"Es geht um gezielte weltweite Falschmeldungen über die Lage in Syrien. Diese erreichen den Zeitungsleser und Fernsehzuschauer ebenso wie den Internet-Nutzer in der täglichen Berichterstattung, ohne dass ihm dies auf den ersten Blick auffallen könnte."
"Das Spiegel-Portal schreibt in seiner Überschrift: »Massentötungen in Syrien entsetzen die Welt«. Als einzige Informationsquelle gibt Spiegel-online die »Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte« in London, »Syrian Observatory for Human Rights« an, wie auch alle anderen genannten Presseorgane nur diesen einen einzigen Informanten als Hauptquelle nennen, der entweder mit dem erwähnten Ausdruck »Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte«
oder nur lapidar als Gruppe von »Menschenrechtsaktivisten« bezeichnet wird."
"Die Recherchen ergaben folgendes: Die Organisation »Syrian Observatory for Human Rights« ist ein dubioses Londoner Auskunftsbüro, das lediglich von einem Mann mit Namen Rami Abdul-Rahman vertreten zu sein scheint, der sich selbst kurzerhand als »Präsident« bezeichnet."
"Aus dieser von weltweiten Medien genutzten Quelle stammen jedoch, wie schon länger bekannt ist, zahlreiche Falschmeldungen. Besagtes Londoner Büro hatte zum Beispiel behauptet, bei den Auseinandersetzungen in Syrien seien zweitausend Zivilisten ums Leben gekommen, inzwischen lautet die Zahl auf über fünftausend, behaupten seit Neuestem die Vereinten Nationen. Belegen kann die Zahl inzwischen niemand mehr. Welche Gruppen wen umgebracht haben, ist auch nicht klar."
"An anderer Stelle hatte Lawrow dringend gewarnt, die Provokationen gingen in Wahrheit nicht von der syrischen Regierung, sondern von der bewaffneten Opposition aus. Lawrow schilderte den Fall Syrien genau anders herum als die westlichen Medien. So hätten die Bewaffneten zahlreiche Zivilisten schwerstens misshandelt. Dies führe eher zu Unruhen und Sabotageakten als die Handlungen der Regierung."
"Berichte, wonach syrischen Sicherheitskräften zahlreiche Menschenrechts-verletzungen bis hin zu schweren Verbrechen vorgeworfen werden, gelten inzwischen ebenso widerlegt. Das bestätigte auch USA-Journalist Webster Tarpley in einem KOPP-Interview. Es handele sich in Syrien niemals um einen Bürgerkrieg, sondern um Terrorkommandos, um Todesschwadronen. Das sei eine typische CIA-Methode, so der Journalist. In diesem Falle gehe es vielmehr um eine »gemeinschaftliche Arbeit der CIA, des MI6, des Mossad und der DGSE der Franzosen«. Das Geld dafür komme aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar."
"Wie schon Im Irak, wo fälschlicherweise von Massenvernichtungswaffen gesprochen wurde als Kriegsgrund, wie in Libyen, wo ein angeblich brutaler Diktaktor beseitigt werden musste, um in Wahrheit an wertvolle Rohstoffe heranzukommen, wie derzeit auch der Iran ins weltweite Visier gerät wegen angeblichen Atombombenbesitzes, so werden auch die Lügen über Syrien dazu führen, dass es Krieg dort geben wird. Die Vorbereitungen imperialistischer Kräfte sind umfangreich getroffen worden, manche Beobachter rechnen mit Angriffen auf Iran und Syrien noch in diesem Jahr. Die mediale Meute der Kriegshetzer, das ist sicher, wird eines Tages zur Rechenschaft gezogen werden."
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"Zehntausende von Menschen sind gestern in Syrien auf die Straßen gegangen, um für die Regierung von Präsident Assad zu demonstrieren."
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