Überarbeitung Kolonisierungen

Lord of Fog

Gast
Wie verlief denn eine Belagerung von der Antike bis hin zur Neuzeit?

In der Regel wurde die Stadt vollständig eingeschlossen indem Waälle und Gräben ringsum errichtet wurden.

Danach ergaben sich folgende Möglichkeiten:
.................


Finde ich auch einen sehr guten Ansatz und wir haben im kleinen Kreis rein zufällig vergleichbare Ansätze gefunden, die wir kurzfristig Vorstellen werden.

Fakt ist (sehen wir zumindest so) dass die Belagerung keinesfalls vereinfacht werden darf, da es jetzt schon auf den fortgeschrittenen Welten zu reinen Massenschlachten kommt zwischen Feuerschiffe und Biremen und dies langfristig ziemlich stupide wird.

Da ist ein 3 Jähriger genauso effektiv, in einer guten Allianz, wie ein Spieler der richtig viel Erfahrung mitbringt.
Die Antitimingregel lässt zwar immer noch einen gewissen Spielraum an individuellen Fähigkeiten zu, aber schränkt diese stark ein. Also so wie jetzt, läuft das Spiel doch auf eher primitive Kämpfe "Allian A - Feuerschiffe" vs "Allinz B - Biremen" hinaus, oder halt umgekehrt und dies kann es für ein so hoch deklariertes Spiel einfach nicht sein.

Nach unserer Meinung sollten Kolonisationen aus einer Kombination individueller Spielstärken und Hilfe der unterstützenden Allianz/Allianzen geschehen und der eigentliche Kernpunkt des ganzen Spieles sein, denn am Ende dreht es sich blos darum.
 
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Anaria

Gast
Effizient und fair:

Eroberungsangriffe sollten garnicht erst abgeschickt werden können, wenn sie auch ohne Gegenwehr wieder heimfahren würden. Daher würde ich den Check, ob genug Kulturpunkte da sind bereits beim Abschicken und nicht erst bei der Ankunft machen.

Hab jetzt noch gar nicht deinen ganzen Post gelesen, aber das finde ich schon mal nicht so gut.

Dies darf m.E. höchstens als Warnmeldung kommen nicht als Blocker. Denn - gerade in Kriegszeiten - möchte ich ja vielleicht auch einfach mal ein Kolo zum Faken eines Angriffs einsetzen um von einer Eroberung eines Allykollegen abzulenken. Also Beispiel: ich hab zwar ein Kolo rumstehen, aber selber nicht mehr genügend KP um zu erobern.
Ein Kollege will ne schwierige Eroberung machen, dann kann ein Kolo-Fake zur Ablenkung sehr, sehr nützlich sein.
 

Anaria

Gast
Also ich habe ehrlich gesagt etwas mühe damit, wenn auf den bestehenden Welten dann das Kampfsystem komplett abgeändert wird. Kleinere Modifikationen ok, aber eine grundlegene Abänderung der Kampfsystematik (Belagerung/Eroberung) ist, wie wenn ich während einer Schachrunde anfange an den Regeln rumzubasteln.

Die Leute die ja schon auf den bestehenden Welten spielen, haben sich ja vielleicht auch was dabei gedacht, als sie sich speziell für "diese" Welt entschieden haben. (Jedenfalls ich) Ich hab vorher die Weltbedingungen angschaut (Speed, NB, etc) und dann ausgesucht. Wenn nun hinterher wieder alles umgekrempelt wird, ne danke!

Das wäre so, wie wenn auf Hyperboera dann plötzlich das Erobern anderer Spieler eingeführt wird, nachdem sich alle Kuschelspieler gemütlich dort versammelt haben.^^

Wenn eine neue Kampf/Eroberungssystematik allerdings nur auf neuen Welten eingeführt wird, spricht m.E. gar nichts dagegen. Kann sich ja jeder aussuchen, wo er spielen will.
 

Anaria

Gast
1. Der Spieler sollte darauf hingewiesen werden was er für Vorrausetzungen erfüllen muss bevor er das Kolo abschicken kann und er sollte ein Kolo nur abschucken können wenn er diese auch erfüllt

Dagegen - was wenn ich einem Kollegen bewusst ein Kolo zum faken spendieren will, um den Feind abzulenken (=Kriegstaktik)

2. Wenn ein Spieler Belagert wird sollte er (ähnlich wie ein Tutorial) Tipps bekommen wie er diese Belagerung durchbrechen kann
(Oft genug vorgekommen das ich anstelle der Angriffe Deff Unterstützung bekommen habe da die Unerfahrenen Spieler dachten sie helfen so dem Ally Mitglied)

Meinetwegen - versteh zwar nicht ganz warum das so unverständlich ist, mir erschien die ganze Belagerungssystematik von Anfang an logisch. Aber bitte, ne Hilfeanleitung ist nie schlecht^^

3. Man sollte vollen Zugriff auf sein Dorf haben, die Feindlichen truppen stehen ja immerhin vor den Stadtmauern und nicht im Dorf bei einer Belagerung, somit können diese ja auch nicht Beeinflussen was da im Dorf geschieht

Dagegen, bzw. unlogisch - wenn meine eigenen Truppen draussen vor der Mauer stehen, dann dürften sie eigentlich auch nicht im Kampf gegen die Deff des Stadtbesitzers draufgehen. Ebenso könnten/dürften dann auch keine Unterstützungstruppen von Freunden in die belagerte Stadt hineingelangen

Sobald die Belagerung beginnt bekommt jeder in der Allianz einen Bericht das ein Spieler gerade Belagert wird

sorry wenn ich das so sage, das ist kompletter Blödsinn. 1. möchte ich nicht jedesmal wenn ich ON gehe mich erst durch einen Müll von Berichten wuseln müssen, bevor ich zu spielen beginne. 2. wenn ein (unerfahrener) Spieler bei einem Angriff es nicht schafft im Forum seiner Ally einen Hilferuf abzusetzen, dann tuts mir leid. Man kann das Spiel nun wirklich nicht für jeden Blindfisch idiotensicher machen^^

2. Die Belagerung dauert:
1x Speed: 18 Stunden
2x Speed: 15 Stunden
3x Speed: 12 Stunden

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass in den bestehenden Welten an den Zeiten nichts geändert werden soll. Ich ändere auch nicht während eines laufenden Schachturniers die Schachregeln. Jeder wusste bzw. sollte es wissen, was für Bedingungen er sich ausgesucht hat.

3. Das wichtigste:
Moral, ich hab immer 100% Moral, wo is die Fairniss wenn ich einen 300 Punkte Spieler erobern kann?

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand Kulturpunkte und Koloschiff an eine 300-Punkte-Stadt verschwendet. Ausserdem hab ich bei "Die Stämme" die Erfahrung gemacht. Dass besonders oft kleinere Spieler die durch eine enorme Moral geschützt sind, sich nichts dabei denken einem grösseren ständig ans Bein zu pissen. Zumal sie vielleicht sogar von einem grösseren "Bruder" im Hintergrund zugedefft waren.

Meinetwegen könnte man hier eine Punkteregelung treffen (auf neuen Welten^^) dass bei einem bestimmten Punkteunterschied eine gegenseitige (!!!) Angriffsperre besteht (gibt es auch bei DS). Jedoch auch hier muss ich dazu sagen, wenn hier soviel von Fairness geredet wird.
Die Spieler auf einer Insel und in einer Region starten alle annähernd zur gleichen Zeit, und haben die gleichen Bedingungen. Der eine spielt halt aktiver und wächst schneller, und dann gibt es halt massenhaft Spieler die sich alle 2 oder 3 Tage in ihren Account einloggen.
Unfair wenn ich so einen dann farme? Finde ich absolut nicht. Irgendwie muss ja auch bzw. besonders der aktive Spieler an genügend Ressis rankommen.

Eroberungen sind immer Frustrierend da man ja als schwächerer Spieler vermutlich sein Dorf verliert

Natürlich ist verlieren immer frustrierend. Aber hast du früher als Kind einfach die Spielregeln geändert, weil bei "Mensch ärgere dich nicht" verloren hast? Das gehört nunmal dazu. Dies ist ein Strategie- und Kriegsspiel, da wird man halt auch mal erobert, oder verliert ne Stadt.

Für die die das nicht abkönnen wurde doch schon bereits Hyperboera eingerichtet. Da kann keiner erobert werden.

Ich finde das jetzige System bereits mehr als ausreichend Defflastig. Das Balancing ist eher auf seiten der Verteidiger. Wer in einer auch nur annähernd funktionierenden Ally spielt, hat reichlich Möglichkeiten seine Stadt zu schützen, bzw. ne Belagerung zu durchbrechen.
Wenn das Balancing weiter auf seiten der Verteidigung kippt, verliert man dadurch auch wieder enorm Spielspass. Denn was mache ich, wenn es fast unmöglich ist überhaupt noch zu erobern? Kleinere Spieler sind tabu, die Stadt ist fertig ausgebaut?......gääääähnn.
 

Anaria

Gast
mein vorschlag wäre auf inseln soetwas wie landungsplätze hinzuzufügen. da können dann die befreier der stadt mit transen anlegen und ihre truppen über den landweg zur eroberung schicken. dies würde auf jeden fall dazu führen, dass die landtruppen wieder mehr bedeutung gewinnen im späteren spielverlauf.

Also das fände ich eine gute Idee. Auch wäre ich dafür, dass die mythischen Einheiten mehr ins Spiel kommen können. In der Praxis ist es ja eigentlich so, dass kaum mythische (besonders nicht in der Deff) gebaut werden, weil sie einfach in der Einsetzung (nur bei gleichem Gott) zu beschränkt sind.
Das ist eigentlich Schade, denn ein tolles Feature bei Grepolis sind ja die Gottheiten und Mythischen.

Ich weiss diese Diskussion gab es schonmal.^^ Ich finde man sollte die mythischen unabhängig von dem Gott in der gedefften Stadt schicken können. Dann gäbe es auch wieder viel mehr möglichkeiten in der Zusammenstellung der Truppen.
 

DeletedUser5

Gast
Ich finde, hier sind bisher sehr schöne Ideen gekommen, die das ganze taktisch anspruchsvoller machen würden.
Ich verstehe auch die Einwände, dass ein laufendes Kampfsystem nicht geändert werden sollte, aber bevor wir uns an die Umsetzung machen, müssen wir erstmal eien grundlegende Sache hinbekommen:

Wir wollen von dieser Belagerungsphase weg.

D.h: Es soll nicht mehr so sein, dass der Eroberer nach erfolgreichem Angriff eine bestimmte Zeit in der Stadt stehen muss, um sie zu erobern. Das soll komplett wegfallen. Details können wir dann später diskutieren, aber diese grundlegende Sache müssen wir erstmal ausknobeln. Es soll nicht darum gehen, Kämpfe abzuschaffen, nur die "Rumstehphase" soll anders gelöst werden.

Was für Szenarien könnte es da geben? Deepfinders Beitrag war da doch schon ganz interessant. Könnte man einen Spion in eine Stadt schicken und eine Revolte anzetteln und nach einem gewissen Zeitfenster kann dann erobert werden? Es könnte Aufstände geben, Guerillatruppen (Civ-Spieler wissen, wovon ich rede), die es denkbar machen, dass eine Stadt sofort übernommen werden kann, aber dann schwer zu halten ist. Quasi das Umdrehen der Belagerungsphase?

Bitte lasst euren Ideen freien Lauf, was realistisch ist, kann man dann immer noch sehen :)
 

Lord of Fog

Gast
Bitte in Ruhe lesen und erstmal setzen lassen. Das ganze klingt komplizierter als es ist, aber es sollte den Spiel viel mehr Spannung geben und nicht einfach alles in ungebremsten Seeschlachten enden lassen, wer mehr Biremen oder Feuerschiffe hat.

Das Ganze setzt etwas an Eones Gedanken an.


Kolonisierung Vorschlag


Eine Kolonisierung sollte Grundsätzlich aus 2 Abschnitte bestehen

A. Durchbruch Seeseitig zur Insel/Hafen
B. Belagerung Landseitig mit möglicher Eroberung/Kolonisierung



Zu A.

Vor einer Belagerung findet eine Seeschlacht statt, die letztendlich die Belagerung erst ermöglicht und bei Sieg das Kolonieschiff anlanden lässt, dieses Entladen wird und damit die Belagerung startet und zu Punkt B führt.
So lange man die Oberhand über den Hafen hat, ist es möglich, dass eigene oder unterstützende Truppen anlanden können.
Wird die Oberhand jedoch gebrochen, durch eine unterstützende Flotte des Verteidigers/Belagerten (Angriff auf Flotte des Angreifers/Belagernden und seine Helfer) , dann können diese wiederum Angriffe auf die Landtruppen des Angreifers/Belagernden starten oder Ausführen.
Gelingt dies nicht kehren die Landtruppen unverrichteter Dinge zurück, da sie im Hafen die gegnerischen Schiffe sichten.

Soweit eigentlich Recht einfach für den Angreifer bei einem entsprechenden Überraschungsmoment.

Zu B.

Eine Belagerung ist eigentlich immer ein komplexes Unterfangen und in mehrere Abschnitte unterteilt.

Zu B.1 Anlandung

Angreifer:
Punkt A ist erfolgreich verlaufen und Kolonieschiff wird Entladen und Landtruppen beziehen Stellung.
Die Dauer beträgt mindestens eine Stunde und ist auch im Nachtmodus möglich. Ein Angriff auf die Polis noch nicht, da ja erst die Truppen Anlanden und die Landtruppen Stellung beziehen müssen.

Verteidiger:
Der Verteidiger/Belagerte kann in dieser Zeit seine Verteidigung Organisieren und sieht auch wie bisher die feindlichen Truppen wie Truppenbewegungen.
Um seine Position und die mythischen Einheiten überhaupt zu stärken, kann der Verteidiger/Belagerte gegen jeweils 100 Gunst/je Gott, seine kompletten mythischen Einheiten aus allen anderen Polis zu Hilfe holen, egal ob diese Fliegen können oder nicht und zwar auf Klick (Götter können Alles wenn sie wollen, also warum nicht).
Ein Gegenangriff auf die Landtruppen des Angreifers, ist jedoch in dieser Phase, auch den Verteidiger nicht möglich.

Zu B.2 Stellungskampf

Angreifer:
Der Angreifer hebt seine Stellung aus, indem die 170 Mann Bevölkerung (Kolonieschiff) Gräben ziehen und Wälle bauen, aus den mitgebrachten Rohstoffen des Kolonieschiffes. Diese dauert mindestens 3 Stunden (im Nachtmodus 8 Stunden da es Dunkel ist).
Ab Phase B.2 kann der Angreifer/Belagerer versuchen die Landtruppen des Gegners zu vernichten und die Eroberung abzuschließen, allerdings hat der Verteidiger 1000% Kampfstärke (also Verhältnis 1 zu 10) und im Nachtmodus sogar 2000% Kampfstärke (also Verhältnis 1 zu 20). Ist auch eher reell, wenn man bedenkt das Stadtmauern oder Burgen ohne Hilfsmittel damals fast uneinnehmbar waren. (siehe B4)

Verteidiger:
Der Verteidiger kann in dieser Phase einen Ausbruch Riskieren, aber dann kämpfen seine Truppen im Verhältnis 1 zu 1 also ganz Regulär ohne Stadtmauer (siehe B4).
Natürlich kann er seine Freunde zu Hilfe holen, damit diese wiederum die Oberhand über den Hafen erhalten.
In dieser Phase sieht der Verteidiger auch noch alle Truppen und Truppenbewegungen des Angreifers.

Zu B.3 Belagerung

Der Angreifer wie der Verteidiger haben verschiedene Möglichkeiten den Kampf zu ihren Gunsten zu Entscheiden, wobei es gegen jedes Mittel ein Gegenmittel gibt, was das ganze zu einer spannenden Angelegenheit macht.
Wenn die jeweiligen Gegner einen Angriff starten, ist jeden selbst Überlassen, aber jede missglückte Aktion kostet einen bestimmten Wert an Kampfmoral (sagen wir mal 10%) und bei Moral 0 ist es vorbei. Da die Angreifer hier bereits gewisse Vorkehrungen getroffen haben, reduziert sich auch bereits der Verteidigungswert von eventuell 1000% auf den normalen Wert (oder etwas höher), wobei der Wall und Turm immer noch ein mächtiges Hindernis sind.
Ab B.3 sind weder für den Verteidiger noch den Angreifer die feindlichen Truppen und Truppenbewegungen sichtbar, einschließlich unterstützende- oder angreifende Truppen
Die Unterstützer aus der Allianz oder andere Freunde können hier nur indirekt Eingreifen.

Zu B.3.1 Wallbrecher - Waldläufer

Angreifer-Wallbrecher:
Der Angreifer hat die Möglichkeit Rammen und Belagerungstürme zu bauen, um den Wall zu überwinden oder zu Schwächen.
Dazu braucht er Rohstoffe , die er sich nur durch Farmen auf der jeweiligen Insel beschaffen kann. Bei einem eventuellen Ausbruch des Verteidigers aus der Polis stehen dann allerdings die Farmtruppen nicht zur Verfügung.
Des weiteren muss er Soldaten abstellen (nach BH) die die Rammen und Belagerungstürme bauen (je mehr, umso schneller geht der Bau)

Verteidiger-Waldläufer:
Der Verteidiger hat die Möglichkeit die Rammen und die Belagerungstürme zu vernichten, indem er sich mit einen Waldläufer aus der Polis schleicht und einen Brand legt, bei den Bauplatz der Rammen und Belagerungstürme und diese vernichtet wie alle dort befindlichen Rohstoffe.
Das Problem ist, er kann es nur einmal am Tag und benötigt aus der Höhle einiges an Silber um den Waldläufer zu bezahlen. Hat er nicht genug, hat er Pech gehabt.

Zu B.3.2 Tunnelbauer – Horchposten

Angreifer-Tunnelbauer:

Der Tunnelbauer kann unter die Stadtmauer einen Tunnel graben, was allerdings einige Zeit und viele Leute beansprucht, also weniger Soldaten für den Kampf bereit stehen. Auch hier wieder, je mehr Soldaten abgestellt werden, umso schneller ist der Tunnel fertig, aber alle die den Tunnel bauen stehen im Kampf nicht zur Verfügung. Hat der Angreifer den Tunnel erfolgreich beendet, sinkt der Verteidigungswert des Walls um 50%.
Zusätzlich kann der Angreifer einen Sprengmeister für den Tunnel einsetzen, was bei Sprengung 30% aller Verteidigenden Truppen vernichten würde. Vorraussetzung ist allerdings ein fertiger Tunnel.

Verteidiger-Horchposten:

Der Verteidiger kann gegen Silber und nur einmal am Tag einen Horchposten beauftragen. Dieser wiederum stellt fest, dass ein Tunnel gebaut wird, wo er gebaut wird und wie weit er ist.
Ist ein Tunnel im Bau hat er zwei Möglichkeiten, entweder er beschießt den Tunnel und bringt den zum Einsturz, oder er setzt ebenfalls einen Sprengmeister ein und baut eine Sprengfalle, die jedoch nur funktioniert, wenn auch der Angreifer einen Sprengmeister einsetzt, bis dahin bleibt der Tunnel mit 50% gegen den Wall bestehen. Funktioniert die Sprengfalle gehen 30% der angreifenden Einheiten verloren.


ZuB.3.3 Priester – Politiker

Angreifer-Priester:

Gegen eine bestimmte Anzahl an Soldaten, kann er diese als Priester verkleiden, heimlich in die Polis schleichen und die Kampfmoral der Verteidiger senken. Dabei gilt, je mehr Unterwegs sind und je länger diese unentdeckt sind umso größer der Schaden, also umso geringer die Moral der Verteidiger.

Verteidiger-Politiker:

Der Verteidiger kann einmal am Tag einen Politiker beauftragen (gegen Silber oder Soldaten), der in der Polis nach dem Rechten schaut und in der Lage ist die verkleideten Priester zu enttarnen.
Auf Grund ihrer besonderen Fähigkeiten, gelingt es diesen, die Moral wieder anzuheben (Wert je Stunde) und die verkleideten Priester zu überzeugen, dass sie ab sofort die Stadt mit Verteidigen.
Der Angreifer bekommt davon nichts mit.

Weitere Optionen sind hier möglich ……!!!!

Zu B.4 Kolonisierung

Ab Punkt B.2 ist eine Kolonisierung zu jeder Zeit möglich, also bereits nach einer Stunde, jedoch mit hohen Risiko und großen Verlusten.
Es ist also Zweckvoll die gegnerische Verteidigung erst zu Schwächen, ohne dabei die Oberhand über den Hafen zu verlieren (Anlandung befreundeter Landtruppen des Verteidigers/Belagerten).
Das ganze wird also ein Battle zwischen Angreifer und Verteidiger und die ganze Allianz kann darauf mit Einfluss nehmen. Allerdings denke ich, dass unterstützende Spieler nur abgeschwächt kämpfen (40 – 70%) oder so und nur die eigenen Einheiten zu 100%, sowohl im Angriff, wie in der Verteidigung.

Grundlegend wäre noch zu sagen, dass die Belagerung sowohl für den Angreifer wie den Verteidiger ein neues Fenster für die Stadt öffnet, was wiederum bedeutet, dass der Angreifer einen vornweg genommen Klick auf die Belagerte Polis erhält, mit eventuell 3 unterschiedlichen grafischen Ansichten (nach B.1, B.2 und B.3) mit jeweils unterschiedlichen Funktionen.

Mir ist klar, dass dies einen massiven Eingriff in das Spiel bedeutet und eventuell auch nur langfristig umsetzbar ist, aber mit den jetzigen Belagerungssysten wird das Spiel eher zum Langweiler, wie sich tendentiell auf Welt Alpha zeigt.
 
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EreBoS.-

Gast
Wir wollen von dieser Belagerungsphase weg.
Ich denke komplett weg wäre auch schlecht, weil man dem Verteidiger auch noch eine Chance lassen muss zurückzuschlagen. (von sofortiger Eroberung halte ich nicht viel...)
Mir würde es gefallen, wenn der Verteidiger seine Polis einfach aufegebn kann, wurde ja schon mehrfach genannt -> kolo läuft ein -> pop-up geht auf "Deine Stadt wird gerade belagert, möchtest du kämpfen oder deine Polis aufgeben?" oÄ.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum ihr von diesem System weg wollt, ich find das eig seh gut^^
 

Wutzler

Gast
Ich finde, man sollte das bisherige eroberungssystem beibehalten.

.
 

BigRockwell

Gast
Es könnte Aufstände geben, Guerillatruppen (Civ-Spieler wissen, wovon ich rede), die es denkbar machen, dass eine Stadt sofort übernommen werden kann, aber dann schwer zu halten ist. Quasi das Umdrehen der Belagerungsphase?

Wäre kein guter Ansatz das Umdrehen der Belagerungsphase.
Da es um eine Eroberung geht, sollte die Last bei dem Angreifenden bleiben, der eine genaue, strategische Zeitplanung durchführen muß, um an die Polis zu gelangen.

Der Belagerte hat schon mit dem baldigen Verlust seiner Polis zu kämpfen und sich um die Beendigung der Belagerung zu kümmern. Das ist im Prinzip ja schon fast eine Umkehr oder sagen wir es so, Beide müßen in dieser Phase aktive werden.

Mein Vorschlag wäre, die Phase zu verkürzen und lieber das System mit der "Zustimmung" einzuführen.
 

deepfinder

Gast
Die Frage ist halt was man bewerten will.

Überraschungsmoment soll nicht allein entscheidend sein, Übermacht im Anmarsch hat viel Auswirkung aber keine 100% Erfolgsaussicht.

Sehr aktiver Verteidiger wird belohnt (bisher bis auf Miliz anklicken und Freunde um Hilfe bitten eingeschränkte Möglichkeit tagsüber).

Vielleicht ist auch zu unterscheiden ob der belagerte eine 2. Stadt hat von der aus er etwas machen kann oder ob es sich um die 1. (letzte) Stadt handelt bei der mit hoher Aktivität die Bevölkerung treuer bleibt.

Dann Glück oder Strategie?
Der Angreifer muss sich entscheiden ob er die Bevölkerung Unterdrückt, Besticht, einsperrt oder beweglich lässt usw.

Der Verteidiger entscheidet sich für bestimmte Aktionen.

Entscheidet er sich zum Beispiel das Tor von innen für die nächsten 2 Angriffe zu öffnen (keine Turm und Mauerwirkung) und der Angreifer hat sich für Ausgangssperre entschieden, dann sind die Chancen für den Verteidiger gering dass er die Tore auf bekommt.

Davon ein paar Elemente zu Mixen wäre schon mal ein Teil Chance für beide, ohne Truppenstärke. Aktivität (Befehl mehrfach bestätigen und neu auswählen) kann man da leicht rein bringen.

Die Aktionen können ja weiter Truppen abhängig bleiben. Es kann dem Verteidiger gelingen einige Truppen zu irritieren und zum Heimweg zu bewegen. Dem Angreifer gelingen ein paar Truppen in der Kaserne dort mit Rohstoffen von dort zu bauen (unter Verwendung heimischer BP).

Der Verteidiger kann einige Minuten Aufmerksamkeit stören, der Angreifer entsprechende Zeiten setzen in denen der Befehl verpuffen würde.

Die Ansicht ankommender Truppen könnte im Chaos verlorgen gehen, jeder kann nur für ein paar Zeitfenster gucken.

Der Verteidiger kann einen riskanten Aufstand anzetteln der bei Erfolg zwar die Eroberung verhindert aber die Brände im Ort richten schweren Schaden an.

Der Angreifer kann es mit Bestechung versuchen, klappt das, dann scheitern andere Aktionen des Verteidigers, klappt das nicht bekommt der Verteidiger das Silber (oder je Rohstoff) gutgeschrieben - das lässt sich Lager unabhängig machen (Überlauf vermeiden).

Der Verteidiger könnte auch noch Herr über seine Lager sein, vielleicht sogar noch einen Bruchteil der Produktion kontrollieren. Von den Rohstoffen wären auch Bestechungen möglich.

Auch der Verteidiger könnte heimlich Truppen bauen und an einen Sammelplatz für Gegenangriff schleusen. Entdeckt der Angreifer das laufen die Truppen dort hin über (oder sterben mangels BP, ggf. erst nach Ende der Belagerung).

Im Hafen wären ganz unabhängige Sabotagemanöver möglich.

Die Götter spielen bei der Belagerung noch gar nicht wirklich mit :O

Denkbar wären auch zusätzliche Verteidigungselemente gegen die es Gegenmaßnahmen gibt, der Angreifer kann sich aber nur gegen 3 von 5 möglichen Verteidigungen rüsten und riskiert die zwei Nachteile. Da kommt dann etwas Langzeit Strategie mit rein, der Verteidiger kann nach erfolgreicher Abwehr teuer diese Elemente ändern, der Angreifer kennt sie nach erfolglosem Versuch erst einmal.

Einen guten Strategie Mix daraus zu machen ist noch ein ordentlicher Schritt, ich brauch erst mal Denk- Farm- und Arbeitspause :rolleyes:

Angezündete Strohballen
Vergiftetes Essen
Trinkwasser ausgelassen
Ablenkungsmanöver
Bestechungsmanöver
Götter bieten dem Kolo unversehrten Rückzug
Angreifer oder Verteidiger in die Irre geführt (Abzug, Vorbeifahrt)
Superjoker, ein Spion bleibt in der eroberten Stadt, dafür klappt die Belagerung (man kann dauerhaft für 0 Silber rein sehen) - sollte natürlich nicht bei aussichtsloser Verteidigung möglich sein
:grepolis:
Heldenkämpfe
:confused: ok, hoffe ihr könnt schon mal was damit anfangen.
 

Elisos

Gast
Die Frage ist halt...

wie kompliziert man das ganze gestalten will. ging es nicht eher darum, das system zu vereinfachen?
nicht das das jetzige besonders kompliziert wäre :rolleyes:

ich versteh sowieso nicht, warum ihr das system ändern wollt. optimieren, ok, das ist noch verständlich, irgendwo... aber abschaffen?

das einzige was in meinen augen wirklich geändert gehört ist die sache mit den 3x speedwelten, denn da wird es ad absurdum geführt. aber an sich ist doch grade das eroberungssystem eines der wesentlichen bestandteile des spiels, wenn nicht sogar das wichtigste.
 

TheJust

Gast
aber die welt zeta ist doch gut, die soll nicht abgeschafft werden. dort kann man mal erleben wie man sich entwickelt mit 3fachen speed.
 

Anaria

Gast
Also ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht warum ihr diese Belagerungsphase abschaffen wollt. Mir gefällt das Kampfsystem, wie es derzeit ist recht gut (naja sofern sie ohne Bugs laufen^^).

Einer der Gründe warum ich persönlich von DS zu Grepo gewechselt habe, war unter anderem das "gemütlichere" Kampfsystem, bzw. Eroberungsystem. Hier war man nicht mehr gezwungen beinahe Nonstop am PC zu sitzen um auf Milisekunden genau Angriffe oder Deff zwischenzutimen.
 

BigRockwell

Gast
@Anaria

Das finde ich auch. Viele Spieler haben sich an das vorhandene Eroberungsystem gewöhnt. Da es die Kulturpunkte gibt, die man erst Zusammensammeln muß, eilt es sowieso nicht mit dem Belagern oder besser gesagt Erobern ;)
Viele Spieler sind auch bestimmt wegen diesem Eroberung- und Kampfsystem hierher gewechselt.
 

sars

Gast
Ich würde auch auf jeden fall noch etwas einbringen, das wenn man eine Stadt verliert, man auch Kulturpunkte verliert. Weil man kann ein Gegner so wie es momentan ist eigtl. nicht vernichten oder schwächen. Denn er bekommt ja nur noch mehr Kulturpunkte wenn man ihn Angreift und so kann er auch mehr Städte einnehmen... Also irgendwie Sinnlos, den wenn eine Stadt weg ist, sollte sie auch weg sein... So strengt man sich vieleicht auch noch etwas mehr an das man seine Städte nicht verliert...

MfG
 

DeletedUser1296

Gast
Ich fände es auch schade, falls das Eroberungs-System abgeschafft würde. Eine Stadt 24 Stunden lang zu belagern und sie erst dann einzunehmen, ist etwas anderes, als man bei den meisten Konkurrenzspielen geboten bekommt.
Es wäre jedoch schön, falls sich das Eroberungs-System flexibler als das momentane „Feuerschiffe gegen Birem“ gestalten ließe.
 

Lord of Fog

Gast
Also ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht warum ihr diese Belagerungsphase abschaffen wollt. Mir gefällt das Kampfsystem, wie es derzeit ist recht gut (naja sofern sie ohne Bugs laufen^^).

Einer der Gründe warum ich persönlich von DS zu Grepo gewechselt habe, war unter anderem das "gemütlichere" Kampfsystem, bzw. Eroberungsystem. Hier war man nicht mehr gezwungen beinahe Nonstop am PC zu sitzen um auf Milisekunden genau Angriffe oder Deff zwischenzutimen.

Das man nicht, wie bei ds, Daueron sein muss, um eine Adelung zu vermeiden, finde ich hier auch ok, aber wenn die Server weiter fortgeschritten sind wo ihr spielt, da kommt es halt zu diesen Massenschlachten zwischen Seeoff und Seedef und dies ist auf Dauer doch ziemlich geistlos und primitiv.
Im Moment empfindet ihr das sicherlich anders, da jede neue Polis eine Herausforderung ist, aber dann ist es eher die Frage, wie Verteidige ich die Belagerungen, oder wie breche ich die Belagerungen und dies erfolgt fast ausschließlich Feuerschiffe vs Biremen.
 

KieTH

Gast
warum wird es nicht so belassen wie es im augenblick ist

wem es hier zu langsam geht hat doch immernoch ds
 

Anaria

Gast
Das man nicht, wie bei ds, Daueron sein muss, um eine Adelung zu vermeiden, finde ich hier auch ok, aber wenn die Server weiter fortgeschritten sind wo ihr spielt, da kommt es halt zu diesen Massenschlachten zwischen Seeoff und Seedef und dies ist auf Dauer doch ziemlich geistlos und primitiv.
Im Moment empfindet ihr das sicherlich anders, da jede neue Polis eine Herausforderung ist, aber dann ist es eher die Frage, wie Verteidige ich die Belagerungen, oder wie breche ich die Belagerungen und dies erfolgt fast ausschließlich Feuerschiffe vs Biremen.

Da magst du Recht haben. Das ist etwas was ich persönlich ja auch schade finde. Man hat zwar viele verschiedene Einheiten (mythische dazugezählt), aber in der Praxis werden nur ne handvoll gebaut (von den erfahrenen^^).
Die mythischen verschwinden ohnehin in der Bedeutungslosigkeit, allenfalls werden noch Mantikore ab und an in einer Off eingebaut. In einer Deff kommen sie so gut wie gar nicht vor, weil die Einsatzmöglichkeit einfach zu eingeschränkt ist.

Ich persönlich fand die Idee mit dem Landungsplatz bei einer Belagerung nicht schlecht, sodass bei einer starken Seedeff der Hafen umgangen und die Stadt via Land angegriffen werden kann. Dies würde wirklich wieder die Bedeutung der Landtruppen stärken und auch einiges Leben in die Spielestrategie bringen - weil es einfach dann viele verschiedene Taktiken gibt wie man ne Polis erobern oder deffen kann.

Auch würde ich persönlich es toll finden - da dies eben eines der Besonderheiten von Grepolis ist - wenn die Einsatzmöglichkeiten für mythische geändert würden, die sollten einfach mehr Bedeutung bekommen.
z.B. dass es auch spezielle Kämpfe nur zwischen mythischen geben kann - oder vielleicht sogar muss? So ala "Kampf der Titanen" (läuft ja bald im Kino an^^)
 
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