Wie gesagt dieses leben ist eine Prüfung !
Wie du stirbst , für was du stirbst, wie du lebst, für wenn du lebst.
Wie ich lebe, ist im Wesentlichen der Marktwirtschaft, den vom Staat auferlegten Regeln und meinem Willen unterworfen. Ich sehe keinen Gottesbeweis.
Wie ich sterbe entscheidet sich vor allem daran, wie alt ich werde. Ich bin jetzt 18. Wenn ich mit meinem Golf gegen Bäume fahre, werde ich wohl nicht an Altersschwäche sterben. Wenn ich mir ne Knarre an den Kopf halte, werde ich vermutlich an Selbstmord sterben. Je älter ich aber werde, desto größer wird meine Chance, am Versagen von Körperfunktionen zu sterben. Das kann ich letztlich zum Teil (durch meinen Lebensstil) beeinflussen, ist aber auch dem Zufall und dem Verhalten meiner Mitmenschen geschuldet. Ich sehe keinen Gottesbeweis.
Für was ich sterbe ist - vorausgesetzt ich sterbe wirklich FÜR einen Zweck - liegt alleine an mir und meinen Mitmenschen. Wenn ich mich entscheide, die FSA in Syrien zu supporten, werde ich wohl für die syrische Revolution sterben. Ich sehe keinen Gottesbeweis.
Für wen ich lebe? Ganz klar: Für mich. Ich bin Egoist. Wird sich vielleicht ändern, wenn ich Frau(en) und/oder Kind(er) haben, dann werde ich für die leben. Aber aktuell lebe ich nur für mich. Ich sehe keinen Gottesbeweis.
Wir reden hier im nächsten leben von der EWIGKEIT ich Sage es nochmal EWIGKEIT
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Das Bewusstsein und unsere Gedanken und alles andere im Hirn lässt sich auf biochemische Reaktionen zurückführen - mit dem Tod enden auch diese Reaktionen, weil die Zellen absterben, die für die Reaktionen verantwortlich sind. Mit dem Tod enden demzufolge unsere Hirnaktivität, unsere Gedanken, das Leben.
Du willst mir sagen Gott hat keine macht
Du kannst nichtmal entscheiden wann du kacken gehst.
Wann du Durst hast!oder Hunger hast
Mehr als hören kannst du nicht, mehr als sehen kannst du nicht ,mehr als reden kannst du nicht ,
Sterben musst du auch .
Doch, ich kann sehr wohl über meinen Stuhlgang herrschen: Indem ich nichts esse, muss ich nicht kacken. Ansonsten entscheidet sich die Häufigkeit meines Stuhlgangs daran, wie viel ich esse, was ich esse und wie lange meine Nahrung für die Verdauung braucht. Normalerweise muss ich mittags und abends, oft auch morgens und sporadisch zwischendurch. Wie gesagt: Je nachdem, was ich esse.
Durst hab ich, wenn mein Körper genug Flüssigkeit verloren hat. Flüssigkeit verliert man nicht nur durchs Urinieren, sondern auch durchs Schwitzen. Wie oft ich trinken muss, kann ich also (in eingeschränktem Maße) beeinflussen, indem ich meine Umgebungstemperatur beeinflusse (Heizung, lüften, in Urlaub fahren, ect.). Da ich aber gerne trinke (bloß nicht gerne Alkohol, lieber Milch und Mate), ist es mir egal, wenn ich viel trinken muss. Und leider, das weiß ich auch, trinke ich normalerweise zu wenig.
Mit dem Hunger ist es ähnlich wie mit dem Stuhl: Wenn ich viel gegessen hab, kanns ein paar Stündchen dauern, bis ich wieder Hunger hab. Wenn ich nur was knabbere statt wirklich zu essen, kann ich durchgehend damit beschäftigt sein.
Mehr als reden? Ich kann sogar schreiben!
Sterben muss ich, ich setze aber meine Hoffnung in die Wissenschaft, dass sie fähig ist, das möglichst lange herauszuzögern. Ich will auf jeden Fall die 300-Jahr-Feier der USA erleben, also mindestens bis 2076 durchhalten, das heißt 81 Jahre alt werden. Freuen würde ich mich über meinen 100. Geburtstag und auch wenn ich den nächsten Jahrhundertwechsel - also Silvester 2100/Neujahr 2101 - miterlebe. Dann wäre ich fast 106 Jahre alt. Ich hoffe dabei u. a. auf die Stammzellenforschung. Lustig ist: Die Wissenschaft schafft es, Leben zu verlängern. Das hat noch keine Religion geschafft.
Und dementsprechend wofür du es genutzt hast (dein leben)wirst du belohnt oder bestraft im nächsten leben
Ich betone nochmal :EWIGKEIT
Also Karma. Ich weiß, dass das zwar dem Gesetz von actio et reactio entspricht. Aber eben weil meine Existenz mit meinem Tod endet (siehe oben), scheint mir das sehr unwahrscheinlich.