Flüchtlingsproblematik

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DeletedUser23618

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Zum Nachdenken

Bei den Bundesbürgern macht sich zunehmend Angst breit, daß diejenigen, die nun Woche für Woche zu Tausenden mühelos die Grenzen passieren, das Sozialsystem sprengen und den Wohnungs- und Arbeitsmarkt zum Kollabieren bringen. Nach vorsichtigen Schätzungen werden 1,5, nach pessimistischen weit über zwei Millionen erwartet. Fragen werden laut: "Wieso kommen die noch? Wissen die nicht, daß wir keine Wohnungen und Stellen haben? In Stuttgart brannten Flüchtlingsgegner ein Übergangsquartier bis auf die Grundmauern nieder.
Täglich Schlägereien in Notquartieren, drangvolle Enge in Turnhallen und Kasernen, städtische Bedienstete seien nachts überfallen und beraubt worden, Mitarbeiterinnen der Verwaltung würden sexuell belästigt. "Wir halten dieser Belastung nicht mehr stand", gibt Gerd Stille, Bürgermeister im niedersächsischen Rodenberg, die Stimmung in seiner Gemeinde wieder: "Hoffentlich wird die Mauer bald wieder dichtgemacht."

Diese Zeilen stammen aus einem Artikel des Spiegel. Er findet sich im Spiegel vom Februar 1990 und behandelt den Ansturm der ExDDR-Bürger auf Westdeutschland. („Wieso kommen die noch“)

Hm....dieses beliebte Bsp., welches ja gern rangezogen wird um eine angebliche Doppelmoral zu verdeutlichen, kann eben kaum einer näheren Betrachtung standhalten.

1.
Aber schauen wir uns das Ganze doch mal an. Als Hintergrund dienen uns einfach mal totale Zahlen: http://www.bpb.de/themen/OYBYQJ,0,Zug_nach_Westen_%96_Anhaltende_Abwanderung.html
Hm....irgendwie sind das nicht ganz die ca. 500.000 - 1.500.000 Einwanderer, die seit 40 Jahren jedes Jahr einwandern (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Wanderungen/Wanderungen.html;jsessionid=D39E8BE0EA98609B4C6EBBAAD0C5788B.cae2)

2.
Die "Auswanderung" der "Ossis" in den "Westen" ist ja keine Einwanderung. Wir haben hier eine Binnenwanderung. Somit "belasten" keine "Einwanderer" das Wirtschafts- und Sozialsystem der BRD. Denn sind ja alles BRDler, neh ?!
Und zudem zeigt die Statistik, dass ja irgendwie die meisten aus NS abwandern...ca. 50% so viel wie aus dem gesamten "Osten" einwandern. WTF...wie kann das denn angehen ????!!!! Gehen die auch nach Bayern oder sind das Vertriebene ?

3.
Wie überall zu entnehmen, verlassen hauptsächlich ausgebildete Leute den "Osten" (mich eingeschlossen), um im "Westen" arbeiten zu können. Meist sogar ERST, nachdem sie bereits n Vertrag unterschrieben haben oder bereits pendeln.

4.
Im Februar 1990 bereits von "...noch" zu sprechen ist absoluter Hohn. Und die Geschichte und die Wirtschaft strafen diese Polemik ja auch Lügen.

Wir haben also in knapp 70 Jahren eine de facto Binnenwanderung von ca. 5Mio Deutschen.
Man (oder du) kann natürlich fortfahren und stets und ständig auf die Wende hinweisen, als die "Horden" von "Ossis" kamen etc., um die Problematik mit den paar Flüchtlingen seit 40/50 Jahren abzuschwächen.
Die Scheinhaftigkeit mit dem Fachkräftemangel etc. pp. tut ja ihr übriges, weswegen wir ja die absolute Welt-Elite-Klasse der Bildungsschicht aufnehmen müssen (also Ziegenhirten, die behaupten 20 "Häuser" zu besitzen und Chefs von drei "Unternehmen" sind oder 21 Jährige, die bereits fünf "Studienabschlüsse" und 5 Jahre "Berufserfahrung" haben). Da kann das deutsche Bildungs- und Ausbildungssystem natürlich niemals mithalten.

Ich bitte doch dringlichst, nicht eine Binnenwanderung, die eher auf die Standort der Wirtschaft zurückzuführen ist, als ständiges Bsp. heranzuziehen, dass man 1. uns armen Ossis ja auch geholfen hat und 2. den tatsächlichen Zahlenvergleich dabei außer Acht lässt.
Diejenigen, welche zuwandern, sind idR arme Leute und ja, natürlich kann und sollte man helfen. Sei es als Bürger aktiv oder passiv durch das Sozialsystem. Aber zu sagen, dass dies einfach ist und es unerheblich ist wer und wieviel da kommen, das ist doch leicht optimistisch.

Was man aber vllt. wirklich ableiten kann, ist die doch noch latente gegenseitige Ablehnung zwischen "Ost und West". Zieht man das heran, dass zwei sehr nah kulturell verwandte sich zT sehr holprig verhalten, dann kann man vllt. hochrechnen, wie das mit weiter kulturell entfernten Menschen aussehen wird und schon längst aussieht.
 
Nehmen die Ereignisse in Köln oder Istanbul Einfluss auf das Flüchtlingsthema? Sollten sie das tun? Haben sie schon Einfluss genommen? Hat sich eure Ansicht zu der Thematik aus anderen Gründen geändert?
 

DeletedUser28663

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Nehmen die Ereignisse in Köln oder Istanbul Einfluss auf das Flüchtlingsthema?
Dumme Frage, schau' dir irgendein deutsches Medium an.
Haben sie schon Einfluss genommen?
Auch das ist offensichtlich.
Hat sich eure Ansicht zu der Thematik aus anderen Gründen geändert?
Meinungen interessieren hier eher weniger, auch wenn bunte Willkommenskultur - was nichts anderes als Ausdruck von Gefühl darstellt - begrüßenswerter ist als nationalistisches Gebrüll und Spinnereien.
Sollten sie das tun?
Dahinter steckt wieder die latente Behauptung, irgendjemand würde einen einheitlichen Diskurs vorgeben (können). Das ist gemäß der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und seiner praktischen Anwendung eben nicht der Fall und aufgrund der technischen Möglichkeiten des Kommunikationszeitalters auch kaum vorstellbar.
Was jedoch festzuhalten bleibt: Ereignisse sind keine Argumente.

Das ist die übliche "Logik" der "Besorgten", anhand von Quantifizierungen (ein Terroranschlag mehr, mehrere Fälle muslimischen Auslebens des religös legitimerten Patriarchats = Forderung nach "weniger Flüchtlingen") gesellschaftliche Zusammenhänge beurteilen und Lösungen bereitstellen zu können.
Ich habe Recht, wenn ich mehr Zeitungsausschnitte, Opfer oder Gesinnungsgenossen aufzählen kann als du.

Bleibt nur mal wieder auf die Allierten zu hoffen, die im Fall der Fälle ein Auge auf Dresden werfen.
 
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DeletedUser35163

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Nehmen die Ereignisse in Köln oder Istanbul Einfluss auf das Flüchtlingsthema?
Höchstwahrscheinlich nur kurzfristig. Mittel- und langfristig siegt die von fast allen längt verinnerlichte linkslastige Multikulti-und-"Gutmenschen"-Orientierung. Die Kognitive Dissonanz führt dazu dass selbst von Denjenigen die den Polizeibericht zu Köln durchgelesen haben (ist auf welt.de zu finden), mittel- und langfristig nur wenig davon im Gedächtnis übrig bleibt, bzw. schlicht das Falsche. Zum Beispiel das "Die wollten nur antanzen und die Geldbörse", so wie es in der Presse lange Zeit beschrieben und ausführlich in den Medien breitgetreten wurde, bis sie dann schließlich doch umgesattelt mussten, um die Glaubwürdigkeit nicht komplett zu verspielen, weil es heute dank sozialen Medien Alternativen zu der Presse gibt. Mehr schreibe ich zum Thema Medien nicht, nicht dass ich wieder Punkte kassiere.

Sollten sie das tun?
Eigentlich hätte jeder Erwachsene das alles schon lange im Vorfeld erkennen können und müssen! Mich hat das alles jedenfalls nicht überrascht! Dass viele der Flüchtlinge von anderen Kulturkreisen eine andere Haltung zu Frauen und Autorität haben, sollte längst bekannt sein. Ersteres durch die lange Zeit vertuschten sexuellen Belästigungen durch Flüchtlinge. Hier in diesem Thread wurde man teilweise als Lügner und Rechtsradikaler hingestellt, wenn man das Thema auch nur tangiert hat. Dass sie keinen Respekt und Hemmungen vor der Polizei haben, ist spätestens seit den Ausschreitungen in Suhl im August 2015 bekannt, wo eine ganze Polizeistation von Flüchtlingen zerlegt wurde.

Haben sie schon Einfluss genommen?
Lippenbekenntnisse und "Wir kümmern uns darum"-Bezeugungen. Vom richtigem Umdenken und Ziehen von Konsequenzen ist bisher sehr wenig bis gar nichts zu sehen.

Hat sich eure Ansicht zu der Thematik aus anderen Gründen geändert?
Ne, hab immer noch die gleichen Ansichten, aber im Verwandten- und Bekanntenkreis hab ich ein Umschwung gemerkt, wohlgemerkt schon vor Köln, zwischen Weihnachten und Neujahr während den obligatorischen Verwandtschaftsbesuchen. Mittlerweile bin ich da einer der noch am sachlichsten und nüchternsten damit umgeht, die meisten lassen sich das viel zu sehr von den Gefühlen treiben, erst PRO Flüchtlinge, jetzt CONTRA Flüchtlinge. Das Problem ist, dass es trotz dem Meinungsumschwung keine tatsächlichen Konsequenzen haben wird. Sprich es wird z. B. wieder CDU/CSU gewählt. Macht man halt in Bayern immer so, weil man das immer so gemacht hat. Anstatt mal z. B. die Partei freie Wähler zu nehmen. Der Landrat in Landshut der die Flüchtlinge - leider nur symbolisch - zu "Mutti" nach Berlin gefahren hat, weil er keine Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge hat, hat wenigstens noch sowas wie Eier. Das war übrigens der Vorschlag den ich schon letztes Jahr im Sommer nach den einladend wirkenden Aussagen von Frau Merkel gemacht habe.

Auf das ständige "Wir schaffen das" habe ich bisher nur von einem einzigen die richtige Erwiderung bzw. Antwort gehört, nämlich von einem Schweizer, der sinngemäß meinte "Das Schaffen ist doch gar nicht der Punkt! Ihr solltet das euch erst gar nicht erst aufladen (lassen)!" Bezeichnend, dass es bei Umfragen nur Ja, Nein und Weiß nicht zum Auswählen gibt. Von einem Australier habe ich erfahren, dass die sehr früh Anzeigen in den Flüchtlingsländer in den Zeitungen in Landessprache publiziert haben, in denen klar gemacht wurde dass sie KEINE Flüchtlinge aufnehmen werden und Leute die was andere versprechen schlicht lügen und nur ihr Geld wollen. Jetzt vergleiche man mal diese klare Kommunikationspolitik zu den unverantwortlichen, unklaren, einladend wirkenden Aussagen die es bei uns gab, sowohl von der Politik als auch von den Willkommenschildern-Haltern. Da braucht man sich nicht wundern wenn man uns Deutsche kaum mehr ernst nimmt, ja schlicht nicht mehr ernst nehmen kann. Das wird sich nochmal als großes Problem (bzw. als Ursache für große Probleme) herausstellen. Auch das sollte eigentlich für alle absehbar sein!
 
das ist schon seltsam im nahen osten...deutschland gibt den kurden waffen und bildet sie aus und die türkei bombt auf sie.der assad kämpft gegen viele im land und russland hilft auch mit bomben...die amis bomben auch mal so durch die gegend...die verbündeten machen mit...jeder kämpft gegen jeden keiner blickt durch...und das schärfste die menschen die vor diesen vielen bomben flüchten und zuflucht auch in Deutschland finden werden zu guter letzt auch noch von nazis,besorgten,pegisten und anderen faschisten gejagt,verpucht und erniedrigt.was für eine welt .....
 
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DeletedUser28663

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Höchstwahrscheinlich nur kurzfristig. Mittel- und langfristig siegt die von fast allen längt verinnerlichte linkslastige Multikulti-und-"Gutmenschen"-Orientierung. Die Kognitive Dissonanz führt dazu dass selbst von Denjenigen die den Polizeibericht zu Köln durchgelesen haben (ist auf welt.de zu finden), mittel- und langfristig nur wenig davon im Gedächtnis übrig bleibt, bzw. schlicht das Falsche. Zum Beispiel das "Die wollten nur antanzen und die Geldbörse", so wie es in der Presse lange Zeit beschrieben und ausführlich in den Medien breitgetreten wurde, bis sie dann schließlich doch umgesattelt mussten, um die Glaubwürdigkeit nicht komplett zu verspielen, weil es heute dank sozialen Medien Alternativen zu der Presse gibt. Mehr schreibe ich zum Thema Medien nicht, nicht dass ich wieder Punkte kassiere.
Lippenbekenntnisse und "Wir kümmern uns darum"-Bezeugungen. Vom richtigem Umdenken und Ziehen von Konsequenzen ist bisher sehr wenig bis gar nichts zu sehen.
Welche falschen Schlüsse und Konsequenzen zieht man denn? Und was wären die Richtigen? (Außer das Kreuz bei der Wahl bei den Freien Wählern anstatt bei etablierten Parteien zu machen (s. dein Beitrag 4. Absatz).
Eigentlich hätte jeder Erwachsene das alles schon lange im Vorfeld erkennen können und müssen! Mich hat das alles jedenfalls nicht überrascht! Dass viele der Flüchtlinge von anderen Kulturkreisen eine andere Haltung zu Frauen und Autorität haben, sollte längst bekannt sein. Ersteres durch die lange Zeit vertuschten sexuellen Belästigungen durch Flüchtlinge. Hier in diesem Thread wurde man teilweise als Lügner und Rechtsradikaler hingestellt, wenn man das Thema auch nur tangiert hat. Dass sie keinen Respekt und Hemmungen vor der Polizei haben, ist spätestens seit den Ausschreitungen in Suhl im August 2015 bekannt, wo eine ganze Polizeistation von Flüchtlingen zerlegt wurde.
Du sagst es selber: Die relativen Kulturunterschiede, was Werteinstellungen zu (demokratischen!) Autoritäten, (demokratischen!) Institutionen und Frauenrechten angeht sind allgemeiner Natur und werden von Köln oder Suhl oder sonstwo auch nicht "offengelegt" oder "aufgezeigt". Dass es diese Unterschiede gibt, müsste dem fleißigen Leser der Lektüre Scholl-Latours doch längst bekannt sein, auch wenn deutsche Hybris und deutsches Wunschdenken bisweilen darauf hinauslaufen, Köln als Dauerzustand arabischer Innenstädte darzustellen, dem man einen eigenen Volksmob (oder "Pack) entgegenzustellen hätte.
Die Frage ist, wie man damit umgeht, welche Theorien und Erklärungsansätze (Entstehung, Manifestation und Wandel von Werten) es für Kulturen und kulturelle Hybridität gibt und wie (weit) man diese gesamtgesellschaftlich, das heißt in diesem Falle national, gestalten kann. Wenn wir aber ständig von Freital nach Suhl nach Köln nach Istanbul nach Jakarta springen, dann kriegen wir eine vernünftig geführte Debatte nicht hin.

Zwischenfazit unter Einbezug von https://forum.de.grepolis.com/showt...ngsproblematik&p=510104&viewfull=1#post510104 Man muss soweit gehen können zu sagen, dass Köln völlig irrelevant ist. Nur wer von einzelnen Opfer- Tätergeschichten und -Mythen abstrahiert, kann 1.) konstruktiv am Dialog arbeiten und hat 2.)(!) weitaus größere Erfolgsaussichten für seine Anliegen.
Früher hätte ich "jemanden wie dir" (Achtung: Pauschalisierung, weil mir schlicht die notwendigen Informationen fehlen, um es besser zu beschreiben) wahrscheinlich einfach diese Seite um die Ohren gehauen und mich gewundert, warum da (Achtung: damit bist nicht du gemeint, sondern eine unbestimmte gesellschaftliche Menge) offensichtlich so eine große "kognitive Dissonanz" (haha) in der Phänomenologie zu beobachten ist und warum wir soviel über Köln aber nicht über Hunderte Angriffe auf Flüchtlingsheime reden, die praktisch den ganzen Tag lang in den Medien abgearbeitet werden müssten.
Aber nein, vielleicht versuchen wir ja wirklich mal den viel beschworenen "Dialog" und lassen uns nicht auf ein bloßes "Dinge an den Kopf werfen" ein.
Von daher ist der oben zitierte Link für die weitere Diskussion völlig unerheblich und trägt zur Sachlage nichts bei, wenn auch ein bisschen Sticheln zur Beruhigung der Gemüter beitragen kann.

Der richtige Schritt wäre tatsächlich viel eher der nach den Bedingungen für undemokratische, die Freiheitsrechte von Frauen und Sexualitäten missachtender Kultur(en) zu fragen und wie man diese negativen Werteinstellungen so umkehrt, dass sie einer emanzipierten Gesellschaft entsprechen. Das Lösungswort heißt da weder Multikulti, noch Integration noch Aufnahmestopp, - um mal alle politischen "Lösungsansätze" von links über Mittig bis rechts kurz zu umrunden, sondern ökonomischer Wandel.
- Allein der normative Anspruch macht aus einem Arschloch keinen tollen Menschen (die Logik der traditionellen Linken: Solange es alle nur wollen, klappt auch ein gutes Zusammenleben).
-Integration würde bedeuten, dass wir aus arabisch-muslimisch autoritär geprägten Menschen deutsch-autoritäre Prägungen machen. Der deutsche Sexmob ist genauso gegen- und widerwärtig, auch wenn er sich außer im Karneval nicht vor der Domplatte verdichtet. Dazu: http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...eln-kriminalitaet-strafrecht-fischer-im-recht
-Ein Aufnahmestopp - Bevor ich mich gleich enttarne und über EU und Rassismus schwadroniere: Ja, was soll das eigentlich sein? Eine Volksabstimmung mit Ja-Nein zu Flüchtlingen? Wie soll so ein Verfahren aussehen?

Von einem Australier habe ich erfahren, dass die sehr früh Anzeigen in den Flüchtlingsländer in den Zeitungen in Landessprache publiziert haben, in denen klar gemacht wurde dass sie KEINE Flüchtlinge aufnehmen werden und Leute die was andere versprechen schlicht lügen und nur ihr Geld wollen. Jetzt vergleiche man mal diese klare Kommunikationspolitik zu den unverantwortlichen, unklaren, einladend wirkenden Aussagen die es bei uns gab, sowohl von der Politik als auch von den Willkommenschildern-Haltern. Da braucht man sich nicht wundern wenn man uns Deutsche kaum mehr ernst nimmt, ja schlicht nicht mehr ernst nehmen kann. Das wird sich nochmal als großes Problem (bzw. als Ursache für große Probleme) herausstellen. Auch das sollte eigentlich für alle absehbar sein!
Diese De-Desinformationskampagne(n) ("Von wegen Deutschland ist das Paradies") gibt es für Deutschland. Vom Außenministerium und vor allen den einzelnen Botschaften und Konsulaten organisiert:
http://www.sueddeutsche.de/politik/...nschen-von-der-flucht-abhalten-will-1.2644297
http://www.spiegel.de/politik/deuts...information-ueber-fluechtlinge-a-1052411.html
http://www.spiegel.de/politik/ausla...ollen-asylbewerber-abschrecken-a-1046719.html (EU-Staaten, weniger Deutschland)
weiterhin da einfach mal auf den Seiten der Internetauftritte der Deutschen Botschaften durchblättern, falls man der Lügenpresse nicht glauben mag.

Edit: Umso öfter ich überarbeite, umso mehr an Schärfe gewinnt das Pamphlet. Ich hoffe, die Besorgten können verzeihen.
Edit2: Wir fragen uns gegenwärtig, was wir tun können, damit Köln nicht wieder in Deutschland passiert, anstatt die richtige Frage zu stellen: Was müssen wir verändern, damit sich niemand mehr so verhält?
 
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Boss2k11 schrieb:
Dass viele der Flüchtlinge von anderen Kulturkreisen eine andere Haltung zu Frauen und Autorität haben, sollte längst bekannt sein.
Ich wette, würde ich mich mit dir von Angesicht zu Angesicht unterhalten, dann würdest du mir fremder vorkommen als die Englisch-sprechenden Flüchtlinge, denen ich neulich im Bus begegnet bin. Vermutlich hätte ich vor dir aufgrund deiner Ansichten sogar Angst; glücklicherweise sind deine Ansichten aber unbedeutend, da darüber jedenfalls noch Grundgesetze, Strafgesetze, etc. stehen.

Wo Menschen miteinander leben, da kommt es zwangsläufig zu Reibereien und Problemen (z. B. mein Problem mit deinen aus meiner Sicht gefährlichen und für unser Mensch-Sein bedrohlichen Ansichten). Egal, ob du zwei Menschen mit unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten oder derselben Staatsangehörigkeit betrachtest, Probleme zwischen ihnen werden immer bestehen. Selbst Eheleute streiten sich, sind unterschiedlicher Ansicht, haben Probleme. Wären die Probleme "vor den Flüchtlingen" noch nicht da gewesen, dann bräuchten wir keine Gesetze. Wir haben uns durch eben diese Gesetze für jeden in Deutschland lebenden Menschen geltende Verhaltensnormen gegeben, die das Miteinander der Menschen regeln sollen und die Probleme lösen, die dabei auftreten.

Asylbeantragende haben sich ebenso gesetzestreu zu verhalten wie alle Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit. Falls Flüchtlinge Straftatbestände erfüllen und das für sie keine Konsequenzen hat, dann ist das ein rechtsstaatliches Problem und keines, das die Flüchtlinge selbst verschuldet haben. Hältst du Tischregeln ein, wenn du keine Konsequenzen für ihr Nicht-Befolgen tragen musst?

Gerne vergessen werden bei der Debatte - z. B. deinerseits - die Ereignisse von Paris oder Istanbul. Terroranschläge, die von den Personen verübt wurden, vor denen ein Großteil der Flüchtlinge flieht. Die Aufnahme von Flüchtlingen rettet viele Leben. Klar, die Menschen, die damit gerettet werden, kennen wir gar nicht. Dafür kenne ich meinen Opa, der auf der Flucht von Ostpreußen seine Eltern hat sterben sehen. Niemals könnte ich so selbstsüchtig sein und Menschen in Not ihr Leben verwehren, weil mein eigenes durch ihre Rettung möglicherweise einigen Beeinträchtigungen ausgesetzt sein wird.
 

DeletedUser35163

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Ich wette, würde ich mich mit dir von Angesicht zu Angesicht unterhalten, dann würdest du mir fremder vorkommen als die Englisch-sprechenden Flüchtlinge, denen ich neulich im Bus begegnet bin. Vermutlich hätte ich vor dir aufgrund deiner Ansichten sogar Angst; glücklicherweise sind deine Ansichten aber unbedeutend, da darüber jedenfalls noch Grundgesetze, Strafgesetze, etc. stehen.
Interessante Unterstellung! Ich fühle mich mittlerweile wirklich etwas befremdet in diesem Land! Interessanterweise verstehe ich mich tatsächlich auch mit Ausländern besser, nicht nur die zwei genannten Beispiele (Schweizer, Australier), weil diese auch etwas Distanz zum Geschehen haben, ihre Regierung mit sehr ähnlichen Gesetzen andere - meiner Ansicht nach bessere - Lösungen zustande bringen (warum?) und sie eine andere - meiner Ansicht nach bessere - Sozialisation als wir in Deutschland genossen haben, und sie nur jetzt in Deutschland studieren oder arbeiten. Selbst Flüchtlinge zeigen Verständnis für eine neutrale bis leicht negative Haltung ihnen gegenüber, insbesondere wenn man ihnen mal etwas die Hintergründe erläutert und sie auf unsere gesellschaftlichen Probleme aufmerksam macht. Viele Ausländer fragen sich z. B. warum wir Deutschen so wenig Kinder haben obwohl es uns doch (angeblich) so gut geht und wir uns das doch leisten können müssten. Tipp: Sprecht ja nicht das Thema Abtreibungen an, insbesondere nicht das Ausmaß. 1. Glauben die das erst mal nicht 2. Könnten die meinen die Deutschen wären die allergrößten Unmenschen und freiwillig wieder zurückwollen und das will Frau Merkel nicht.
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Aber um zu Thema zurückzukommen. Ab hier dreht sich die Diskussion wieder im Kreis, weil unsere Probleme ja nicht deren Probleme sein können, aber ihre Probleme unsere Probleme sein müssen, weil Frau Merkel sagt "Wir schaffen das". Das Ende.

Gerade noch bei Spiegel gefunden: "Alles über 1000 Franken: Schweiz knöpft Flüchtlingen Bargeld ab."
Bei wem schlägt gleich reflexartig die Empörung über diese "Unmenschlichkeit" hoch?
 
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Interessante Unterstellung! Ich fühle mich mittlerweile wirklich etwas befremdet in diesem Land!

Ich habe mich vor kurzem mit unserem Praktikanten, einen gebürtigen Rumänen, über die Vorkommnisse in Köln - aber auch anderswo unterhalten. Dieser hat nochmals eine andere Sicht der Dinge, als wie Sie hier schon zur Sprache gekommen sind. Stellen wir uns mal vor, diese Vorkommnisse aus "Köln" wären in einem Land passiert, aus dem diese verschiedenen Asylsuchenden kommen, was wäre dann wohl passiert? Und wie soll man darauf reagieren? Sollen wir jetzt auch unsere jungen Mädchen und Frauen einschließen, damit Ihnen nichts passieren kann? Ist das deutsche Kultur?

In dem Zusammenhang eine anderen Frage, was ist deutsche Kultur eigentlich? Haben wir diese vielleicht durch die Schrecken des zweiten Weltkrieges verloren; müßten wir uns nicht trotzdem davon lösen und eine neue Eigene aufbauen? Eine wo auch auch junge Frauen zum Feiern auf die Straße gehen können? Was tun wir - Ihr - wir alle - dazu, damit so etwas nicht wieder passiert?
 
naja nun tuen wir doch mal nicht so als ob der missbrauch von frauen neu ist in deutschland.hier zu lande passiert tag ein tag aus mehr gewalt an frauen prozentdual auf die bevölkerung ,wie in dem als massenvergewaltigungsland verschrienen indien !!! das problem ist also nicht neu sondern wird von der sogenannten besorgten privatfernsehverblödeten bevölkerung nur noch nie so richtig zur kenntnis genommen.ja die zufluchtsuchenden,selbst wenn diese ratzekahl verschwunden sind aus deutschland wird es weiter diese verabscheuenswerte gewalt gegen frauen geben.
das problem ist doch ein ganz anderes .
 
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MDGeist74

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GIC ich mage Dich wirklich sehr..aber die Vorkommnisse in der Silvester Nacht in Köln haben Mir auch zum Nachdenken Anlass gegeben..es kann einfach nicht sein..das Sie sich hier aufführen wie der Herr Gott in Frankreich..ich werde den Flüchlinge weiter unterstützen..und helfen wo ich ich kann..aber dann sollen Sie sich auch an unsere Regeln halten..Sry..

Hui Buh
 

DeletedUser35163

Gast
In dem Zusammenhang eine anderen Frage, was ist deutsche Kultur eigentlich? Haben wir diese vielleicht durch die Schrecken des zweiten Weltkrieges verloren; müßten wir uns nicht trotzdem davon lösen und eine neue Eigene aufbauen? Eine wo auch auch junge Frauen zum Feiern auf die Straße gehen können? Was tun wir - Ihr - wir alle - dazu, damit so etwas nicht wieder passiert?
Viel zu viele - zugegebenermaßen gute - Fragen auf einmal. Das wäre für eine Diplomarbeit geeignet! Dass den Deutschen Kultur und Identität abhanden gekommen ist zweifelt wohl keiner an. Bei Firmen macht man üblicherweise sowas wie Corporate Identity (Unternehmenskultur), wo man aufschreibt was wichtig ist und das kommuniziert. Ob das passt?!? Das Problem ist tatsächlich das Kultur meist aus ungeschriebenen Gesetzen besteht, schwer fassbar ist. Ok offene Vergewaltigung auf der Straße geht in keiner Kultur, nicht mal in arabischen Ländern oder Afrika. Das eigentliche Problem ist nicht die fehlende oder eine unklare Kultur, sondern im Bereich Respekt/Autorität zu suchen! Ich habe bereits davon geschrieben dass es noch zu richtigen Problemen kommen wird, wenn Deutsche und Deutschland kein Ausländer mehr ernst nimmt! Die Tendenz ist definitiv schon länger da, auch wenn viele - auch hier im Forum - die Augen verschließen. Wir haben da international schon einiges an Ansehen verspielt, was schwer wieder hereinzuholen ist! Ich stelle mal die Behauptung auf dass das z. B. in Zürich nicht passiert wäre, keine Chance das sich da so eine Dynamik ergeben hätte können. Unsere Wischi-Waschi-Politikeraussagen und eine überforderte Polizei helfen nicht, im Gegenteil. Wenn Polizisten für die Asylantenbetreuung z. B. als "Taxi" eingesetzt werden - ich weiß nicht ob das in Köln selber auch der Fall war - braucht man sich über fehlenden Respekt nicht wundern. Polizei darf auch nicht nur gut darin sein, wenn sie in der Überzahl auf harmlose friedliche Demonstranten, am besten noch mit Wasserwerfern, losgehen. Wenn man den Polizeibericht zu Köln liest waren da viele der Passanten deutlich mutiger als die Polizisten die dafür ausgebildet wurden und bezahlt werden! Es lief da wirklich einiges schief, warum die Situation erstens so aufgetreten ist und zweitens so eskalieren konnte, so dass man hier auch keine einfachen Ratschläge geben kann.

Du wärst beim Veräußern von Grundrechten bestimmt sofort dabei. Kennt das noch jemand aus vergangener Zeit?
Vorsicht Falle! "Unpassende" Vergleiche ergeben eine (weitere) Gutschrift aufs Punktekonto. Es gibt auch in Deutschland, insbesondere seit der Umsetzung von Agenda 2010, genügend Gesetze dass man erst sein Geld/Vermögen bis auf einen kläglichen Rest einbuttern muss bevor es Sozialleistungen gibt.
 
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Tjaard

Gast
GIC ich mage Dich wirklich sehr..aber die Vorkommnisse in der Silvester Nacht in Köln haben Mir auch zum Nachdenken Anlass gegeben..es kann einfach nicht sein..das Sie sich hier aufführen wie der Herr Gott in Frankreich..ich werde den Flüchlinge weiter unterstützen..und helfen wo ich ich kann..aber dann sollen Sie sich auch an unsere Regeln halten..Sry..

Hui Buh

Interessante Haltung. Sexuelle Übergriffe auf Frauen sind also ein reines Flüchtlingsproblem? Was oft vergessen wird, ist, dass es zuvor bereits zahlreiche sexuelle Übergriffe auf Frauen gab und gibt. Auch von deutschen Männern. Neu sind lediglich die Ausmasse und das mediale Interesse.

Ich verstehe nicht, wieso du das pauschalisierst. Sicher, einige Flüchtlinge haben sich nicht an die Regeln gehalten und gehören auch verurteilt. Ob man diese direkt ausweisen sollte, ist noch einmal einer andere Diskussion. Aber den Rückschluss aufgrund der Vergehen einzelner Flüchtlinge, auf die Mehrheit der Flüchtling zu ziehen, halte ich für sehr gewagt.
 

DeletedUser35163

Gast
Was ist sinnlos? Dein "Pamphlet"? Ich weiß jetzt zwar nicht was es bringt Botschaftsauftritte von Deutschland mit der Schweiz und anderen Ländern zu vergleichen. Australien sagt ohne Visum kommt keiner aufs Land, Deutschland sagt wir sind quasi Schlaraffenland und nehmen jeden, Grenzen sind allen offen. Ansonsten liefert es schon gute Erklärungen und Hinweise, nur die richtigen Schlüsse muss man daraus ziehen.

GIC ich mage Dich wirklich sehr..aber die Vorkommnisse in der Silvester Nacht in Köln haben Mir auch zum Nachdenken Anlass gegeben..es kann einfach nicht sein..das Sie sich hier aufführen wie der Herr Gott in Frankreich..ich werde den Flüchlinge weiter unterstützen..und helfen wo ich ich kann..aber dann sollen Sie sich auch an unsere Regeln halten..Sry..
Ala schrieb:
Wir fragen uns gegenwärtig, was wir tun können, damit Köln nicht wieder in Deutschland passiert, anstatt die richtige Frage zu stellen: Was müssen wir verändern, damit sich niemand mehr so verhält?
Wie gesagt ist das sehr schwierig, man hätte das deutlich leichter haben können. Prävention, also vorbeugen ist besser als heilen. Respekt zu verlieren ist leicht, zurückzugewinnen sehr schwer. Das weiß eigentlich jeder Lehrer oder sonstiger Chef/Vorgesetzter.

Es geht um Menschenleben und du redest von "internationalem Ansehen".
Ich glaub wir sind wie Plus und Minus! Wo soll ich da jetzt bei so einer Aussage und Ansage anfangen. Wenn da Flüchtlinge ihre Aufenthaltsdokumente vor Polizisten zerreißen und sagen "morgen hole ich mir neue" und "ihr könnt mir nichts" stelle ich mal in Abrede ob es da um Leben und Tod geht. Und schau bitte mal wie unser Sozialstaat mit unseren Hilfsbedürftigen wie Obdachlosen und Jungarbeitern ohne festen Wohnsitz umspringt. Bei der allerkleinsten Verfehlung oder Versäumnis bist du raus aus dem System, ohne Wohnsitz ist es quasi unmöglich wieder rein zukommen! Die Übernächsten sind offensichtlich mehr zu bevorzugen und besser zu behandeln als die Nächsten. Und jetzt kommt wieder: Unsere Probleme können nicht deren Probleme sein... der Kreis schließt sich. ENDE.
 

DeletedUser28663

Gast
Es geht um Menschenleben und du redest von "internationalem Ansehen".

Die eine Kategorie ist genauso unsinnig wie das andere.
Bei der "Flüchtlingsproblematik" geht es mitnichten nur um "Menschenleben", womit wohl eine Moral des Helfens gemeint sein soll. Dass offenbar bei der politischen Entscheidung, Flüchtlinge ins Land oder nicht ins Land zu lassen, auch andere Kriterien eine Rolle spielen lässt sich an der Debatte hier im Forum doch recht ansehnlich zeigen. Wenn die politische Motivation wirklich eine moralische sein sollte und die Kanzlerin so um ihr christliches Seelenheil bemüht wäre, dann sähen die Anstrengungen, menschenwürdige Asylbedingungen zu schaffen und aberhunderte Tote im Mittelmeer zu verhindern, wohl ganz anders aus.
Soviel wie nötig, so wenig wie möglich. - das ist zumindest das kalkulierende Motto, um die Gesellschaft nicht allzu sehr zu polarisieren. Womit über die Motivation der politischen Entscheidung jedoch noch gar nichts gesagt wäre.

Warum Boss2k11 sich nun darum schert, welches Ansehen Deutschland (seine Aussage ist empirisch unhaltbar, Deutschlands Beliebtheitswerte steigen seit Jahren: https://www.google.de/webhp?sourcei...&ie=UTF-8#q=deutschland international beliebt, einfach mal stöbern, auf Erscheinungsdaten der Artikel achten) hat, ist ebenso unergründlich wie tief schwachsinnig. Warum setzt man sich mit einer Nation gleich? Und selbst wenn man so konstruktiv-konstruktivistisch denken will: Was schert es Deutschland als Nation, was die übrige Gemeinschaft von Nationen, von denen ein Drittel autoritär regiert wird, über Deutschland denkt? Soll das der Maßstab deutscher Bürgerlichkeit sein?
 

DeletedUser35163

Gast
Aber den Rückschluss aufgrund der Vergehen einzelner Flüchtlinge, auf die Mehrheit der Flüchtling zu ziehen, halte ich für sehr gewagt.
Das ist in der Statistik üblich. Teilweise wurde in den Medien so kommuniziert, dass sich die Täter angeblich vorher abgesprochen hätten. Es wäre nämlich statistisch gesehen schlicht schlimmer wenn sich zufällig so eine Menge krimineller Flüchtlinge dort gefunden hätte! Mal unterstellt, es waren nur Flüchtlinge die in Köln untergebracht waren und es sind nicht extra welche nach Köln angereist und sie haben sich abgesprochen (oder auch nicht), kann man da schon hochrechnen wie viele sich in einer anderen Stadt mit mehr Flüchtlingen z. B. Berlin oder allgemein deutschlandweit für Freiluft-Vergewaltigungen, Diebstähle im großen Rahmen und ähnlichen Vergehen auf offener Straße im Beisein von vielen Passanten und einigen Polizisten begeistern können. Macht natürlich niemand, damit die Stimmung nicht noch mehr kippt. Es wird nur soviel veröffentlicht und zugegeben wie absolut notwendig, alles möglichst stark relativiert bzw. schön geredet.

Warum Boss2k11 sich nun darum schert, welches Ansehen Deutschland (seine Aussage ist empirisch unhaltbar, Deutschlands Beliebtheitswerte steigen seit Jahren: https://www.google.de/webhp?sourcei...&ie=UTF-8#q=deutschland international beliebt, einfach mal stöbern, auf Erscheinungsdaten der Artikel achten) hat, ist ebenso unergründlich wie tief schwachsinnig. Warum setzt man sich mit einer Nation gleich? Und selbst wenn man so konstruktiv-konstruktivistisch denken will: Was schert es Deutschland als Nation, was die übrige Gemeinschaft von Nationen, von denen ein Drittel autoritär regiert wird, über Deutschland denkt? Soll das der Maßstab deutscher Bürgerlichkeit sein?
Was soll irgendein aggregierter bzw. sehr allgemeiner Beliebtheitswert für eine Aussage haben. Da muss man schon konkreter werden. Thailand ist z. B. sehr beliebt bei Sextouristen. Deutschland ist sehr beliebt bei Flüchtlingen. Wir müssen jetzt da wirklich aufpassen dass es nicht noch besonders beliebt für kriminelle Flüchtlinge wird, weil sie meinen sich hier alles erlauben zu können. Weil hier Sachen durchgehen, die sie in der Schweiz oder Österreich nicht machen können, ja konkret sich nicht erlauben würden! Das war mein Punkt.
 
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DeletedUser28663

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Was ist sinnlos? Dein "Pamphlet"? Ich weiß jetzt zwar nicht was es bringt Botschaftsauftritte von Deutschland mit der Schweiz und anderen Ländern zu vergleichen. Australien sagt ohne Visum kommt keiner aufs Land, Deutschland sagt wir sind quasi Schlaraffenland und nehmen jeden, Grenzen sind allen offen. Ansonsten liefert es schon gute Erklärungen und Hinweise, nur die richtigen Schlüsse muss man daraus ziehen.
Du behauptest, Deutschland würde alles und jeden aufnehmen wollen, Grenzen wären allen offen. Diese Aussage hast du bislang nicht belegt oder empirisch haltbar gemacht, sondern nur darauf verwiesen, dass
1." diese klare Kommunikationspolitik zu den unverantwortlichen, unklaren, einladend wirkenden Aussagen die es bei uns gab, sowohl von der Politik als auch von den Willkommenschildern-Haltern." - Das hat weder Halt und Fuß. Wenn die Aussagen scheinbar so doppeldeutig und interpretierbar sind, wie kann man dann davon ausgehen, dass da der bewusst ausgedrückte Wille zu finden ist, "jeden und alles hereinzulassen"? Warum hat man sich dann vor 2014 nicht hingestellt und genau das gesagt? Warum ist die Asylgesetzgebung seit Beginn der "Krise" ständig verschärft und nie liberalisiert worden (https://www.google.de/url?sa=t&rct=...FEehX6M4C8Opm4OBJN6OSQ&bvm=bv.112064104,d.ZWU, http://www.spiegel.de/politik/deuts...beschliesst-schaerferes-gesetz-a-1041839.html)
Warum sollte sich jemand aus einem anderen Kulturkreis auf eine lebensbedrohlichen Weg machen, etwa nur, weil jemand Willkommensschilder hochhält? Warum schrecken ihn tägliche Angriffe auf Flüchtlingsheime nicht ab? Ist das wieder dieser kognitive Dissonanz, von der du anscheinend so gut Bescheid weißt und der du nicht unterliegst? ( : D)
2. es außer von Deutschland überall auf der Welt, so zum Beispiel in Australien (toller Vergleich : D) sogenannte "Informationskampagnen" gab, die im nationalen Rahmen von der Anwendung des Asylrechts warnen.
Das ist - wie ich dir aufgezeigt habe - nicht der Fall. Diese Informationskampagnen gibt es auch von deutscher Seite. Anscheinend ist der Wunsch, "Alles und Jeden" reinzulassen, wirklich nicht gegeben.

Ehrlich, wie kann man auf so einen Schwachsinn kommen? Ich meine, wenn du wenigstens mal ordentlich formulieren und nachdenken würdest - an deiner Aussage ist ja was dran, so sind Deutschlands Sozialrecht und unsere Sozialleistungen im Internationalen Vergleich tatsächlich sehr liberal und umfassend - dann könnte man auch gegenseitigen Erkenntnisgewinn erlangen. Aber es ist eben wieder allzu langweilig, vernünftige Nationalisten, die sich nicht in jeder zweiten Aussage selbst widersprechen, gibts wohl einfach nicht mehr. Dir gehts um das "deutsche gute Wesen, unsere Gesetze, unsere Kultur, die gut sind, weil sie deutsch sind und nicht verwässert werden sollten" - unser Sozial- und Aslyrecht ist auch deutsch, das passt dir anscheinend nicht so richtig. Und nun?
Wie du so schön sagst:
 
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