demokratie ist es eine veraltete staatsform*

Bloodhunter

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Um mal auf den Anfangspost zu antworten - Demokratie ist !§#$%&?. ^^
Alle 4 Jahre wählt das (zum größten Teil) dumme Volk entweder gar nicht, aber beschwert sich, dass nichts geändert wird, oder man wählt so Leute wie die Merkel.(Abwrackprämie ahoi!)

Mal ganz ehrlich... Ich lasse mich lieber in einer modernen Monarchie oder Diktatur hin und her schubsen, als mir alle 4 Jahre leere Versprechungen reinziehen zu müssen, die Leute hören zu müssen, die nicht wählen gehen, aber meckern, wie !§#$%&? doch alles ist und alle 4 Jahre den nächsten Dödel oben auf der Treppe sitzen zu haben.

Zu der Bemerkung mit der Wirtschaft: Bullshit! Wäre die Hypo Real Estate(oder wie man das Teil auch immer schreiben mag[bin zu faul zum googlen]) etwa nicht Pleite gegangen, wenn alle Länder dieser Welt eine andere Staatsform hätten, oder zumindest die USA eine andere hätten? Wären dumme Leute die zu viel gezockt und spekuliert haben etwa nicht mit ihrer Tour gegen eine Wand gelaufen, nur weil man in den betreffenden Ländern zu einer anderen Staatsform konvertiert? Arbeiten die Landwirte plötzlich härter, nur weil es nur noch einen festgelegten Herrscher gibt, anstatt dutzende, schleimende Vollidioten? jetzt mal ehrlich... Wer das glaubt, der sollte sich mal auf leichte Denkschwächen testen lassen!

E://

Jepp Karl. DAS wär ideal. Ich bin dafür.
Mach ne Partei auf, stell Dich zur Wahl, meine Stimme haste.

/sign :D
 
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Fritz von Farm

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N kollektives Massenchill out, leckeres Essen und geile Getränke sprich, Luxus und nicht zu vergessen: DROGEN für alle! Eine gemeinsam, sich selbstverwaltende, kurz klassenlose Gesellschaft.

Jepp Karl. DAS wär ideal. Ich bin dafür.
Mach ne Partei auf, stell Dich zur Wahl, meine Stimme haste.

edit: schmunzel blood
 
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Raeuber Hotzenplotz

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Gibt's die APPD nicht mehr? Die hatten doch so in etwa das als Wahlprogramm und schicke Shirts oben drauf. Aber ich merk schon, dass zwar an der Demokratie rumgemeckert wird, aber keine Alternativlösungen genannt werden. Erinnert mich ein wenig an die PDS, die im Bundestag ihre Fantasie-Vorschläge einreicht und dann empört ist, wenn man sie auslacht.

Ahja. Und ne Diktatur würde ich unter gewissen Umständen befürworten. Und zwar wenn ich wüsste, dass der Diktator intelligent und vertrauenswürdig ist, verantwortungsbewusst mit der Macht umgeht und bedingungslos jeden erschießen lässt, der mich nervt. Kurz: Wenn ich der Diktator wäre, wäre ne Diktatur super. Ansonsten, nö danke.
 
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Orestikon

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Die Alternative wurde genannt: Klassenlose Gesellschaft.

Davon abgesehen: Wenn einem keine Alternative einfallen würde, wäre Kritik verboten? Dann müsste man also die Fehler und Mängel der bestehenden Verhältnisse schönreden, um niemandem auf die Nerven zu gehen?
 

Bloodhunter

Gast
Dann sag mir mal inwiefern die Führer eine Nation Vertrauenswürdiger sind, wenn sie in einer Demokratie an die Spitze gewählt wurden. Menschen können schauspielern, sich prima verstellen und versprechen dir das Blaue vom Himmel, um an ein bisschen Macht zu kommen. Wie willst du also im Vorhinein erkennen, ob da nicht ein Irrer wie Hitler Kandidiert, der übrigens dank unserer lieben Demokratie an die Macht kam. Damals sind die Menschen auf solche Leute reingefallen, haben sich einlullen lassen und dachten, sie hätten den Richtigen gewählt, bis er dann anfing Mist zu bauen. Warum sollten die Menschen heute anders denken?

Das Einzige was die Demokratie und die Diktatur unterscheidet ist, dass der Diktator seine Entscheidungen allein trifft, die Entscheidungen in der Demokratie aber vorher durch Bundesrat, Bundestag oder was auch immer befürwortet werden müssen. Wenn da ein guter Redner steht, der seine Windeln als Rasierapperat verkauft, ändert das dennoch nichts daran.
 

Raeuber Hotzenplotz

Gast
Achso, das war ernst gemeint? Entschuldigung, der Teil mit "DROGEN für alle!" hat mich annehmen lassen, es handle sich um einen Scherz.

Eine klassenlose Gesellschaft ist ne tolle Idee, aber mit der menschlichen Natur nicht vereinbar. Für Gegenbeispiele bin ich gern offen, wo genau funktioniert das?

Und Kritik ist erwünscht und wenn in der Kritik dann gleich noch gesagt wird, wie es besser gemacht werden könnte, fänd ich das total superknuffig.
 

G-SuS

Gast
blood, du vergisst aber den wesentlichen vorteil einer demokratie:

wenn der typ wirklich !§#$%&? baut kann er abgewählt werden. natürlich kann man wenn man geschickt ist über mehrere perioden !§#$%&? bauen aber es gibt trotzdem nicht die ungemütliche nebenbedingung das der typ auf lebenszeit da ist
außerdem gibt es kontrollen
 

Bloodhunter

Gast
Ist doch genau wie mit dem Eroberungssystem. Alle heulen und meckern und die Wenigsten derer, die gerade am rumheulen sind, haben überhaupt einen Vorschlag gebracht. Trotzdem sehen sie sich im Recht.

Natürlich ist Kritik mit Verbesserungsvorschlägen besser, als kritik ohne solche. Dennoch kann man auch aus Kritik ohne Verbesserungsvorschlägen lernen, indem man einfach versucht das was man falsch gemacht hat, das nächste Mal besser zu machen, selbst wenn man noch keinen wirklichen Plan hat, wie.

G-SuS da hast du Recht. Aber es gibt ja auch die inoffiziellen Wege, etwas zu begradigen. Revolutionen, Proteste, Reformationen, usw... Wenn der Herrscher sieht, dass ihm sein Volk nicht mehr gehörig ist, dann ist er gezwungen abzudanken. In der Demokratie haben wir - meines Wissens nach - sogar ein Gesetz, das uns erlaubt, einen Führer der eine Diktatur aus der Demokratie macht zu töten.
Beispiel: Merkel will allein herrschen, schmeißt alle Leute raus und meint einen auf Diktator machen zu müssen. In diesem Fall dürften alle Leute - Laut irgend einem Gesetz - ohne Angst vor möglichen Folgen haben zu müssen, Merkel erschießen, erschlagen, abstechen oder sonstwas.

Tut mir Leid, wenn ich dafür gerade keinen link parat habe. Ich werde mich mal umschauen und ggf einen nachreichen.
 
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Karl.

Gast
Jepp Karl. DAS wär ideal. Ich bin dafür.
Mach ne Partei auf, stell Dich zur Wahl, meine Stimme haste.
Ich hoffe, das war ein Scherz.

Aber ich merk schon, dass zwar an der Demokratie rumgemeckert wird, aber keine Alternativlösungen genannt werden.
Ich kann dir sogar erklären, warum: unser Bewusstsein ist Teil einer warenproduzierenden, demokratischen Klassengeselleschaft, weshalb es für uns gar nicht möglich ist, eine Gesellschaftsform, die noch nicht existiert hat, zu beschreiben. Dies ist nur durch Negation möglich, und das tu ich hiermit: ich will die Abwesenheit von Ausbeutung und Herrschaft.

Eine klassenlose Gesellschaft ist ne tolle Idee, aber mit der menschlichen Natur nicht vereinbar. Für Gegenbeispiele bin ich gern offen, wo genau funktioniert das?
Worin besteht denn diese Menschennatur?
Gegenbeispiele: gib mal bei Wikipedia/Google folgende Begriffe ein:
Machnowtschina
Kibbuz
EZLN
Anarchismus in Spanien

Und Kritik ist erwünscht und wenn in der Kritik dann gleich noch gesagt wird, wie es besser gemacht werden könnte, fänd ich das total superknuffig.
Die Richtigkeit von Kritik misst sich aber nicht daran, ob sie einen Alternativvorschlag bringt, oder nicht. Das ist das Dogma der konstruktiven Kritik.


Das mit den Drogen war tatsächlich ein Scherz, obwohl es mir egal sein soll, wenn das jemand macht.
 

Orestikon

Gast
Achso, das war ernst gemeint? Entschuldigung, der Teil mit "DROGEN für alle!" hat mich annehmen lassen, es handle sich um einen Scherz.

Nein, das ist durchaus ernst gemeint. :D
Edit: Oh, huch, Karl. hat wohl doch gescherzt, was die Drogen angeht. Naja, ich mein das ernst, ich mag Drogen. <3<3<3

aber mit der menschlichen Natur nicht vereinbar. Für Gegenbeispiele bin ich gern offen, wo genau funktioniert das?

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Beweis du mir die Existenz einer unabänderlichen menschlichen Natur, die Hierarchien notwendig macht.
Wie gesagt: Würdest du anfangen, zu plündern und zu morden, wenn es morgen keine Klassen und kein Volk mehr geben würde?

Ansonsten: Zapatisten, Kibbuze, Machnowschtschina. Soweit ich weiß, hat man da nie angefangen, sich gegenseitig abzuzocken, die Probleme resultierten eher aus den realen Gegebenheiten: Ich denke, jedem von uns ist klar, dass eine klassenlose Gesellschaft gegenüber imperialistisch handelnden und kapitalistisch produzierenden Staaten in keiner Konkurenz stehen kann - Konkurenz gehört ja nicht zum Konzept der klassenlosen Gesellschaft.

Und Kritik ist erwünscht und wenn in der Kritik dann gleich noch gesagt wird, wie es besser gemacht werden könnte, fänd ich das total superknuffig.

Ich finde nicht, dass Kritik konstruktiv sein muss. Ich gebe ehrlich zu, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie man in absehbarer Zeit eine vertretbare Alternative zur Demokratie schaffen kann. Aber ich bin ja auch nicht besonders schlau. Solange Kritik an den Misständen geübt wird - auch ohne Nennung einer Alternative - besteht aber die Möglichkeit, dass ein paar schlauere Menschen irgendwann zu einer Lösung finden.

Da besteht aber auch die Einschränkung: Kritisiert man lediglich Kapitalismus und Demokratie, ohne darauf hinzuweisen, worauf man damit hinaus will, kann das gerne missverstanden werden. Beispielsweise als Aufruf zu einer Diktatur und zu Nationalismus, zur Vorstellung, der Kapitalismus wäre nicht so schlimm, wenn man ihn auf ein moralisches Fundament stellen und den Interessen der Nation unterwerfen würde. Aber wenn man die Kritik objektiv hält und nicht mit völkischen Vorstellungen argumentiert, muss man die Kritik in meinen Augen schon grob missverstehen, um zu solchen Schlüssen zu kommen - umso trauriger, dass es immer wieder Leute gibt, die dem anhängen.
 
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Raeuber Hotzenplotz

Gast
Zu Kapitalismus und Co mag ich mich im Rahmen der Diskussion nicht äussern, würde zu weit ab vom Thema führen, das kann man ja in nem anderen Fred machen.

Die Tatsache, dass ich die Begriffe erst googlen müsste, die eine angeblich funktionierende klassenlose Gesellschaft aufzeigen, zeigt mir, dass sie wohl nicht den durchschlagenden Erfolg hatten. Ich hab leider keine Lust mir den Kram durchzulesen, drum bestreit ich mal nicht, dass es da wohl für einen kurzen Zeitraum funktioniert hat.

Übrigens würde ich möglicherweise plündern, morden, vergewaltigen und bei rot über die Ampel gehen, wenn es mir Spaß macht und ich sicher wäre, dass mir dabei selbst kein Schaden in irgendeiner Art entsteht. Letzteres hab ich sogar schon gemacht.

Ich habe auch nichts gegen fundierte Kritik, selbst wenn sie nicht konstruktiv ist. Missstände sollte man benennen. Wenn man dann noch Lösungsvorschläge hat, wird die Kritik wertiger.

Ahjo. Und noch zu Bloodhunter: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. :)
 

Bloodhunter

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Das war nicht zufällig eine flüchtige Anspielung auf das *hust* Belagerungssystem *hust*? :D
 

Fritz von Farm

Gast
@Karl

Ohneneffen, eeehm mitnichten, das war mindestens genauso ernst gemeint wie Dein Vorschlag von einer Klassenlosen Gesellschaft.
Den Teil mit den Drogen lassen wir mal raus.


Am morgen ein Joint und der Tag ist Dein Froind oder wie? 8-)
 

Blackoracle

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ok wie vermutet gibt es verscheidene meinungen über unser system !!!

doch wie stellt ihr euch eine perfekte gesellschaft vor oder zumindestens eine regierungsform die eine zukunftsweisende botschaft vermittelt???
 

Fritz von Farm

Gast
ok wie vermutet gibt es verscheidene meinungen über unser system !!!

doch wie stellt ihr euch eine perfekte gesellschaft vor oder zumindestens eine regierungsform die eine zukunftsweisende botschaft vermittelt???


Regierung wird gestrichen wegen iss nich.
Wenn man irgendwann mal soweit ist, den Menschen genetisch ändern und damit gewisse "menschliche" Eigenschaften wie Habsucht, Egoismus, Neid, Gier eleminieren.
Danach eine klassenlose Gesellschaft, die ohne Regierung auskommt.
 

Raeuber Hotzenplotz

Gast
Wenn man irgendwann mal soweit ist, den Menschen genetisch ändern und damit gewisse "menschliche" Eigenschaften wie Habsucht, Egoismus, Neid, Gier eleminieren.

Charaktermerkmale genetisch verändern. Wir züchten uns den perfekten Menschen. Im Gegensatz dazu war mein Vorschlag mit mir als Diktator richtig gut. Den sollten wir forcieren. *sich schonmal lustige Outfits für seine Todesschwadronen überleg*
 

G-SuS

Gast
lass den genetik crap mal raus, schau dir gattaca, equilibrium usw an. das funktioniert einfach nicht. und bevor wir solche eigentschaften ausmerzen, werden erstmal körperliche gebrechen wir kurzsichtigkeit, ms und andere angeborene sachen weggemacht.
und dann biste bei gattaca
gefühle und eigenschaften wie egoismus neid ausschalten? equilibrium.

demokratie ist eine wünschenswerte regierungsform auch für die zukunft hin, ich glaube aber wie bereits gesagt, dass sie durch die plutokratie ersetzt wird, das ist einfach so.
während sich staaten immerweiter verschulden gibt es trotzdem unternehmen, die rekordgewinne erzielen, die müssen sich ja auch nicht mit staatlichen angelegenheiten rumschlagen. die verkaufen ihre produkte die auch trotz wirtschaftskrise gebraucht werden und gut ist.

limit ist da sehr interessant, auch wenn das buch anscheinend nicht allen gefallen hat. aber ich finde das szenario halbwegs realistisch, vllt nicht unbedingt so früh, aber es gibt echt abwegigere gedanken momentan.
 

Fritz von Farm

Gast
muß man das eigentlich jedesmal DAZUSCHREIBEN, wenn man etwas ironisch meint???

Ich habe gar nichts gegen Demokratie. Nur verstehe ich darunter etwas völlig anderes als alle Staaten, die sich mit diesem Begriff brüsten.

Am nächsten, wenn auch nicht perfekt, kommt da noch die Schweiz
 
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G-SuS

Gast
bist ja nicht der erste der sowas schreibt und es gibt genügend leute die das ernst meinen. in dem fall kann man schonmal schreiben das es ironie sein soll

ironie in foren halte ich sowieso für dämlich weil es nunmal so oft zu missverständnissen kommt. irnoie hat immerhin auch was mit der art wie man estwas ausspricht zu tun. das kommt im geschriebenen text aber ohne maßlose übertreibung nicht rüber
 
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