Xuntal
Gast
Das Äquatorrätsel:
Ich war mit einigen Freunden unterwegs auf einem Wochenendtrip. Wir gondelten so gemütlich an der Ostsee entlang mit Fernziel Laboe. Auf der Tour hielten wir überall da an, wo es schön war.
Da wir recht früh schon aufgebrochen waren, plagte uns gegen 13:00 Uhr doch schon ein „kleiner“ Hunger. Auf der Landstraße zwischen Wismar und Travemünde hielten wir an einem kleinen Gasthof in Sichtweite der Ostsee.
Er hieß „Zum Porrenbieker“ (<-- was immer das sein mag) und überraschte uns nicht nur mit seiner überaus wohlschmeckenden Küche!
Der Wirt musste wohl ein alter Fahrensmann gewesen sein, denn der Gastraum war nachgerade überfüllt mit Kuriositäten aus aller Herren Länder. Nach dem Essen saßen wir noch ein wenig im Nachgenuss zusammen. Mein Freund Andreas betrachtete gedankenverloren einen alten Globus, der, etwas erhöht, auf einem Eckregal stand.
„Nun, Andi“, frozzelte ich ihn an, „was sinnierst Du denn? Ich kann ja die Zahnräder förmlich klicken hören…..“
Andi grinste: „Nix da mit Zahnrädern, meine Platine läuft langsam heiß!“ Georg und Ralph wurden ebenfalls aufmerksam. „Lass’ hören!“
Ich hielt mich wohlweislich zurück, ahnte ich doch schon wieder einen seiner berühmt-berüchtigten Hintergedanken.
„Stellen wir uns doch mal vor, Jungs, der Äquator, der ja nur eine ‚gedachte’ Linie ist, würde in Wirklichkeit aus einem Band bestehen, das – eng anliegend – einmal um den gesamten Globus reicht.“
Sein Grinsen vertiefte sich: „Und jetzt verlängere ich dieses Band um EINEN Meter! Was meint ihr, um wie viel würde das Band dann von der Äquatorlinie abstehen?“
Ralph winkte ab: „Ach was, einen derart geringen Abstand. – man stelle sich vor: Einen Meter auf 40.000 Kilometer – könnte man selbst mit den heutigen Messgeräten wohl kaum messen!“
„Na Jungs – ich wäre mir da nicht ganz so sicher…..“ meinte ich zurückhaltend und bat den Wirt, uns doch mal einen seiner Zechenblocks zu überlassen…..
Was meint denn ihr – hat sich mein Verdacht bestätigt???
Männi Grietings: Xuntal.:
Das Äquatorrätsel.
Ich war mit einigen Freunden unterwegs auf einem Wochenendtrip. Wir gondelten so gemütlich an der Ostsee entlang mit Fernziel Laboe. Auf der Tour hielten wir überall da an, wo es schön war.
Da wir recht früh schon aufgebrochen waren, plagte uns gegen 13:00 Uhr doch schon ein „kleiner“ Hunger. Auf der Landstraße zwischen Wismar und Travemünde hielten wir an einem kleinen Gasthof in Sichtweite der Ostsee.
Er hieß „Zum Porrenbieker“ (<-- was immer das sein mag) und überraschte uns nicht nur mit seiner überaus wohlschmeckenden Küche!
Der Wirt musste wohl ein alter Fahrensmann gewesen sein, denn der Gastraum war nachgerade überfüllt mit Kuriositäten aus aller Herren Länder. Nach dem Essen saßen wir noch ein wenig im Nachgenuss zusammen. Mein Freund Andreas betrachtete gedankenverloren einen alten Globus, der, etwas erhöht, auf einem Eckregal stand.
„Nun, Andi“, frozzelte ich ihn an, „was sinnierst Du denn? Ich kann ja die Zahnräder förmlich klicken hören…..“
Andi grinste: „Nix da mit Zahnrädern, meine Platine läuft langsam heiß!“ Georg und Ralph wurden ebenfalls aufmerksam. „Lass’ hören!“
Ich hielt mich wohlweislich zurück, ahnte ich doch schon wieder einen seiner berühmt-berüchtigten Hintergedanken.
„Stellen wir uns doch mal vor, Jungs, der Äquator, der ja nur eine ‚gedachte’ Linie ist, würde in Wirklichkeit aus einem Band bestehen, das – eng anliegend – einmal um den gesamten Globus reicht.“
Sein Grinsen vertiefte sich: „Und jetzt verlängere ich dieses Band um EINEN Meter! Was meint ihr, um wie viel würde das Band dann von der Äquatorlinie abstehen?“
Ralph winkte ab: „Ach was, einen derart geringen Abstand. – man stelle sich vor: Einen Meter auf 40.000 Kilometer – könnte man selbst mit den heutigen Messgeräten wohl kaum messen!“
„Na Jungs – ich wäre mir da nicht ganz so sicher…..“ meinte ich zurückhaltend und bat den Wirt, uns doch mal einen seiner Zechenblocks zu überlassen…..
Was meint denn ihr – hat sich mein Verdacht bestätigt???
Männi Grietings: Xuntal.:
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