Überarbeitung Kolonisierungen

DeletedUser1296

Gast
Auch, wenn du das anderes sieht: aber die Moral ist extrem wichtig für Eroberungen und hängt deshalb unmittelbar damit zusammen.

Ich halte nichts davon, wenn Truppen der Verteidiger und der Angreifer für eine bestimmte Zeit vor Ort gesammelt werden und dann der Kampf beginnt. Das würde nur dazu führen, dass die Fraktion mit meisten Truppen automatisch gewinnt => es würde eine Menge taktischer Elemente aus dem Spiel nehmen, bzw. jegliches Timen von Angriffs- und Verteidigungstruppen sinnlos machen, da nur die Masse der Truppen zählt.

Leider fällt mir kein sinnvoller Vorschlag ein, der verhindern kann, dass Eroberungen fast ausnahmslos durch Feuerschiffe verhindert werden.
 

ArtemisFowl17

Gast
Die Speedwelten könnten doch auch 24 Stunden bekommen, immer einen ganzen Tag, dann ist es für alle Spieler fair (Schule, Arbeit ...)
aißerdem hätten wir dann das Problem des Nachtbonus nicht und die bis jetzt zu leichte Kolonisation wird durch die Zeitverlängerung schwieriger.
 

Ortanus

Gast
1) Auch, wenn du das anderes sieht: aber die Moral ist extrem wichtig für Eroberungen und hängt deshalb unmittelbar damit zusammen.

2) Ich halte nichts davon, wenn Truppen der Verteidiger und der Angreifer für eine bestimmte Zeit vor Ort gesammelt werden und dann der Kampf beginnt. Das würde nur dazu führen, dass die Fraktion mit meisten Truppen automatisch gewinnt => es würde eine Menge taktischer Elemente aus dem Spiel nehmen, bzw. jegliches Timen von Angriffs- und Verteidigungstruppen sinnlos machen, da nur die Masse der Truppen zählt.

3) Leider fällt mir kein sinnvoller Vorschlag ein, der verhindern kann, dass Eroberungen fast ausnahmslos durch Feuerschiffe verhindert werden.

zu 1) es gibt bereits Diskussionen darüber:
http://forum.de.grepolis.com/showthread.php?t=5104;
und wie wichtig es auch ist, es hat nur mittelbar mit dem grundsätzlichen Abläufen einer Eroberung zu tun (Schritt 1: Opfersuche...)

zu 2) Gebe ich dir Recht, bin nicht sonderlich begeistert, zumal wie Socronoss bereits erwähnt hatte, die Bedeutung der Schiffe gegen Null konvergiert.

zu 3) Die Belagerung wird erst abgebrochen, wenn alle Truppen in der belagerten Stadt restlos vernichtet sind. Dann hört das Feuerschiffgebashe und Zutackern mit Biremen auf.
 

spartakus123

Gast
zu 3) Die Belagerung wird erst abgebrochen, wenn alle Truppen in der belagerten Stadt restlos vernichtet sind. Dann hört das Feuerschiffgebashe und Zutackern mit Biremen auf.

so würde es das auch nicht verhindert werden, da ja ersteinmal die meisten biremen weg sein müssen um einen anständigen landkampf zu bekommen. außer die transen kommen immer durch, aber das wäre ja auch nicht im sinne des erfinders ;)

das truppenansammeln fänd ich jetzt auch nicht so super, weil dann wirklich alle taktischen mittel genommen werden und es nur eine materialschlacht wird.

wenn eroberungen auf der karte sichtbar wären würde es meiner meinung nach nur zum bashen von eroberungen durch große spieler führen. glaube auch nicht, dass dieses mit moralsystem unbedingt für kleinere spieler förderlich wäre.

mein vorschlag wäre auf inseln soetwas wie landungsplätze hinzuzufügen. da können dann die befreier der stadt mit transen anlegen und ihre truppen über den landweg zur eroberung schicken. dies würde auf jeden fall dazu führen, dass die landtruppen wieder mehr bedeutung gewinnen im späteren spielverlauf.
 

Ortanus

Gast
ich weiß es auch nicht, dennoch vermute ich, dass man umdisponieren wird, wenn man durch das Durchbrechen des Biremenwalls und die Zerstörung des Kolonieschiffes die Eroberung nicht verhindern kann.

Vielleicht müssen diesbezüglich die Konzeption des Durchbruchs und die Ausstattung der Trireme mit Transportkapazität geändert werden.
 

DeletedUser1296

Gast
Das mit den Landungsplätzen wäre vermutlich eine gute Idee. Damit wären Land- und Seetruppen wieder gleichberechtigt. Allerdings dürfte es nur möglich sein, die Landungsplätze zu benutzen, um ein Kolonienschiff abzuwehren - nicht, um einen Spieler zu farmen oder bei einem normalen Angriffen die Seestreitkräfte zu umgehen.
 

spartakus123

Gast
klar...die sollten nur für den eroberungsfall nutzbar sein.

wie man es löst stelle ich mal in frage. entweder er wird erst freigeschaltet wenn eine eroberung auf der insel gestartet wird, dann ist das ja quasi wie ein signal, dass eine eroberung auf der insel läuft.

anderer seits könnte er immer freigeschaltet sein und truppen maschieren zurück wenn keine eroberung auf der insel ist. denn wenn man die truppen da schon parken kann und nur noch auf den eroberer wartet wäre das wahrscheinlich auch nicht im sinne des spiels.
 

Ortanus

Gast
mein vorschlag wäre auf inseln soetwas wie landungsplätze hinzuzufügen. da können dann die befreier der stadt mit transen anlegen und ihre truppen über den landweg zur eroberung schicken. dies würde auf jeden fall dazu führen, dass die landtruppen wieder mehr bedeutung gewinnen im späteren spielverlauf.

Der Ablauf des Seekampfes wie gehabt, bei Landeinheiten kommt bei einer belagerten Stadt eine Neuerung hinzu (auch ohne extra Anlegestelle auf der Karte, sodass die Befreier im Stadtmenü nicht nur Angreifen oder Unterstützen, sondern auch die Möglichkeit bekommen, abseits des Hafens und der Stadt Landtruppen abzusetzen. Diese Möglichkeit kann nur im Belagerungsfall ausgewählt werden.

Nur ist die Frage, wann wird die Belagerung abgebrochen?
Variante 1) wie gehabt, entweder Seeseite oder Landseite
Variante 2) die Vernichtung aller Einheiten (ändert nichts an dem oben beschriebenen FS-Gebashe), da eine Seite vernachlässigt werden kann.
 

Socronoss

Gast
ich weiß es auch nicht, dennoch vermute ich, dass man umdisponieren wird, wenn man durch das Durchbrechen des Biremenwalls und die Zerstörung des Kolonieschiffes die Eroberung nicht verhindern kann.

Vielleicht müssen diesbezüglich die Konzeption des Durchbruchs und die Ausstattung der Trireme mit Transportkapazität geändert werden.

Hehe ja klar, umdisponieren wird man: Man wird dann einfach jede Stadt aufgeben. Es ist ja jetzt schon unglaublich schwierig durch einen gut organisierten Biremenwall durchzukommen. Wenn man jetzt noch durch den Wall kommen UND zusätzlich alle Landtruppen vernichten müsste, wäre das absolut in keinem Verhältnis.

Das einzige was das verursachen würde ist, dass die 24/7 Spieler bevorteilt werden würden, weil die ja immer die bessere Möglichkeit haben, die Belagerung schon beim Ankommen abzuwenden. Der Spieler, der abends heimkommt und sieht "Oh !§#$%&?, meine Stadt wird belagert" kann seine Stadt dann 100%ig abschreiben.

Die Idee mit den Landungsplätzen find ich persönlich wirklich gut. Und zwar dann ggf. auch so, dass diese Landungsplätze sowohl vom Angegriffenen als auch vom Verteidiger mit Truppen besetzt werden können. Aber eben nur von Landtruppen. Dadurch wird die belagerte Stadt dann mit Biremenwall abgeschirmt, aber man muss eben auch quasi den Landungsplatz mit Def-Landtruppen sichern.

Strategisch würde das das Spiel um einiges interessanter machen.
 

Kaleva

Gast
Was auf jeden Fall mal irgendwo deutlich verständlich gemacht werden sollte, ist, dass der Eroberer die Stadt in den 24 Stunden verteidigt und nicht als Angreifer zählt. Hatte es nun schon, dass die Leute, die ich erobert habe, mir noch Unterstützung geschickt haben - wahrscheinlich, weil sie das nicht richtig mitbekommen hatten. Ist denke ich auch nicht so ganz einfach am Anfang... wirkliche Aufklärung hab ich im Wiki auch nicht gefunden.

Vor allem sind die Berichte teils missverständlich. Wenn ich einen Eroberer deffe steht da drin, dass ich denjenigen unterstütze der gerade erobert wird statt sowas wie "Du unterstützt die Belagerung von <Polis> durch <Spieler>" oder so. Wenn man die Berichte diesbezüglich eindeutiger machen würde (ich denke das wäre nicht sehr viel Programmieraufwand) wäre die Verwirrung längst nicht so groß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Socronoss

Gast
Vor allem sind die Berichte teils missverständlich. Wenn ich einen Eroberer deffe steht da drin, dass ich denjenigen unterstütze der gerade erobert wird statt sowas wie "Du unterstützt die Belagerung von <Polis> durch <Spieler>" oder so. Wenn man die Berichte diesbezüglich eindeutiger machen würde (ich denke das wäre nicht sehr viel Programmieraufwand) wäre die Verwirrung längst nicht so groß.

Zusätzlich sollte der Belagerer den Bericht bekommen, dass er unterstützt wurde und nicht der Belagerte. Oder zumindest beide. Momentan ist es so, dass man eine reinkommende Unterstützung unter "Truppenbewegungen sieht" und sich nach Ankommen erstmal aus [Truppen in der Stadt neu] - [Truppen in der Stadt alt] ausrechnen muss, was da eigentlich angekommen ist.
 

Ortanus

Gast
Die Idee mit den Landungsplätzen find ich persönlich wirklich gut. Und zwar dann ggf. auch so, dass diese Landungsplätze sowohl vom Angegriffenen als auch vom Verteidiger mit Truppen besetzt werden können. Aber eben nur von Landtruppen. Dadurch wird die belagerte Stadt dann mit Biremenwall abgeschirmt, aber man muss eben auch quasi den Landungsplatz mit Def-Landtruppen sichern.

Strategisch würde das das Spiel um einiges interessanter machen.

Sowie ich das sehe, zieht man das Ganze nur auseinander, Hafen in der Stadt mit Biremen und Landungsplatz außerhalb mit Landtruppen;
Und der Landungsplatz? Einen pro Insel oder einen pro Stadt? Ausspionierbar?
Oder wird das dann zu einer Art Arena auf der Insel?
 

Eonwe

Gast
Wie verlief denn eine Belagerung von der Antike bis hin zur Neuzeit?

In der Regel wurde die Stadt vollständig eingeschlossen indem Waälle und Gräben ringsum errichtet wurden.

Danach ergaben sich folgende Möglichkeiten:

1. Aushungern
Der Belagerer wartet ab bis der Verteidiger aufgibt, die Zeit bringt den Sieg.

2. Zermürbung
Die Stadt wurde mit Belagerungsgerät sturmreif geschossen und durch fortwährende Angriffe auf die Mauer wurde versucht die Tore unter Kontrolle zu gelangen.

3. List und Verrat
Der Mensch ist böse und für Geld fast alels zu tun bereit. Da das hier ein Spiel ist, sollte es allerdings ehrenhaft zugehen.

Für den Verteidiger gab es Folgendes:

4. Ausfall
Ein Frontalangriff auf das Heerlager des Feindes. Der Schutz der Mauer wurde aufgegeben.

5. Entsatzung
Die Hilfe von Verbündeten durchbrach den Belagerungsring.


Man könnte die vier obigen Punkte wie folgt einbauen:

a) Eine gestartete Belagerung errichtet zuerst die Belagerungswälle. Das Koloschiff, das die Ausrüstung dafür transportiert hat verschwindet und die Stadt erscheint auf der Karte mit neuem Symbol, das die Belagerung anzeigt. Das Verschwinden des Kolos bereits zu Beginn der Belagerung verhindert Kolobashing, 170 BP sind schließlich immer willkommen.

Das Errichten der Wälle dauert eine bestimmte Zeit. (hier ist Feingefühl beim Balancing gefragt, daher kein Wert angegeben)

b) Danach entscheidet der Belagerer was er machen möchte: Ausharren oder Zermürben
I. Beim Ausharren gelangt die Stadt nach (zum Beispiel) 24h in die Hände des Angreifers, alle Verteidiger sind verhungert.
II. Beim Zermürben finden in bestimmten Intervallen Scharmützel an den Toren und den Mauern statt, beide Parteien verlieren dabei Truppen. Das zieht sich solange bis die Frist abgelaufen ist, die Verteidiger also verhungert sind oder eine der Parteien alle Landeinheiten verloren hat.

c) Der Verteidiger kann einen Ausfall starten, der Kampf beginnt und endet entweder mit dem Ende der Belagerung oder dem Verlust der Stadt.

d) Unterstützungen können beide Parteien erhalten. Diese wirken beim Verteidiger im Scharmützel und dem Ausfall mit und beim Angreifer beim Scharmützel.

e) Die Vernichtung der Angreifenden Flotte beendet die Belagerung nicht, schwächt aber die Kampfmoral der Belagerer, so dass die Verluste beim Ausfall und beim Scharmützel wachsen. Eine zerstörte Flotte kann aber wieder aufgerüstet werden durch den Angreifer.

Beitrag ist zur Diskussion freigegeben.
 

BigRockwell

Gast
Um nach dem ganzen Spam wieder an das Thema Klonisierung anzuschließen...

Ich hätte da eine Idee für die Umsetzung der Belagerung und somit letztlich der Eroberung.

Vorwort:
Andere Systeme wie Rebellen, Revolte oder Bürgeraufstand würden das Game nur verfälschen und von der Umsetzung her schwierig Gestalten.

Einleitung:
Was mich schon immer an DS gestört hat und ich nehme mal Bewußt DS als Vorgänger/Gegenpart für Grepolis, war das Kampfsystem im allgemeinen.
Eine volle OFF-Einheit, gegen ein mit Deff vollgestopftes Dorf/Polis. Jetzt gibt es bei DS das sogenannte "Heereslager", was gesammelte Stammesoff gebündelt ein Dorf angreifen läßt. Da wir hier in Grepolis von einer Belagerung vor der Eroberung sprechen, mein Idee dazu ausgegangen von Gamma...

Die Idee
Ein oder mehrere Spieler greifen eine Polis mit Off-Einheiten an, diese Belagern die Polis 12h lang. In diesen 12h kommt es nun darauf an, wie gut die Polis gedefft wird oder belagert wird. Zum Ende der 12h gibt es Quasi eine Auswertung der Kampf/Verteidigungs-Punktezahl und erst danach erfolgt die eigentliche Eroberung der Polis. Das Koloschiff wird beim Angriff gleich mitgeschickt und geht natürlich bei einem unterliegen der Kampfpunkte mit verloren. Die Unterstützung wird wie gewohnt als Unterstützung mitgeschickt, läuft aber bei nicht Erfolgreicher Belagerung, wieder den Heimathafen an.
 

deepfinder

Gast
Zur Idee mit Truppen Ansammeln wurde weiter oben schon dargestellt dass damit Taktik verloren geht. Das läuft auf reines Masse Verbünden heraus.


Wie verlief denn eine Belagerung von der Antike bis hin zur Neuzeit?

In der Regel wurde die Stadt vollständig eingeschlossen indem Waälle und Gräben ringsum errichtet wurden.

Danach ergaben sich folgende Möglichkeiten:

1. Aushungern
Der Belagerer wartet ab bis der Verteidiger aufgibt, die Zeit bringt den Sieg.

2. Zermürbung
Die Stadt wurde mit Belagerungsgerät sturmreif geschossen und durch fortwährende Angriffe auf die Mauer wurde versucht die Tore unter Kontrolle zu gelangen.

3. List und Verrat
Der Mensch ist böse und für Geld fast alels zu tun bereit. Da das hier ein Spiel ist, sollte es allerdings ehrenhaft zugehen.

Für den Verteidiger gab es Folgendes:

4. Ausfall
Ein Frontalangriff auf das Heerlager des Feindes. Der Schutz der Mauer wurde aufgegeben.

5. Entsatzung
Die Hilfe von Verbündeten durchbrach den Belagerungsring.


Man könnte die vier obigen Punkte wie folgt einbauen:...

Das ist ein sehr guter Ansatz :)

Und vor aus den vorhandenen Spielelementen zusammengestöpselt wird sollten alle die Scheuklappen abziehen. Was nicht realisierbar oder zu aufwändig wird kann man immer noch abwägen.

Der Belagerer und der Belagerte könnten zwischen bestimmten Strategien auswählen können. Dabei kann durchaus mit dem Faktor Zeit auch Zufall hinein spielen wenn keine Auswahl getroffen wird.
Anhand der zunächst gegenseitig nicht bekannten Taktiken sind dann verschiedene Verlaufsszenarien denkbar.

Der Belagerte könnte zum Beispiel heimlich Tore öffnen (Zeitfenster in denen Stadtmauer nicht wirkt) oder die Belagerungszeit erweitern. Der Belagerer könnte sich irgendwo einmauern und die Abwehr auf die Seeflotte konzentrieren, dafür vielleicht mit etwas schlechteren Verteidigungswerten.
Der Belagerte könnte NICHT sehen wann Truppen kommen und in bestimmten Zeitfenstern ankommender Verteidigung großen Schaden zufügen. Der Belagerer könnte keine Angreifer sehen und sich für Wachablösung entscheiden in der seine Krieger schwächer kämpfen....

Da ist Platz für ein ganzes Belagerungsmodell das mehr als 3000 gegen 2000 gewinnt bedeutet ;)


Übrigens liefen auch manche Belagerungen so dass beide Seiten eingesehen hatten dass das so nicht gut ist. Den Belagerern ging selbst der Nahrungs und Wasser Nachschub aus, die Belagerten erleichterten mit Zugeständnissen die Entscheidung zum Abzug der Belagerer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hypnos72

Gast
Verlängerung der eroberungszeit

Die Speedwelten könnten doch auch 24 Stunden bekommen, immer einen ganzen Tag, dann ist es für alle Spieler fair (Schule, Arbeit ...)
aißerdem hätten wir dann das Problem des Nachtbonus nicht und die bis jetzt zu leichte Kolonisation wird durch die Zeitverlängerung schwieriger.


Klar die speedwelten können doch die 24 std bekommen und wo wir schon dabei sind machen wir das spiel doch realistischer und nehmen noch das wetter die versorgung der truppen und so dazu dann sind wir bald bei den Römern angelangt bei denen hat eine belagerung von städten manchmal ja auch nur ein jahr gedauert (siehe belagerung von Massada) also erstmal finde ich eine speedwelt sollte schon eine speedwelt bleiben jeden dem das nicht gefällt soll in eine "normale" wechseln und zum thema veränderung des spiels wieso versuchen die devs oder wer auch immer nicht erst einmal das.das spiel generell vernunftig OHNE bugs läuft ?Wobei ich sagen muss das es schon wesentlich besser geworden ist als am anfang in der welt Gamma .
 

MrJensch

Gast
48 stunden begrenzung

meiner meinung nach sollte man die 48 stunden begrenzung abschaffen ... das waere meine idee
auf folgenden gründen :
1. laut meinen versuchen kann man NICHT weiter hinaus als die eigene karte
2. man kann sich nciht näher an die allianzmitlgieder "ranerobern"


idee für die warte zeit:
ich glaube es gibt keine wirkliche lösung dafür ... denn : der verteidiger MUSS die möglichkeit haben sich zu verteidigen!
außerdem gibt es unendlich viele einzelfälle die im ystem denke ich nicht umsetz bar sind

viele liebe grüße MrJensch
 

man0riaX

Gast
Zur Idee mit Truppen Ansammeln wurde weiter oben schon dargestellt dass damit Taktik verloren geht. Das läuft auf reines Masse Verbünden heraus.




Das ist ein sehr guter Ansatz :)

Und vor aus den vorhandenen Spielelementen zusammengestöpselt wird sollten alle die Scheuklappen abziehen. Was nicht realisierbar oder zu aufwändig wird kann man immer noch abwägen.

Der Belagerer und der Belagerte könnten zwischen bestimmten Strategien auswählen können. Dabei kann durchaus mit dem Faktor Zeit auch Zufall hinein spielen wenn keine Auswahl getroffen wird.
Anhand der zunächst gegenseitig nicht bekannten Taktiken sind dann verschiedene Verlaufsszenarien denkbar.

Der Belagerte könnte zum Beispiel heimlich Tore öffnen (Zeitfenster in denen Stadtmauer nicht wirkt) oder die Belagerungszeit erweitern. Der Belagerer könnte sich irgendwo einmauern und die Abwehr auf die Seeflotte konzentrieren, dafür vielleicht mit etwas schlechteren Verteidigungswerten.
Der Belagerte könnte NICHT sehen wann Truppen kommen und in bestimmten Zeitfenstern ankommender Verteidigung großen Schaden zufügen. Der Belagerer könnte keine Angreifer sehen und sich für Wachablösung entscheiden in der seine Krieger schwächer kämpfen....

Da ist Platz für ein ganzes Belagerungsmodell das mehr als 3000 gegen 2000 gewinnt bedeutet ;)


Übrigens liefen auch manche Belagerungen so dass beide Seiten eingesehen hatten dass das so nicht gut ist. Den Belagerern ging selbst der Nahrungs und Wasser Nachschub aus, die Belagerten erleichterten mit Zugeständnissen die Entscheidung zum Abzug der Belagerer.

Was mir an dieser Idee auch besonders zusagt ist, dass sie nach oben hin beliebig ausbaufähig ist. Man könnte, insofern so etwas erst einmal im Spiel selbst implementiert ist, viele neue Varianten und Taktiken hinzufügen, die das Spiel wirklich interessanter gestalten würden.

Was mir eben - man möge mir verzeihen, ich habe den Thread nur überflogen und weiß nicht, ob das schon einmal angesprochen wurde - noch durch den Kopf gegangen ist beim Thema Realismus: Vielleicht könnte man im selben Zug der Stadtmauer/dem Turm eine weitere Bedeutung verleihen und das Katapult mehr ins direkte Spiel einbinden (oder auch neue Einheiten hinzufügen wie einen Rammbock o.Ä.).

Das stelle ich mir so vor: Die Mauer und der Turm haben beide einen gewissen Grundverteidigungswert.
Da man die Mauer ausbauen kann, ist sie für die folgende Überlegung der ideale Ausgangspunkt.
Mit jeder Ausbaustufe der Stadtmauer ist man in der Lage, beispielsweise Bogenschützen oder Schleuderer in dieser zu platzieren. Diese Einheiten wären dann durch den sie umgebenden Wall besser geschützt und könnten quasi von der Mauer herunter/aus der Mauer hinaus schießen und angreifende Truppen erledigen. Gegnerische Truppen hätten es somit sehr schwer (auch in der Überzahl) die Mauer zu überwinden. Selbiges soll an der Stelle für den Turm gelten; dort sollte eine fixe Anzahl von Einheiten Platz finden. Somit würde der maximale Verteidigungswert beider Bauwerke (Mauer und Turm) auch gewissermaßen vom Spieler beeinflussbar sein.

Und als Angreifer?
Was ist der natürliche Feind des in der Wildnis auffindbaren Verteidigungswalls der alten Griechen? Richtig. Das Katapult (oder halt der Rammbock, wenns ein Tor sein soll). Dieses hätte selbstverständlich einen Vorteil gegenüber der Mauer (und des Turms) und würde den in der Mauer postierten Einheiten nach und nach die Deckung nehmen, sodass diese von den angreifenden Landeinheiten einfacher getroffen werden könnten.

Was mir eben dann noch eingefallen ist, als jemand "Sabotage" erwähnt hatte: Dafür wäre doch eigentlich auch ein Spion geradezu prädestiniert. Man schickt den ja immerhin schon durch eine gegnerische Stadt, um Informationen einzuholen. Warum sollte der dann nicht auch in der Bevölkerung leben und im Falle einer Eroberung Dinge sabotieren können (beispielsweise das Offenlegen bestimmter Teile der Taktik des Spielers, wenn dieses Taktiksystem von oben eingeführt werden sollte)? Ich denke, dies alles sind Aspekte, die eine Eroberung sehr viel interessanter gestalten könnten.

Ihr dürft mich in der Luft zerreißen. Viel Spaß.
 
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