@Lord Cracker
Blödsinn. Befasse Dich eher mal damit, was "Kommunismus" überhaupt ist.
Ich kenne die Kommunistischen Theorien von Marx und Engels. Aber nenn mir einen Staat der es bisher geschafft hat ein kommunistisches System nach diesen Theorien aufzubauen.
Ich bin echt froh, dass wir in Deutschland keine Volksentscheide haben. Und wenn ich Deine Posts lese, bin ich NOCH froher. Denn ein Volksentscheid würde voraussetzen, dass man sich über das informiert, worüber man entscheiden soll. Ich will nicht, dass die 90% ahnungslosen der Republik über Dinge entscheiden dürfen, da ist mir der Filter des Parteiapparates schon ganz recht. Sonst wären wahrscheinlich immer noch im Krieg mit Frankreich, hätten keinen Euro und Österreich würde verzweifelt wieder eingemeindet...
Naja, in der Schweiz funktioniert das mit den Volksentscheidungen, aber die Schweiz tickt sowieso immer etwas anders. Und danke für das Kompliment für Österreich.
Als eines der reichsten Länder der Welt nagen wir unwahrscheinlich am Hungertuch und haben alle kein Geld mehr O_O Gejammere auf höchstem Niveau.
Das ist etwas was ich so fazinierend an euch Deutschen finde. In den Rankings zu Wirtschaft und Reichtum belegt ihr regelmäßig einen Platz in den Top 10. Aber in Rankings zu Zufriedenheit oder Glück seit ihr sowas von abgeschlagen.
@Nebukatnezzar
Das mit dem Infomieren der Bevölkerung da ist doch der beste Beweis. "VOLKSVERDUMMUNG" . Das Volk merkt erst was ab geht wenn es an denn eigen Geldbeutel geht.
Nein, die Volksverdummung wird nicht vom Staat sondern vom Volk sebst betrieben. Am Stammstisch wo die alle zusammensitzen und jammern.
Der Staat betreibt keine Volksverdummung. Im Gegenteil. Man kann sich über alle Gesetze, alle Richtlinien, das Grundbuch oder auch andere staatliche Instrumente kostenlos informieren. Und wenn du es selbst nicht verstehst, dann gibt es für vieles eine kostenlose Informationsstelle. Oder du kannst es dir rückerstatten lassen. Also von staatlicher Volksverdummung kann hier nirgends die Rede sein.
Wir haben ein aufgelegts Grundgesetzt aber keine Verfassung! Wir haben von den Siegermächten einen "Spielanleitung" bekommen was wir machen dürfen oder nicht. Es ist nicht von uns selbst geschrieben.
Nach dem ersten Weltkrieg ja. Nach dem Zweiten Nein, da diese "Spielregel vorgabe" erst zum Zweiten Weltkrieg (unter anderem) geführt hat.
Bei den Friedensverhandlungen nach dem zweiten Weltkrieg hat auch die neu gebildete Deutsche Regierung bei der Gestaltung der Verfassung mitgeholfen. Es stimmt schon, das viel diktiert wurde, aber bei weitem nicht alles. Und danach wurde viel davon verändert. Ist ja bei uns genauso gewesen.
Und noch was zu dem Spruch "Wir sind der Staat" das ist schwachsinn, wenn wir der Staat sind warum haben wir dann so wenig Mitbestimmungsrecht, wow alle 4 Jahre drüfen wir 2 Kreuze machen... Toll wir sind der Staat meine Motivation ist auf dem Höhepunkt.
Du kannst weit mehr machen als nur alle 4 Jahre deine 2 Kreuzchen setzen. Da es dir offensichtlich nicht passt und du es besser weist, könntest du z.B. deine eigene Partei gründen und dich zur Wahl stellen. Oder du könntest einen Volksbegeren ins Leben rufen, das für mehr Deutsche Dienstwägen ist. Und so weiter und so weiter.
Du bist also bei weitem kein armer unterdrückerter Mensch.
Wenn wir der Staat sind will ich gerne wissen wieviel % für:
1. Steuererhöhung ist
2. Rettungsparkete an andere Staaten sind.
3. Erhoch die Diäten sind.
4. Das Politiker auf Staatskosten Reisen machen können, und ihr PKW aus Berlin nach Timbuktu einfliegen lassen.
5. Das der Staat hilfleistungen nach XYZ Länder schicken kann ohne einen Nutzen. Nur wegen der Menschenrechte?
Zu 1.: Und genau darum sind wir in der !§#$%&?. Weil niemand Steuern erhöhen will und die Politiker sich danach richten. Denn jeder Staat nach dem 2. Weltkrieg die Theorien von Keynes befolgen. Aber niemand wollten in guten Zeiten wie gefordert die Steuern erhöhen. Und jetzt, jetzt haben wir die ganzen Schulden.
Zu 2.: Und wenn du es nicht machst, was dann? Entweder die Leute wandern aus und wir müssen sie aufnehmen oder die Staaten bekämpfen sich gegenseitig und wir haben wieder einen Weltkrieg. Also die Lösung finde ich weitaus angenehmer.
Zu 3.: Den Satz versteh ich nicht. Fehlt da was?
Zu 4.: Naja, nach Timbuktu nun auch wieder nicht. Das war natürlich eine ziemlich dumme Aktion. Aber es musste ja von der Ministerin dann bezahlt werden oder irre ich mich.
Und die Reisekosten ist auch wieder so eine Sache. Wenn der Staat die nicht bezahlen würde, dann würde kein Politker mehr zu Verhandlungen außerhalb seines Landes reisen. Ein weltpolitischer Stillstand wäre die Folge.
Zu 5. Genau wie Punkt 3. Wenn ihr denen helft, dann geht es denen dort besser und sie bleiben auch dort. Bzw. der Staat erfährt möglicherweise sogar einen Aufschwung und wird zu einem neuen Wirtschaftspartner.
Nicht immer so egoistisch denken. Bring einem oft mehr.
@MrWinner788
Ich finde das System von Cicero besser als das von Platon...
Aber natürlich hat es in der Geschichte freundliche Diktatoren gegeben:
- Peisistratos um 546 v. Chr. in Athen (er wurde aber eher als Tyrann bezeichnet, wobei der griechische Begriff Tyrannis große Unterschiede zum heutigen Begriff aufweist)
- Römische Diktatoren, z.B. Sulla
- Weiterhin die römischen Caesaren
z.B. Augustus
Ich würde auch fast alle geschichtlichen Könige zu den Diktatoren hinzuzählen, nur das "ihr Stand angeboren war" unterscheidet sie praktisch von Diktatoren.
Gut Peisistratos ist die Ausnahme der Regel. An den hatte ich erst gedacht, als ich auf antworten gedrückt hatte.
Die römischen Diktatoren sind eigentlich keine richtigen Diktatoren, da sie ja nur für eine gewisse Zeit im Amt waren und sich auch dort an gewisse Gesetze halten mussten. Und die Caesaren waren zumeist nicht gerade nett. Augustus hat auch Leute ermorden lassen, nur weil sie ihm im Weg waren.
Die Könige sind keine wirkliche Diktatur. Sie sind eine Monarchie. Der Unterschied ist, dass sie sich zum einen auch in eine Demokratie eingliedern lassen, siehe Großbritanninien.
Zum anderen, dass sie zumeist nicht absolute Kontrolle hatten. Vor dem Mittelalter hatte es sogar demokratische Züge, da nach dem Tod des Königs oder seiner Verbannung, ein neuer König gewählt wurde. Oder erkämpft je nach Volk.
Im Mittelalter und auch schon davor, kommt noch hinzu, dass es auch noch andere Menschen mit Bestimmungsrechten gab. Im Mittelalter waren das die Feudalherren. Die konnten relativ frei walten.
Erst die in der Neuzeit erfundene absolute Monarchie (auch Absolutismus) ist im Prinzip eine Erbdiktatur, da nur mehr der König/Kaiser entscheidet und sonst niemand mehr.