Ich will den auf uns aktuell geradezu einprasselnden Antworten zwar nicht vorgreifen (^^), aber zumindest die Brisanz der Frage b) noch einmal betonen.
Normalerweise geht Sperre vor Urlaub. Der Urlaub bezieht sich ja auf den ganzen Master-Account, also eventuell auch andere Spielwelten, die Sperre (sofern nicht "global" verhängt) gilt jeweils nur für die Spielwelt, auf der sie verhängt wurde. Der UM für den Account läuft also ganz normal weiter, wird aber auf der fraglichen Spielwelt durch die Sperre überlagert. Dort wird ein angreifbar gesperrter Urlauber dann also auch während seines Urlaubs angreifbar sein.
Es liegt nun der Verdacht nahe, dass Inno aus Bequemlichkeit bereits im Spiel vorhandene Mechanismen verwendet, um die WW-Städte trotz UM als angreifbar darzustellen. Nicht ohne Grund hatte ich neulich die Situation als "angreifbare Sperre" für einen Teil des Accounts bezeichnet.
Die Frage, was denn nun eigentlich passiert, wenn gegen einen Spielwelt-Account, der zum Teil im UM, teilweise aber (in den WW-Städten) sozusagen angreifbar gesperrt ist, eine nicht-angreifbare Sperre verhängt werden müsste, ist also durchaus spannend. Sollte die nicht-angreifbare Sperre die neue Urlaubsregelung samt Angreifbarkeit der WW-Städte nämlich insgesamt überlagern, könnten Spieler versucht sein, durch gezielte Provokation einer nicht-angreifbaren Sperre wesentlich beruhigter in kürzere Urlaube gehen zu können. Und wenn sie nur die eine Spielwelt haben, können sie dann sogar noch die Urlaubstage an sich sparen. Die nicht-angreifbare Sperre würde somit für WW-Anrainer ihre eigentliche Straffunktion völlig einbüßen und könnte als (wenn auch riskanter) Urlaubsersatz bemüht werden.
Wenn das Gesamtkonzept durchdacht wäre, müsste die offizielle Antwort auf eine solche berechtigte Frage eigentlich postwendend kommen. Wir haben das Problem aber auch schon neulich im Feedbackthread zu 2.124 mehrfach angesprochen, und es gab bis heute keine Reaktion zu dem Thema.