Spielkritik

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Syn en Magni

Gast
wo sind wir wieder gerade, ich glaube da wo immer
blablabla ... pa .... teuer ... automatisch top platzierungen ... blablabla

also wenn man es so nimmt, die einzig wirklich sinnvolle erweiterung des pas ist der verwalter
welchen man mit etwas mehr zeit ausgleichen kann

also denke ich mal, dass die hier kritisierenden wieder irgendwelche spieler sind
die einfach keinen erfolg hatten und jetzt so tun als ob sie in ds viel besser gewesen wären

und meiner meinung nach kann man an grepo nicht viel kritisieren außer dem wahrlich hohem zeitaufwand, aber den hat man in anderen spielen auch
und vlt noch, dass die off einheiten wieder stärker gemacht werden sollten, aber dies nur am rande

bei grepo ist ein team am start, das sowohl ds als auch tw kennt und auch deren nachteile und vorzüge, wenn man von denen einfach nur übernommen hätte hieße es auch - geldmacherei, nix neues nur von alten dingen geklaut

und jetzt wo mal versucht wird, was neues einzubringen, wird wieder nur gemeckert, aber anscheinend auch nur von spielern die hier keinen erfolg haben


noch eine kurze geschichte für alle die ds für so viel toller halten
ich habe ds lange zeit gespielt, dann lange zeit wieder aufgehört
dann mit, keine ahnung welcher server, auf dem die forts dann ins spiel gekommen sind
entweder 50 oder 55, fast zeitgleich mit grepo wieder angefangen
inzwischen bin ich nur noch bei grepo vertreten ...

und ich denke, wenn jemand meint er findet andere spiele viel toller, dann soll er halt wieder dahin abwandern
denn grepo ist nicht ds, nicht tw, nicht travian, nicht darkage, nicht ...
grepo ist grepo
und wenn man grepo verbessern will soll man dementsprechende vorschläge bringen
aber nicht nur rumheulen!


Nein ich gehöre nicht zum grepo-team
 

deepfinder

Gast
Das erschreckende bei Grepolis ist, dass insbesondere die erfolgreichen Spieler in Massen aufhören, löschen oder nur noch so vor sich hin spielen, da vermutlich einige, dass bereits investierte Geld zu Schade finden, um jetzt einfach aufzuhören.

Teilweise sind das Spieler die Grepolis wie jedes andere Spiel nach einer Weile "durchgespielt" haben. Da nur die Option mit hohem Zeitaufwand weiter zu spielen oder irgendwann ganz von vorn anzufangen wird es wohl nur von einige wiederholt gespielt - manchmal vielleicht wegen dem noch vorhandenen Gold doch ich denke wohl letztlich weil der Spielspaß zum Zeitaufwand auch mal abnimmt.
Das kann auch durch übermäßige Verbündung zu frühzeitigen Massenallianzen mit langen Fahrwegen und fast nur Friedlichen internen Eroberungen teilweise selbst mit verschuldet sein. Dieser Teil Fluktuation ist jedoch ganz normal und nur begrenzt zu ändern.

Letztlich sind die Verwaltungsmöglichkeiten begrenzt und der Zeitaufwand nimmt enorm zu. Das mag hier vielleicht bei 50 Städten schon so sein wie in anderen Spielen bei 300 Städten/Planeten/Inseln oder sonst etwas aber letztlich ist das der Punkt an dem das Spiel durchaus Ansetzen könnte Spieler zu halten.

Die alten Welten sind nach noch nicht mal 8 Monaten ausgelutscht und ohne Action, laufen fast kampflos vor sich hin

Das ist Innogames Vielwelten Marktpolitik. Aus Firmensicht vermutlich unterm Strich (zumindest auf ersten Blick) wirtschaftlich. Für Spieler letztlich immer wieder ein verzetteln in mehreren Welten und das führt zu ansteckendem Frust und noch mehr Inaktiven je Welt. Für die Qualität ein klares Minus aber letztlich hat man als Spieler zumindest so viel Einfluss entsprechende Spiele nur auf einer Welt zu spielen um nicht selbst einen Teil dazu beizutragen dass "keiner wirklich da ist".

Dass die Spieler hier beim Login in irgend welche Welten geworfen werden ohne sinnvolles Tutorial und auf ihre Bedürfnisse angepasste Wahl der Welt ist natürlich ein Manko. Das ist sowohl qualitativ als auch marktwirtschaftlich unsinnig. Man lässt einen Sportwagen Suchenden nicht erst in der Ente, dann im Käfer und zuletzt mit dem Fahrrad probefahren denn dann wird er nicht mehr da sein um den Sportwagen zu testen und umgekehrt hockt man einen der eine wirtschaftliche Familienkarre sucht nicht in 2 Sitzer oder Omnibusse.
Bei der Weltgeschwindigkeit sind abgesehen von denen die gezielt danach suchen neue Spieler auf gut Glück irgendwo und somit oft da wo sie schnell den Spaß verlieren. Beim Eroberungssystem werden sie gar nicht erst gefragt, das neue ist besser es ist so weil ist ist eben ist auch wenn es relativ ist ;)

und die internen Kolonisationen sind umfangreicher, als man überhaupt Kulturpunkte regulär sammeln kann.

Laßt halt die verdammten einfachen Ziele gehen und erobert intern nur eigene Leute die die Finger nicht von den zerfallenden Farmen lassen können :D

Ich spiele das hier gerne wenn auch sicher nicht sehr lange denn der Zeitaufwand ist unerträglich hoch, Realitätsbewusstsein für Menschengerechte Zeitmodelle scheint nicht vorhanden, nicht mal eine Welt in der schlicht und einfach von 22 bis 16 Uhr gar nicht angegriffen werden kann. Das Modell basiert auf uralter immer Da Strategie von Browsergames und von da her muss man ganz klar sagen "MEHR als ein Browsergame" ist Grepolis nicht doch auch nicht weniger und trotz Mängeln gehört es zu den besseren :)

Die Stärken im Grafikbereich sind teilweise durch fehlende zwischen Zoom getrübt und lassen mit zunehmender Stadtzahl nach wenigen Wochen etwas an Abwechslung und Neuerungen vermissen. Auch das ist ein Grund der eher keine Langzeitspieler hält.
Das muss man auch nicht, warum auch versuchen ein Spiel zum ultimativen Spiel zu machen? Für ein echtes Langzeitspiel fehlen Abwechslung, Verwaltung, Artgerechter UM und nicht zuletzt aktuell gesuchtes Spielziel.

Letztlich kann man eine Weile Spaß haben und spannend spielen, nur schade dass die Zeitpunkte des Aufhörens auch auf im Spiel gewonnene Freunde Einfluss haben oder denen zugunsten hinausgezögert werden. Doch auch da kann über das Spielziel noch Besserung aufkommen.

Dass das Treppe Herauf Purzeln in der Rangliste häufig darauf basiert dass andere aufhören gehört dann eher in die Kategorie "Mehr wie (fast) jedes Browsergame".

Die Kritik am Händlersystem kann ich eher nicht so sehen. Man könnte gleiche Spielbedingungen entsprechend erklären doch das wäre letztlich nur Schminke und hätte keinen Einfluss auf das Spielgeschehen. Die Vergleiche mit Realität bestehen ohnehin nur aus Phantasie - in der Realität übrigens auch auch wenn es da weniger Bewusst ist :D
 

Püranja

Gast
Der Kreis schließt sich!

Mit den letzten beiden Antworten auf eine sehr Ausführliche Kritik ist diese interessante Diskussion wieder in den "allgemeinen" BlaBla Antworten angelangt, die man in jeder dieser Diskussionen lesen kann.

Ohne auf einen einzigen kritischen Ansatz einzugehen.
 

Lord of Fog

Gast
@deepfinder

Du hast es in einigen Dingen auf den Punkt gebracht. Grafisch gehört Grepolis sicherlich zu den besseren Spielen, Funktionalität/Bedienaufwand und Langzeitmotivation lassen zu wünschen übrig und damit ordnet sich Grepolis als ganz normales Browsergame ein.
Soweit wäre auch alles okay, wenn man nicht den teuren PA, mit einen überdurchschnittliches Spiel (Porsche unter den Browsergames) gerechtfertigt hätte, was es einfach nicht ist.
Im übrigen ist die Funktionalität/Bedienbarkeit (auch Dank der diversen Scripte) und Langzeitmotivation bei "Die Stämme", also einen 6 Jahre alten Spiel und schon eher ein Klassiker, immer noch um einiges höher als bei Grepolis und damit auch die Quote, dass gut platzierte Spieler aufhören, viel geringer.

Den absoluten Vergleich mit der Realität sehe ich auch nicht zwingend Notwendig, wichtig ist nur der Spielspaß und dass es halt nicht vollkommen Realitätsfern ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Syn en Magni

Gast
Dinge die die Langzeitmotivation besonders für die besseren Spieler verbesseren könnte

wäre stärkere Off-Truppen, damit man bei einer großen Deff eine Chance hat
und vorallem was gut wäre, wenn man Truppen schneller nachbauen könnte (ich kenn die Zauber)
damit man schneller wieder kämpfen kann
was eigentlich der Punkt gewesen ist, weshalb einige unserer besseren Spieler aufgehört haben, weil es ihnen zu langweilig war
die ganze Zeit Truppen bauen, dann mal für ein paar Stunden Aktion beim Timen, dann ein paar Stunden des Bangen während der Eroberung

und dann wieder 1-2Wochen Truppennachbauen


und an den lieben Püranja
wenn etwas auf den Punktgebracht wird, brauch nicht noch länger unsinnig diskutiert werden ;)
 

KieTH

Gast
in allen spielen in allen foren die selben fragen

ich frag mich nur warum die leute hier mitmachen es müsste ihnen bekannt sein
ist in allen spielen das gleiche ausser bei ponyhof 2.0
 

Püranja

Gast
;) und an die liebe Syn en Magni: Der Sinn/Unsinn erschließt sich natürlich erst im Auge des Betrachters ...

Aber deine Argumente - so alt und langweilig wie sie sind - finde ich in in vielen kritischen Threads ...

Hier waren ein paar neue im Spiel. Und natürlich ist es auch eine Zeiterscheinung überall seinen Senf dazuzugeben, ob er passt oder nicht - die eigenen Meinung - statt sich die Mühe zu machen auf die ursprünglich eingebrachten Punkte zu antworten.

Ein relativ eindimensionales Spiel, bei dem sehr viel mehr versprochen wurde, als gehalten ...

Wenn ich heute Resüme ziehe:

- See Deff/Off: eigentlich pro Abteilung nur ein Typ der wichtig ist
- Mythische Einheiten: werden erst im Spielverlauf "mehr als 5 Städte" wirklich eine Wahl, weil davor ... einfach Hera gebraucht wird, dann Posiedon um schnell nachzurüsten.

Und natürlich: "Ohne Premium geht wenig, wer viel On der ist hier König"

Ziele - wo waren die noch?

Mein Ziel ist es nicht hier 20 Städte zu verwalten, und aktuell ist es bei 8 Städten viel Zeit, Arbeit - fast eine lästige Pflicht bevor es zu den interesanten Punkten komm.

Wie dem auch sei - für mich trotzdem eine interessante Zeit (fast schon gewesen). Für ein Browsergame und die Kontakte die man knüpft - zu kurz als Spielspaß.

:grepolis:

Aber nur mal als Anmerkung: die hohe %-Zahl die einfach mit 1 bis 5 Städte hier aufhört, äußert sich hier kaum, die die hier "Stammkunden" sind - deren Äußerungen findet man hier, und davon sind viele wohl wofür ...?
 

Socronoss

Gast
Ich habe mit Grepolis vor etwa 4 Wochen aufgehört, als versucht wurde, ein ziemlich undurchdachtes Moralsystem einzuführen, das nichtmal wirklich ordentlich angekündigt war (ja, ich weiß, es wurde als Edit in die Update-Ankündigung eingefügt, nur liest sowas doch keiner weil der Thread nicht als "neu" gekennzeichnet wird).

Meine Gründe waren tatsächlich - neben der empfundenen "Sabotage" des Lategame (siehe weiter unten in diesem Post) - denen des Threaderstellers ähnlich. Klar kann man aus seinem Post lesen, dass er das Spiel nicht 100% durchschaut hat, aber das ist eigentlich auch relativ egal, da die Grundkritik an Langzeitmotivation und Ungereimtheiten davon unabhängig ist.

Ebenso war ich kein "erfolgloser" Spieler. Ich hatte mich auf Gamma wo ich mit 3 Wochen "Verspätung" auf Platz 5000 oder so angefangen hatte bis auf Platz 4 hochge"arbeitet", hatte eine extrem gut funktionierende Allianz und viel Zeit.

Ohne dafür wirkliche Beweise zu haben, hat sich bei mir einfach der Eindruck immer mehr gefestigt, dass das Spiel garnicht dazu ausgelegt sein WILL, langzeitmotivierend zu sein. Es wurde ja schon in diesem Thread erwähnt, dass die Bauzeithalbierung ein Goldesel ist, allerdings tatsächlich nur in der ersten Phase bis man 2-3, vielleicht 4 Städte hat, danach ist der Vorteil so marginal dass es sich nicht mehr lohnt.

Zeitgleich werden immer mehr neue Welten eröffnet und das "Lategame" nicht nur nicht ausreichend weiterentwickelt, sondern teilweise sogar bewusst (wie gesagt, das ist meine PERSÖNLICHE Meinung) sabotiert (Stichworte: Versuch des neuen Eroberungssystems, Versuch des Moralsystems). Solange die - zugegeben blendende - Werbekampagne sowie der erste Eindruck durch Grafik und Spielspaß in den ersten Wochen genug neue "Fische" an die Angel holt und genug "alte Fische" in neue Welten springen lässt, klingeln die InnoGames Kassen. Ist es da wirklich so schlimm wenn die alten Welten, die sich wohl hauptsächlich nurnoch auf die Berater, wenn überhaupt, beschränken aussterben?

Nunja, jeder muss selbst entscheiden wofür er/sie sein/ihr Geld ausgibt. Ich habe solange und soviel Geld investiert, wie es mir Spaß gemacht hat. Ich kann nur jedem raten, eben wirklich SELBST zu entscheiden wann man das nicht mehr tut, und dies nicht dem künstlichen Spielspaß der Allianzkommunikation unterordnet.
 

Syn en Magni

Gast
Aber deine Argumente - so alt und langweilig wie sie sind - finde ich in in vielen kritischen Threads ...

auch geil, gel
und treffen immer noch
ob man es nun positiv oder negativ sehen will, wohl eher negativ


und das mit dem moralsystem was socronoss anspricht
wurde ja zum glück dann doch nicht eingeführt
aber ansonsten bringt er es doch sehr auf den punkt
von wegen dass das spiel selber nicht so die langzeitmotivation hat
sondern eher das ganze mit der ally usw
 

Adler94

Ehemaliger Entwickler
Ich finde einen Satz von Socronoss, der sie Situation wirklich gut schildert, sehr gut und möchte ihn hervorheben:
Nunja, jeder muss selbst entscheiden wofür er/sie sein/ihr Geld ausgibt. Ich habe solange und soviel Geld investiert, wie es mir Spaß gemacht hat. Ich kann nur jedem raten, eben wirklich SELBST zu entscheiden wann man das nicht mehr tut, und dies nicht dem künstlichen Spielspaß der Allianzkommunikation unterordnet.

Das finde ich total wichtig. Ich werde hier solange inverstieren, bis ich keine Lust mehr habe.
Und zum Lategame kann ich leider noch nichts wirklich sagen, aber bisher gefällt MIR PERSÖNLICH das Spiel sehr gut.
Aber vielleicht ändert sich das auch, wenn ich im Lategame drinstecke.
Der Weg dorthin gefällt mir jedoch und das ist mir im Moment wichtig ;)
 

Marcus Octavius

Gast
Nun die Kritik des Threaderstellers ist subjektiv. Ich finde Grepolis sehr gut. Es bringt es auf den Punkt: Kämpfen, Kämpfen und gemeinsam in der Ally agieren.

- Truppenumleiten und Spliten wäre gut. Gebe ich recht. Wenn man mal seine Nachbarstadt mitdeffen muss, ist es doch Blödsinn, seine stationierten Truppen erst wieder zur Heimatstadt zu schicken und sie dann dort wieder neu abzukommandieren.

- Taktische Tiefe: läuft natürlich darauf hinaus, Masse>alles (ist doch in jedem Browsergame so, sind hier nicht bei Starcraft)

Problematisch ist dann doch der enorme Zeitaufwand, die Tatsache, dass es hier Spieler gibt, die die Nacht zum Tag machen, und die Kosten für den PA - ohne den man einfach irgendwann keine Chance hat.
Man spielt eben solange, wie man für sich selber sagen kann, Kosten/zeitaufwand <=> Spielspaß. Wenn es nicht mehr stimmt, dann ist es besser was anderes zu machen.
 

Zoberclak

Gast
Ich kann es nur wiederholen: Mit soviel Zustimmung, teilweise oder grundsätzlich, hatte ich nicht gerechnet. Wenn das die Verantwortlichen nicht nachdenklich macht, dann ist eh alles umsonst. Mittlerweile ist der thread zur Hälfte zu einer Geschmacksdiskussion abgerutscht - darum ging es nie. Aber selbst bei den Geschmacksäußerungen sehe ich meine Kritik nur bestätigt, denn dort wird nur wenig Positives angeführt.

Ich war versucht, mich an einer Detaildiskussion zu beteiligen, unterließ es dann jedoch. Dazu trugen Erfahrungen rund um meine Allianz bei, die jetzt nicht mehr existiert. 60 Spieler etwa, deren Weg und auch das Schicksal der Allianz alles bestätigt. Statt einer Kritik hätte ich ebenso ihre Geschichte wiedergeben können, denn sie ist beispielhaft. Spieler, die aufhören, einfach verschwinden; andere, die abgeworben, angegriffen oder erobert werden - und irgend wann das Schicksal der ersten Gruppe teilen; wirklich Aktive, die keine Chancen hatten, und andere Aktive, die mit viel Aufwand versuchten, eine Gemeinschaft zu erhalten, aber gegen das System Grepolis versagen mussten.

Da ich nun seit drei Tagen allianzlos bin, bin ich offensichtlich auch potenzielles Ziel für Eroberer. Als ich heute online kam, sah ich einen Angriff auf eine meiner Städte. Ich hatte noch drei Minuten, um ein wenig zu tun, doch reichte es nicht ganz: Ein paar Einheiten des Angreifers überlebten, eine Revolte wurde entfacht. Damit sehe ich nun auch noch das, was mir an Informationen über das Spielsystem noch fehlte. Und wieder: Allein dieser kleine Anteil unterstützt meine Kritik, weswegen ich es noch einmal kurz schilden möchte.

Ich sehe an einem Symbol - ohne Erklärung, also weiß ich es nur aus Erfahrung - dass ein Angriff auf eine meiner Städte läuft. Welche? Keine Angabe, ich muss erst alle Städte durchklicken. Der entdeckte Angriff kommt von einer Nachbarinsel, Reisezeit keine anderthalb Stunden. Das macht die Angriffe so unberechenbar. Kommen sie von Land oder übers Wasser, ist schon ein gewaltiger Unterschied; die meisten Reisezeiten haben Werte von vielen Stunden, aber vom Nachbar kommend nützt es dem Verteidiger wenig, wenn er fast, aber eben nur fast rund um die Uhr online ist. Letztlich hatte mein Angreifer Glück, denn er startete in den wenigen Stunden, in denen ich nicht da war. Dieses Glück ist weitaus entscheidender als irgend welche Angriffsmacht oder gar Taktik. Wo schaltet man die Miliz ein? Nur Leute, die es vorher suchten, wissen es, denn es ist wieder nicht im Spiel erklärt. Wer an ähnliche Spiele oder eine Logik denkt, liegt falsch, denn der Senat hat damit nichts zu tun. Fragte ich mich vorher schon mal, wie man göttliche Kräfte auf Truppen wirkt, so weiß ich es jetzt - wieder erst durch Erfahrung. Das, was durchaus berechtigt angenommen werden kann und mich zuvor immer verwirrte, weil es nicht möglich war, erklärt sich jetzt: Das Wirken geht seltsamerweise immer nur, wenn man selbst Angreifer oder Verteidiger ist (im Gegensatz zu anderen Wirkungen durch Götter), denn die entsprechende Option findet sich beim angekündigten Kampf, den andere Spieler nicht einsehen können. Also wirke ich noch rasch eine Schwächung, will auch noch den anderen Gott nutzen, der ausreichend Gunstpunkte besitzt, erfahre aber dann - erst nachträglich - dass dies nicht geht, weil man nur eine Wirkung machen kann. Da ich nur rund drei Minuten hatte, überhaupt zu reagieren, war es zu spät zu mehr. Und der Angreifer hatte das Glück, knapp durchzukommen. Es wurde eine Revolte entfacht.

Und das ist nun wirklich das letzte zu lernende Kapitel. Denn weder im Spiel, noch in der Wiki wird dies erklärt. Die wenigen Informationen an sekundärer Stelle verwirren eher, etwa wann denn nun das Kolonieschiff da sein muss (oder wieso überhaupt). In der Wiki, die ohnehin nur eine äußere Info-Quelle darstellt, findet sich kein Kapitel "Revolte", dafür aber so herrlich sinnvolle Sätze wie "Bis sie startet, vergehen 12 Stunden, in denen sich der verteidigende Spieler vorbereiten kann". Vorbereiten? Wie? Oder worauf? Noch besser ist der Abschnitt "Eroberung mit Revolte", den man unter "Kampfsystem" finden kann. Der klingt so, als hätten selbst die Schreiber nicht so recht gewusst, wie es abläuft. Und der Schlusssatz "Während der ganzene Zeit der Revolte hat der Besitzer vollen Zugriff auf seine Stadt." sollte jedem Schreiber zu denken geben.

Meine sich nun stellenden Fragen werden dagegen nicht einmal ansatzweise erwähnt. Was ist mit den Truppen und Schiffen, die ich jetzt in dieser Stadt baue? Was ist mit der Flotte des Gegners? Ist sie noch da? Ein Kolonieschiff jedenfalls nicht. Wenn ich sie nun angreife, zählt sie dann als Verteidiger oder Angreifer (was bei diesem Angriff bedeutend ist, denn der Angriff bestand nur aus Feuerschiffen, der nebenbei auch belegte, dass Triemen gar nicht so "mächtig" sind, wie beschrieben)? Was ist mit meinen aus den neuen Kolonien zurück gerufenen Einheiten? Was ist mit Unterstützung, die ich der angegriffenen Stadt schicken könnte? Wogegen muss ich jetzt kämpfen oder verteidigen? Da ist nichts, was das Spiel anbietet.

Der Angreifer ist kaum größer als ich. Allerdings scheint er offensiver ausgelegt zu sein. Ist er erfolgreich, so ist meine Spielanlage relativ friedlicher Ausbreitung falsch. Damit aber schwinden noch mehr von den ohnehin wenigen Strategie-Alternativen, die das Spiel ermöglicht. Stur Knöpfchen drücken, das bleibt übrig.

Ergänzen könnte ich meine Kritik durch das "Erlebnis" eines updates. Als dies vollzogen wurde, war ich online. Permanent musste ich mich neu einloggen, da wurde also immer was Neues nachgeschoben. Und auch das Ergebnis ist bezüglich der Programmgröße und Nutzen nur lächerlich. Ich habe jetzt stets einen seltsamen, schwarzen Kreis, der das Anklicken der Dörfer erschwert. Die Steuerung über Koordinaten hat zusätzliche Funktionen erhalten, eine ist nicht erklärt, die andere ist sinnfrei, weil äquivalent zum Klick auf "Stadtübersicht". Und die anderen Kleinigkeiten sind nicht der Rede wert oder verblüffen, wie etwa die eingeblendeten Texte über "Erfolge", die ich schon längst hatte.

Oh, vielleicht sollte ich es noch erwähnen. Ich jammere hier nicht über den Angriff. So etwas habe ich eigentlich schon zu Beginn der Woche erwartet. Ich jammere nur über das klägliche Bild, dass das Spielchen Grepolis - und damit auch die Macher - erneut durch diese, meine neuen Erfahrungen abgeben.
 

Adler94

Ehemaliger Entwickler
Die Qualität dieses letzten Beitrags ist , sorry, wieder unter aller Sau.
Du hattest teilweise gute Stellen, zwischendurch.
Und wieder werde ich mir die Mühe machen, deinen Beitrag zu bearbeiten:
Ich sehe an einem Symbol - ohne Erklärung, also weiß ich es nur aus Erfahrung - dass ein Angriff auf eine meiner Städte läuft.
Ich sehe beim Mouseover das Wort "Landangriff"...ist für mich ziemlich eindeutig...und ich muss auch nicht durch alle Städte durchklicken...ein Klick links oben auf das großen Angriffssymbol reicht und ich weiß Bescheid.

Und natürlich sind Angriffe von direkten Nachbarn unberechenbar...wäre doch langweilig wenn nicht ;)

Wo schaltet man die Miliz ein? Nur Leute, die es vorher suchten, wissen es, denn es ist wieder nicht im Spiel erklärt. Wer an ähnliche Spiele oder eine Logik denkt, liegt falsch, denn der Senat hat damit nichts zu tun.
Zur Selbstbeantwortung der Frage hätte es genügt, das Wort "Miliz" im Wiki einzugeben. Und was soll die Miliz bitte im Senat?! Da wird bebaut. Wo es vielleicht noch Sinn machen würde (wenn schon im BH unlogisch) wäre in der Kaserne...

Das Wirken geht seltsamerweise immer nur, wenn man selbst Angreifer oder Verteidiger ist (im Gegensatz zu anderen Wirkungen durch Götter), denn die entsprechende Option findet sich beim angekündigten Kampf, den andere Spieler nicht einsehen können.
Da verstehe ich nicht so ganz, was du kritisierst...es gibt eben göttl. Kräfte, die Auswirkungen auf Angriffe haben...wann möchtest du sie also sonst anwenden, wenn nicht im Angriffs/Verteidigungsfall?

Also wirke ich noch rasch eine Schwächung, will auch noch den anderen Gott nutzen, der ausreichend Gunstpunkte besitzt, erfahre aber dann - erst nachträglich - dass dies nicht geht, weil man nur eine Wirkung machen kann.
Hättest du hier nur einmal den Wikiartikel zur Götterwelt gelesen, wärst du schon schlauer gewesen. Ich zitiere:
Auf einen Angriff, kann man nur einen Zauber wirken. D.h. Ist ein Angriff mit "Heldenmut" belegt, kann man keinen weiteren Zauber wie z.B. "Günstiger Wind" hinzufügen. Das gilt auch für den Verteidiger, welcher dann nicht mehr die "Weisheit" anwenden kann, um den Trupp auszuspähen.

Vorbereiten? Wie? Oder worauf?
Wie: z.B.: Du kannst Truppenbauen, Deff schicken (lassen), PA aktivieren.
Worauf: Auf den Angriff mit dem Kolo. Steht alles im Wiki.

Was ist mit den Truppen und Schiffen, die ich jetzt in dieser Stadt baue? Was ist mit der Flotte des Gegners? Ist sie noch da? Ein Kolonieschiff jedenfalls nicht. Wenn ich sie nun angreife, zählt sie dann als Verteidiger oder Angreifer (was bei diesem Angriff bedeutend ist, denn der Angriff bestand nur aus Feuerschiffen, der nebenbei auch belegte, dass Triemen gar nicht so "mächtig" sind, wie beschrieben)? Was ist mit meinen aus den neuen Kolonien zurück gerufenen Einheiten? Was ist mit Unterstützung, die ich der angegriffenen Stadt schicken könnte? Wogegen muss ich jetzt kämpfen oder verteidigen?
Auch hier kann ich nur auf das Wiki verweisen:
Die Truppen die du baust, kämpfen ganz normal gegen Angreifer. Sie werden also auch versuchen, der Angriff mit dem Kolo abzuwehren. Warum sollte die Flotte des Angreifers noch da sein? Es ist ja eben keine Belagerung ;)
Alle Truppen in der Stadt (auch die Deff von anderen) kämpft für dich.
Und wogegen? Gegen der erwähnten Angriff mit dem Kolo.

Und natürlich lagt das Spiel beim Aufspielen eines Updates. Deswegen wird es ja angekündigt. Das ist vollkommen normal.
Zu deiner Meinung zum Update sage ich nichts, da hat ja jeder seine persönl. Meinung.
 

Zoberclak

Gast
Tja, Adler, das war auch dein schlechtester Beitrag. Irgend wie bist du nicht bereit, dich den Problemen anderer zu öffenen oder auch nur in Erwägung zu ziehen, dass sie andere Intentionen als du haben könnten.

Es ist keine Entkräftung meiner Kritik, die ich bewusst aus der Sicht des Durchschnittsnutzer formuliert habe (nicht einmal aus der eines DAUs, obwohl das eigentlich Standard sein sollte), wenn du auf erklärende Hinweise irgend wo außerhalb des Spiels verweist, die man auch noch erst als Spieler suchen soll. Dabei ist die Wiki nicht einmal verbindlich, noch ergiebig oder verlässlich. Ich habe dafür bereits Beispiele genannt. Aber das muss ich eigentlich nicht erwähnen, denn selbst du musst schon aus mehreren Texten das Passende suchen und fügst dann die wirklich wichtigen Fakten - etwa zu den Truppen bei einer Revolte - aus eigenem Wissen an, weil dies eben nicht im Text steht. Doch du weigerst dich zu verstehen, dass man als "normaler" Nutzer nicht erst einen Artikel "Götterwelt" in einer wiki mit vielen Fehlern nachliest, bevor man eine göttlichen Zauber wirkt - man muss erst einmal auf die Idee kommen, dass da etwas nicht gehen könnte! Denn im Spiel selbst wird dies nicht erwähnt, (fast) nichts deutet darauf hin (ich bin nicht dumm, ich sehe durchaus "Gründe" und "Hinweise"; ich stelle mich nur "dumm").

Übrigens: Es ging beim Updaten nicht um ein laggen - davon habe ich nicht einmal etwas gemerkt. Sondern dass hier MEHRFACH etwas aufgespiel wurde, was auf mangelnde Kompetenz der Macher hinweist - ein "Machen wir mal und schauen dann, obs funktioniert". Und das Ergebnis spricht auch für sich. Ach ja, bei mir steht weder "Landangriff", noch erreiche ich durch Klicken auf das Symbol irgend etwas. Das könnte am browser liegen, da ich momentan zumeist (leider) den absolut unüblichen Explorer nutzen muss.
 

Duhjo

Gast
ich bin nicht dumm, ich sehe durchaus "Gründe" und "Hinweise"; ich stelle mich nur "dumm"
Und genau mit dem Satz bringst du deine Einstellung auf den Punkt, die man hier im ganzen Thread nachlesen kann. Warum denn? Warum probierst du so penetrant irgendwas zu kritisieren oder ändern zu wollen? In jedem Spiel gibt es Regeln und Fehler, die einen kann man akzeptieren und auf die anderen hinweisen. Ich möchte hier nicht wieder auf den Realitätsbezug eingehen, aber ich glaube auch nicht dass du dich schonmal über die Spielregeln von "Mensch ärgere dich nicht" beschwert hast - eigentlich voll unlogisch, dass man da nur so viel gehen darf wie der Würfel zeigt oder?

Um aber auf das Thema zurückzukommen, ich verstehe nicht, warum du es nötig hast dich dumm zu stellen. Als ich das erste Mal Götterzauber auf einen Angriff gewirkt habe, habe ich mich auch gefragt, ob man eigentlich so viele zaubern kann, wie man will. Darauf hin habe ich es ausprobiert und zack kam eine Meldung, dass es nicht geht. Das war vor ca. 4 Monaten und seitdem habe ich kein Problem damit und wüsste auch nicht warum. Bei einem anderen Zauber, bei dem ich die Bedeutung des Tooltipps nicht ganz verstanden habe, habe ich bei Google folgende Stichwörter eingegeben: "Grepolis ; "Name des Zaubers"". Innerhalb von 30 Sekunden wurde mir wieder geholfen und ich war wieder schlauer. Warum also so aufregen, wenn man sich selbst helfen kann - sei es durch ausprobieren oder nachlesen, Stichwort Selbstkompetenz.
Wer so viel Engagement zeigt wie du und ewig lange (unabhängig vom Inhalt wirklich nicht schlecht formulierte Texte) schreibt, sollte dies weniger nutzen um sich so sehr aufzuregen, sondern um in einem Bruchteil der aufgewendeten Zeit sich selbst beispielsweise im Wiki (auf das in der Seitenspalte hingewiesen wird) zu informieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Adler94

Ehemaliger Entwickler
Aber das muss ich eigentlich nicht erwähnen, denn selbst du musst schon aus mehreren Texten das Passende suchen und fügst dann die wirklich wichtigen Fakten - etwa zu den Truppen bei einer Revolte - aus eigenem Wissen an, weil dies eben nicht im Text steht.
Zum Thema Wissen: Ich spiele auf KEINER Welt mit dem Revolte-System...
Warum weiß ich das denn dann alles? Weil ich das Wiki gelesen habe und regelmäßig im Fragen-Forum bin. Und das sollte man von einem Spieler, der das Spiel kritisieren möchte, erwarten.

Und wegen den Hinweisen außerhalb des Spiels:
Die Regeln von einem Spiel (nehmen wir Mensch ärgere dich nicht, wurde ja schon genannt) stehen auch nicht auf dem Spielbrett, sondern in einem Regelheftchen ;)

Doch du weigerst dich zu verstehen, dass man als "normaler" Nutzer nicht erst einen Artikel "Götterwelt" in einer wiki mit vielen Fehlern nachliest, bevor man eine göttlichen Zauber wirkt - man muss erst einmal auf die Idee kommen, dass da etwas nicht gehen könnte!
Richtig, hier weigere ich mich. Denn ich setze voraus, dass man sich bei diesem Spiel über Funktionen informiert! Und so viele Fehler sind da nun auch wieder nicht drin. In der Gunsttabelle ist (war?) es eben sehr gravierend, aber sonst fallen mir spontan keine größeren Fehler ein...

Und mit dem laggen hab ich einfach mal alle Probleme eingeschlossen, die bei sowas entstehen, das war nicht nur auf das typische hängen etc. pp bezogen ;)

Und dem von Duhjo Gesagten bzgl. deiner Einstellung ist nichts hinzuzufügen.
 

Zoberclak

Gast
Warum willst du gegen mich argumentieren? Nicht nur, dass ich das selbe Recht zur Individualität hätte wie du - und du beklagst ja nichts anderes, als dass ich mich nicht wie du verhalte - es geht bei meiner Kritik nicht um mich. Kritik ist etwas Positives, an sich! Sinnvolle Änderungen ergeben sich nur aus einer Kritik (und sei es Selbstkritik).

Ich verstehe Menschen wie dich nicht. Im Prinzip willst du das gesamte Testen von Produkten (auch Spielen) wegwischen. Man nimmt es einfach hin, schickt gegebenenfalls dem Hersteller mit ein paar netten Worten Hinweise auf Fehler oder ein paar Ideen (was dann bei Grepolis fast schon das ganze Spiel wäre...) und für die ganz harten Fälle schreibst du dann noch die Anleitung. Und das verlangst du ernsthaft auch von mir?

Ich habe oftmals an Projekten wie die wiki hier teilgenommen. Aber da stimmte die Basis, sie war gut, solide und bot Leistung. Das, was ich tat, war nur Zugabe, minimale Verbesserungen. Es machte einfach Sinn, sich dort zu beteiligen. Und es brachte Freude. Aber ich verstehe die Aufforderung nicht bei Grepolis, doch selbst einen Finger in ein Leck in der Bordwand zu stecken, wenn das Schiff von Hunderten Löchern durchzogen ist und ohnehin eher einem baufälligen Floß gleicht.
 

Rhyllgar

Gast
Da hat Zoberclak in der Tat Recht: Unter dem Stichwort "Benutzerfreundlichkeit bei Computerspielen" könnte man den Eintrag finden: "ein Spiel ist genau dann nicht benutzerfreundlich, wenn der Spieler zum Verständnis des Spiels in einem spielexternen Dokument suchen muss, um seine Fragen zu beantworten. Benutzerfreundlich ist ein Spiel dann, wenn der Spieler intuitiv und ohne große Mühen das Spiel bedienen kann."

Und da ich grad von Mühen spreche, ich habe mir mühevoll über die letzten Tage eine kleine, feine Armee aufgebaut, die aus ca 400 Mann unterschiedlichen Kalibers bestand. Heute morgen kam mein Erzfeind vorbei, hatte 200 Mann dabei, von denen 100 Streitwägen waren, weshalb meine komplette Armee einfahc mal im Boden verschwand. => Schnubbelhausen war einmal, das Spiel sieht mich nie wieder, lieber in der Gilde Schals Weben und Pfaugerichte kochen.

Interessant ist aber durchaus Zoberclaks schrecklicher Nam-- diskussionskritischer Ansatz (von dem ich etwas weiterhüpfe): Das Spiel zu verteidigen, schön und gut, aber was bringt das eigentlich? Dass einigen Spielern das Spiel Spaß macht, ist ja offensichtlich, dass es den andern nicht Spaß macht und sie gehen auch. Nur, es sollte doch den Machern daran gelegen sein, ein Spiel von einer solchen Qualität abzuliefern, dass möglichst viele bleiben, weil das Spiel gut ist.
Zoberclaks Kritik ist ja ausschweifend genug, und sie ist natürlich subjektiv, wie Kritik es nur sein kein, aber da er offensichtlich Dinge anspricht, die von mehreren Ex-Spielern unterschrieben werden - keine Möglichkeit zum Taktieren, Unausgewogenheit bzgl Einzelspielern vs Allys, Mühe der Informationsfindung (was in einem solchen Spiel ja mal auf keinen Fall sein darf! Für sowas gibts Pen & Paper, aber um ein Browserspiel halbwegs vernünftig spielen zu können, erst die Wiki lesen müssen, ist vollkommen benutzerunfreundlich) -, bringt es doch nichts, mit "das geht halt so und so" oder "nee, das ist voll gut so, du bist halt nur ein Verlierer und heulst deswegen rum".

Ah, genau, vielleicht an die Leutchen, die gerade letzten Satz oft von sich geben: Auch wenn ihr es nicht glauben mögt, aber es gibt Leute, die spielen, um zu spielen, und nicht um zu gewinnen. Ja, das klingt wirklich unglaublich, ich weiß, aber meiner einer will einfach in der Freizeit ein wenig herumklicken und sich entspannen. Ich muss nicht gewinnen, und ich will es auch gar nicht. Ich will spielen (ihr wisst schon, spielen, ihr kennt das doch noch aus der Kindheit, also relativ sinnfrei Spaß haben, ohne Ziel, ohne Zweck, just for fun und so...)

"Dann ist dieses Spiel halt nichts für dich, such dir halt ein anderes" - ja, richtig, aber es ist trotzdem schade, wenn ein Spiel wie dieses es nicht schafft, sowohl Hardcore-Zocker (aka Arbeiter, die für ihre Arbeit bezahlen :p) als auch Gelegenheitsspieler anzusprechen.

Oder, um den Punkt vielleicht kürzer auf sich selbst zu bringen: Wenn jemand sagt "boah, Scheißspiel, ich verlier ja dauernd", dann soll er sich eben ein anderes suchen. Aber auf ein "das Spiel wäre toll, aber blablabla, darum muss ich gehen, schade drum" mit sturem Gegenreden, dass das Spiel sehr wohl toll ist, zu antworten, bringt das auch nur das kleinste Fitzelchen von irgendwas? Könnt ihr euch nicht mal vorstellen, dass euer geliebtes Spiel womöglich besser sein könnte, als es jetzt ist? Oder zumindest nicht schlechter?
(oder haben jene "die Verlierer heulen halt"-Rufer evtl Angst, dass sie nicht mehr gewinnen können, wenn das Spiel sich ändert? ^^ )

Wie dem auch sei, nette Spielidee, hübsche Grafik, kurzzeitiger Spielspaß gefolgt von ziemlichen Spielfrust und Sinnfreiheit der Anstrengungen (wie gesagt, Spaß am Spiel haben) und zu die Kiste.
 

DeletedUser5601

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@Rhyllgar und Zoberclak,wie soll ich euch eure Kritik mal vor Augen halten?Ist verdammt schwer.

Ich stell mir euch z.b in einem Sportwagen vor.Habt euch für viel Geld einen gekauft.Kaum seit ihr eingestiegen, mault ihr, das man die Kiste nicht anlassen kann.Hat hald keinen Schlüssel,muss man Knopf drücken.Vermerk an Hersteller muss geändert werden.Kaum losgefahren brettert ihr als nächstes in einen Zaun weil ihr zuviel Gas gegeben habt.Man das muss man einem doch sagen, flucht ihr,das muss ich sofort dem Hersteller melden.Da muss ein Gaspedalbegrenzer rein.Da der Wagen noch fahrtüchtig ist fahrt ihr weiter.Man ist der aber hart gefedert,das ist aber nichts für Gelegenheitsfahrer mir tut ja jetzt schon das Kreuz weh, da muss der Hersteller aber dringenst was an der Federung machen.
Kaum habt ihr das zu Ende gedacht kommt ihr in eine Radarfalle weil das Ding ja so extrem schnell ist für Gelegenheitsfahrer.Verdammt wenn der Hersteller da einen Geschwindigkeitsbegrenzer hätte wäre mir das nicht passsiert.

Ich könnte das jetzt noch endlos weiterspinnen,aber ihr wisst worauf ich hinaus will.Sportwagen sind nichts für euch wie es aussieht,genauso wie Grepolis.Wenn der Sportwagenhersteller alle eure Kritik umsetzt, die ja vielleicht durchaus vernünftigt ist, wäre es kein Sportwagen mehr.

Aber es gibt ja zum Glück viele andere Autos/Spiele mit denen ihr glücklich werden könnt.Es müssen ja nicht alle Sachen gleichgeschaltet sein damit Kreti und Pleti sich damit wohlfühlen.

Wohin Kritik führen kann hat man ja am Moralsystem gesehen das eingeführt wurde, weil soviele Leute wie ihr so gute Kritiken hattet.Fact das Spiel wurde unspielbar.Jede Änderung die ins Balancing eingreift kann das Spiel von heute auf morgen versauen.
 
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powerandglory

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man sollte sich bevor man ein spiel anfängt, im klaren sein was man möchte

will ich a) ein aufwendiges spiel mit vielen funktion, optionen und großem techtree?
oder
will ich b) einfach nur ein par minuten oder stunden am tag oder woche zerstreuung in form eines "einfachen" spieles?

ich denke man muß kein einstein sein um in den ersten minuten herrauszufinden in welche der beiden kategorien dieses spiel hier fällt
ebenso kann man schnell rausfinden was hier ein pa kostet und was er einem nutzt
also würde ich sagen max. 1 stunde in diesem spiel sagt dir ob es was für dich ist oder nicht das setzt natürlich voraus das du dir die spieleanleitung durchliest (das du es nicht getan hast beispiel hier: http://forum.de.grepolis.com/showthread.php?t=6914 ) die übrigends auf wunsch der user eine externe wiki geworden ist früher war es eine ingame hilfeseite also kritisierst du mit der ex.wiki den willen der usermehrheit und nicht den betreiber ;)
(sufu im forum hätte dir das "sagen" können)

in meinen pers. augen bist ein bissel ein stänkerer der sich an ein spiel setzt und erwartet das alles logisch ist und ihm alles (per popup) erklärt wird (beispiel: http://forum.de.grepolis.com/showthread.php?t=7105) ich frage mich nur wie das in deinem damaligen spiel war ^^ was ja nach deinen aussagen wesentlich anspruchsvoller war

kannst ja mal versuchen einem kind zum erstenmal "mensch ärgere dich nicht" zu erklären bei so einem einfachen spiel hat man da schon seine problemchen

natürlich will der betreiber mit dem pa geld verdienen das ist der sinn einer solchen firma gäbe es den pa nicht gäbe es das spiel nicht aber im gegensatz zum rl kannst du dir hier aussuchen ob du bezahlst oder nicht aber der pa-spieler hat natürlich vorteile dafür bezahlt er ja

also lange rede kurzer sinn
ecken und kanten hat jedes "ding" im leben
wenn du das spiel nicht verstehst oder es dir zu langweilig ist das wechsle doch einfach in die andere kategorie ;)
denn die masse der spieler (ca.2 millionen) gibt dem spiel recht und nicht dir
aber
evtl. irren die sich ja ;)
 
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