Kommunismus <---> Kapitalismus

Garlan der Kavalier

Gast
Nein. Er schafft Dinge wie den Irrglauben an 'das Böse im Menschen', den Kapitalismus und Staaten ab.
Alle Menschen sind also gut, und keiner nimmt mehr, als er braucht. Aha.


Gesellschaftlicher Fortschritt. Der Aspekt der globalen Revolution interessiert mich nicht und ich zweifle ihn an.
Frag Orestikon oder Karl.
Gut. Orestikon? Karl.?
Wobei du eigentlich wissen müsstest, wie es läuft, wenn du meinst, dass es geht.


Im Kapitalismus wird den Menschen ihr Gut abgesprochen, im Kommunismus nicht.
Im Kommunismus verliert einzig und alleine eine Minderheit ihre Produktionsmittel, weil es keine höhere Entität mehr gibt, die sie zum Besitz dieser berechtigt.
Niemand spricht jemandem sein Gut ab. Er nimmt es sich. Ich rede nicht von Produktionsmitteln, sondern von Gebrauchsgütern.


Sicherheit ist kein Faktor, wenn es keine Unsicherheit gibt.
Es gibt keine Unsicherheit?

Es ist genug vorhanden.
Was zu beweisen wäre. Denn viele werden weniger arbeiten als vorher.

Frisst du, bis du kotzt?
Ich lege Vorräte an.


Und selbst wenn sie eine bekämen, würden sie immer noch nicht ihre Arbeitskraft ausbezahlt bekommen.
Sie wollen es aber.


Deshalb ignorierst du sie?
Was ignoriere ich?

da du nicht näher benannt hast, was denn dieses ominöse böse sein soll, kann die frage auch nicht beantwortet werden. selber bestreitest du die existenz einer objektiven wirklichkeit, dass das böse als naturzustand existiert ist aber plötzlich eine selbstverständlichkeit?
Im Rahmen unserer Wirklichkeit, ja. Darüber hinasuzugehen, ist unnötig, denn der Kommunismus soll hier funktionieren.

also ist "du denkst" deine begründung? kein objektiver, d.h. sachbezogener einwand?
Richtig. Denn bisher wurde noch nichts gepostet, wozu man Einwände haben könnte. Ich warte immer noch auf die Beschaffenheit der Bewusstseinsänderung. Bis dahin kann ich keine Einwände dazu formulieren. Ich halte es aber für unmöglich. Was aber ungenau bleibt, solange niemand eine Möglichkeit formuliert hat.


was ist dein begriff von rationalität?
wäre es dir vielleicht in den sinn gekommen, dass man das irrationale denken der menschen vielleicht kritisieren könnte, damit sie ihre anliegen zumindest insofern rational regeln, das sich das reich der freiheit vom naturzwang - materieller reichtum , weitgehende arbeitsfreiheit -für alle öffnet.
Das würde nicht funktionieren, weil viele Menschen instinktiv entscheiden. Rein rational denken funktioniert nicht.


die behauptungen hier werden auch nicht näher begründet.
Wenn du es wirklich nicht von selber siehst, werde ich mir ein paar Beispiele einfallen lassen. Aber eigentlich brauchst du nur rauszugehen.

faktum ist, dass ohne geld keine produktion abläuft. warum? weil geld der zweck der produktion ist, in einer kapitalistischen produktionsweise. ganz unabhängig davon, ob die akteure egoisten sind oder nicht - sie sind als konkurrenten und als gegner gegeneinander aufgestellt. objektiv sind sie konkurrenten
Soweit richtig.

die objektive wirklichkeit ist vor dem charakter da.
Das ist falsch. Du kannst diesen Schluss nicht machen, wenn du zwei parallele Fakten hast. Schau dir nur mal die vorkapitalistischen Gesellschaften an.

auf was soll er denn eingehen?
Auf die Argumente, die ich gebracht habe, als wir schonmal an diesem Punkt waren.

Ich habe jetzt auch keine große Lust, sie zu wiederholen.
 

Sayeret Matkal

Gast
Alle Menschen sind also gut, und keiner nimmt mehr, als er braucht. Aha.

'Gut und Böse'. Na dann...

Gut. Orestikon? Karl.?
Wobei du eigentlich wissen müsstest, wie es läuft, wenn du meinst, dass es geht.

Stell dir vor, ich kenne die gängigen Theorien, aber ich unterstütze sie nicht.
Was willst du? Auf mich losgehen oder eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema?
Im Moment zielst du auf Ersteres ab. Soll mir Recht sein, darin bin ich auch besser als du.
Dann lass aber die Farce bleiben.

Niemand spricht jemandem sein Gut ab. Er nimmt es sich. Ich rede nicht von Produktionsmitteln, sondern von Gebrauchsgütern.

Faktisch falsch. Kernpunkte ignoriert.

Es gibt keine Unsicherheit?

Richtig.

Dumme Frage, dumme Antwort.

Was zu beweisen wäre. Denn viele werden weniger arbeiten als vorher.

Es werden alle weniger arbeiten als vorher, weil sie nicht mehr so viel arbeiten müssen.

Ich lege Vorräte an.

Tu das.

Sie wollen es aber.

Warum leben wir dann im Kapitalismus?

Was ignoriere ich?

Fakten, Argumente, Differenzierung.
Such's dir aus.
 

Orestikon

Gast
Das ist falsch. Du kannst diesen Schluss nicht machen, wenn du zwei parallele Fakten hast. Schau dir nur mal die vorkapitalistischen Gesellschaften an.

Ja, mach das mal. Du kommst zu dem Ergebnis, dass man früher anders gedacht hat als heute. Stell dir vor, man hielt es mal für ganz natürlich, dass Schwarze den Weißen die Arbeit machen, weil, schau doch einfach mal vor die Tür, wird ja so gemacht!

Und auch Wissenschaftler, auch nichtmarxistische, haben das schon gemacht, und ein eigentümliches, kapitalistisches Denken festgestellt. Max Weber zum Beispiel hat das gemacht, hat beobachtet, dass kapitalistisch sozialisierte Menschen sich ohne Kommando zueinander in Konkurrenz setzen, traditionnalistisch lebende Menschen hingegen nicht, spricht Bände. Das soll übrigens kein Lob der traditionalistischen Produktionsweise sein, sondern nur beweisen: Sein schafft das Bewußtsein, nicht umgekehrt.

Zu deiner Begründung: "Du kannst den Schluss nicht machen, wenn du zwei parallele Fakten hast": Vollkommen bedeutungslos. Was soll das heißen? Inwiefern ist der Schluss "Sein ist vor dem Bewußtsein da und zeigt dominierenden Einfluss auf das Bewußtsein" damit denn widerlegt? Gar nicht, das ist nur ein wirklich ungeschickter Versuch einer Argumentation, aber ernst nehmen kann ich das nicht, sei mir bitte nicht sauer. Obwohl sei's ruhig, eigentlich egal. :D
 

Garlan der Kavalier

Gast
'Gut und Böse'. Na dann...
Es geht nicht um die Bezeichnung.


Stell dir vor, ich kenne die gängigen Theorien, aber ich unterstütze sie nicht.
Und wie stellst du dir das dann vor?

Was willst du? Auf mich losgehen oder eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema?
Im Moment zielst du auf Ersteres ab. Soll mir Recht sein, darin bin ich auch besser als du.
Dann lass aber die Farce bleiben.
Es geht mir um die sachliche Auseinandersetzung. Aber du musst eine Vorstellung haben, wie das funktioniert.


Faktisch falsch. Kernpunkte ignoriert.
Was war denn ein Kernpunkt, den ich nicht angesprochen habe? Und welcher Teil war falsch?


Falsch. Du hast die Unsicherheit, dass dir einer was wegnimmt. Du hast die Unsicherheit, dass du nicht genug kriegst. Wenn du dich so dumm stellst, bringe ich die Sache halt auf den Punkt.


Es werden alle weniger arbeiten als vorher, weil sie nicht mehr so viel arbeiten müssen.
Stimmt, denn niemand muss für sein Überleben selber arbeiten. Was dazu führt, dass weniger produziert wird, sodass zu wenig da ist.


Warum leben wir dann im Kapitalismus?
Weil . . .

die Egoisten auch gerne mehr als ihre Arbeit bekommen würden

es ein enormer Kraftakt ist, das System umzuwälzen

oder vielleicht auch, weil die Leute wissen dass das nicht funktioniert.


Fakten, Argumente, Differenzierung.
Such's dir aus.
Zeig mir eins.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Ja, mach das mal. Du kommst zu dem Ergebnis, dass man früher anders gedacht hat als heute. Stell dir vor, man hielt es mal für ganz natürlich, dass Schwarze den Weißen die Arbeit machen, weil, schau doch einfach mal vor die Tür, wird ja so gemacht!
Das liegt nicht in der Natur des Menschen. Das ist nur eine variable Ausprägung. Die Natur des Menschen ist in verschiedenen Gesellschaften zu finden.

Und auch Wissenschaftler, auch nichtmarxistische, haben das schon gemacht, und ein eigentümliches, kapitalistisches Denken festgestellt. Max Weber zum Beispiel hat das gemacht, hat beobachtet, dass kapitalistisch sozialisierte Menschen sich ohne Kommando zueinander in Konkurrenz setzen, traditionnalistisch lebende Menschen hingegen nicht, spricht Bände.
Kann ich da mehr drüber erfahren?

Das soll übrigens kein Lob der traditionalistischen Produktionsweise sein, sondern nur beweisen: Sein schafft das Bewußtsein, nicht umgekehrt.
Schon klar. Wir werden es sehen.

Zu deiner Begründung: "Du kannst den Schluss nicht machen, wenn du zwei parallele Fakten hast": Vollkommen bedeutungslos. Was soll das heißen? Inwiefern ist der Schluss "Sein ist vor dem Bewußtsein da und zeigt dominierenden Einfluss auf das Bewußtsein" damit denn widerlegt?
Ist er auch nicht. Nur entkräftet. Du weißt nämlich so nicht, was vorher da war. Zum Widerlegen war der Verweis auf frühere Gesellschaften gedacht. Da sind wir ja gerade dran.
 

Orestikon

Gast
Nein, auch "entkräftet" ist er nicht, warum unterscheidest du da überhaupt? Das ist unnötig. Lass es mich so sagen: Dein Gegenargument berührt das Argument nichtmal! Da sind also zwei "parallele Fakten" und deshalb kann der Schluss nicht funktionieren. Hä? Da ist nirgends auch nur die Ahnung einer Widerlegung. Verzeih mir, dass ich so darauf rumreite, aber ich kann's auch nicht einfach ignorieren: Der Satz, den du gesagt hast, war vollkommen bedeutungslos. Ich hätte versuchen können, eine Bedeutung hineinzuinterpretieren und das Gewirr zu entwirren, denn mir würden Wege einfallen, wie ich dir das Denken und Argumentieren abnehmen und dir gleichzeitig zeigen könnte dass das "Argument" selbst klarer geäußert gar keins ist, aber dann würde ich ja viel mehr Bedeutung da rein legen als da war.

Das liegt nicht in der Natur des Menschen. Das ist nur eine variable Ausprägung. Die Natur des Menschen ist in verschiedenen Gesellschaften zu finden.

Richtig, das, was als "Natur" des Menschen bezeichnet wird, ist meistens in Wirklichkeit seine Kultur. Die Natur des Menschen ist ja ziemlich trivial, er frisst, scheißt, denkt, klar, sowas gehört zum Menschen, als seine Natur, aber sein Gesellschaftsverhältnis als seine Natur zu interpretieren basiert nicht auf sinnvollen Schlüssen, sondern ist ein sehr nerviges, sehr altes und normalerweise kaum der Rede wertes Vorurteil. Es ist aber das einzige Vorurteil, das den meisten "Kritikern" des Kommunismus so einfallen möchte, deshalb kommt es ständig, und es langweilt.

Kann ich da mehr drüber erfahren?

Max Weber, Die Protestantische Ethik, ich habe darauf in diesem Forum (Thread?) schon 3 oder 4 mal an der Stelle "Natur des Menschen" verwiesen, es wird immer ignoriert und ein oder zwei Wochen später kommt der nächste, oder wieder der gleiche, mit seiner kapitalistischen Natur des Menschen an. :)

Folgendes: Man nehme Arbeiter, die kapitalistisch sozialisiert sind, und stelle den Lohn von Stundenlohn auf Akkordlohn um. Ergebnis: Die Arbeiter treten gegeneinander in Konkurrenz und arbeiten so viel es geht.
Man mache das selbe bei vormals traditionalistischen Gesellschaften und man bemerke: Die arbeiten genau so lange, bis sie das Geld haben, das sie für ihre Bedürfnisbefriedigung brauchen und dann ist Schluss, keine über das Maß hinausgehende Gier, wie man sie antreffen sollte, wenn diese menschliche Gier so natürlich wäre.
 

Sayeret Matkal

Gast
Es geht nicht um die Bezeichnung.

Doch, genau das ist der Punkt.
Wenn du dich weder mit der Sache an sich, noch mit den Formulierungen drumherum beschäftigen willst, warum postest du dann?

Und wie stellst du dir das dann vor?

Das ist irrelevant. Denn, wie ich bereits ein gutes Dutzend Mal erklärt habe: Meinungen interessieren mich nicht.

Es geht mir um die sachliche Auseinandersetzung. Aber du musst eine Vorstellung haben, wie das funktioniert.

Habe ich auch. Oder du liest die gängigen Theorien einfach selber.

Was war denn ein Kernpunkt, den ich nicht angesprochen habe? Und welcher Teil war falsch?

Der Kommunismus. Du hast die Kernpunkte davon nichtmal ansatzweise begriffen.

Falsch war, dass du kompletten Schwachsinn geschrieben hast.
Kritisieren kann ich nur eine Basis, die zumindest ein bisschen Bezug zur Realität hat.

Falsch. Du hast die Unsicherheit, dass dir einer was wegnimmt. Du hast die Unsicherheit, dass du nicht genug kriegst. Wenn du dich so dumm stellst, bringe ich die Sache halt auf den Punkt.

Ach, wieso gibt es diese Unsicherheit?
Weil du glaubst, dass ohne bürgerliche Gesellschaft alle Amok laufen?
Muss dich enttäuschen: Das ist nicht so. Wurde hier auch mehrmals belegt.

Stimmt, denn niemand muss für sein Überleben selber arbeiten. Was dazu führt, dass weniger produziert wird, sodass zu wenig da ist.

Stimmt, niemand wird was mitkriegen wenn nichts zu fressen da ist.
Und überhaupt, alle werden in Höhlen leben.

Bist du noch bei Verstand?

Weil . . .

die Egoisten auch gerne mehr als ihre Arbeit bekommen würden

es ein enormer Kraftakt ist, das System umzuwälzen

oder vielleicht auch, weil die Leute wissen dass das nicht funktioniert.

3 Mal falsch.
'Wissen' ist nicht gleichzusetzen mit 'Irrglaube'.


Anhand deiner Posts? Schwierig, weil es denen genau daran mangelt.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Nein, auch "entkräftet" ist er nicht, warum unterscheidest du da überhaupt? Das ist unnötig. Lass es mich so sagen: Dein Gegenargument berührt das Argument nichtmal! Da sind also zwei "parallele Fakten" und deshalb kann der Schluss nicht funktionieren. Hä? Da ist nirgends auch nur die Ahnung einer Widerlegung. Verzeih mir, dass ich so darauf rumreite, aber ich kann's auch nicht einfach ignorieren: Der Satz, den du gesagt hast, war vollkommen bedeutungslos. Ich hätte versuchen können, eine Bedeutung hineinzuinterpretieren und das Gewirr zu entwirren, denn mir würden Wege einfallen, wie ich dir das Denken und Argumentieren abnehmen und dir gleichzeitig zeigen könnte dass das "Argument" selbst klarer geäußert gar keins ist, aber dann würde ich ja viel mehr Bedeutung da rein legen als da war.
Der Punkt ist einfach, dass du nicht vorher weißt, was zuerst da war. Das heißt, du kannst nicht sagen, A folgt aus B, weil B auch aus A folgen könnte, wenn du nur weißt, das jetzt beide wahr sind.

Richtig, das, was als "Natur" des Menschen bezeichnet wird, ist meistens in Wirklichkeit seine Kultur. Die Natur des Menschen ist ja ziemlich trivial, er frisst, scheißt, denkt, klar, sowas gehört zum Menschen, als seine Natur, aber sein Gesellschaftsverhältnis als seine Natur zu interpretieren basiert nicht auf sinnvollen Schlüssen, sondern ist ein sehr nerviges, sehr altes und normalerweise kaum der Rede wertes Vorurteil.
Zur Natur des Menschen gehört auch der berüchtigte Egoismus.

Es ist aber das einzige Vorurteil, das den meisten "Kritikern" des Kommunismus so einfallen möchte, deshalb kommt es ständig, und es langweilt.
Weil es der Hauptpunkt ist und bisher noch nicht entkräftet wurde.


Max Weber, Die Protestantische Ethik, ich habe darauf in diesem Forum (Thread?) schon 3 oder 4 mal an der Stelle "Natur des Menschen" verwiesen, es wird immer ignoriert und ein oder zwei Wochen später kommt der nächste, oder wieder der gleiche, mit seiner kapitalistischen Natur des Menschen an. :)
Mir neu.

Folgendes: Man nehme Arbeiter, die kapitalistisch sozialisiert sind, und stelle den Lohn von Stundenlohn auf Akkordlohn um. Ergebnis: Die Arbeiter treten gegeneinander in Konkurrenz und arbeiten so viel es geht. Man mache das selbe bei vormals traditionalistischen Gesellschaften und man bemerke: Die arbeiten genau so lange, bis sie das Geld haben, das sie für ihre Bedürfnisbefriedigung brauchen und dann ist Schluss, keine über das Maß hinausgehende Gier, wie man sie antreffen sollte, wenn diese menschliche Gier so natürlich wäre.
Die ist auch nicht natürlich. Hab ich nie behauptet. Aber dennoch wird sich jeder seine Bedürfnisse befriedigen. Und wie man sieht, arbeitem sie nicht mehr, als notwendig. Im Kommunismus ist aber für den einzelnen keine Arbeit notwendig. Du weißt selber, was passiert, wenn alle das merken.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Doch, genau das ist der Punkt.
Wenn du dich weder mit der Sache an sich, noch mit den Formulierungen drumherum beschäftigen willst, warum postest du dann?
Ich beschäftige mich lediglich mit der Sache. Formulierungen sind nicht der Punkt. Nenn es u. a. Egoismus.


Das ist irrelevant. Denn, wie ich bereits ein gutes Dutzend Mal erklärt habe: Meinungen interessieren mich nicht.

Habe ich auch. Oder du liest die gängigen Theorien einfach selber.
Dann bitte einen Link, wenn du die klassische Definition für gut hältst. Orestikon und Karl. haben ja anscheinend keine Lust.


Der Kommunismus. Du hast die Kernpunkte davon nichtmal ansatzweise begriffen.
Es geht um die Kernpunkte der Kritik.

Ach, wieso gibt es diese Unsicherheit?
Weil du glaubst, dass ohne bürgerliche Gesellschaft alle Amok laufen?
Muss dich enttäuschen: Das ist nicht so. Wurde hier auch mehrmals belegt.
Wo? Dagegen sprechen historische Belege wie Bürgerkriege.


Stimmt, niemand wird was mitkriegen wenn nichts zu fressen da ist.
Tja, nur was, wenn ich was mache und alle essen was und keiner wird satt?


3 Mal falsch.
'Wissen' ist nicht gleichzusetzen mit 'Irrglaube'.
Begründung?


Anhand deiner Posts? Schwierig, weil es denen genau daran mangelt.
Anhand deiner Posts. Es geht um deine Argumentation. Bitte versuch, nicht zusammenhanglos zu schreiben.
 

Orestikon

Gast
Der Punkt ist einfach, dass du nicht vorher weißt, was zuerst da war. Das heißt, du kannst nicht sagen, A folgt aus B, weil B auch aus A folgen könnte, wenn du nur weißt, das jetzt beide wahr sind.

Doch, wir wissen mit absoluter Sicherheit, dass es schon ein Sein gibt, bevor das Bewußtsein es fassen kann. Deine Behauptung, man wüsste es nicht, ist falsch, man wird in eine Welt geboren und hat sie nicht mit seinen Gedanken gemacht bevor es die Welt gab.

Zur Natur des Menschen gehört auch der berüchtigte Egoismus.

Keine Begründung? Gut, dann darf ich: Nein, tut er nicht, siehe Max Weber.

Weil es der Hauptpunkt ist und bisher noch nicht entkräftet wurde.

Doch, wurde er, siehe Max Weber, Horkheimer oder andere Menschen die ihre Zeit mit derart trivialen Fragen verschwenden mussten, weil es Leute gibt, die diesen Einwand für geistreich halten.
Die Apologeten des Kapitalismus zeigen sich nur immer sehr beratungsresistent und reden, wenn ihnen der Strohhalm der Menschennatur auch entglitten ist, am Ende nur noch von Diskussionen, in denen sie die kapitalistische Natur des Menschen schonmal bewiesen haben und betreiben dann Metadiskussion. Wirklich, diese reflexhafte Abwehr von Wissen ist ziemlich gewöhnlich und vorhersehbar, du bist da in großer, schlechter Gesellschaft.

Die ist auch nicht natürlich. Hab ich nie behauptet. Aber dennoch wird sich jeder seine Bedürfnisse befriedigen. Und wie man sieht, arbeitem sie nicht mehr, als notwendig. Im Kommunismus ist aber für den einzelnen keine Arbeit notwendig. Du weißt selber, was passiert, wenn alle das merken.

Doch, klar, ist sie. Denn wenn niemand arbeitet, dann gibt es den ganzen coolen Schrott, auf den wir alle so stehen, nicht mehr. Das ist nicht besonders schwer einzusehen. Du traust Menschen einfachste Gedankengänge nicht zu, was? :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Garlan der Kavalier

Gast
Doch, wir wissen mit absoluter Sicherheit, dass es schon ein Sein gibt, bevor das Bewußtsein es fassen kann. Deine Behauptung, man wüsste es nicht, ist falsch, man wird in eine Welt geboren und hat sie nicht mit seinen Gedanken gemacht bevor es die Welt gab.
Das Bewusstsein, derer, die vor einem da waren.


Keine Begründung? Gut, dann darf ich: Nein, tut er nicht, siehe Max Weber.
Siehe die vorkapitalistischen Gesellschaften. Denk auch daran, dass evolutionär nur Egoismus passt.


Doch, wurde er, siehe Max Weber, Horkheimer oder andere Menschen die ihre Zeit mit derart trivialen Fragen verschwenden mussten, weil es Leute gibt, die diesen Einwand für geistreich halten.
Die Apologeten des Kapitalismus zeigen sich nur immer sehr beratungsresistent und reden, wenn ihnen der Strohhalm der Menschennatur auch entglitten ist, am Ende nur noch von Diskussionen, in denen sie die kapitalistische Natur des Menschen schonmal bewiesen haben und betreiben dann Metadiskussion. Wirklich, diese reflexhafte Abwehr von Wissen ist ziemlich gewöhnlich und vorhersehbar, du bist da in großer, schlechter Gesellschaft.
Das war jetzt eine Prophezeiung. Aber ein paar Links wären klasse.


Doch, klar, ist sie. Denn wenn niemand arbeitet, dann gibt es den ganzen coolen Schrott, auf den wir alle so stehen, nicht mehr. Das ist nicht besonders schwer einzusehen. Du traust Menschen einfachste Gedankengänge nicht zu, was? :D
Klar. Nur traue ich ihnen auch noch andere Gedankengänge zu: "Wenn die anderen den Schrott herstellen, muss ich nicht arbeiten" "Wenn ich arbeite, nehmen die anderen den Schrott und mir bleibt nicht genug.
 

Sayeret Matkal

Gast
Ich beschäftige mich lediglich mit der Sache. Formulierungen sind nicht der Punkt. Nenn es u. a. Egoismus.

Die Sache ist Kommunismus. Wenn du dir darunter nichts vorstellen kannst, brauchst du nicht mit mir zu diskutieren.

Dann bitte einen Link, wenn du die klassische Definition für gut hältst. Orestikon und Karl. haben ja anscheinend keine Lust.

Ich halte sie nicht für gut, deshalb argumentiere ich nicht für sie.

Lies Bücher.

Es geht um die Kernpunkte der Kritik.

Am Kapitalismus.
->Kommunismus

Wo? Dagegen sprechen historische Belege wie Bürgerkriege.

oh my

Anarchismus in Spanien.

Tja, nur was, wenn ich was mache und alle essen was und keiner wird satt?

Dann führ doch bitte aus wie sowas zustande kommen soll.


Ich begründe Verneinungen von Behauptungen wenn es mir passt.
Wenn du Argumente willst, dann argumentiere.

Anhand deiner Posts. Es geht um deine Argumentation. Bitte versuch, nicht zusammenhanglos zu schreiben.

Was Kommunismus ist, ist klar definiert. Du leugnest es.

Nur _ein_ Beispiel...

Klar. Nur traue ich ihnen auch noch andere Gedankengänge zu: "Wenn die anderen den Schrott herstellen, muss ich nicht arbeiten" "Wenn ich arbeite, nehmen die anderen den Schrott und mir bleibt nicht genug.

Aber den Gedankengang, der rein rational betrachtet am stärksten ins Gewicht fällt, ignorierst du.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Garlan der Kavalier

Gast
Die Sache ist Kommunismus. Wenn du dir darunter nichts vorstellen kannst, brauchst du nicht mit mir zu diskutieren.
Flame . . .


Ich halte sie nicht für gut, deshalb argumentiere ich nicht für sie.
Gut, da haben wir es. Wir haben keine gute Möglichkeit, es durchzuführen, wenn du deine nicht vorstellst.

Am Kapitalismus.
->Kommunismus


oh my

Anarchismus in Spanien.
Oh my

Verlässlicher Link. Bitte. Nein, keine anarchistische Propaganda.


Dann führ doch bitte aus wie sowas zustande kommen soll.
Sieht man doch. Ich mache was und bin der einzige, s. u.


Ich begründe Verneinungen von Behauptungen wenn es mir passt.
Wenn du Argumente willst, dann argumentiere.
Oh Gott. Wozu argumentieren? Ist doch klar. Aber gut:

-Menschen wollen wenig arbeiten. Menschen wollen ihre Bedürfnisse befriedigt haben. Fazit: Menschen wollen viel Lohn für wenig Arbeit. Q. e. d.

-Der Kommunismus ist in Deutschland nur durch

Was Kommunismus ist, ist klar definiert.
Die Sache ist Kommunismus. Wenn du dir darunter nichts vorstellen kannst, brauchst du nicht mit mir zu diskutieren.
Flame . . .


Ich halte sie nicht für gut, deshalb argumentiere ich nicht für sie.
Gut, da haben wir es. Wir haben keine gute Möglichkeit, es durchzuführen, wenn du deine nicht vorstellst.

Am Kapitalismus.
->Kommunismus


oh my

Anarchismus in Spanien.
Oh my

Verlässlicher Link. Nein, keine anarchistische Propaganda.


Dann führ doch bitte aus wie sowas zustande kommen soll.
Siehe die Gedankengänge.

Behauptungen, Argument bitte

-Menschen wollen wenig arbeiten. Menschen wollen ihre Bedürfnisse befriedigt haben. -> Menschen wollen möglichst viel für ihre Arbeit.

-Kommunismus ist gegen die Verfassung. -> Man muss revoltieren -> Hoher Aufwand


Aber den Gedankengang, der rein rational betrachtet am stärksten ins Gewicht fällt, ignorierst du.
Weder noch.
 

Sayeret Matkal

Gast

Fassen wir zusammen: Behauptungen und Bildungslücken.
Du kannst gerne aufgrund von Schriften von Marx gegen den Kommunismus argumentieren, aber einfach so gängige Klischees zur Hand zu nehmen und darauf alles aufbauen führt nirgendwo hin.

Mir ist die Lust, dir was beizubringen hiermit wieder vergangen.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Wer hat denn behauptet, dass "alles Kollektivgut" ist? Das ist doch gar nciht wahr...
Nein?

Kannst du das auch begründen?
Hab ich eben erst.

Fassen wir zusammen: Behauptungen und Bildungslücken.
Du kannst gerne aufgrund von Schriften von Marx gegen den Kommunismus argumentieren, aber einfach so gängige Klischees zur Hand zu nehmen und darauf alles aufbauen führt nirgendwo hin.

Mir ist die Lust, dir was beizubringen hiermit wieder vergangen.
Aha, wo ist denn meine falsche Vorstellung? Und wieso hast du nicht schon vor ~500 Beiträgen gesagt, dass ich da eine falsche Vorstellung habe???
 

Sayeret Matkal

Gast
Aha, wo ist denn meine falsche Vorstellung? Und wieso hast du nicht schon vor ~500 Beiträgen gesagt, dass ich da eine falsche Vorstellung habe???

Ich habe es dir in jedem Post wieder gesagt.

ICH HABE MICH NIE MIT DEM THEMA BESCHÄFTIGT UND KENNE MARX GERADE MAL VOM NAMEN
HIER HABT IHR ARGUMENTE GEGEN DEN KOMMUNISMUS, DIE EIGENTLICH NUR MEINE MEINUNG SIND
IHR KÖNNT DAGEGEN NICHTS VORBRINGEN

Huch, ich werde ja schon wieder total gemein. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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