simpsons3
Gast
Wir sind Trockennasenaffen. Wurde doch schon oft genug gesagt.
Wir sind Trockennasenaffen. Wurde doch schon oft genug gesagt.
Der Mensch, dass was man nicht definieren kann.
Man kann, wie schon gesagt, aus vielen Perspektiven ihn betrachten, aber auf die Frage ´Was wir sind?´ wird man nie eine Antwort erhalten.
In Anlehnung an den Beitrag von Schwertfisch: Kennst Du, L-L-3, Der Denker von Auguste Rodin? Er, Der Denker, umfasst anthropologisch so ziemlich Deine gesamte Aufzählung.
Ich hatte Dich ja vorgewarnt, dass seine "Antworten" eher zu einem schmerzhaften Verlust an Gehirnzellen führen...
Nachdem es sich nun allerdings zeigt, dass die dünn gebohrten Bretter direkt jene sind, die über der Latrine des Geschichtsrevisionismus liegen, muss man vielleicht tatsächlich noch mal vehementer dagegen halten. Bei Erebos stellt sich die simple Frage: Weiß er es nicht besser, ist es (faschistische) Intention oder einfach Dämlichkeit?
Wenn hier also versucht wird aus dem Holocaust den Treppenwitz der jüdischen Geschichte zu machen, muss man sich wohl die ganz langen Latexhandschuhe und die Gummistiefel anziehen, um durch diesen widerlichen Scheißhaufen zu waten. "Von daher war es der Finanzen wegen, dass sie nun letzt’ endlich konzentriert ermordet wurden" ist an Ekelhaftigkeit kaum zu überbieten.
Zum Einen steht natürlich die unbegründete und darüber hinaus völlig falsche Behauptung imi Raum, die "Juden haben das 3. Reich finanziert", so dass der Massenmord eine Begründung in einer potentiellen "Entschuldung" oder gar in der Enteignung zur finanziellen Bereicherung finden würde. Es ist natürlich, auch für einen noch so dämlichen Erebos, möglich, die Frage der Finanzierung des Krieges historisch abgesichert zu ermitteln. Aber wenn man einfach mal Mist in den Raum stellen kann, warum sich mit Fakten aufhalten? Das hier dargestellte Klischee des "jüdischen Geldverleihers" ist natürlich in sich rassistisch und antisemitisch und bar jeder Faktenlage. Man könnte natürlich auch einfach der Frage nachgehen, ob all die im Ausland ermorderten Juden etwa auch Teil der "Finanzierung des Krieges" waren, was sich logischerweise nicht erkennen lässt. Man könnte auch Fragen, wie die Nazis mit den tatsächlichen Gläubigern, den Banken und Großindustriellen umgegangen sind, die man nach dieser perversen Scheinlogik viel eher hätte internieren und ermorden müssen, aber das ist für den simplen Rassisten einfach zu viel vorausgesetzt. Stattdessen konstruiert man also basierend auf den antisemitischen Tendenzen die Mär der Finanzierung des 3. Reiches durch die Juden selbst, um ihnen anschließend damit quasi die Schuld an der eigenen Vernichtung zu geben - ein wirklich widerliches Konstrukt. Darauf sollte damit auch genug auf diesen Blödsinn eingegangen sein und ich hoffe, ein Erebos bildet sich entweder endlich oder hält einfach mal ganz die Fresse - denn entweder schreibt hier jemand infamen Mist bar besseren Wissens oder mit Absicht.
Was ansonsten hier in diesem Thread von Leuten wie Simpson verbreitet wird, ist wohl philosophisches Gedankengut auf Basis des Wendy-Forums, anders kann ich mir dieses Weltbild gar nicht erklären. Man geht einfach mal los und stülpt der Natur das wandelbare menschliche Moralgefüge über und misst die Frage des "Gut oder Böse" an diesem Massstab, obwohl er sich explizit verbietet. Es ist überhaupt unsinnig, Natur danach zu beurteilen, wie sie sich vor dem Hintergrund MENSCHLICHER Ethik denn nun verhält. So kommt es natürlich zu diesen Schwachsinnsaussagen "XYZ sind 'besser' weil sie das NICHT tun" - dünner geht es nicht. Während man demnach vor 200 Jahren noch die Intelligenz von Tieren verneint hätte, weil sie so doof sind KEINE Sklaven zu halten (moralisch seinerzeit für Menschen unproblematisch), argumentiert man nun, dass sie KLÜGER als Menschen sind, WEIL sie keine Sklaven halten und sucht zur Widerlegung dieser Aussage wiederum nach sklavenhaltenden Tieren (bzw. nach kriegführenden Tieren, was die gleiche Analogie ist). Diese Vorgehensweise ist natürlich dumm, da sich hier weder die Intelligenz der Tiere noch die "Moral der Natur" geändert haben, sondern lediglich die Moral des willkürlichen Betrachters eine andere ist. Demnach nimmt man hier eine ethnozentrische Betrachtung zwischen Natur und Kulturwesen aus einem parteiischen Standpunkt vor dem Hintergrund der eigenen Moralvorstellungen vor. Kompletter Unsinn.
Dass jemand wie Erebos nach wochenlanger Diskussion immer noch nicht den Unterschied zwischen "höher entwickelt" und "besser" erkennt, spricht natürlich für seinen beengten geistigen Horizont. Dass jemand wie Simpson selbst nach Widerlegung weiterhin an den dünnen Konzepten der vorgestellten "Kriegsgründe" festhält, ist dann schon enttäuschend und beschämend. Aber die eigenen Ansichten weiter entwickeln und korrigieren zu können ist halt nicht jedermanns Gabe.
Und warum "Meinungen" irrelevant sind, Erebos? Weil Meinungen niemanden interessieren innerhalb einer Diskussion, nicht etwa, weil man dem Simpel die "Meinung verbieten" will. Interessant sind Argumente und Begründungen, keineswegs Meinungen. Interessant ist, wie man zu einer MEINUNG GELANGT ist. Versuch' das bei Gelegenheit mal in den kleinen und dünn besiedelten Bereich Deines Körpers zu bekommen, den Du "Hirn und ich "Abwesenheit von selbigem" nennst.
Trockennasenaffen.....
Falsch, denn wir haben Eigenschaften die in dieser Kombination kein anderes Tier hat.
Also was sind wir?
PS Ich amüsiere mich über euer Enträtselung, was der Mensch ist.
Denn die Antwort ist glasklar, oder etwa nicht
Was ist der Hund?
EinWas ist der Hund?
Einzurückanders entwickelter Wolf ...
Mal ehrlich, der Hund ist ein Produkt des Menschen, und im Vergleich zum Wolf zurückentwickelt, allerdings perfekt auf sein jetzigen Lebensraum angepasst ...
Klar, der Hund von heute hat mit dem Wolf, von dem er abstammt, nicht mehr viel zu tun. Aber du sprichst davon, als ob das was schlechtes wäre, willst du nen Wolf im Nachbarshaus? Aber ich komme vom Thema ab, es geht um den Menschen, sry
Nun, ehrlich gesagt finde ich den Wolf viel ... cooler als so ein Chiwawa Dingsens
Da haste recht Chihuahuas sind auch keine Hunde, irgendwas zwischen Katze und Hamster.
Da kann ich ja richtig mitreden. Ich hab tatsächlich mal einen Chihuahua voll Begeisterung neben dem Fahrrad laufen sehen; wie sich das für einen Hund gehört.
Natürlich wird das Tier das nicht auf Dauer durchhalten, aber es hatte Spass an der Sache, und das ist das Wichtigste.
Bei Problemen, seien es Chihuahua, Terrier, Kampfhunde oder Polnische Wolfshunde liegt es immer und ganz klar beim Hundehalter also beim Menschen.
Was wieder die Frage aufwirft, was macht ein "höheres" Wesen wohl aus. Kann man das an den Hunden und Ihrem Verhalten erkennen?
Hey damit kann man ja auch einen Menschen beschreibenDer beste Freund des Menschen, jahrelanger Begleiter, Tröster, Spielkamerad und Halbbruder.
Man kann, wie schon gesagt, aus vielen Perspektiven ihn betrachten, aber auf die Frage ´Was wir sind?´ wird man nie eine Antwort erhalten.