wird eine gemeinschaft
nur funktionieren, wenn sie überschaubar bleibt (orientierung an 1.000).

die gemeinschaftszelle kommuniziert mit anderen gemeinschaftszellen
über delegierte, um die lebensbedingungen zu verbessern (versorgung,
handel, kultur etc.). anders als beim archaischen modell der dorfgemeinschaft
geht es in der globalisierten welt nicht darum sich als gemeinschaft
abzugrenzen, sondern als mensch durchaus an verschiedenen
gemeinschaften teilzuhaben (produktion, wohnen, dienstleistung, kultur,
sport, etc.) und auch über die vernetzung soziale kompetenzen
weiterzuentwickeln. im grunde gehts bei einem sozialen gesellschaftssytem
nur um eine stärkung der politischen eigenverantwortung des einzelnen und
um die schaffung dezentraler gemeinschaftsentscheidungsstrukturen, um das
individuum mit seinen legitimen einzelinteressen in den gemeinschaftskontext
einzubinden.

das gegenmodell zu diesem sozialen system ist der staat, welcher zu
zentralen machtstrukturen strebt und sich dem gemeinschaftsauftrag entzieht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser26243

Gast
die irrung liegt bereits in der frage nach der richtigen staatsform.

menschen, die immer auch einen überlebenstrieb haben
und als ursprüngliche herdentiere auch zu sozialem handeln befähigt sind,
werden immer zur gemeinschaftsbildung streben, das liegt quasi in der
natur des menschen ;)

Haben wir ja bereits festgestellt.

welche politische gesellschaftsform eine gebildete gemeinschaft nun
annehmen sollte, beruht zunächst einmal auf keinen freien überlegungen
sondern setzt voraus, dass sich der mensch und seine gemeinschaft erst
einmal außerhalb des vorhandenen macht- und staatssystems stellt.
dies führt zwangsläufig zu konflikten mit der herrschenden klasse und
bereits in der gründungsphase der gemeinschaft zu widerstand gegen
wachsende restriktionen und damit zum kampf um unabhängigkeit.

ergo wird eine mit dem anspruch an politische unabhängigkeit agierende
gemeinschaft zunächst eine identität als widerstandsbewegung erlangen.
der widerstand folgt eigenen gesetzen, die nicht zuletzt durch die
massivität der restriktionen bestimmt wird.

Politisch sehr korrekte Formulierung für ein item, das ich rundweg ablehne: Gewalt. Es muss ohne gehen!

sollte es der gemeinschaft gelingen sich im verborgenen oder abgeschotteten
rahmen zu formen und zu entwickeln, bleibt mehr freiraum für eine interne
machtstrukturbildung
, die im idealfall die vorhandenen befähigungen und
stärken der teilhabenden menschen einsetzt und fördert, um die funktionalität
der gemeinschaft zu optimieren. dies kann nur funktionieren, kommt es regelmäßig zu austauschtreffen der ganzen gemeinschaft und zu erörterungen
entscheidungsrelevanter die gemeinschaft betreffender themen. egal, welche
organisationsformen nun angestrebt werden, muß die gemeinschaft als ganze
immer die letztendliche entscheidungsgewalt haben, damit funktionäre stets
gemeinschaftsinteressen im auge behalten. insofern wird eine gemeinschaft
nur funktionieren, wenn sie überschaubar bleibt (orientierung an 1.000).
Alles, nur das nicht. KEINE internen Machtstrukturen. Die sind nicht hilfreich, sondern schädlich. Damit führst du wieder Machtkonzentration und einen Ministaat durch die Hintertüre ein und erreichst genau das, was du vorher blutig abgeschaft hast.

die gemeinschaftszelle kommuniziert mit anderen gemeinschaftszellen
über delegierte, um die lebensbedingungen zu verbessern (versorgung,
handel, kultur etc.). anders als beim archaischen modell der dorfgemeinschaft
geht es in der globalisierten welt nicht darum sich als gemeinschaft
abzugrenzen, sondern als mensch durchaus an verschiedenen
gemeinschaften teilzuhaben (produktion, wohnen, dienstleistung, kultur,
sport, etc.) und auch über die vernetzung soziale kompetenzen
weiterzuentwickeln. im grunde gehts bei einem sozialen gesellschaftssytem
nur um eine stärkung der politischen eigenverantwortung des einzelnen und
um die schaffung dezentraler gemeinschaftsentscheidungsstrukturen, um das
individuum mit seinen legitimen einzelinteressen in den gemeinschaftskontext
einzubinden.

das klingt gut.

das gegenmodell zu diesem sozialen system ist der staat, welcher zu
zentralen machtstrukturen strebt und sich dem gemeinschaftsauftrag entzieht.

right said fred... ;)
 

Pellworm

Gast
Cancelot, bei deiner totalitären ablehnung jedweder macht
solltest du nicht vergessen, dass handeln immer machtausübung bedeutet,
ob ich nun als individuum etwas mache oder als gemeinschaft etwas
beschließe. das ist macht! ein kleinkind, dass sich das erste mal auf
die eigenen beine stellt, erlangt macht über den eigenen bewegungsapparat
und das ist eine positive erfahrung. es kann in der sozialen gemeinschaft
nicht darum gehen, dass alle wie unschuldige schlachtlämmer rumlaufen,
sondern dass jeder die macht hat zu entscheiden und zu handeln.

eingebunden in eine gemeinschaft ist macht etwas sehr positives, weil
sie dem grundsatz folgt, meine persönliche freiheit hört da auf, wo die
freiheit des anderen anfängt. so eingebunden kann die macht des einzelnen
nicht zur herrschaft über andere führen. ich befürchte auch nicht, dass
gemeinschaftsentscheidungen die individuelle freiheit zu sehr einschränken,
weil alle individuen an diesen entscheidungen teilhaben und in der regel nach
dem konsensprinzip entschieden wird.

und schließlich wird jede gemeinschaft mit gewalt umzugehen haben,
ob nun durch äußere oder innere zwänge. schließlich wird die gemeinschaft
nachhaltig schädigendes individuelles verhalten ausschließen müssen und
gegen die gemeinschaft gerichtete äußere einwirkungen entsprechend vorgehen müssen.
 

DeletedUser26243

Gast
Macht über sich selbst zu haben ist allerbestens, ich nenne das "Freiheit".

Damit ist dann aber auch gut.

eingebunden in eine gemeinschaft ist macht etwas sehr positives, weil
sie dem grundsatz folgt, meine persönliche freiheit hört da auf, wo die
freiheit des anderen anfängt.

sollte eher heißen "wenn", wenn sie diesem Grundsatz folgt, was ja nicht selbstverständlich ist. Wenn sie aber diesem Grundsatz folgt macht Macht sich damit überflüssig.

und schließlich wird jede gemeinschaft mit gewalt umzugehen haben,
ob nun durch äußere oder innere zwänge. schließlich wird die gemeinschaft
nachhaltig schädigendes individuelles verhalten ausschließen müssen und
gegen die gemeinschaft gerichtete äußere einwirkungen entsprechend vorgehen müssen.
Das ist zweifellos richtig. Ich rechne aber damit, dass eine herrschaftslose Gemeinschaft auch das aktuelle Aggressionspotential ganz erheblich absenkt.

Die "äußeren Einwirkungen" können ja nur Tiere oder Aliens sein. Wenn ich von "macht-los" spreche dann ist stets die Interaktion zwischen Menschen gemeint. Machtausübung gegen Tiere wird sich nicht vermeiden lassen. Hier einen Hund getreten, da eine Fliege geklatscht, da ein Schwein hingemordet. das geht schon in Ordnung ;)
 

DeletedUser23618

Gast
Die "äußeren Einwirkungen" können ja nur Tiere oder Aliens sein. Wenn ich von "macht-los" spreche dann ist stets die Interaktion zwischen Menschen gemeint. Machtausübung gegen Tiere wird sich nicht vermeiden lassen. Hier einen Hund getreten, da eine Fliege geklatscht, da ein Schwein hingemordet. das geht schon in Ordnung ;)

Äußere Einwirkungen sind die Ausgeschlossenen eurer idealisierten Gesellschaft.

Diejenigen, die nicht konform gehen, werden zwangsläufig eine Gesellschaft bilden, die nicht der deinigen entspricht.

Und wieder wird Macht ausgeübt. Die Macht zu bestimmen, wer bleiben darf, wer nicht.
 
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