Garlan der Kavalier
Gast
Solche Neigungen haben nichts mit dem Patriarchat zu tun, sondern das ist einfach Sexualität.Klar, da hat garnix mit zu tun, das ist dann gentisch bedingt, oder ein neuronaler Geburtsfehler........
Ich habe schon gesagt, dass das Patriarchat nur sekundär was damit zu tun hat, aber mit Sexualität an sich hat es kaum bis garnichts zu tun. Kannst du auch gerne nachlesen........
Was legt uns denn die Wissenschaft nahe?"Einfach andersartig" ist nämlich nicht das was uns die Wissenschaft nahe legt, wenn du dem Sachlich wiedersprechen möchtest, würde ich sagen du schreibst eine psychologische Abhandlung dazu, das würde so einiges revolutionieren!
Vielleicht sind sie leichtere Opfer, aber die Kerle nehmen auch eine starke?Ja, meist sind Frauen tatsächlich Physisch schwächer, darauf kommt es aber nicht an - Vergewaltiger suchen auch nach psychischer Schwäche (Opfer-Verhalten), Statistisch gesehen werden psychisch starke Frauen einfach so gut wie nicht vergewaltigt.
Echt? Wer zieht die Kinder auf? Was machen Leute, die sich lieben?Ich habe nie behauptet, dass das im Kommunismus(als was immer du das definieren magst) "besser" wäre, aber wie gesagt psychisch starke Frauen werden sehr viel seltener Opfer solcher Übergriffe, vor allem (und das ist die häufigste Art der Vergewaltigung - auch wenn es nicht so gepusht wird in den Medien und wir deshalb an die medienwirksamen Vergewaltiger denken, wenn wir an Vergewaltigung denken) die Vergewaltigung in der Familie(jeder Art). Wobei wir doch beim Kommunismus sind in der Art, dass kleinfamiliäre Strukturen durchbrochen werden und damit diese Art fast völlig auscheidet.
Primär ist hier der Kommunismus, also werde ich mich hier kurz fassen und mich auf die thematische Relevanz beschränken.
Zum nächsten:
In den meisten Diskussionen argementiert man mit Sachen, denen man sich sicher ist. Du hast immer noch die Möglichkeit, Einwände vorzubringen. Wo ist das Problem?1. Weil du Resultate unterstellst. Du kennst die Antworten auf diese Fragen schon und das ist eine falsche Antizipation, denn man kann die Antworten darauf nicht kennen.
Zur Ethik im Kommunismus sage ich nichts. Es hat allerdings nichts mit der kommunistischen Ethik zu tun, welche Staatsform da herrscht.2. Das hat so einiges mit dir zu tun: Kommunismus ist nicht die Anleitung zum besser Machen. Du verwechselst kommunistische Kritik mit der Formulierung von ethischen Normen, die du für nicht umsetzbar hältst. Das begründest du wie folgt: "Anarchokommunismus ist nicht machbar." Punkt. Einfach so.
Mein einziger Punkt ist, dass Anarchokommunismus nicht machbar ist, WEIL ohne Kontrolle Chaos ausbrechen würde. Wie ich mit Beispielen begründet habe.
Also ich weiß nicht, in welcher Traumwelt du lebst, dass du das ernsthaft anzweifeln kannst. Es muss doch eigentlich offensichtlich sein. Menschen haben Emotionen wie Hass, Zorn usw. Fakt. Und die äußern sich in Aggressivität. Auch Fakt. Oder hast du noch nie den Wunsch verspürt, einem Arschloch eine reinzuhauen?Die Aussage steht weiterhin unbegründet im Raum. Es ist nicht einzusehen, weshalb Menschen "nunmal" prinzipiell aggressiv sein sollten. "Wird es immer geben." ist nunmal keine Begründung.
Es soll auch Massenschlägereien geben, die ohne Polizei nicht zu stoppen sind. Also sich vielleicht in einen Bürgerkrieg auswachsen.Wieso denn nicht? Wenn es jetzt Schlägereien von Betrunkenen gibt, greifen in der Regel andere ein. Stoppen kann eine Staatsgewalt solche "Konflikte" sowieso nicht, auch heute nicht. Was sie kann, ist Strafen zu verhängen, das macht die Tragödien aber keineswegs ungeschehen.
Es wird übrigens immer Leute geben, die das System ausnutzen, was zum Zusammenbruch führt. Siehe meine "rhetorischen Fragen".
Und wenn sie nicht wollen?Das tue ich doch: tatsächlich reicht die Feststellung, dass es sich bei Menschen um Subjekte handelt bereits aus. Subjekte können sich selbst Zwecke setzen, ganz wie sie wollen. Dazu gehört natürlich auch, dass sie sich den Zweck setzen können, als freie Individuen sich zu assoziieren und eine Gesellschaft zu schaffen, in welcher die freie Entwicklung jedes Einzelnen die freie Entwicklung aller bedingt (Marx).
Ein sozialistisches System wie unseres ist nicht notwendig Ausbeutung. Man kann bei uns ansetzen. Auch eine Demokratie kann übrigens kommunistisch sein. Und wo kommt die Herrschaft her?Ja, ist es, denn das Bestehende ist schlecht. Mir ist keinesfalls gelegen, Ausbeutung und Herrschaft zu perfektionieren.
Der Kommunismus ist das genaue Gegenteil davon: Aufhebung von Ausbeutung und Herrschaft.
Sie kann aber verhindern, dass jeder macht, wie er will. In allen Kriegszuständen der Geschichte, wo Soldaten und andere Männer nicht kontrolliert wurden, gab es mehr Vergewaltigungen.Da dies aber bislang weniger mein Thema war, muss ich eingestehen, dass ich es schlicht nicht weiß. Aber ich halte es tatsächlich für kein Problem des Kommunismus, denn selbst wenn soetwas passieren sollte, stellt sich zwar für die Anderen die Frage, wie man damit umgeht, mehr aber auch nicht. Es ist nicht einzusehen, weshalb hier schlechtere Lösungen gefunden werden sollten als heutzutage. Staatlichkeit kann Vergewaltigungen nicht verhindern.
Was, Arbeitslosengeld? Das stellt der Staat.Die Gewalt versorgt niemanden. Das machen nämlich Kapitalisten, nachdem sie Lohnarbeiter dafür schuften lassen haben.
Einmal glaube ich, dass es andersherum ist, dass die physische Unterlegenheit der Frau das Patriarchat hervorgerufen hat. Aber gesetzt den Fall, es wäre so, schafft sich dann mit dem Patriarchat die physische Unterlegenheit der Frau ab? Nein. Ein evolutionärer Prozess benötigt Jahrtausende, wenn Selektion erst einmal gewährleistet ist.Dass die Frau physisch schwächer ist, als der Mann ist aber ein Resultat des Patriarchats. Zumindest ist das nachdem, was ich am Campus so mitbekomme die gängige Lehrmeinung der Geschichtsforschung.