Genau Borzak, warum müssen wir glauben?
Ich finde Gott ist eine Erfindung von Menschen. Ähnlich wie der Weihnachtsmann, der Osterhase, das Einhorn und das Monster von Loch Ness
Genau. Alles, was wor vermuten, annehmen ... sind Erfindungen von Menschen.
Der Urknall ist eine Vermutung, wie die, dass es einen Gott geben soll. Das eine kann man "beweisen", anhand von "Kosmische Hintergrundstrahlung", das andere ist nur ein versuch sich das "sein" zu erklären.
Moment: Beide sind ein versuch sich das "sein" zu erklären, beide sind Vermutungen, beide sind das gleiche!
Gott hat uns geschaffen sagen die Theologen, Der Urknall hat uns geschaffen sagen die Wissenschaftler. Urknall = Gott?
Wenn etwas schreckliches passiert dann heißt es das seie Schicksal. Geschieht etwas gutes meinen plötzlich alle Leute ja das haben wir Gott zu verdanken... - WTF????
Das Schicksal kommt noch hinzu. Jeder nennt sein Gott eben anders.
Und bevor ihr rumnervt: Wer sagt denn, dass Gott ein Bewusstsein hat, wer sagt, dass der Urknall kein Bewusstsein hatt(e)?
Das Menschen grundsätzlich die Fähigkeit haben, sich irreale Dinge vorzustellen, macht sie noch lange nicht zu GLÄUBIGEN. Um zu glauben müsste ich bereit sein zu akzeptieren, dass das woran ich glaube eine Wirkungskraft auf die Realität hat. Daher gibt es auch ein paar erhebliche Unterschiede zwischen der Vorstellung eines Harry Potters als Phantasiefigur und der Annahme, es würde TATSÄCHLICH eine Form von übernatürlicher Wesenheit oder übernatürlichen Kräften geben. Ich bitte da doch mal um eine saubere Trennung.
Was? Wieso ist das eine Glauben, das andere nicht?
Glauben bedeutet nicht die Überzeugung von Gottes Existenz zu besitzen, glauben bedeutet etwas als wahr an zu nehmen, was man nicht beweisen kann.
Beides können wir nicht beweisen.
Beides ist Glauben.
Wieso das eine weniger Glaube sein darf, dass musst du uns noch mal erklären.
Welchen Einfluß sollte das auf die Realität haben? Wenn ich mir einen Fantasydrachen vorstelle, was passiert dann in der Realität?
Glaubst du nicht, dass der Drache in diesem Moment Real ist?
Das ist nicht meine Aussage, sondern die von Erebo, die er mit dem Satz:
impliziert.
Wer den Nichtglauben an etwas als Glauben klassifiziert, muß sich über die Implikationen im Klaren sein. Weil dann nämlich jedes Nichtglauben ein Glauben wird.
Der Glaube an die nichtexistent. Du musst nicht an alles glauben. Wenn du noch nie etwas vom Yeti gehört hast, glaubst du weder an die existens noch an die nicht existens. Die ist der Yeti nicht bewusst.
Du solltest Dir schon die Mühe geben, einen Glauben im religiösen Sinne vom Glauben, daß es heute noch regnen wird, zu unterscheiden. Das ist allerunterste Schublade.
Und erster ist bei mir an exakt 0% meiner Entscheidungen beteiligt.
Also: WIESO sollte das eine Glaube, das andere kein Glaube sein? Diese Trennung ist allerunterste Schublade!
Wenn du den Wetterbericht gesehen hast, und es regnen soll, ist das schon wieder „wissenschaftlicher Glaube“. Wenn du ihn aber nicht gesehen hast, keine meteorologischen Daten zur Verfügung hast und die Sonne scheint, und du dennoch das Gefühl hast, dass es Heute regnet, dann ist das Glaube.
Was habe ich die Faxen dicke von solchen Nichtdenkern. Obwohl es mich schüttelt, werde ich einmal exemplarisch Deinen Nonsens auseinander nehmen. Lies, lerne oder belästige mich nicht weiter.
Du musst hier doch nicht im Forum rum spinnen, wenn dich die anderen nerven. Sei toleranter!
Also:
Du zielst auf das Argument des Passivrauchens ab. Was ist das aber nun genau? Der Raucher verursacht eine Emission. Das ist eine meßbare, sichtbare, riechbare und spürbare Beeinträchtigung der realen Welt.
Worauf willst du hinaus? Den Glaube kann man auch messen, fühlen, sogar sehen.
Schon drollig, daß Du Dich als religiöser Mensch als Emittent von Dreck verstehst, aber ich will Dir den Spaß nicht nehmen. Nun treibst Du die Analogie soweit, daß Du unterstellst, ein praktizierter Glaube würde ebenso wie Zigarettenrauch ein gemeinsam genutztes Medium mit Glauben kontaminieren. Und der Atheist wäre auf Gedeih und Verderb verurteilt, diese Glaubensvergiftung in sich aufzunehmen.
Gäbe es keine Vorstellung von Gott, gäbe es auch nicht den Atheismus. Gäbe es keine Raucher, gäbe es auch keine Passivraucher. Die Kommunikation verbreitet den Glauben und kontaminiert damit alle anderen. Und so sind die Atheisten vom glauben kontaminiert.
Aber im Grunde ist dieser Satz die conclusio Deiner vorangegangen Fehlschlüsse.
Mit dem Glauben ist es keineswegs "so"
Doch. Du musst glauben, das muss jeder, der Hirn wie Gefühl besitzt.
Ich glaube und will es auch tun. Das ich ein guter Mensch bin z.B. Gerade weil ich Atheist bin.
Du willst es aber schon mir überlassen, ob ich Deine Glaubenskontamination annehme oder nicht? Das ist wirklich nett. Danke.
Das ist schon hart, dass du erst meinst, man muss an nichts glauben, du als Atheist glaubst dann aber wieder(das du ein guter Mensch bist).
Und dann willst du auch noch bestimmen, woran du glaubst, obwohl Borzak genau das meinte. Willst du ihn nun widerlegen oder bestätigen???
Nein, es gibt keine allgemeine Definition, was nun eine Religion ist. Es gibt ein allgemeines Verständnis dafür und es gibt das, womit sich Theologen beschäftigen. Da es nun überall Lehrstühle für christliche Theologie gibt, nehme ich einfach mal an, dass hier das CHRISTENTUM Gegenstand der wissenschaftlichen Betrachtung ist. Mag natürlich zu viel Dreisatz für Dich sein, macht aber andererseits - im Gegensatz zu Deinen Aussagen - Sinn. Es fehlt auch immer noch eine Begründung DEINERSEITS, warum das Christentum gegenüber dem Islam und Judentum KEINE Religion sein soll.
Ich zittieren:
"
2. Das Christentum ist ein glaube, fällt also nicht in die Sparte Islam, Judentum (welche durchaus auch Glaubensrichtungen sein können, aber du scheinst auf die Religionen hinaus zu wollen."
Also bist Du weiterhin kein Marathonläufer. Auch nicht ein "quasi-Marathonläufer".
Da hast du dich selber verheddert.
Der Glaube ist nicht der Marathonlauf, es ist der lauf. Ich bin ein Läufer, der Papst ist ein „Läufer“, ich laufe Sprints, er Hürden … Was wer wie und warum läuft ist dabei egal.
Die Annahme, dass nicht beweisbare Dinge existieren, nennt man Irrsinn. Das Gegenteil davon ist nicht "Glaube".
Nein, genau das ist der
Glauben.
Was soll ich denn dazu sagen? Etablierte wissenschaftliche Theorie zur Entstehung des Universums. Was sagst Du dazu?
Da hast du doch deinen Gott.
Ich stehe dem Urknall eher kritisch gegenüber.
Was war vor dem Urknall?
Ich bin da eher ein anhänger der "Loop Quantum Cosmology" Theory.
Weshalb Deine Antwort auch keinen Sinn machte?
Na, für dich nicht.
Offensichtlich ja nicht, sonst würdest Du keine Fehlaussagen treffen.
WO habe ich denn die Fehlaussage getroffen?
Und was möchte uns dieser Satz nun wiederum sagen? Deine Aussage war:
"Genau. Erziehung. Oder meinst du etwa, das Babys nur die Kultur leben können, die ihre Eltern gelebt haben? Ist sicher lustig, wenn 2 Kulturen aufeinander treffen.
Ergo: Kulturkampf entsteht gerne, wenn zwei unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen. Auch schon vor tausenden von Jahren. Was ein deutliches Indiz dafür ist, dass Babys PRIMÄR der Sozialisation der Familie und des Kulturkreises unterliegen. Was Du ja erst in Frage stelltest.
Genau das meine ich, Mensch. Sie wachsen in einer Kultur auf und in diese Kultur hinein. Und deswegen nehmen sie meist die eine, aber selten die andere Religion an. Das hat nichts mit Glaube zu tun, sondern mit dem Umfeld, Erziehung = Kultur.
Möchtest Du für dieses Allgemeinplätzchen eine Backanleitung haben?
Gewonnen.
Damit ist es für jede Form der Diskussion unbrauchbar. Es stehen also weiterhin einfach haltlose Aussagen von Dir im Raum.
Am ehesten sie selbst. Auch wenn Du nun neuerdings den Glaubensrichter spielen willst.
Du kannst ja auch nicht diskutieren, woran jemand glaubt. Deswegen ist es ja Glaube.
Du darfst höchstens hinterfragen, das solltest du auch. Aber zweifeln ist dabei fehl am platz.
Du kannst aber Diskutieren, ob etwas Glaube ist. Und das möchte ich machen
Dass Du die Einzelmeinung von IRGENDWEM zitierst, verleiht der Einzelmeinung immer noch nicht mehr Gewicht. Als "Beleg" für irgendwas völlig unbrauchbar. Diskussionsuntauglich.
Dann zeig du doch mal, wer etwas anderes behauptet.
Ich halte Dich für einen absoluten Vollidioten. Ich dachte, dass wäre mehr als klar geworden.
Also für dumm?
Ich halte mich nicht für einen absoluten Vollidioten - sondern für das ziemliche Gegenteil. Auch das habe ich mehrfach ausgeführt.
Also hältst du dich für schlau?
Ich zitiere mal wieder Dich:
Wenn er zu einer andere Religion gewechselt ist, eine „freier gläubiger“ geworden ist, Atheist, Agnostiker… dann ja. Sonnst nein.
Also zeigst du, wie doof du bist?
Genau dann wird es doch zum Gläubigen. Meistens.
Mitnichten. Du beweist es tagtäglich!
Das Gegenteil …
Den Rest zu Zerpflücken überlasse ich den Adressaten. Leider war Deinerseits wieder einmal nur Phrasengedresche und Müll zu erwarten - die Erwartung wurde erfüllt.
Du meinst ehrlich meine Ansichten, „Theorien“, meine Philosophie … alles nur Müll?
Für wen hältst du dich, dass du dich so etwas zu schreiben traust?
Hast du ein Glück, dass ich nichts über deine Identität weiß.
Add2:
Aus was soll das Judentum/der Islam denn entstanden sein, wenn nicht aus einem Glauben? Übrigens basieren die drei großen Monotheistischen Religionen auch noch auf dem SELBEN Glauben...
Jaha. Also, über Ecken. Christentum auf Judentum und Islam auf Christentum.