Deep Water Horizon

Orestikon

Gast
Ok, Frage an euch. Was verleitet Leute, die nicht am Existenzminimum leben, zu stehlen?

Die gesellschaftlich gereifte Vorstellung, dass Eigentum eine gute Sache ist.
Außerdem gibt's dann noch Leute, die auf den Kick stehen. Als "krank" würde ich das nicht bezeichnen. Und woher du die Vorstellung nimmst, die würden "nicht anders können", ist mir auch ein Rätsel. Natürlich können sie anders, aber sie wollen nicht, weil es ihnen Spaß macht.

dass der Mensch lieber arm unter anderen armen Menschen lebt, als reich unter noch reicheren Menschen zu leben. Demnach ist es wohl doch so, dass wir das Verlangen danach haben, mehr als andere zu besitzen, obwohl wir viel haben.

Das könnte auch etwas mit Spott und sozialen Stellungen zu tun haben. Wenn die soziale Stellung sich durch Eigentum definiert, dann möchte man eben viel davon haben. Dein Beispiel verdeutlich ja gerade, dass es nicht um das bloße "etwas haben" geht, denn sonst wäre es den Leuten wohl lieber, reich zu sein. Es geht um das "als andere", um die sozial anerzogene Konkurenz.

Willensfreiheit geht nur bis zu einem bestimmten Grad und kann keine Wünsche und Träume des Menschen beeinflussen.

Ich kann mit meiner Willensfreiheit auch keine Naturgesetze verändern. Und was beweist das? Auch hier richtet sich das Argument irgendwie wieder gegen dich: Wir können sogar das wollen, was wir nicht kriegen können. So frei ist der menschliche Wille.

ber wenn ein Kind dutzende Spielzeuge hat, kann es stundenlang nichts anderes tun, als zu spielen, da braucht es nicht noch ein dutzend Spielzeuge, will sie aber trotzdem haben.

Hast du Kindern mal beim Spielen zugesehen? Die Zeit, mit der sie sich mit nur einem Spielzeug beschäftigen, ist recht gering. Dazu kommt dann noch eine wirklich imense Neugier. Neues muss man eben ausprobieren, um zu wissen, ob es einem gefällt. Ein Kind weiß erst, ob ihm ein Spielzeug Spaß macht, wenn es Erfahrungen damit gemacht hat. Das ist eben Neugier, keine Besitzgier.

Ich kenne von meinem kleinen Bruder eher ein erstaunlich altruistisches Verhalten. Im Alter von 1,5 Jahren hat er angefangen, seine Süßigkeiten mit mir zu teilen. Süß, oder?

Ein Banker wird sich nie mit 50mio zufrieden geben, wenn er auch das Doppelte haben kann, obwohl er mit den 50mio ein Leben lang über die Runden käme. Ist es nun sein Wille, anständig zu leben und wie der Wolf nur das zu fressen, was er braucht, oder immer mehr und mehr zu besitzen, angetrieben von der Gier, die nicht erst aus der heutigen Gesellschaft resultiert?

Wie kommst du auf die Idee, der Banker wäre nicht durch die Gesellschaft motiviert? Eigentlich ist dieser Ganze Nonsense recht einfach zu widerlegen: So etwas abstraktes wie "Geld", "Bank" und "Zinsen" ist schlicht und einfach kein Bestandteil unseres genetischen Programmes. Wenn du mir mit Essen argumentieren würdest, dessen Vorteil offensichtlich auf der Hand liegt, würde ich dich ja zumindest nachvollziehen können. Aber der unmittelbare Nutzen von "Geld" wird einem nur klar, wenn einem beigebracht wurde, was "Geld" eigentlich bedeutet. Geld horten zu wollen ist eine Folge des Verstandes.
Man sieht heutzutage ja nichtmal mehr, wie viel Geld man hat. Man sieht eine Zahl auf einem Monitor oder einem Kontoauszug. Dieser Zahl gibt man mittels Verstand eine Bedeutung. Eine intuitive "Viel ist besser als Wenig"-Einschätzung kann da überhaupt nicht Zustandekommen. Woher soll unser Gehirn denn wissen, dass viel Geld gut ist, außer wenn man es ihm beigebracht hat?

Ich glaube, du verwechselst Menschen hier mit Eichhörnchen und Geld mit Nüssen.

Warum hat man im Mittelalter Kriege um Land und Besitz geführt? Weil das Volk gesagt hat "Wir 5k Leute brauchen jetzt mehr Platz, König mach was!" oder weil der Herrscher gierig war und nie genug bekam?

Da gibt es tausend bessere Gründe als "Gier". Zum Beispiel: Fehden, Hungersnöte, Religion, soziale Anerkennung. Welchen konkreten Vorteil hat ein König denn von viel Landbesitz? Den Vorteil sieht er nur indem er seinen Verstand einsetzt. Selbe Situation wie beim Geld: Kann nicht in einer ominösen Menschennatur liegen, weil unser Gehirn die Bedeutung von "Landbesitz" erst lernen muss.

Warum hat Alexander der Große ein riesiges Gebiet erobert und dabei sogar die kontinentale Grenze überschritten?

Ruhm.

Warum ist das römische Reich so immens gewachsen, hat mehr Kriege geführt, als es "moderne" Zivilisationen je getan haben, aber wuchs immer weiter, bis es zum Bruch kam?

Pax Romani.

aber es ist nun mal so.

Nein.
 
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Lord Dram

Gast
Halbwissen

Dies hier ist nur für Bloodhunter
Also die haben bestimm im Mittelalter net zum könig gesagt wir brauchen mehr land , mach was, weil die Bevlkerung da net viel zusagen gehabt hat (in einer Monarchie mit starken Theokratischen einflüssen hat man als Bauer besser den mund gehalten, wenn man wuste was gut für einen war).
Im mittelalter hatt mann haubtsächlich aus 2 gründen krieg geführt.
1) Religonskriege, schonmal was von den kreuzzügen gehöhrt?? das war unsere liebe kirche die gesagt hatt besser ihr bekehrt die ungläubigen mit dem schwert als garnicht.
2) Seid zusammenbruch des Römischen Reiches litt Europa unter einem rohstoffmangel den man halt, mittels knüppel auf dem kopp methode zu beheben suchte (deshalb auch später der Imerialismus, wo wir uns dann Colonien ran hohlten um unseren rohstoff mangel zu kompensieren).

Und deine Behaubtung Rom hätte mehr kriege geführt als Moderne zivilisationen,ist auch mehr als dürftig tatsach ist rom hatt oft krieg geführt ja aber sie waren bei weiten nicht immer die angreifer.
Ab der zweiten hälfte der hochzeit des römischen reiches waren sie weit häufiger die verteidiger als angreifer (goten, hunnen, Alemannen, und sachsen um nur einpaar zunennen).
Und der bruch roms kam nicht weil es so Gross geworden war sondern weil es seinen ja elan verloren hatte, dann noch das die "jungen" Völker immer Mutiger in bezug auf Roms Grenzen wurden und eine monoteistische Sekte (die Christen) für unruhe im reich sorgten.

Zu alexander sage ich nur es gab immer verrückte die versuchten die welt zu erobern (cesar, Hitler, Dschingis kahn, attila, und das sind nur ein paar).
Und klar ist der Mensch gierig und führt zur befriedigung Kriege (was falsch ist).
Wir dürfen aber auch nicht vergessen wenn wir NIE krieg geführt hätten wären wir heute noch affen sehr warscheinlich.
Da krieg auch immer fortschritt und entwicklung beschleunigte
sorry aber bei soviel halb wissen kann ich mich net zurückhalten.
 
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Bloodhunter

Gast
Sorry, hab nach dem ersten Absatz aufgehört, gründlich zu lesen und über das von dir Geschriebene, nachzudenken. Nach über 25 Schreibfehlern + falscher oder gar fehlender Interpunktion, tun mir die Augen weh.
Ich bin ja eigentlich kein Hans, aber wtf, es gibt 'ne Grenze und ist die überschritten, kann man einen Text nicht mehr ernst nehmen, bzw einfach zu den Schreibfehlern nichts mehr sagen. :x

Wusstest du, dass sich der Papst der Prostitution bediente und so mit dafür verantwortlich ist, dass es diese heutzutage noch gibt? Falls nicht, weisst du es jetzt. Erzähl mir also bitte nichts von "Glaubenskriegen". Die einfachen Leute haben vielleicht "geglaubt", aber die Geistigen, die das Sagen hatten, glaubten den !§#$%&?, welchen sie über das Volk brachten, selbst nicht.

Hast du irgendwo eine Quellenangabe, die deinen Stuß belegt? Ich wage zu behaupten, dass es keinen erheblichen Rohstoffmangel in Europa gab und ich gehe sogar noch weiter, indem ich behaupte, dass die Kolonien ebenfalls nicht wegen akutem Rohstoffmangel erschlossen wurden.

Und deine Behaubtung Rom hätte mehr kriege geführt als Moderne zivilisationen,ist auch mehr als dürftig tatsach ist rom hatt oft krieg geführt ja aber sie waren bei weiten nicht immer die angreifer.
Ab der zweiten hälfte der hochzeit des römischen reiches waren sie weit häufiger die verteidiger als angreifer (goten, hunnen, Alemannen, und sachsen um nur einpaar zunennen).

Hm, jo, ergibt Sinn! Ich marschier dann mal eben einfach so umher, mein Reich wächst von selbst, meine Leute verrecken wie die Ratten, auf nicht vorhandenen Schlachtfeldern und das passiert kurioserweise Jahrhunderte lang. Danke, dass du mein geschichtliches Wissen aufgefrischt und mich bekehrt hast!

Und der bruch roms kam nicht weil es so Gross geworden war sondern weil es seinen ja elan verloren hatte, dann noch das die "jungen" Völker immer Mutiger in bezug auf Roms Grenzen wurden und eine monoteistische Sekte (die Christen) für unruhe im reich sorgten.

Man hatte den Elan verloren? 0o
Inwiefern das denn, bitte?
Und diese Sekte, ähm naja, wie soll ich es sagen... Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber der christliche Glaube, war ab Konstantin I. der Staatsglaube in Rom. Mit einer Sekte hat das wenig bis gar nichts gemein.

Zu alexander sage ich nur es gab immer verrückte die versuchten die welt zu erobern (cesar, Hitler, Dschingis kahn, attila, und das sind nur ein paar).

Klar, hau alle in einen Sack! Nachher sind die Hunnen für den Holocaust verantwortlich und die Nazis sind mit Pferden in der Steppe umher geloppiert.

Wir dürfen aber auch nicht vergessen wenn wir NIE krieg geführt hätten wären wir heute noch affen sehr warscheinlich.

Lasst uns den Kühen Waffen geben und sie sich gegenseitig abschlachten lassen, dann haben wir wen, mit dem wir uns unterhalten können...

Da krieg auch immer fortschritt
Jo, technologischen Fortschritt im Bereich Kriegskunst, der für die Vernichtung von mehr und noch mehr Menschen gemacht war. Toller Fortschritt.

und entwicklung beschleunigte
Entwicklung?
Das hier, oder doch das hier?
Aber ja, entschuldige mich. Ich vergesse immer wieder, wie viel Fortschritt und Entwicklung es der Menschheit bringt, 60 millionen Menschen zu töten.

Jetzt bin ich dran, mich zu entschuldigen. Sorry, aber bei so vielen krankhaft dummen Aussagen, und so viel Halbwissen(ups, richtig geschrieben, sorry), kann ich mich einfach nie zurückhalten. :(

Orestikon, dir antworte ich morgen. Sorry, dass ich das jetzt nicht mehr kann, aber meine Augen tun immer noch von den hunderten Schreibfehlern weh. :supermad::supermad::supermad:
 

Karl.

Gast
Wusstest du, dass sich der Papst der Prostitution bediente und so mit dafür verantwortlich ist, dass es diese heutzutage noch gibt? Falls nicht, weisst du es jetzt. Erzähl mir also bitte nichts von "Glaubenskriegen". Die einfachen Leute haben vielleicht "geglaubt", aber die Geistigen, die das Sagen hatten, glaubten den !§#$%&?, welchen sie über das Volk brachten, selbst nicht.
Und es hat in der Gesichte der Menschheit natürlich nur einen Papst gegeben - "den" Papst.

Das kann nur falsch ausgehen, weil der Schluss, der keiner ist - der Induktivschluss -, seine Erkenntnis nicht erschließt, sondern sie unterstellt.
Jo, technologischen Fortschritt im Bereich Kriegskunst, der für die Vernichtung von mehr und noch mehr Menschen gemacht war. Toller Fortschritt.
Nanana. Es stimmt schon, dass die Vernichtung von Menschen die Konsequenz von Krieg - und damit auch Militärtechnologie - ist, dennoch ist es eine Dialektik des Fortschritts. Es wäre ja nicht so, als könnte man diese Technologien nicht auch vernünftig anwenden (zum Beispiel die Mikrowelle).
 

Bloodhunter

Gast
Sicher kann man auch einige Dinge gut verwenden, dennoch ist töten etwas widerliches. Um euch von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen: Das Töten, welches nicht dem Zweck der Ernährung oder Selbstverteidigung dient.
Dinge die zum töten erfunden und gebaut wurden, sind somit ebenso widerlich und für mich ein Fortschritt, auf den wir verzichten können.
 

Karl.

Gast
Ja, für mich auch. Trotzdem haben uns diverse Militärtechnologien Annehmlichkeiten beschert. Ich behaupte nicht, dass es auch ohne geht, aber gleich die ganze Technologie zu verteufeln ist falsch.
 

Bloodhunter

Gast
Da hast du mich offensichtlich missverstanden. Ich verteufel nicht die Technologie direkt. Ich verteufel die Art, wie man auf die Technologie kam.
Jeder anständige Wissenschaftler, hätte sich hinsetzen können und sowas auch in Zeiten des Friedens entwickeln können. Etwas aber auf Basis von kriegerischen Handlungen zu entwerfen, weil man sich damit größtmöglichen "Erfolg" verspricht, ist der falsche Weg des Fortschritts.
 

Lord Dram

Gast
So möchte mal einiege sahcen zu Bloodhunter los werden

1) Sorry, hab nach dem ersten Absatz aufgehört, gründlich zu lesen und über das von dir Geschriebene, nachzudenken. Nach über 25 Schreibfehlern + falscher oder gar fehlender Interpunktion, tun mir die Augen weh.
Ich bin ja eigentlich kein Hans, aber wtf, es gibt 'ne Grenze und ist die überschritten, kann man einen Text nicht mehr ernst nehmen, bzw einfach zu den Schreibfehlern nichts mehr sagen. :x


so finde es ganz erstaunlich das du erh auf meine Rechtschreibung achtest und net auf den inhalt, ich bin Legatini8ker du boon (iss ne lern schwäche, was hiest das meine Rechtschriebung mehr als lausig iss, für den text von gestern hab ich 45 min gebraucht, um wenigsten ein paar fehler auszu bessern, heutre mach ich das aus absichd nihct.)und dafür das du nach dem ersten absatzt augehört hettest war ddein post aba ziemliech lang.

2) Wusstest du, dass sich der Papst der Prostitution bediente und so mit dafür verantwortlich ist, dass es diese heutzutage noch gibt? Falls nicht, weisst du es jetzt. Erzähl mir also bitte nichts von "Glaubenskriegen". Die einfachen Leute haben vielleicht "geglaubt", aber die Geistigen, die das Sagen hatten, glaubten den !§#$%&?, welchen sie über das Volk brachten, selbst nicht

Grundlage für die Kreuzzüge war aus christlicher Sicht der Gedanke des „gerechten Krieges“ (lat. bellum iustum), wie er von Augustinus von Hippo vertreten worden war. Dies bedeutete später, dass der „gottgefällige Krieg“ nur von einer rechtmäßigen Autorität verkündet werden konnte (wie dem Papst). Es musste ein gerechter Kriegsgrund vorliegen (wie die ungerechte Behandlung von Gläubigen), und der Krieg musste für gute Absichten (wie die göttliche Liebe) geführt werden.

Falls du wissen willst wo das her kommt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzüge#Grundlage_des_Kreuzzugsaufrufs

3) Deine ausage :Ich wage zu behaupten, dass es keinen erheblichen Rohstoffmangel in Europa gab und ich gehe sogar noch weiter, indem ich behaupte, dass die Kolonien ebenfalls nicht wegen akutem Rohstoffmangel erschlossen wurden.

Der Zugang zu den in ganz Europa begehrten Luxusgütern des Orients (Teppiche, Gewürze, Farbstoffe, u.a.) konnte nur über arabische Zwischenhändler erfolgen. So kontrollierte Ägypten den Handel mit arabischen und indischen Gütern. Zwar waren europäische Händler willkommen, aber die Weiterreise für Fremde über Kairo hinaus war verboten. Die sogenannte "lateinische" Handelsstraße oder auch "Mongolenweg", die diese „muslimische Blockade“ umging, war seit dem Ende des 14. Jahrhunderts versperrt. Bereits durch den Zusammenbruch des riesigen, von Dschingis-Khan begründeten, mongolischen Reiches, insbesondere durch die Eroberungen Timur Lenks, und die nationale Revolution der Ming-Dynastie in China, verschlossen diese Handelsstraße für italienische Kaufmannskarawanen. Das Vordringen der Osmanen im 15. Jahrhundert erschwerte den Asienhandel der Italiener zusätzlich. Der Orient war für Europa damit verschlossen.(qelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Kolonialismus#Sozio-.C3.B6konomische_Motive

so das mal zu den quellen dei du von mir haben wolltest..
Ich hatte geschichte als Liestungsfach und du??
Finde es eigentlich schade das wier uns hier so angifften sollten ehr zusammen stehen, weil wir alle wohl oder über zu der "unterschich" gehören. (ich weis neimand mag es in deutschlad höhren aber wir schafen gerade die mIttelschicht ab)
Ich wollte dich auch net beliedigen habe es nur satt in (fasst) Jedem Forum wegen miener rechtschiebung dumm angelabert zu werden. (kann ja noch vertehen wenn einer fragt warum meine rechtscreibung so lausig iost.
 
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Fritz von Farm

Gast
Ja, für mich auch. Trotzdem haben uns diverse Militärtechnologien Annehmlichkeiten beschert. Ich behaupte nicht, dass es auch ohne geht, aber gleich die ganze Technologie zu verteufeln ist falsch.

Womit wir dann verdächtig nahe an der FALSCHEN Terminologie sind, die Nazis haben ja auch "gute" Dinge getan, Autobahnen gebaut z.B.
 

Karl.

Gast
Da hast du mich offensichtlich missverstanden. Ich verteufel nicht die Technologie direkt. Ich verteufel die Art, wie man auf die Technologie kam.
Jeder anständige Wissenschaftler, hätte sich hinsetzen können und sowas auch in Zeiten des Friedens entwickeln können. Etwas aber auf Basis von kriegerischen Handlungen zu entwerfen, weil man sich damit größtmöglichen "Erfolg" verspricht, ist der falsche Weg des Fortschritts.
Zu Zeiten des Friedens ist es aber schon zu spät für die Technologie. Sorry, aber ich frag jetzt mal ganz salopp: weißt du, was Frieden ist?

Abgesehen davon ist es für uns jetzt vollkommen unerheblich, WIE etwas erfunden wurde. Der Punkt ist, das Zeug ist da und das ist gut so. Dass die Technologie auch für widerwärtige Sachen benutzt wird, steht außer Frage, dies ist aber auf den Klassencharakter der Wissenschaft zurückzuführen.
Jedenfalls soll man nicht kritisieren, was man nicht ändern kann.

Womit wir dann verdächtig nahe an der FALSCHEN Terminologie sind, die Nazis haben ja auch "gute" Dinge getan, Autobahnen gebaut z.B.

Nein, überhaupt nicht. Es ging ja lediglich um die Technologien und wie man diese nutzen kann. Wenn bspw der Erfinder irgendeines nützlichen Gegenstands ein Nazi war/ist, ändert das nichts an der Nützlichkeit des Gegenstands, die selbstredend nicht zum Argument für die Ideologie des Erfinders werden kann. Du redest irgendwie an der Sache vorbei.
 

simpsons3

Gast
Hab heut morgen im Welt der Wunder Magazin(Ja, ist n Schundblatt, steht viel Verschwörungsblödsinn und so drin, aber auch Interessantes) gelesen, dass der Mensch lieber arm unter anderen armen Menschen lebt, als reich unter noch reicheren Menschen zu leben. Demnach ist es wohl doch so, dass wir das Verlangen danach haben, mehr als andere zu besitzen, obwohl wir viel haben.

Welche Ausgabe? Les ich seit 2008 nämlich auch.

1. Dies hier ist nur für Bloodhunter
Also die haben bestimm im Mittelalter net zum könig gesagt wir brauchen mehr land , mach was, weil die Bevlkerung da net viel zusagen gehabt hat (in einer Monarchie mit starken Theokratischen einflüssen hat man als Bauer besser den mund gehalten, wenn man wuste was gut für einen war).
Im mittelalter hatt mann haubtsächlich aus 2 gründen krieg geführt.
1) Religonskriege, schonmal was von den kreuzzügen gehöhrt?? das war unsere liebe kirche die gesagt hatt besser ihr bekehrt die ungläubigen mit dem schwert als garnicht.
2) Seid zusammenbruch des Römischen Reiches litt Europa unter einem rohstoffmangel den man halt, mittels knüppel auf dem kopp methode zu beheben suchte (deshalb auch später der Imerialismus, wo wir uns dann Colonien ran hohlten um unseren rohstoff mangel zu kompensieren).


[...]


2. Und der bruch roms kam nicht weil es so Gross geworden war sondern weil es seinen ja elan verloren hatte, dann noch das die "jungen" Völker immer Mutiger in bezug auf Roms Grenzen wurden und eine monoteistische Sekte (die Christen) für unruhe im reich sorgten.


[...]


3. sorry aber bei soviel halb wissen kann ich mich net zurückhalten.


Zu 1.:
Blood meinte das wahrscheinlichst sehr ironisch, dass die zum King gegangen wären und den einfach so angemacht hätten.

Die Kreuzzüge sind das denkbar schlechteste Beispiel für einen "Geiz-Krieg": Damals ging es nur sekundär um das Land. Primär stand der Schutz von Pilgern vor den "bösen Heiden" und die Eroberung des Tempels (und den restlichen Schauplätzen der Bibel) im Vordergrund. Außerdem ging es darum, die "Heiden" zu bekehren.
Die ganzen Stellungen und den großen Landbesitz brauchte man nur, um die Stätten richtig vor den Muslimen zu schützen. Was man wissen muss, um das zu verstehen:
Für alle drei damals beteiligten Religionen ist der Tempel und die ganze Stadt Jerusalem sehr wichtig.
Judentum --> Wichtigste Synagoge, Klagemauer
Christentum --> Jesus lehrte hier "täglich" und fordert hier die Hohepriester heraus
Islam --> Drittheiligste Städdte (Mekka und Medina sind heiliger)

Für das Judentum und den Islam war es ein kräftiger Imageschaden, den Tempelberg zu verliehre. Und für das Christentum war es ein Dorn im Auge, die "geheiligte Stadt Jerusalem" in "heidnischer Hand" zu sehen, vor allem, weil das Pilgern damals sehr gefährlich war. Das war der Auslöser für die Kreuzzüge.


Zu 2.:

Das Christentum war nicht Schuld am Untergang des Imperium Romanum. In Wahrheit und der "Elan" war auch nicht weg. Aber die Ausgaben für das Militär waren einfach zu hoch, deswegen konnte man den Limes nicht mehr gegen die Völkerwanderungen verteidigen. So wurden nach und nach die meisten Gebiete in Westeuropa fallen gelassen.
Auf jeden Fall wurde das Reich dann aufgespalten in das Oströmische Reich (Byzantinisches Reich, Byzanz) mit der Hauptstadt Konstantinopel (Istanbul) und das Weströmische Reich mit der Hauptstadt Rom (Aufteilung in West und Ost aufgrund von Kriegen kennen wir ja).
Das Weströmische Reich ist durch die Völkerwanderungen gefallen, Byzanz hatte noch bis ins 14. Jahrhundert Bestand, bis Istanbul von den Muslimen erobert wurde.

Zu 3.:

Das ist der GEILSTE SATZ, den ich hier je im Forum gelesen habe. Der kommt vielleicht irgendwann in meine Sig. Der, der hier Halbwissen verbreitet, bist DU! Tipp aus eigener Erfahrung: Mit solchen Sätzen sollte man grundsätzlich vorsichtig sein. ;)




LOOOOOOOOL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!11111111einself

Hans (du) schreibt einen Rechtschreibfehler:

Weißt schreibt man mit ß, nicht mit ss!!!

Der Kracher.

Du hast aber recht, man sollte schon darauf achten, dass andere das Geschriebene zumindest im Ansatz verstehen können. :O
 

Friedrich.

Gast
Ok, Frage an euch. Was verleitet Leute, die nicht am Existenzminimum leben, zu stehlen?

Gegenfrage: was verleitet dich dazu, anzunehmen, daß bei allen derselbe Grund dafür verantwortlich ist?

Und noch eine Gegenfrage: es gibt viel mehr Leute, die nicht stehlen, selbst wenn sie dazu eine Gelegenheit haben, als es Leute gibt, die wirklich stehlen. Woraus erklärst du dir denn das.

Weil sie so viel Besitz haben und einen auf Robin Hood machen wollen, weil der Mensch ja soooo hilfsbereit und freundlich ist?
Und jetzt kommt mir nicht mit Leuten die krank sind und nicht anders können.

Zuerst eine Vorbemerkung: wenn du glaubst, mit Sarkasmus bemänteln zu müssen, daß du vom vorliegenden Thema keine Ahnung hast, dann laß dir gesagt sein, daß du in einem Wettstreit, wer von uns beiden süffisanter sein kann, vermutlich den Kürzeren ziehst. Ich würde lieber ernsthaft und ohne unnötige persönliche Untertöne zum Thema weiterdiskutieren, als dir zu zeigen, daß ich besser untergriffig werden kann als du.

Davon abgesehen:

[...] dass der Mensch lieber arm unter anderen armen Menschen lebt, als reich unter noch reicheren Menschen zu leben. Demnach ist es wohl doch so, dass wir das Verlangen danach haben, mehr als andere zu besitzen, obwohl wir viel haben.

Abgesehen davon, daß das, was in einem Schundblatt steht, ja nicht unbedingt wahr sein muß - nehmen wir mal für einen Moment an, daß das wirklich stimmt. Dann wäre das doch kein Beweis dafür, daß der Mensch "immer mehr haben will als er hat", sondern, daß er "mrh haben will, als die anderen, unabhängig davon, wie viel das ist". Es wäre also ein Beweis dafür, daß der Mensch nicht gierig, sondern konkurrenzsüchtig ist.

Außerdem hätte ich gerne gewußt, was "der Mensch" überhaupt ist: reden wir hier vom weißen Mitteleuropäer aus einer Vorstadt in Frankfurt, vom wild lebenden Indianer im Amazonas-Urwald auf Steinzeitniveau, vom prä-dorischen Ureinwohner der attischen Halbinsel oder vielleicht von ganz was anderem? Aussagen wie "der Mensch hat zwei Augen" glaube ich jedenfalls tendenziell eher als "der Mensch ist ...". Während sich die Anzahl der Augen nämlich nachweisbar in der Geschichte kaum verändert hat, hat die Ansicht darüber, was und wie genau "der Mensch" ist, schon so viele Bocksprünge hinter sich, daß man mit solchen Aussagen besser sparsam umgeht.

[...] eigentlich fast nur ganz offensichtlich bei Geschäftsleuten. Ein Banker wird [...] angetrieben von der Gier, die nicht erst aus der heutigen Gesellschaft resultiert?

Das ist typisch für deinen Argumentationsstil: eine Aussage, die - selbst dann, wenn sie stimmen würde, was damit nicht zugegeben werden soll - sich auf Geschäftsleute bezieht, soll als Beweis für etwas dienen, was du über die ganze Menschheit behauptest. Danach wird so getan, als ob "ein Banker" (selbst wenn es so etwas gibt - ich bezweifle das), also ein Vertreter einer Personenschicht, die immerhin die moderne Finanzwelt als Kontext zur Voraussetzung hat, weil sie sonst gar nicht existieren könnte, irgendwie signifikant für menschliche Eigenschaften wäre - und danach kommt die Behauptung, das alles resultiere nicht aus der heutigen Gesellschaft. Eine Behauptung, nebenbei, für die du bis jetzt noch immer jede Form von Beweis schuldig geblieben bist.

[...] in der heutigen Gesellschaft zwar [...] aber erinnern wir uns doch mal zurück.

Naja, ich bin 1962 geboren und damit wahrscheinlich dreimal so alt wie du. Soweit meine Erinnerung reicht, hat sich die Gesellschaft - zumindest in grundlegender Hinsicht - nicht großartig verändert.

Warum hat man im Mittelalter[...]

Da war ich jedenfalls noch nicht auf der Welt.

Gehen wir weiter zurück...

Noch weiter?? Wie alt bist du?

Warum hat Alexander der Große ein riesiges Gebiet erobert und dabei sogar die kontinentale Grenze überschritten? Warum ist das römische Reich so immens gewachsen, hat mehr Kriege geführt, als es "moderne" Zivilisationen je getan haben, aber wuchs immer weiter, bis es zum Bruch kam?

Weil die Menschen immer mehr wollten, immer mehr bekamen, dadurch immer höhere Ansprüche entwickelten, noch mehr wollten und wieder noch mehr bekamen. usw usf

Ich erspare mir, dir haarklein jeden historischen Humbug nachzuweisen und dir die Unterschiede zwischen Alexanders Feldzügen, der makedonischen Kultur, dem römischen Imperium, etc. zu erklären. Nur so viel: zwischen der Entstehung des hellenistischen Großreiches unter Alexander im 4. vorchristlichen Jahrhundert und dem römischen Großreich liegen grob 250-300 Jahre. Wenn das, was du sagst, stimmt: waren die Leute in diesen dreihundert Jahren weniger gierig oder warum hat es da kein entsprechendes Großreich gegeben?

Die Gier, der Wille immer mehr und mehr und mehr besitzen zu wollen, sitzt nun mal in jedem von uns und wir können sie nur bedingt bis gar nicht kontrollieren.

Wenn wir das (also den Drang, Großreiche zu erobern) nicht kontrollieren können, wieso ist dann keiner von uns gerade auf Eroberungsfeldzug, statt friedlich hinterm PC zu sitzen und mit dir zu diskutieren?

Friedrich.
 

Soulidarität

Gast
Nur weil Öl austritt, muss man nicht die Ölförderung verdammen.

Kleinere Rückschläge waren zu erwarten. Die Öko-Lobby/öko-Terroristen/Linke sollen aufhören sich ihre moralinsauren Wohlstandsbäuche zu streicheln respektive den Zeigefinger zu erheben und lieber sinnvolle Vorschläge machen, wie man solchen Unglücken begegnen kann !
 

Kuldigar

Gast
Nur weil Öl austritt, muss man nicht die Ölförderung verdammen.

Hat hier auch niemand getan. Es wurde nicht kritisiert, DASS Öl gefördert wird, sondern allenfalls das WIE und WOFÜR.

Kleinere Rückschläge waren zu erwarten.

Lass dir das auf ein T-Shirt drucken ^^

Die Öko-Lobby/öko-Terroristen/Linke sollen aufhören sich ihre moralinsauren Wohlstandsbäuche zu streicheln respektive den Zeigefinger zu erheben und lieber sinnvolle Vorschläge machen, wie man solchen Unglücken begegnen kann !

Das Trollen üben wir aber nochmal, also hier ein paar Tipps:

Die Ansprache ist schon gelungen, Öko-Lobby/Terroristen/Linke gibt gleich so ein richtig wohlig warmes Feindgefühl in der Leistengegend.

Moralinsauer macht sich auch immer gut.

Spätestens bei den sinnvollen Vorschlägen läßt der Flame nach - hier hätte mehr kommen können! WO bleibt die Kommunismusverdammung? Wo das Bekenntnis zu G.W. Bush jr.? Wieso steht da, dass man ohne BP keine Brötchen beim Bäcker und sonst nix im Kühlschrank hätte?

Siehst du, trollen will gelernt sein...
 

Fritz von Farm

Gast
Kleinere Rückschläge waren zu erwarten.

Eine Katastrophe solchen Ausmaßes für die Natur einen "kleinen Rückschlag" zu nennen kann man, selbst wenn man Dir wegen trollens hier schon fast Narrenfreiheit einräumt nur noch auf eine Art und Weise bezeichnen:

In höchstem Maße asozial
 

Soulidarität

Gast
Ob ein - aus meiner Sicht vernachlässigbarer - Teil der Erde mit Öl verseucht wird, ist zwar im Ergebnis unschön, aber die Erdöl(nach-)frage kann im Moment nur sinnvoll beantwortet werden mit: Wir müssen Öl fördern, weil es keine Alternative gibt.

Das betrifft inbesondere Medikamentenproduktion. Da geht es heute ohne Erdöl nicht mehr. Daher halt ich gewisse Rückschläge für tolerabel
 

Fritz von Farm

Gast
Es kommt nicht darauf an, ob Du Rückschläge tolerabel findest sondern darauf, daß Du eine Katastrophe solchen Ausmaßes mit der Bezeichnung "kleiner Rückschlag" herunterspielst.
 
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Bloodhunter

Gast
Fritz, wir haben doch schon zur Genüge beobachten können, dass Tiere den Meisten hier scheißegal sind, sofern der Mensch durch das Ableben von Tieren seinen Vorteil hat. In deren Augen ist das natürlich nur ein kleiner Rückschlag - der für die Fischer.

Ansonsten don't feed the troll unso. ^^
 

Friedrich.

Gast
Wir müssen Öl fördern, weil es keine Alternative gibt.

Das betrifft inbesondere Medikamentenproduktion. Da geht es heute ohne Erdöl nicht mehr.

Lassen wir das mal für einen Augenblick stehen und tun so, als ob es wahr wäre. Dazu setzen wir diese Aussage in Beziehung zum Titel deines letzten Threads:

Mein Auto ist eine Spritschleuder...und das ist gut so !

Wir entnehmen dem also, daß du der Meinung bist, Erdöl sei für die Medikamentenproduktion notwendig UND es sei "gut", daß dein Auto möglichst viel davon einfach verbrennt.

Die Aufklärung darüber, ob du ein gewissenloser Schuft, ein hirnloser Vollidiot oder ein beispielloser Troll bist - behalte bitte für dich. Wirf 5 Gold in die Parkuhr und erzähls der.

Friedrich.
 
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