Aliens-gibt es sie tatsächlich?

pimpplayer24

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Kleines Beispiel: im 16 Jhdt. war die gängige "wissenschaftliche Meinung", dass die Erde eine Scheibe ist und es grenzte an "Ketzerei" etwas anderes zu behaupten!

Denk' mal darüber nach ........

Diese Theorie wurde bis zum Schluß durch die Kirche gestützt obwohl Wissenschaftler wie Galileo Galilei diese These durch wissenschaftliche Erkenntnisse wiederlegt haben.Und dadurch ist diese Beispiel umsonst.
Ps: Immer ein Stück weiter denken und nicht irgendwelche Bruchstücke als Argument benutzen:
 

DeletedUser5775

Gast
Doch, tut es. Die bekannten stabilen Elemente sind alle MÖGLICHKEITEN stabliler Elemente.
Was ebenfalls nicht heißt, dass es nichts anderes geben kann.

Weil etwas nicht aus "Dingensbumens" bestehen kann.
Warum sollte es nicht ?
Warum soll es nichts anderes geben, als das, was wir auf der Erde haben ?


Reine Energie oder Strahlung sind Photonen. Antimaterie ist kein neues Element.
Antimaterie ist aber auch kein Element, das im PSE aufgeführt wird. Photonen haben eine Ruhemasse von 0, sind also auch keine Materie und damit kein Element.

Es gibt eine Untergrenze, an der etwas KEIN Teilchen mehr ist - sondern sich auflöst in eine Welle oder Energie. Willkommen in der Quantenmechanik. Ist aber auch nicht mehr unbekannt.
Öhm, Der Energiewert sollte aber eigentlich der gleich bleiben...Man kann keine Energie erschaffen...soweit ich weiß zumindest...


Weil es dann kein Universum gäbe.
Sehr ausführlich begründet^^
Deiner Meinung nach müssen also überall in diesem Universum, die gleichen Gesetze gelten ?


Doch, kann man. Einfach daraus, dass es ein Universum ÜBERHAUPT gibt.
Du meinst also die Entstehung des Universums ist erst durch Gravitation möglich, obwohl ohne Masse keine Gravitation herrscht ?


Was nicht heisst, dass Wasser auf einmal auf Meereshöhe bei einfachem Atmosphärendruck bei 100°C nicht mehr siedet.
Das sagte ich auch nicht^^

Ich meinte nur, dass wir zwar vermutlich viel über die Erde wissen, aber so gut wie nichts über alles, was ein paar Lichtjahre entfernt ist...
Und trotzdem meinen einige Wissenschaftler, dass sie erklären könnten, was dort ist oder dort nicht sein kann...
 

Lord Cracker

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Was ebenfalls nicht heißt, dass es nichts anderes geben kann.

Anderes was? Materie besteht nun einmal aus den bekannten Teilchen.

Warum sollte es nicht ?
Warum soll es nichts anderes geben, als das, was wir auf der Erde haben ?

Die Grenzen unserer Forschung sind schon weit jenseits unserer Galaxie.

Antimaterie ist aber auch kein Element, das im PSE aufgeführt wird. Photonen haben eine Ruhemasse von 0, sind also auch keine Materie und damit kein Element.

Ach, was ist Antimaterie denn, außer "Anti-Protonen"?

Öhm, Der Energiewert sollte aber eigentlich der gleich bleiben...Man kann keine Energie erschaffen...soweit ich weiß zumindest...

Und morgen befassen wir uns mit dem Wesen der Protonen...mal Materie, mal Welle.

Sehr ausführlich begründet^^
Deiner Meinung nach müssen also überall in diesem Universum, die gleichen Gesetze gelten ?

Müssen sie. Sonst wäre es keinesfalls stabil. Auch das kannst Du leicht nachlesen.

Du meinst also die Entstehung des Universums ist erst durch Gravitation möglich, obwohl ohne Masse keine Gravitation herrscht ?

Was?

Ich meinte nur, dass wir zwar vermutlich viel über die Erde wissen, aber so gut wie nichts über alles, was ein paar Lichtjahre entfernt ist...

Fehleinschätzung. Aber da sind Astrophysiker die bessere Adresse.
 
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Bloodhunter

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Anderes was? Materie besteht nun einmal aus den bekannten Teilchen.

Uns bekannte Materie besteht aus den uns bekannten Teilchen.

Die Grenzen unserer Forschung sind schon weit jenseits unserer Galaxie.

Was aber keinesfalls bedeutet, dass wir schon am "Ende" angekommen sind.

Ihr scheint immer wieder zu vergessen, dass man nie alles wissen kann.
Laut deiner eigenen Aussage, Cracker, kann man doch nichtmal mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Wie soll es uns also möglich sein, außerhalb unserer Galaxie nach fremden Stoffen etc zu suchen?

Das Problem ist doch ganz einfach, dass uns im Moment die Mittel und evtl auch gewissermaßen der nötige Weitblick fehlt, um das alles vollständig einschätzen zu können.

Vor rund 20 Jahren ging man noch davon aus, dass die Erde keinesfalls von einem Himmelskörper getroffen werden könne.
Vor einigen Jahren sah das Periodensystem noch viel kleiner aus.
Vor einigen Hundert Jahren kannte man noch keine Atome und als man sie dann kannte, dachte man, sie wären das Kleinste, was es gibt.
Vor einigen hundert Jahren dachte man, es gäbe nur 4 Elemente.

Allein das sollte uns doch eigentlich zeigen, dass sich alles in der Wissenschaft rasant und recht erfolgreich weiterentwickelt hat.
Warum sollten wir denn glauben, dass ausgerechnet jetzt Schluss sein soll?

Ich persönlich glaube, dass wir in den nächsten Jahren und Jahrhunderten noch viele Interessante Entdeckungen machen werden, die unser Denken und evtl auch unser Handeln extrem beeinflussen könnten.
 

Lord Cracker

Gast
Laut deiner eigenen Aussage, Cracker, kann man doch nichtmal mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Wie soll es uns also möglich sein, außerhalb unserer Galaxie nach fremden Stoffen etc zu suchen?

Wie macht man das bloß, wenn man die Atmosphärenzusammensetzung von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems bestimmt...hm...hm...da fällt mir doch was ein...denk mal nach.
 

rolds nessdark

Gast
@MrWinner788

Allerdings schließt das doch nicht aus, dass es nicht noch andere Elemente gibt...

Doch schließt es. Wie schon mal geschrieben, haben alle Atome nur begrenzten Platz für Protonen und damit kann es keine anderen Elemente geben als die, die wir kennen. Alle die wir nicht kennen (also über 118 Protonen) sind so instabil, dass sie nicht mehr existieren, da ihre Halbwertszeit im Nanosekundenbereich liegt.

Alles unsere Naturgesetze basieren auf Beobachtungen.
Warum muss also ein "etwas" aus Atomen/Molekülen bzw. Protonen/Elektronen/Neutronen bestehen ?
Kann es nicht sein, dass dieses "etwas" aus etwas vollkommen anderem besteht ?

Atome können nur aus Protonen, Elektronen UND Neutronen bestehen. Es geht nicht anders. Und anders ist auch nichts aufgebaut. Da könnt ihr alle zusammen noch so oft schreiben "Ja, die Menschheit ist dumm111111!" oder "Bis man was anderes entdeckt hat.", dass ist so. Das ist ein Naturgesetz. Genauso gut könntest du behaupten, dass die Schwerkraft eine Lüge ist.

Z.B. Antimaterie, Licht (Strahlung) oder reiner Energie...

Antimaterie ist nicht möglich, da sie sich beim Kontakt mit Materie sofort selbst vernichtet.
Licht ist keine Strahlung sondern besteht aus Wellen und Teilchen. Nur aus Licht kann nichts bestehen bzw. es hätte keinen Bestand.
Reine Energie und weiter? Meinst du die liegt da einfach so rum? Wie stellst du dir das vor? [ironie]"Heute aus den Energieminen. Ein neuer Schacht wurde erschlossen und jetzt wird dort mit der Schaufel Energie abgebaut."[/ironie]
Mal ernsthaft, ab einer gewissen Größe besteht nichts einfach nur aus Energie. Es hätte auch keinen Bestand.

Außerdem: Es gibt immer noch ein kleineres Teilchen...

Ja, Quanten. Und was willst du uns damit sagen?

btw. Warum soll es nicht auf einem anderen Planeten bzw. in einem anderen Sonnensystem andere Naturgesetze geben ?

Und wie soll das ausehen? Ein Planet auf dem die Gesetze der Thermophysik nicht gelten? Quasi die Schweiz unter den Planeten. "Nein wir machen es anders, wir sind Unabhängig." Ernsthaft dann wäre das ganze Universum schon im !§#$%&?.

Gravitation dürfte aber wohl allgemein gültig sein, obwohl man nicht ausschließen kann, das die Theorie woanders nicht stimmt. Nur weil es oft bestätigt wurde, kann man es nicht ausschließen.

Selbiges wie oben. Dieser Teil des Universums kann nicht mehr existieren, wenn er überhaupt existiert hat. (was fast unmöglich ist)

Und noch etwas, verglichen mit allem Wissen, was es gab, gibt und geben wird, weiß die Menschheit gleich null.

Und wieder meine Frage: Warum sollen wir Menschen die Idioten des Universums sein? Mich würde da mal eine Antwort interessieren.

Warum sollte es nicht ?
Warum soll es nichts anderes geben, als das, was wir auf der Erde haben ?

Das einzige was es wo anders geben kann und sehr wahrscheinlich auch geben wird, sind Isotope von uns bekannten Elementen. Also z.b. Eisen mit einer höheren Atomzahl und damit verbunden anderen Eigenschaften, z.b. niedrigerer Schmelzpunkt. Trotzdem ist es Eisen.

Öhm, Der Energiewert sollte aber eigentlich der gleich bleiben...Man kann keine Energie erschaffen...soweit ich weiß zumindest...

Wie Lord Cracker es schon geschrieben hat, ist die Welt, die kleiner ist als die Atome, sehr schwammig. Unsere Logik setzt dort aus. Quanten können z.b. gleichzeitig ein- und ausgeschaltet sein. Sie können zwischen einem rein energetischen Zustand und einem Teilchen- oder Wellenzustand beliebig wechseln. Das heißt hier kann sehr wohl Energie "erschaffen" werden.

Ich meinte nur, dass wir zwar vermutlich viel über die Erde wissen, aber so gut wie nichts über alles, was ein paar Lichtjahre entfernt ist...
Und trotzdem meinen einige Wissenschaftler, dass sie erklären könnten, was dort ist oder dort nicht sein kann...

Ganz einfach, weil wir zum einen die Naturgesetze kenne, die universel gelten. Damit lässt sich schon mal einiges ausschließen. Außerdem wissen wir einiges vom Leben in unserem Sonnensystem. Was auch weitere Schlüsse und Ausschlüsse zulässt. Und zum anderen haben wir noch die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Dadurch können wir errechnen, dass einige Konstelationen einfach zu unwahrscheinlich sind, als dass sie eintreffen würden.
Wir können also sehr fundiert behaupten, dass wir einiges vorhersagen können, was da drausen sein wird.

@ilkius2000

ES GIBT DINGE,DIE KENNEN WIR NICHT,UND SO SOLL ES BITTE AUCH BLEIBEN.....

Wieso nicht? Angst vorm schwarzen Mann?
Man sollte sich niemals vor neuen Dingen verschließen, denn das bedeutet Stilstand. Und der ist der Anfang vom Ende.

@pimpplayer24

Diese Theorie wurde bis zum Schluß durch die Kirche gestützt obwohl Wissenschaftler wie Galileo Galilei diese These durch wissenschaftliche Erkenntnisse wiederlegt haben.Und dadurch ist diese Beispiel umsonst.

Falsch. Galileo hat nur das geozentrische Weltbild angefochten, also das die Sonne um die Erde kreist. Das die Erde eine Scheibe ist, wurde damals schon lang nicht mehr geglaubt.

@Bloodhunter

Ihr scheint immer wieder zu vergessen, dass man nie alles wissen kann.
Laut deiner eigenen Aussage, Cracker, kann man doch nichtmal mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Wie soll es uns also möglich sein, außerhalb unserer Galaxie nach fremden Stoffen etc zu suchen?

Nicht nur laut seiner Aussage, sondern auch die von etwa 98% der Wissenschaft. Und zu deiner Frage, wie sollen wir etwas außerhalb unserer Galaxie suchen. Da gibt es drei mögliche Antworten.
1. Gar nicht, da wir nicht einmal zum nächsten Sonnensystem kommen.
2. Durch riesige Raumschiffe auf denen mehrere Generationen leben und am Ziel kommen nur Menschen an, die unterwegs geboren wurden.
3. Diese wird dir sogar von dem geliefert, der ausgeschlossen hat, dass wir schneller als das Licht sein können, nämlich Einstein. Die Einstein-Rosenberg-Brücke auch Wurmloch genannt. Damit könnte man ohne Zeitverlust durch das Universum reisen. Das ist wohl die bestmögliche Lösung.
 

Lord Cracker

Gast
Astronomen suchen auch so schon nach "fremden" Stoffen außerhalb unserer Galaxien. Gibt da so Dinge mit denen man ins All schauen kann und wenn man in diesen Dingen bestimmte Wellen verwendet, zeigen die sogar an, welche Stoffe da so zu finden sind.

Ich habs mal auf Löwenzahn-Niveau ausgedrückt.

Wenn ich hier was von Interferometrie erzähle, hält das wieder jeder für Geisterwerk...
 

rolds nessdark

Gast
Eisen mit höher Atomzahl (=Ordnungszahl) ist aber kein Eisen.
Aber das hatten wir hier doch schonmal.....

Oh, verdammt nicht schon wieder. :mad:
Ja, ich meinte mit einer höheren Neutronenzahl. Verwechsel das immer wieder.
Vorher bei Wiki nachlesen und das auch richtig. Ist notiert, wird durchgeführt.
 

DeletedUser5775

Gast
Doch schließt es. Wie schon mal geschrieben, haben alle Atome nur begrenzten Platz für Protonen und damit kann es keine anderen Elemente geben als die, die wir kennen. Alle die wir nicht kennen (also über 118 Protonen) sind so instabil, dass sie nicht mehr existieren, da ihre Halbwertszeit im Nanosekundenbereich liegt.
Der Platz ist nicht begrenzt. Es liegt bei vielen Protonen einfach nur zu wenig Kernkraft vor, um den Kern zusammen zu halten.


Atome können nur aus Protonen, Elektronen UND Neutronen bestehen. Es geht nicht anders. Und anders ist auch nichts aufgebaut. Da könnt ihr alle zusammen noch so oft schreiben "Ja, die Menschheit ist dumm111111!" oder "Bis man was anderes entdeckt hat.", dass ist so. Das ist ein Naturgesetz. Genauso gut könntest du behaupten, dass die Schwerkraft eine Lüge ist.
Logisch, dass Atome nur aus den genannten Teilchen bestehen. Mein Punkt ist aber, dass es auch andere Materie geben kann... Ich sage nicht, dass es die gibt, aber ich meine, dass wir sie vllt einfach noch nicht entdeckt haben...


Licht ist keine Strahlung sondern besteht aus Wellen und Teilchen. Nur aus Licht kann nichts bestehen bzw. es hätte keinen Bestand.
Reine Energie und weiter? Meinst du die liegt da einfach so rum? Wie stellst du dir das vor? [ironie]"Heute aus den Energieminen. Ein neuer Schacht wurde erschlossen und jetzt wird dort mit der Schaufel Energie abgebaut."[/ironie]
Mal ernsthaft, ab einer gewissen Größe besteht nichts einfach nur aus Energie. Es hätte auch keinen Bestand.
Licht ist elektromagnetische Strahlung. Licht besteht nicht aus Wellen, sondern hat Welleneigenschaften und besteht aus Photonen bzw. anderen Teilchen.
Energie kann man sich eh nicht vorstellen, aber warum soll etwas nicht aus Energie bestehen ?
Quanten bestehen ja laut dir auch aus Energie, warum solls die nicht in groß geben ?!


Ja, Quanten. Und was willst du uns damit sagen?
Dass irgendwann auch kleinere Teilchen als Quanten entdeckt werden. Warum soll das Spiel nach oben hin nicht gehen ?
Ich glaube mittlerweile sind wir sogar bei Hadronen...


Und wie soll das ausehen? Ein Planet auf dem die Gesetze der Thermophysik nicht gelten? Quasi die Schweiz unter den Planeten. "Nein wir machen es anders, wir sind Unabhängig." Ernsthaft dann wäre das ganze Universum schon im !§#$%&?.
Selbiges wie oben. Dieser Teil des Universums kann nicht mehr existieren, wenn er überhaupt existiert hat. (was fast unmöglich ist)
Hier magst du Recht haben, obwohl sich die Kräfte ja auch irgendwie gebildet haben müssen...Urkraft bei Entstehung des Universums, etc...

Gerade noch was gefunden:
Leptonen unterliegen nicht allen Grundkräften der Physik (sind aber deutlich kleiner als Atome...)



Und wieder meine Frage: Warum sollen wir Menschen die Idioten des Universums sein? Mich würde da mal eine Antwort interessieren.
Das habe ich nicht so gesagt. Ich meine nur, dass die Menschen sich für die Allerklügsten halten, obwohl sie sagenhafte 2 Planeten bereist haben und wahrscheinlich ziemlich wenig Ahnung von dem haben, was über ihrem Tellerrand passiert bzw. ist oder war...


Wie Lord Cracker es schon geschrieben hat, ist die Welt, die kleiner ist als die Atome, sehr schwammig. Unsere Logik setzt dort aus. Quanten können z.b. gleichzeitig ein- und ausgeschaltet sein. Sie können zwischen einem rein energetischen Zustand und einem Teilchen- oder Wellenzustand beliebig wechseln. Das heißt hier kann sehr wohl Energie "erschaffen" werden.
Licht bewegt sich auch unabhängig zum betrachtenden Objekt. Das entzieht sich ebenfalls der menschlichen Logik - trotzdem gibt es Licht.
Vieles ist unlogisch in der Natur, trotzdem verneinst du demonstrativ die Existenz von Materie, die außerhalb unserer bisher entdeckten befindet...


Ganz einfach, weil wir zum einen die Naturgesetze kenne, die universel gelten. Damit lässt sich schon mal einiges ausschließen. Außerdem wissen wir einiges vom Leben in unserem Sonnensystem. Was auch weitere Schlüsse und Ausschlüsse zulässt. Und zum anderen haben wir noch die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Dadurch können wir errechnen, dass einige Konstelationen einfach zu unwahrscheinlich sind, als dass sie eintreffen würden.
Wir können also sehr fundiert behaupten, dass wir einiges vorhersagen können, was da drausen sein wird.

Ich würde eher sagen: "[...]was da draußen sein könnte"
Ehrlich gesagt, ziemlich alles, was die Wissenschaft herausgefunden hat und als bewiesen ansieht sind Theorien. Ein paar Sachen ausgenommen, z.B. Naturgesetze usw., ist doch ziemlich alles was vor der Zeit der Menschen passiert ist Theorie. Wir haben nichts bewiesen und werden es vermutlich auch nicht...
Nur um ein Beispiel zu nennen: Die Existenz von Quarks wird angenommen, ist aber mathematisch noch nicht bewiesen und gemessen wurden auch noch keine freien Quarks...

Ziehe mich aber jetzt mal aus dem Thema zurück, wird mir zu komplex und ich habe nich wirklich Lust für jeden Beitrag so oft zu googlen ;)

Standpunkt bleibt aber, dass wir nicht alles entdeckt haben, was es gibt und es andere Materie außerhalb der uns bekannten geben kann...

Gruß
 

suchti03

Gast
Um es gleich zu sagen:
Ich hab vom Thema relativ wenig Ahnung, also zerfleischt diesen Beitrag.

Was wäre denn wenn in ~12 mrd. Lichtjahren Dinge nicht aus den Atomen bestehen die wir kennen, sondern aus anderen, die aber den gleichen Gesetzen (zB. Gravitation) unterworfen sind.

Wäre das theoretisch möglich?
Wenn nicht: Warum??? auch gerne in Fachchinesisch

Diese Atome könnten kleiner, dichter schichtbar, größer oder sonstwas sein.

Wäre das unmöglich?
 

Lord Cracker

Gast
Um es gleich zu sagen:
Ich hab vom Thema relativ wenig Ahnung, also zerfleischt diesen Beitrag.

Was wäre denn wenn in ~12 mrd. Lichtjahren Dinge nicht aus den Atomen bestehen die wir kennen, sondern aus anderen, die aber den gleichen Gesetzen (zB. Gravitation) unterworfen sind.

Wäre das theoretisch möglich?
Wenn nicht: Warum??? auch gerne in Fachchinesisch

Diese Atome könnten kleiner, dichter schichtbar, größer oder sonstwas sein.

Wäre das unmöglich?

Auf den Post von Mr.Winner gehe ich erst wieder ein, wenn er zumindest die Wikipedia-Artikel auch mal zu ende liest.

Nun zu Dir: Das Problem ist nicht, dass wir hier irgendwelche Atome haben und die mal so kategorisiert haben, frei nach dem Motto "Atom sieht so aus, ist Eisen". Atome bestehen nun einmal aus unterschiedlichen Dingen und diese Zusammensetzung ist entscheidend für die Wechselwirkung, die sie mit anderen Dingen (ich bin wieder auf Löwenzahn-Niveau) haben.

Also ein Atom bestehend aus einem Proton und einem Elektron nennen wir: Wasserstoff. Was ist der häufigste Stoff im Universum? Wasserstoff. Der ist nämlich so leicht stabil herzustellen.

Elektronen und Protonen neigen nämlich dazu, sich tierisch lieb zu haben und sobald sich zwei gefunden haben, machen die sich zu Wasserstoff. Wenn sich noch ein weiteres Proton dazu gesellt, haben wir...Helium! Den zweithäufigsten Stoff im Universum. Drollig oder? So geht das immer weiter...bis hin zu Blei. Was danach kommt, zerfällt, da radioaktiv, im Laufe der Zeit zu Elementen der kleineren Ordnungszahlen. Das hat seine Gründe, aber hier würde ich dann mal ein wenig Beschäftigung mit dem Thema "Radioaktivität - oder warum Dinge ab einer gewissen Elektronenanzahl zerfallen" anraten.

Wie könnte nun also andere Materie aussehen? Aus was bestehen denn Elektronen? Aus...Elektronen. Die werden nicht kleiner :/ Da sie aber entscheidend für die Wechselwirkung des Atoms mit anderen Atomen sind, ist die Frage "gibt es vielleicht noch kleinere Bausteine als Quarks, die dann andere Formen von Protonen und Neutronen bilden könnten, ziemlich irrelevant.

Also bleibt noch die Frage nach "Was geht denn so im Quantenlevel"? Tja, bei den Quanten da ist ja noch vieles denkbar. Aber ist denkbar, dass sie eine andere Art von Materie hervorbringen. Nein, ist es nicht. Aber dazu müssten wir jetzt tief eintauchen in die Quantentheorie - und da gibt es bessere Bücher zu, als das ich es hier mal kurz niederschreiben könnte.

Also zäumen wir das Pferd mal von der anderen Seite auf:

1. Sind die Naturgesetze überall im Universum identisch? Nach heutigem Wissensstand sind sie es und die stabile Existenz des Universums legt den Schluß sehr nahe.
2. Können Dinge existieren, die diesen Naturgesetzen zuwider laufen? Nein, können sie nicht. Sonst wären es auch komische Naturgesetze.
3. Lassen die Naturgesetze andere Formen von "Materie", andere "Arten" von Protonen/Elektronen/Neutronen/Positronen/Quarks/Higgs-Teilchen (mal schauen ob wir es finden) zu? Nein, tun sie nicht.

Beweisführung abgeschlossen.

Gravitation ist eine Wechselwirkung zwischen zwei Masseobjekten, die eine Anziehung bewirkt. Es gibt die schwache und die starke Kernkraft. Wasser fließt bergab. Morgens geht die Sonne im Osten auf. Es gibt die bekannten 82 stabilen und 36 instabilen Elemente.

Das Thema ist durch.
 
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DeletedUser5775

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Tut mir Leid, wenn ich weder dein geistiges Niveau, noch die Zeit habe, sämtliche Wiki-Artikel zum Thema zu lesen. Im speziellen mögen Einzelheiten, die von mir genannt wurde falsch sein. Meine Meinung bleibt die gleiche, auch wenn du auf deiner beharrst.

Elektronen und Protonen neigen nämlich dazu, sich tierisch lieb zu haben und sobald sich zwei gefunden haben, machen die sich zu Wasserstoff. Wenn sich noch ein weiteres Elektron dazu gesellt, haben wir...Helium! Den zweithäufigsten Stoff im Universum. Drollig oder? So geht das immer weiter...bis hin zu Blei. Was danach kommt, zerfällt, da radioaktiv, im Laufe der Zeit zu Elementen der kleineren Ordnungszahlen. Das hat seine Gründe, aber hier würde ich dann mal ein wenig Beschäftigung mit dem Thema "Radioaktivität - oder warum Dinge ab einer gewissen Elektronenanzahl zerfallen" anraten.
Da hast du aber Isotope vergessen und Neutronen sind auch noch dabei.
Z.B. Tritium ist auch radioaktiv, obwohl nur 1 Proton vorhanden ist.

Wie könnte nun also andere Materie aussehen? Aus was bestehen denn Elektronen? Aus...Elektronen. Die werden nicht kleiner :/ Da sie aber entscheidend für die Wechselwirkung des Atoms mit anderen Atomen sind, ist die Frage "gibt es vielleicht noch kleinere Bausteine als Quarks, die dann andere Formen von Protonen und Neutronen bilden könnten, ziemlich irrelevant.
Die Wechselwirkung der Atome in der Chemie beruht auf den Elektronen. In der (Kern-)physik ist der Kern samt Massezahl relevant...


Also zäumen wir das Pferd mal von der anderen Seite auf:

1. Sind die Naturgesetze überall im Universum identisch? Nach heutigem Wissensstand sind sie es und die stabile Existenz des Universums legt den Schluß sehr nahe.
2. Können Dinge existieren, die diesen Naturgesetzen zuwider laufen? Nein, können sie nicht. Sonst wären es auch komische Naturgesetze.
3. Lassen die Naturgesetze andere Formen von "Materie", andere "Arten" von Protonen/Elektronen/Neutronen/Positronen/Quarks/Higgs-Teilchen (mal schauen ob wir es finden) zu? Nein, tun sie nicht.

Beweisführung abgeschlossen.
Wenn, wie du sagst, Bedingung 1 nur sehr wahrscheinlich ist, kann man da keine Beweisführung aufbauen, bzw. muss diese einschränken. Und wie du schön sagst: "Nach heutigem Wissensstand". Etwas anderes habe ich auch nie behauptet.


E:
Elektronen und Protonen neigen nämlich dazu, sich tierisch lieb zu haben und sobald sich zwei gefunden haben, machen die sich zu Wasserstoff. Wenn sich noch ein weiteres Proton dazu gesellt, haben wir...Helium!

Ausgehend von H-1 zu He-4 kommen 1 Proton, 1 Elektron und 2 Neutronen hinzu...
 
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DeletedUser5775

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Das ist irrelevant^^
Auch für He-3 benötigt man ein Neutron. Und He-2 gibt es nicht...

Und wenn Lord Cracker von Wasserstoff, als häufigstem und Helium als zweit-häufigstem spricht, geht man normalerweise davon aus, dass er das "normale" Heliumatom meint ;)
 

simpsons3

Gast
Da hast du aber Isotope vergessen und Neutronen sind auch noch dabei.

Das mit den Neutronen, dafür hat er sich bereits entschuldigt.


Was sind denn Isotope, weißt du das?

Wenn du es weißt, kannst du hier deine Antwort überprüfen, wenn nicht, dann googel das mal:
Isotope sind zwei Teilchen des selben Elements, die aber unterschiedliche Atommassen (gemessen in u oder in g/mol, je nach Größeneinheit) haben, weil sich ein Neutron im Kern dazu gesellt hat.
 

DeletedUser5775

Gast
Elemente mit gleicher Kernladungszahl aber mit unterschiedlicher Massenzahl bezeichnet man als Isotope.
Eine Atomart, die durch Protonenzahl und Neutronenzahl charakterisiert wird, bezeichnet man als Nuklid.

Da alle Elemente zahlreiche Isotope haben, existieren also etwa 3000 Nuklide.

Und sry, nein, er hatte erst Elektronen im Post stehen, aktuell Protonen. Es sind aber beide Teilchen, sowie Neutronen nötig, um aus H-1 He-4 zu machen.

Und ja, der Begriff "Isotope" ist mir bekannt.
 
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