Der Mensch. Ein höheres Wesen?

AbbyHexe

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Aber sicher doch: das Weltall ist KEIN absolutes Vakuum, es ist eigentlich voller Moleküle. Man geht von ein paar Hundert Molekülen pro Kubikmeter aus.

Man spricht eher von ein paar hundert Atomen pro Kubikmeter, von wenigen Molekülen.

WARUM bin ich jetzt verwirrt?

Reine Atome sind wohl eher die Ausnahme (warum wohl?) und ein Verband von zwei Atomen nennt man schon "Molekül".

-_-


Selbst der allanwesende Wasserstoff kommt nur als H2 vor und nicht als H....
 
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Garlan der Kavalier

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Wie wäre es mit einem neuen Thread: "Physik im allgemeinen und im besonderen"?
 

Lord Cracker

Gast
Was ist den deine Definition vom Leben?

ICH brauche keine eigene Definition von Leben, ich verwende da einfach die Definition der Biologie:

Lebewesen werden in der Biologie als organisierte genetische Einheiten definiert, die zu Stoffwechsel, Fortpflanzung und Evolution fähig sind, also die Kriterien des Lebendigen erfüllen.


Nein, da lebt gar nichts. Es pflanzt sich auch so gar nicht vor. Der Stammbaum des Stuhls ist ziemlich leer geblieben.

Ich nehme mal an, dass auf dem Jupitermond Europa Wasser gefunden wurde?! (Ohne google ;))

Man vermutet unter seiner 10-15km dicken Eisschicht eventuell noch flüssiges Wasser, was eventuell ein Leben in der Art der "Black Smoker" auf der Erde ermöglichen würde. In wie weit der hohe Vulkanismus durch die gewaltigen Gravitationskräfte des Jupiters, die den Mond permanent "durchkneten" dort die Entstehung von mehr als "Einzellern" ermöglich hat, bleibt abzuwarten. Entscheidend ist bei Europa aber auch, dass er ein Magnetfeld besitzt. Magnetfelder sind übrigens für Planeten und Atmosphären besonders wichtig, da der Sonnenwind sonst das Halten einer Atmosphäre unmöglich machen würde. Ich will Dir jetzt aber auch nicht eine komplette Abhandlung über die Geologie, den Planetismus und die Kosmologie vorlegen, würde Dich aber nachdrücklich auffordern, Dich mit solchen Themen mal näher zu befassen. Vielleicht kommst Du ja dann auch endgültig zu dem Schluss, dass die Menschen vielleicht noch lange nicht "alles" wissen, aber verdammt viel und vor allem verdammt viel mehr als "nichts".

Aber um es für Dich noch einmal deutlich zu machen: Die "Erde" ist genau so wenig ein Organismus, wie es die anderen Planeten sind. Die "Gaja-Theorie" ist unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten komplett haltlos. Das die Gezeiten, der Mond, die Sonne, die chemischen Prozesse der Biomasse auf der Erde und alle möglichen weiteren Kräfte miteinander in einem Wirkungszusammenhang stehen, macht den Planeten noch lange nicht zu einem Organismus. Auch ein Regentropfen wirkt auf vielfache Weise auf ein Blatt - dennoch sind Blatt und Regentropfen keineswegs Teil eines gemeinsamen Organismus.

Wenn du stirbst fängst du erst richtig an zu 'leben'.

Wenn ich sterbe, fange ich an zu verrotten. Wobei ich immer noch eine Feuerbestattung erwäge.

Man beachte, das 'leben' "besonders" gekennzeichnet ist. Damit möchte ich dir näher bringen, dass ich mit 'leben' und 'lebt' nicht meine, dass der Stein lebt, sonder dass er voller Leben ist. Und wenn "etwas" voller leben ist, spricht man davon, das "es" lebt.

"Man" spricht keineswegs davon, dass "etwas lebt", weil es "voller Leben" ist. Ich habe noch NIE erlebt, dass irgendwer sagen würde, dass die Esprit-Arena in Düsseldorf leben würde, selbst wenn sich dort 55.000 Trockennasenaffen in einem Brüllwettbewerb befinden. Dann ist vielleicht "Leben in der Bude", aber die Bude lebt deswegen noch lange nicht.
 

Lord Cracker

Gast
WARUM bin ich jetzt verwirrt?

Reine Atome sind wohl eher die Ausnahme (warum wohl?) und ein Verband von zwei Atomen nennt man schon "Molekül".

Danke, für die Erklärung, was ein Molekül ist. Tatsächlich sind allerdings die "reinen", also ungebundenen, Atome im Weltraum häufiger, als die Moleküle. Eben WEIL es so wenige Atome sind, ist die Möglichkeit, dass sie sich verbinden recht gering. Aber macht nichts, ich spreche ja auch von schwacher Kernkraft.
 

AbbyHexe

Gast
Danke, für die Erklärung, was ein Molekül ist.

Gerne geschehen. Mir ist nur schleierhaft, warum Du es nicht selber wusstest...

:p


Tatsächlich sind allerdings die "reinen", also ungebundenen, Atome im Weltraum häufiger, als die Moleküle.

Sagt wer? Lord Keks?


Eben WEIL es so wenige Atome sind, ist die Möglichkeit, dass sie sich verbinden recht gering.

Selbst nur ein paar hundert "Atome" pro Kubikmeter Weltall kommen in 13.7 Milliarden Jahren so nahe zusammen, daß diese sich zu Molekülen verbinden. Vielleicht nicht alle, aber wohl die meisten...

Zumal ja sogar zwischen Atomen die sogenannte "Gravitation" wirken soll, solange diese eine Masse aufweisen...


Aber macht nichts, ich spreche ja auch von schwacher Kernkraft.

[Ironie]Kein Problem. Es sind eben noch nicht alle Menschen in der Realität angekommen.[/Ironie]
 

Lord Cracker

Gast
Sagt wer? Lord Keks?

Eigentlich sagen dass die Messungen zur Temperatur des Universums im interstellaren Raum.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuum#Vakuum_des_Weltraums

Aber wurst - wenn Du meinst, es sind ein paar "hundert Moleküle" pro Kubikmeter und gleichzeitig noch meinst, dass wäre so "nah", dass die aufgrund des kaum messbaren Drucks sich unglaublich schnell bewegenden Atome ja total dringend aufgrund ihrer ungeheuren Masse zusammenfinden müssten, dann meinst Du das halt. Passt schon. Immerhin gibt es ja auch im Interstellaren Raum durchaus Gaswolken, was wohl eher die logische Konsequenz von sich annähenden und Verbindungen eingehenden Atomen ist. Natürlich gibt es auch zwischen diesen Gaswolken weitere Voids, teilweise bis zu einer Milliarde Lichtjahre groß und würden sich die Atome gemäß Deiner Vorstellung irgendwie zusammenfinden, müssten da eigentlich nur noch Knubbel sein und es müsste immer "knubbliger" werden - aber alles egal. Du hast bestimmt wieder Recht.
 

DeletedUser29666

Gast
ICH brauche keine eigene Definition von Leben, ich verwende da einfach die Definition der Biologie:

Lebewesen werden in der Biologie als organisierte genetische Einheiten definiert, die zu Stoffwechsel, Fortpflanzung und Evolution fähig sind, also die Kriterien des Lebendigen erfüllen.
Das trifft so auch meine Definition. In etwa ;)

Nein, da lebt gar nichts. Es pflanzt sich auch so gar nicht vor. Der Stammbaum des Stuhls ist ziemlich leer geblieben.
Da lebt garnicht´s? Denk mal nach. Da lebt mehr als du denkst ;)

Vielleicht kommst Du ja dann auch endgültig zu dem Schluss, dass die Menschen vielleicht noch lange nicht "alles" wissen, aber verdammt viel und vor allem verdammt viel mehr als "nichts".
Die Menschen wissen viel über unseren Planeten. Also, über den nicht lebendigen teil ;)
Kannst du mir beantworten, ob und auf welchen Nachbarplaneten Leben existiert?
Aber um es für Dich noch einmal deutlich zu machen: Die "Erde" ist genau so wenig ein Organismus, wie es die anderen Planeten sind. Die "Gaja-Theorie" ist unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten komplett haltlos. Das die Gezeiten, der Mond, die Sonne, die chemischen Prozesse der Biomasse auf der Erde und alle möglichen weiteren Kräfte miteinander in einem Wirkungszusammenhang stehen, macht den Planeten noch lange nicht zu einem Organismus. Auch ein Regentropfen wirkt auf vielfache Weise auf ein Blatt - dennoch sind Blatt und Regentropfen keineswegs Teil eines gemeinsamen Organismus.
1. Ich habe die „Gaia-Theorie“ nie in die Diskussion eingebracht.
2. als Organismus verstehe ich ein einhaltliches Ganzes. Wenn viele Formen von Leben auf einander treffen (wie eben auf der Erde) und dort zusammen „harmonieren“ sind sie für mich ein Organismus.

Wir scheinen und nur aufgrund von unterschiedlichen Definitionen nicht einigen zu können.

Wenn ich sterbe, fange ich an zu verrotten. Wobei ich immer noch eine Feuerbestattung erwäge.
Ah. Also bist du nach dem Tot voller Leben ;)

"Man" spricht keineswegs davon, dass "etwas lebt", weil es "voller Leben" ist. Ich habe noch NIE erlebt, dass irgendwer sagen würde, dass die Esprit-Arena in Düsseldorf leben würde, selbst wenn sich dort 55.000 Trockennasenaffen in einem Brüllwettbewerb befinden. Dann ist vielleicht "Leben in der Bude", aber die Bude lebt deswegen noch lange nicht.


Doch, tut man. Zumindest da, wo ich herkomme.
Bei uns sagt man, dass die Esprit-Arena in Düsseldorf voller leben ist, wenn sich dort 55.000 Trockennasenaffen in einem Brüllwettbewerb befinden.
Sie fängt an zu leben.
 

AbbyHexe

Gast
Eigentlich sagen dass die Messungen zur Temperatur des Universums im interstellaren Raum.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuum#Vakuum_des_Weltraums

Aber wurst - wenn Du meinst, es sind ein paar "hundert Moleküle" pro Kubikmeter und gleichzeitig noch meinst, dass wäre so "nah", dass die aufgrund des kaum messbaren Drucks sich unglaublich schnell bewegenden Atome ja total dringend aufgrund ihrer ungeheuren Masse zusammenfinden müssten, dann meinst Du das halt. Passt schon. Immerhin gibt es ja auch im Interstellaren Raum durchaus Gaswolken, was wohl eher die logische Konsequenz von sich annähenden und Verbindungen eingehenden Atomen ist. Natürlich gibt es auch zwischen diesen Gaswolken weitere Voids, teilweise bis zu einer Milliarde Lichtjahre groß und würden sich die Atome gemäß Deiner Vorstellung irgendwie zusammenfinden, müssten da eigentlich nur noch Knubbel sein und es müsste immer "knubbliger" werden - aber alles egal. Du hast bestimmt wieder Recht.

Yap, und diese "Knubbel" nennen sich zuerst "Gaswolken", dann verbinden die sich zu verdichteten Gaswolken, aus denen dann Sterne und ganze Sonnensysteme entstehen. Darüber hinaus verbinden sich unzählige dieser "Knubbel" zu Galaxien, mehrere dieser Galaxien zu Galaxiehaufen.

Was glaubst Du denn, wie sich bei durchschnittlich ein paar Hundert Molekülen pro Kubikmeter Weltraum diese zu "Gasnebeln" und schließlich zu neuen Sternen zusammenraffen? Durch "Intelligent Design"? Durch die Trompeten von Jericho?

Ts ts ts, Kleener...
 

Lord Cracker

Gast
Das trifft so auch meine Definition. In etwa ;)

Ach wirklich? Und das wo die "Erde lebt, weil sie Erdbeben hat". Hat das irgend etwas mit Fortpflanzung, einem Stoffwechsel oder gar einer Evolution zu tun? Du quatscht die Ganze Zeit von etwas, was so GAR NICHTS mit der biologischen Definition von Leben zu tun hat.

Da lebt garnicht´s? Denk mal nach. Da lebt mehr als du denkst ;)

Ja, im Kot befinden sich Bakterien. Damit lebt der Kot immer noch nicht. Er stoffwechselt auch nicht, er ist eher das Produkt des Selbigen.

Die Menschen wissen viel über unseren Planeten. Also, über den nicht lebendigen teil

Sollen wir jetzt, nachdem wir Dir erst einmal Dein überhaupt nicht vorhandenes Verständnis für die Physik ein wenig aufgefüllt haben, auch noch den gleichen Exkurs für die Biologie und vielleicht noch für die Chemie bringen? Ich kann hier nur wiederholt feststellen, dass die Menschheit sehr viel weiß, sowohl über Physik als auch über Biologie und Chemie - DU allerdings von diesem Wissen bisher noch nicht einmal ein wenig genascht hast. Übertrage bitte Deine Bildungsdefizite nicht auf den Rest der Menschheit. Als Wesen im Zeitalter der Moderne hast Du jedoch die Wahl, die selbstgewählte Dummheit zu verlassen und Dir notwendiges Wissen anzueignen. Ansonsten wirst Du in solchen Diskussionen in aller Zukunft und mit großer Sicherheit wieder wie der allgegenwärtige Volldepp dastehen. Das hast Du bisher HIER schon gut vollbracht.

Kannst du mir beantworten, ob und auf welchen Nachbarplaneten Leben existiert?

Ich kann Dir mit vollkommener Sicherheit sagen, dass es auf KEINEM der anderen Planeten des Sonnensystems Leben in einer höheren Form gibt. Es mögen noch niedere Lebensformen, wie angesprochen, existieren - es mögen auch noch Bakterien auf dem Mars irgendwo in der Polgegend zu finden sein - da sich aber alle sonstigen Planeten in unserem Sonnensystem weit außerhalb der habitablen Zone befinden, ist weiteres Leben jenseits der Erde für unser Sonnensystem auszuschließen.

Wie das mit anderen Sonnensystemen aussieht, wird die Zeit zeigen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es unter den Abermilliarden Planeten die sich im Universum noch befinden nicht auch weitere geben wird, die sich ebenfalls in der habitablen Zone um einen G-Stern befinden. Ob dort Leben existiert, nur weil die Voraussetzungen schon mal gegeben sind, werden wir nie herausfinden.

1. Ich habe die „Gaia-Theorie“ nie in die Diskussion eingebracht.

Das, wovon Du die ganze Zeit sprichst, IST die "Gaia-Theorie".
Die Gaia-Hypothese wurde von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock Mitte der 1960er-Jahre entwickelt. Sie besagt, dass die Erde und ihre gesamte Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden kann; in dem Sinn, dass die Biosphäre – die Gesamtheit aller Organismen – Bedingungen schafft und erhält, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen ermöglichen. Die Erdoberfläche bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosphäre durch Rückkopplungsmechanismen stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die Fähigkeit zur Selbstorganisation beziehungsweise Autopoiesis auszeichnen. Die Bezeichnung leitet sich von Gaia, der Erdgöttin und Großen Mutter der griechischen Mythologie, ab.

2. als Organismus verstehe ich ein einhaltliches Ganzes. Wenn viele Formen von Leben auf einander treffen (wie eben auf der Erde) und dort zusammen „harmonieren“ sind sie für mich ein Organismus.

Das ist so total aufregend, was für Dich wie auch immer etwas "ist". Und es ist so total bedeutungslos für die Diskussion an sich. Vielleicht möchte ich ja in Zukunft einen Organismus auch als "Eine handvoll Sand mit einem Spritzer Sahne" bestimmen.

Wir scheinen und nur aufgrund von unterschiedlichen Definitionen nicht einigen zu können.

Primär können wir uns nicht einigen, weil Du aufgrund Deiner elementaren Bildungslücken weder stringent argumentieren kannst, noch das was Du von Dir gibst in sich überhaupt schlüssig wäre.

Ah. Also bist du nach dem Tot voller Leben ;)

Eigentlich bin ich nach der Verbrennung eher voll aus Asche.

Bei uns sagt man, dass die Esprit-Arena in Düsseldorf voller leben ist, wenn sich dort 55.000 Trockennasenaffen in einem Brüllwettbewerb befinden.

Ja, sie ist "voller Leben", wie ich saget. Sie lebt aber nicht. Sie "fängt auch nicht an" zu leben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lord Cracker

Gast
Yap, und diese "Knubbel" nennen sich zuerst "Gaswolken", dann verbinden die sich zu verdichteten Gaswolken, aus denen dann Sterne und ganze Sonnensysteme entstehen. Darüber hinaus verbinden sich unzählige dieser "Knubbel" zu Galaxien, mehrere dieser Galaxien zu Galaxiehaufen.

Auch hier muss ich wieder meinen tiefen Dank dafür zum Ausdruck bringen, dass Du mir jetzt neben der Erklärung, was Moleküle sind, auch noch die Erklärung lieferst, wie Sterne so entstehen. Du bist so kluch, es ist unglaublich. Da sich die Abstände zwischen den stellaren Objekten allerdings zunehmend vergrößern und wir hier in nächster Nähe derzeit gar eine Supernovae-Explosion beobachten können, wird sich da wohl auch in nächster Zeit nichts mehr ändern. Aber wir sprachen ja auch gar nicht über die Frage, wie Sterne entstehen, sondern wir die durchschnittliche Dichte im Vakuum zwischen den Stellaren Objekten ist. Solltest Du natürlich davon ausgehen, dass sich irgendwann zwischen den Galaxien weitere Galaxien bilden, finde ich das ungewöhnlich spannend und warte da gerne auf weitere Erklärungen Deinerseits. Die restliche Physik geht davon aber nicht aus.

Was glaubst Du denn, wie sich bei durchschnittlich ein paar Hundert Molekülen pro Kubikmeter Weltraum diese zu "Gasnebeln" und schließlich zu neuen Sternen zusammenraffen? Durch "Intelligent Design"? Durch die Trompeten von Jericho?

Ich glaube, die tun das vor allem aufgrund der Gravitation - nur ist dieser Prozess, wie Du selbst ja bereits feststelltest, schon seit 13,7 Milliarden Jahren im vollen Gang und irgendwie zeigt die Notwendigkeit, Dunkle Energie hinzuzufügen um das weitere Auseinanderstreben des Universums im Widerspruch zur Masse des Universums zu erklären, Deiner Annahme nicht wirklich beizusteuern. Das sich hier, zwischen den vorhandenen stellaren Objekten, aus den kümmerlichen Resten der noch nicht in Galaxien gebundenen Materie noch IRGENDETWAS herausbildet, erwarten die Physiker allerdings nicht mehr - da stehst Du dann etwas einsam auf dem Feld.
 

DeletedUser29666

Gast
Ach wirklich? Und das wo die "Erde lebt, weil sie Erdbeben hat".
Man wird dich doch noch ein bisschen ärgern dürfen ;)
Naja mein lieber Cracker, es läuft alles auf die Definition hinaus.
Ja, im Kot befinden sich Bakterien. Damit lebt der Kot immer noch nicht. Er stoffwechselt auch nicht, er ist eher das Produkt des Selbigen.
Doch, damit lebt der Kot.

Sollen wir jetzt, nachdem wir Dir erst einmal Dein überhaupt nicht vorhandenes Verständnis für die Physik ein wenig aufgefüllt haben, auch noch den gleichen Exkurs für die Biologie und vielleicht noch für die Chemie bringen? Ich kann hier nur wiederholt feststellen, dass die Menschheit sehr viel weiß, sowohl über Physik als auch über Biologie und Chemie - DU allerdings von diesem Wissen bisher noch nicht einmal ein wenig genascht hast.
Mache ich es für dich verständlich: Nur weil du das 1x1 kannst, kannst du noch lange kein Mathe.
Nur weil du weist, dass Lebewesen sterben können, weist du noch nicht, wie sie leben können.

Ich kann Dir mit vollkommener Sicherheit sagen, dass es auf KEINEM der anderen Planeten des Sonnensystems Leben in einer höheren Form gibt. Es mögen noch niedere Lebensformen, wie angesprochen, existieren - es mögen auch noch Bakterien auf dem Mars irgendwo in der Polgegend zu finden sein - da sich aber alle sonstigen Planeten in unserem Sonnensystem weit außerhalb der habitablen Zone befinden, ist weiteres Leben jenseits der Erde für unser Sonnensystem auszuschließen.

Wie das mit anderen Sonnensystemen aussieht, wird die Zeit zeigen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es unter den Abermilliarden Planeten die sich im Universum noch befinden nicht auch weitere geben wird, die sich ebenfalls in der habitablen Zone um einen G-Stern befinden. Ob dort Leben existiert, nur weil die Voraussetzungen schon mal gegeben sind, werden wir nie herausfinden.

Vermutungen sind aber kein wissen, mein lieber.
Das, wovon Du die ganze Zeit sprichst, IST die "Gaia-Theorie". Sie besagt, dass die Erde und ihre gesamte Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden kann;
Damit stimme ich überein. Dem Rest kann ich aber nicht vollkommen zustimmen.

Das ist so total aufregend, was für Dich wie auch immer etwas "ist". Und es ist so total bedeutungslos für die Diskussion an sich. Vielleicht möchte ich ja in Zukunft einen Organismus auch als "Eine handvoll Sand mit einem Spritzer Sahne" bestimmen.
Das ist kein Organismus. Das verstehst du aber leider noch nicht :/

Primär können wir uns nicht einigen, weil Du aufgrund Deiner elementaren Bildungslücken weder stringent argumentieren kannst, noch das was Du von Dir gibst in sich überhaupt schlüssig wäre.
Blub. Nicht schlüssig? Ich finde keine Gegensätze.


Eigentlich bin ich nach der Verbrennung eher voll aus Asche.
Aber nicht nach dem Tot, außer du fällst in Lava :/

Ja, sie ist "voller Leben", wie ich sagt. Sie lebt aber nicht. Sie "fängt auch nicht an" zu leben.
Zitiere, wenn schon, dann ganz.
Die Arena Lebt, wenn sie voller leben ist. So spricht man hier.
 

Lord Cracker

Gast
Man wird dich doch noch ein bisschen ärgern dürfen ;)

Natürlich - die ganze Zeit nur Durchfall reden, aber nachher dann ein "man wird Dich doch noch ärgern dürfen" absondern, wenn man erkannt hat, dass man nur Durchfall redet. Supi!

Fassen wir den Rest mal wieder als das zusammen, was Du so unter "Diskussion" verstehst: Das Absondern von Meinung, auch wenn die Realität dem entgegen steht. Halte daran fest. Selig sind die, die geistig arm sind.
 

AbbyHexe

Gast
Auch hier muss ich wieder meinen tiefen Dank dafür zum Ausdruck bringen, dass Du mir jetzt neben der Erklärung, was Moleküle sind, auch noch die Erklärung lieferst, wie Sterne so entstehen.

Gerne geschehen. Wenn Du schon keine Ahnung vom weiblichen Menstruationszyklus hast, möchte ich Dir wenigstens bei der hauptsächlich männlich besetzten Naturwissenschaft helfen...


...sondern wir die durchschnittliche Dichte im Vakuum zwischen den Stellaren Objekten ist.

Ich habe lediglich behauptet, daß das sogenannte "Vakuum" mit ein paar Hundert Molekülen pro Kubikmeter gefüllt ist.


Solltest Du natürlich davon ausgehen, dass sich irgendwann zwischen den Galaxien weitere Galaxien bilden, finde ich das ungewöhnlich spannend und warte da gerne auf weitere Erklärungen Deinerseits.

Wo habe ich das behauptet? Bist Du schon am Ende Deiner Argumentationskette, daß Du so etwas in meine Aussagen hineininterpretieren mußt?
Pffffffft............


Die restliche Physik geht davon aber nicht aus.

Ich auch nicht.


Ich glaube, die tun das vor allem aufgrund der Gravitation - nur ist dieser Prozess, wie Du selbst ja bereits feststelltest, schon seit 13,7 Milliarden Jahren im vollen Gang und irgendwie zeigt die Notwendigkeit, Dunkle Energie hinzuzufügen...

Na ja, die sogenannte "Dunkle Energie", und vergessen wir auch nicht die sogenannte "Dunkle Materie", sind weder bewiesen noch widerlegt. Die sind im Moment nur Hypotesen, weil die entsprechenden Physiker im Moment noch nicht in der Lage sind, ihre "Messdaten" mit dem "mathematischen Modell" des "Universums" in Einklang zu bringen. Wenn sich die Menschen früher etwas nicht erklären konnten, dann wurde "göttlicher Wille" als Erklärung hinzugezogen, heute ist es etwas "Dunkles"...
Mal sehen, was die nähere oder fernere Zukunft dazu sagt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lord Cracker

Gast
Ich habe lediglich behauptet, daß das sogenannte "Vakuum" mit ein paar Hundert Molekülen pro Kubikmeter gefüllt ist.

Was glaubst Du denn, wie sich bei durchschnittlich ein paar Hundert Molekülen pro Kubikmeter Weltraum diese zu "Gasnebeln" und schließlich zu neuen Sternen zusammenraffen? Durch "Intelligent Design"? Durch die Trompeten von Jericho?

Wo Mademe doch mal wieder so oberschlau sein wollte. Geh' mal errechnen, wie lange Du brauchst, um aus den im Vakuum befindlichen Atomen eine Masse zu bekommen, die das Jeans-Kriterium erfüllt. Toi Toi Toi!
 

AbbyHexe

Gast
Wo Mademe doch mal wieder so oberschlau sein wollte. Geh' mal errechnen, wie lange Du brauchst, um aus den im Vakuum befindlichen Atomen eine Masse zu bekommen, die das Jeans-Kriterium erfüllt. Toi Toi Toi!

Erkläre "Mann" mir das "Jeans-Kriterium".

Hat das etwas mit der Gesamtmasse einer Jeans zu tun? Welche Größe?

Oder hat das was mit dem Reflektions- bzw. Absorbtionsverhalten des Jeansstoffes bezüglich elektromagnetischer Wellen zu tun? Vornehmlich im Spektrum des für uns Trockennasenaffen sichtbaren Lichts?
Blau?
Schwarz?
Du bist immer so unpräzise in Deinen Aussagen, eigentlich typisch Mann.

"Brüllaffensyndrom" ???.
Einfach am lautesten brüllen, um sein Territorium abzustecken???
Abzubrüllen????

Uff, ich bin verwirrt...
 
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