Religion

Anonyme Umfrage: Bist DU religös?

  • Ja, Buddhismus (tibetianisch)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Buddhismus (mahayana)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Buddhismus (theravada)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Vishnu)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Shiva)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Shakt)

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, Judentum (orthodox/konservativ)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Judentum (liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Islam (sufisch)

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, Islam (shiitisch)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Islam (sunnitisch)

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, Islam. (liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Christentum (orthodox/katholisch)

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, Christentum (evangelisch/anglikanisch)

    Abstimmungen: 4 16,7%
  • Ja, Christentum.(liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, eine andere Monotheistische Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, eine andere Multitheistische Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, AnhängerIn einer anderen weltlichen Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, AnhängerIn einer anderen Naturreligion.

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, AnhängerIn einer satirischen Religion wie dem Fliegendem Spaghettimonster.

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, AnhängerIn einer Sekte wie den Hare Krishnas, Scientology oder den Zeugen Jehovas.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Nein, ich fühle mich keiner Religion zugehörig..

    Abstimmungen: 11 45,8%
  • Ich habe mich noch nicht mit dem Thema Glaube/Religion beschäftigt.

    Abstimmungen: 1 4,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24

Lord Cracker

Gast
In Deutschland gibt es eine Regel die sagt, dass ein Glaube dann zur Religion wird wenn:
1. genügend Personen sich zu diesem Glauben bekennen (Nagelt mich nicht fest aber um die 50000 oder 75000)
2. es eine schriftliche Darlegung der Glaubensgrundsätze gibt
3. Es eine Organisation gibt die sich darum kümmert.

WO hast Du denn den Unsinn her? Es gibt in Deutschland Gesetze, die die Zulassung einer Religionsgemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechtes Regeln (Art. 140 GG), es gibt aber sicherlich keine rechtliche Abgrenzung, ab wann ein Glaube als "Religion" bezeichnet wird. Wo saugt man sich den Kram eigentlich her?

In England zum Beispiel ist der Wiccaglaube eine anerkannte Religion und ob ihr es glaubt oder nicht, auch der Jediismus ist in England annerkannt.

Daraus leitet sich in England allerdings, im Gegensatz zu Deutschland, kaum ein rechtlicher Anspruch anerkannter Religionsgemeinschaften ab. In Deutschland sieht das etwas anders aus, weshalb hier die Voraussetzungen zur Anerkennung einer Körperschaft öffentlichen Rechts (und damit zum Beispiel die Berechtigung, Steuern zu erheben) enger gezurrt werden.

In Deutschland ist sowas unmöglich zu erreichen. ( weil diese Religionen keine Gotteshäuser bauen und damit dem Staat kein Geld bringen).

Wieso bringen Gotteshäuser dem Staat Geld? Führ' das doch mal aus.
 

Mycon

Gast
Das erste weiß ich nur daher, weil wir schon seid Jahren versuchen aus dem Heidentum eine annerkannte Religion zu machen und sich die eine Anwältin damit mal befasst hat. Und da gab es bestimmte Auflagen.

Daraus leitet sich in England allerdings, im Gegensatz zu Deutschland, kaum ein rechtlicher Anspruch anerkannter Religionsgemeinschaften ab. In Deutschland sieht das etwas anders aus, weshalb hier die Voraussetzungen zur Anerkennung einer Körperschaft öffentlichen Rechts (und damit zum Beispiel die Berechtigung, Steuern zu erheben) enger gezurrt werden.
habe ich ja auch nicht behauptet, war nur als Beispiel das man Religion so oder so sehen kann.

Wieso bringen Gotteshäuser dem Staat Geld? Führ' das doch mal aus.
Zumindest zu dem letzten Punkt ist es ganz einfach

Grundstückssteuer, und diverse andere Sachen die man halt bezahlen muss nicht war....
 
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Lord Cracker

Gast
Das erste weiß ich nur daher, weil wir schon seid Jahren versuchen aus dem Heidentum eine annerkannte Religion zu machen und sich die eine Anwältin damit mal befasst hat. Und da gab es bestimmte Auflagen.

Klingt eher nach "ich sauge mir hier was aus den Fingern und da ich nun die Behauptung nicht irgendwie stützen kann, konstruiere ich irgendwas". Und selbst wenn es einen solchen Fall gegeben HÄTTE: Es geht um die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts und nicht um die Frage, wann ein Glaube Religion wird.

habe ich ja auch nicht behauptet, war nur als Beispiel das man Religion so oder so sehen kann.

Der Satz hat mit dem Thema mal so gar nichts zu tun. Es gibt auch Leute, die sich "Schalke 04" als Religion in den Pass haben eintragen lassen - was das allerdings mit "Religion kann man so oder so sehen" zu tun haben soll, erschließt sich irgendwie nicht.

Grundstückssteuer, und diverse andere Sachen die man halt bezahlen muss nicht war....

Es gibt in Deutschland keine "Grundstückssteuer". Es gibt eine Grunderwerbssteuer (einmalig) sowie die Grundsteuer - von welcher Religiöse Gemeinschaften als Besitzer von Immobilien/Grundstücken ausgenommen sind. Heißt: Kirchen zahlen keine Grundsteuer. Das war also mal wieder nix mit Deiner "Argumentation".
 

Mycon

Gast
Der Satz hat mit dem Thema mal so gar nichts zu tun. Es gibt auch Leute, die sich "Schalke 04" als Religion in den Pass haben eintragen lassen - was das allerdings mit "Religion kann man so oder so sehen" zu tun haben soll, erschließt sich irgendwie nicht.
und hast du gesehen das er das wirklich im Pass drin stehen hat? oder ist das auch nur hören sagen?
Und versuch doch mal wenn du das nächste mal deinen Ausweiß erneuern musst, als Religion Heidentum eintragen zu lassen, die Antwort wird sein das das nicht geht weil das Heidentum keine annerkannte Religion ist.

Kirchengrundsteuer

In einigen Regionen Deutschlands wird als Annexsteuer zur Grundsteuer A zusätzlich Kirchensteuer erhoben, sofern der Grundstückseigentümer kirchensteuerpflichtig ist. Rechtsgrundlage sind die Kirchensteuergesetze der Länder. Die Entscheidung, ob und in welcher Höhe Kirchengrundsteuer erhoben wird, liegt bei den jeweiligen Landeskirchen bzw. Diözesen. Üblich sind 10 % des Grundsteuermessbetrages. Im Bezug auf das gesamte Kirchensteueraufkommen hat die Kirchengrundsteuer eine untergeordnete Bedeutung. So trug sie bei der EKD im Jahr 2008 nur zu 0,04 % zum gesamten Steueraufkommen bei.[9]
Erlass

und Danke für den Hinweis auf Artikel 140 im GG

1. Erlangung des Körperschaftsstatus
Schon in der Weimarer Republik galt gem. Art. 137 Abs. 5 Satz 1 WRV, dass Religionsgemeinschaften, die vor Inkrafttreten der WRV am 11. August 1919 Körperschaften des öffentlichen Rechts waren, auch solche blieben. Religionsgemeinschaften, die noch keinen Körperschaftsstatus hatten, konnten ihn gem. Satz 2 beantragen. Schließlich sind gem. Satz 3 auch Zusammenschlüsse von Religionsgemeinschaften mit Körperschaftsstatus ihrerseits Körperschaften des öffentlichen Rechts, ohne dass es dabei eines staatlichen Mitwirkungsakts bedürfte.
Über Art. 140 GG gelten diese Bestimmungen auch noch heute in der Bundesrepublik. Zuständig für die Verleihung des Körperschaftsstatus nach Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 5 Satz 2 WRV sind gem. Art. 30 GG die Länder; Ländersache ist ferner gem. Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 8 WRV der Erlass von Durchführungsregelungen betreffs Körperschaftsstatus und Körperschaftsrechten.
Die Voraussetzung für eine Verleihung des Körperschaftsstatus ist nach (Art. 140 GG i.V.m.) Art. 137 Abs. 5 Satz 2 WRV, dass die beantragende Religionsgemeinschaft durch ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bietet, d.h. sie eine rechtlich hinreichend fassbare Organisation mit nach außen vertretungsberechtigten Organen aufweist, welche den Antrag auf Verleihung stellen, sie über eine für ihr Fortbestehen hinreichende finanzielle Ausstattung verfügt20, sie bereits eine Gewisse Zeit (in der Regel über einen Generationenwechsel hinaus21) besteht und die Anzahl ihrer (rechtlich unmittelbaren oder mittelbaren) (Voll-)Mitglieder22 für ihr Fortbestehen spricht (was meist ab einer Mitgliederzahl von einem Tausendstel der Bevölkerung des verleihenden Landes angenommen wird23). Darüber hinaus ist heute die nicht ausdrücklich erwähnte Voraussetzung der Rechtstreue anerkannt, wonach die Religionsgemeinschaft das geltende staatliche Recht im Grundsatz beachten muss24; eine darüber hinausgehen16Von

Laut Statistik hat Deutschland eine Einwohnerzahl non 81.777.000 das heißt um Heidentum als annerkannte Religion zu bewerten bräuchte man 81777 Mitglieder, und selbst dann müsste man man noch folgenden Passus erfüllen:
sie bereits eine Gewisse Zeit (in der Regel über einen Generationenwechsel hinaus21) besteht
aber wie soll das gehen da man ja nicht annerkannt ist?

Zitat Zitat von Mycon Beitrag anzeigen
In Deutschland gibt es eine Regel die sagt, dass ein Glaube dann zur Religion wird wenn:
1. genügend Personen sich zu diesem Glauben bekennen (Nagelt mich nicht fest aber um die 50000 oder 75000)
2. es eine schriftliche Darlegung der Glaubensgrundsätze gibt
3. Es eine Organisation gibt die sich darum kümmert.

Im Prinzip in 3 Sätzen gesagt was in dem von dir erwähnten Gesetz steht

auch du kannst dich mal täuschen aber ich bin dir Dankbar das ich jetzt den Gesetzestext habe.


MfG
 
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Mycon

Gast
Mag sein wir wollen aber in ganz Deutschland annerkannt sein, denn unsere Vereinigung geht über Bundeslandgrenzen hinaus. Und trotzalledem ändert sich nichts an der Aussage das es eine Mindestanzahl geben muss und ich hatte ja extra dazu geschrieben, das man mich nicht auf die Zahl festnageln soll.

@AbbyHexe nicht für Geld wollte sie das tun, sondern weil sie zu uns gehört

MfG
 
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DeletedUser35063

Gast
der eine glaubt an Gott..der andere an eine nichtbewiese Urknall-theorie... an Allah, Nirwana, Buddha, Muter Erde...wieder einer glaubt an sich, andere an nichts.. aber eins haben wir alle gemeinsam... wir glauben... komisch

und wieso glauben so viele den einzigen wahren Glauben gefunden zu haben wenn sie doch alle wahr sind...

und Mycon sry wozu der Versuch nach der Annerkennung Dritter als offizielle Religion..wenn du etwas gefunden hast, reicht dir das nicht?
 
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DeletedUser29666

Gast
Nicht das Du wüsstest, was eine DISKUSSION überhaupt ist.
Hach, das vor dir zu hören ist wieder lustig.
Diogenes. war aber so nett dir das klar zu machen ;)
Der einzige Schwachsinn ist hier wiederum Deine Aussage.
Naaaaaaaaaja. Fast. Aber hey: Wen der Papst sagt, dass das Christentum eine Religion ist, dann stimmt das. Aber: Demnach sind die Protestanten keine Christen. … Stimmt ja aber, sagt der Papst.

Also nach ein paar Jahren Begleitung der der Freien Kirche Wuppertal, ein Großteil meiner Freunde ist in "Freikirchen" aktiv und gerade die bezeichnen sich als die gläubigsten Christen, kann ich nur feststellen, dass diese sich ebenfalls als Teil des Christentums sehen. Deine Aussage kommt vollkommen unbegründet daher, sie ist nicht einmal in sich schlüssig. Aber bei jemandem, der Evangelisten irgendwie mit den Evangelien verknüpft und es auch ansonsten mit den Begrifflichkeiten "Glaube", "Religion", "Kirche", "Protestanten", "Katholiken" nicht so genau nimmt, kann man wohl keine brauchbareren Aussagen gebrauchen. Wenn Du darunter allerdings eine "Diskussion" verstehst, solltest Du Dich nicht wundern, dass Du sowas mit Dir selbst ausmachen musst.
Ich habe die Evangelisten nicht mit den Evangelien in Verbindung gebracht.
Es ist halt wie mit dem Papst: Es kommt drauf an, wen du fragst. Für so manchen Fanatiker sind die Agnostiker auch Atheisten. Die Agnostiker schlagen dir dann aber wiederum die Bibel um die Ohren, nur, weil sie so schön dick ist.

Es gibt auch keinen Notwendigkeit, stets "konstruktive" Kritik zu äußern, vor allem wenn der potentielle Empfänger sie eh nicht verstehen würde. Einen Idioten als Idioten zu bezeichnen halte ich wiederum für vollkommen legitim. Dabei geht es auch nicht primär und den Inhalt der vorgetragenen Aussagen sondern vor allem um die ART der Aussage. Inhalt ist da eh schon lange keiner mehr zu finden.
Ach, Cracker. Du weist doch gar nicht, was konstruktive Kritik überhaupt sein soll.
Hättest du mich freundlich darauf hingewiesen, dass ich meine Behauptung bewusst ohne Argumente in den Raum gestellt habe, ohne die Worte „Idiot“ oder „Dünnpfiff“, hätte ich dir wiederum erklärt, dass es einen Unterschied zwischen Glauben und Erziehung gibt.

In den Religionen wird nicht geglaubt, es wird erzogen. Wenn man einem Kind seit der Geburt einredet, dass es einen Gott gibt, man so oft und auf die Art und Weise beten musst, dann „glaubt“ das Kind auch. Es wurde ja schließlich zum „glauben“ erzogen.

Wenn du aber von deinen Eltern nicht zum glauben gebracht wurdest, sie gar Atheisten waren, und du dennoch zu einem/mehrere Gott/Göttern gefunden hast, dann ist das Glauben.

Deswegen hat Religion nichts mit Glauben zu tun. Garnicht so unlogisch, was?



Und trotz dessen ist das Christentum eine Glaubensgemeinschaft, und der Katholizismus eine Religion.
Am besten zitiere ich mal einen „waschechten Christen“, den ich gefragt habe, warum das Christentum ein Glaube und keine Religion ist.
Seine Worte:
Weil das Christentum keine Brimborium um irgendwelche Zeremonien braucht wie bei den Religionen. Es gibt im Christentum keine Werksgerechtigkeit!!

Bitte nicht mit Katholizismus verwechseln, der ist kein Christentum (Einhaltung der Sakrament ist da essentiell).

Wer an Jesus Christus glaubt, dass er menschgewordener Gott ist und die Sünden auf sich geladen hat und von den Toten auferstanden ist, wird erlöst. Da muss man daran glauben.

Deswegen ist das Christentum reiner Glaube und keine Religion.


Aber Cracker: Für dich haben ja auch die keine Ahnung, die es selbst am eigenen Leib durchmachen. Jeder der gegen deine Ansichten ist hat so oder so keine Ahnung. Auch keine Rechtsexperten ect.

Und wenn man dich dann anhand deiner Quellen mal wieder als Dummschwätzer enttarnt hat, und du dich nicht mehr rausreden kannst, dann hört man auf einmal gar nichts mehr von dir. Komisch, komisch …

PS: Auch Atheisten „glauben“. Wie die Katholiken. Glaubst nicht, was? :D


@Mycon: Ist das Heidentum nicht eig. alles, was nicht den „christlichen Glauben“ hat und kein Jude ist? …
 

simpsons3

Gast
In Deutschland gibt es eine Regel die sagt, dass ein Glaube dann zur Religion wird wenn:
1. genügend Personen sich zu diesem Glauben bekennen (Nagelt mich nicht fest aber um die 50000 oder 75000)
2. es eine schriftliche Darlegung der Glaubensgrundsätze gibt
3. Es eine Organisation gibt die sich darum kümmert.

Irgendwie totaler Quatsch. Es gibt Regelungen, die besagen, ab wann ein Glaube zu einem Verein wird - er muss dazu z. B. min. sieben Mitglieder haben, sich eine Satzung geben und verschiedene Organe besitzen -, wenn er dies gern möchte. Entweder das, oder er kann darauf hoffen, dass der Staat ihn zu einer KöR ernennt, wie von Cracker angesprochen. Welche Maßstäbe der Staat dafür anlegt, ist seine Sache, aber ich halte es für einen Mythos, dass es dafür eine gewisse Mitgliederzahl geben muss.

Du sprichst hier die Rechtsverhältnisse in Neuseeland an, dort ist der Jediismus tatsächlich anerkannte Religion, seit in einem Zensus über 60.000 Menschen "Jedi" als Religion eingetragen haben.
 

AbbyHexe

Gast
Und trotz dessen ist das Christentum eine Glaubensgemeinschaft, und der Katholizismus eine Religion.

Schwachsinn.

Das Christentum ist eine Religion, sogar einer der sogenannten "Weltreligionen", wohingegen der Katholizismus eine der Hauptkonfessionen innerhalb dieser Religion ist.

Obwohl ich einem gläubigen, katholischen Nachbarn auch schon mal gesagt habe, daß er ein Mitglied einer jüdischen Sekte ist.


PS: Auch Atheisten „glauben“.

Nöö.
 

DeletedUser35405

Gast
In den Religionen wird nicht geglaubt, es wird erzogen. Wenn man einem Kind seit der Geburt einredet, dass es einen Gott gibt, man so oft und auf die Art und Weise beten musst, dann „glaubt“ das Kind auch. Es wurde ja schließlich zum „glauben“ erzogen.

Wenn du aber von deinen Eltern nicht zum glauben gebracht wurdest, sie gar Atheisten waren, und du dennoch zu einem/mehrere Gott/Göttern gefunden hast, dann ist das Glauben.
Demnach kann ein Mensch der zum Glauben erzogen wurde nicht gläubig sein, das können nur Menschen die nicht zum Glauben erzogen wurden. - Sorry, aber das ist doch totaler Quatsch, oder willst du jemanden der trotz seiner Erziehung zum Glauben gefunden hat absprechen das er gläubig ist?

PS: Auch Atheisten „glauben“. Wie die Katholiken.
Ach ja? das musst du mir näher erklären, an was glaube ich denn? und jetzt komme mir bitte nicht damit das ich glaube das es keinen Gott gibt und dass das ein Glaube ist.
 

Mycon

Gast
Hallo,
@Simpson 3

Irgendwie totaler Quatsch. Es gibt Regelungen, die besagen, ab wann ein Glaube zu einem Verein wird - er muss dazu z. B. min. sieben Mitglieder haben, sich eine Satzung geben und verschiedene Organe besitzen -, wenn er dies gern möchte. Entweder das, oder er kann darauf hoffen, dass der Staat ihn zu einer KöR ernennt, wie von Cracker angesprochen. Welche Maßstäbe der Staat dafür anlegt, ist seine Sache, aber ich halte es für einen Mythos, dass es dafür eine gewisse Mitgliederzahl geben muss.

Sorry lies der den Artikel durch den Lord Cracker erwähnt und ich zitiert habe:
Die Voraussetzung für eine Verleihung des Körperschaftsstatus ist nach (Art. 140 GG i.V.m.) Art. 137 Abs. 5 Satz 2 WRV, dass die beantragende Religionsgemeinschaft durch ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bietet, d.h. sie eine rechtlich hinreichend fassbare Organisation mit nach außen vertretungsberechtigten Organen aufweist, welche den Antrag auf Verleihung stellen, sie über eine für ihr Fortbestehen hinreichende finanzielle Ausstattung verfügt20, sie bereits eine Gewisse Zeit (in der Regel über einen Generationenwechsel hinaus21) besteht und die Anzahl ihrer (rechtlich unmittelbaren oder mittelbaren) (Voll-)Mitglieder22 für ihr Fortbestehen spricht (was meist ab einer Mitgliederzahl von einem Tausendstel der Bevölkerung des verleihenden Landes angenommen wird23). Darüber hinaus ist heute die nicht ausdrücklich erwähnte Voraussetzung der Rechtstreue anerkannt, wonach die Religionsgemeinschaft das geltende staatliche Recht im Grundsatz beachten muss24; eine darüber hinausgehen16Von

Damit es leichter ist norch mal der Ausschnitt und nein es geht nicht um einen Verein ich sagte unsere Vereinigung das ist ein großer Unterschied.
Und im übrigen ich meinte tatsächlich England und nicht Neuseeland.
dionysosGER

@Mycon: Ist das Heidentum nicht eig. alles, was nicht den „christlichen Glauben“ hat und kein Jude ist? …
oha da birgt sich Gefahrenpotential^^

Ja birgt es. und wir müssen genauso gegen andere Vorurteile kämpfen. Vor allem weil es Personen gibt die unsere Zeichen missbrauchen und missbraucht haben.

Der Grund ist warum wir das überhaupt wollen. Es gibt sehr viele alte Ritualplätze, die jedoch einfach kaputt gemacht werden, für Profit und ähnliches. Würde das Heidentum annerkannt sein hätten wir Möglichkeiten diese Plätze schützen zu können. Gutes Beispiel aus England ist Stonehenge, dort dürfen normale Touristen nicht mehr hin weil viele dort sich einfach was mitgenommen haben und dadurch Stonehenge sehr kaputt gegangen ist. Derzeit dürfen nur noch eingetragende Wiccagruppierungen den Platz direkt benutzen für Jahreskreisfeste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lord Cracker

Gast
Sorry lies der den Artikel durch den Lord Cracker erwähnt und ich zitiert habe:

Deine Aussage war, dass dies die Voraussetzungen zur Anerkennung eines GLAUBENS als RELIGION sei. Das ist weiterhin falsch. Es geht um die Anerkennung einer Religionsgemeinschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Das ist ein erheblicher Unterschied - Deine Aussage bleibt also weiterhin falsch.
 

simpsons3

Gast
Sorry lies der den Artikel durch den Lord Cracker erwähnt und ich zitiert habe:

Da steht auch nichts anderes drinnen.

Diese Mitgliederzahl, die ein dauerhaftes Bestehen sichert, muss nicht bei 50.000 liegen. Da kann man genauso gut die Grenze wie für Vereine anlegen, nämlich bei sieben.
Und die Verfassung, die ein dauerhaftes Bestehen sichert, ist mehr so eine Kann-Vorschrift. Ich kann mir schwer vorstellen, wie es Verfassungen geben kann, die nicht auf ein dauerhaftes Bestehen ausgelegt sind.
 
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