Aliens-gibt es sie tatsächlich?

Lord Cracker

Gast
2. Warum sind wir Menschen in jedem dieser Szenarien (mal Science Fiction Romane ausgenommen) die galaktischen Idioten? Ich meine warum geht eigentlich jeder davon aus, dass Aliens uns in technologischer Hinsicht bzw. geistiger Hinsicht überlegen sind? Könnte es nicht auch umgekehrt sein? Oder das wir alle (wenn es sie gibt) auf einem etwa gleichen Level sind?

Nehmen wir mal an, eine Zivilisation schafft diesen kleinen physikalischen Kniff, diese Entfernungen zu überbrücken und zu uns zu kommen - dann MÜSSEN sie uns weit überlegen sein.

Man sollte aber dann auch nicht erwarten, dass eine solche Zivilisation uns nun zwingend feindlich gegenüber stehen würde. Ach, Blödsinn - wir brauchen da gar nicht drüber zu diskutieren - Aliens werden die Erde nicht besuchen und wir sie nicht und wir werden nie sprechende Kühe im Restaurant am Ende des Universums verspeisen.
 

rolds nessdark

Gast
Man sollte aber dann auch nicht erwarten, dass eine solche Zivilisation uns nun zwingend feindlich gegenüber stehen würde.

Das hatte ich vergessen. Das wäre dann Punkt 3 meiner "Nervliste":
3. Warum müssen Aliens uns gegenüber immer feindselig gesonnen sein?

Danke für den Hinweis Lord Cracker.

Nehmen wir mal an, eine Zivilisation schafft diesen kleinen physikalischen Kniff, diese Entfernungen zu überbrücken und zu uns zu kommen - dann MÜSSEN sie uns weit überlegen sein.

Klar, dann wären sie uns in gewisserweise überlegen. Aber viele nehmen es ja schon an, obwohl dass noch nicht der Fall ist.
 

Kaleva

Gast
Das hatte ich vergessen. Das wäre dann Punkt 3 meiner "Nervliste":
3. Warum müssen Aliens uns gegenüber immer feindselig gesonnen sein?

Warum müssen Aliens einer "niedereren" Spezies gegenüber nicht die Einstellung haben, die wir z.B. unseren Rindviechern gegenüber haben?

Danke für den Hinweis Lord Cracker.



Klar, dann wären sie uns in gewisserweise überlegen. Aber viele nehmen es ja schon an, obwohl dass noch nicht der Fall ist.

Wer weiß...
 

Bloodhunter

Gast
Das hatte ich vergessen. Das wäre dann Punkt 3 meiner "Nervliste":
3. Warum müssen Aliens uns gegenüber immer feindselig gesonnen sein?

Müssen sie nicht, aber es ist eben sehr wahrscheinlich, wenn sie ähnlich funktionieren, wie der Mensch. Und da der Mensch ja sowieso die tollste Schöpfung von allen ist und ganz toll und so, müssen die ja so sein, wie wir. Geht nicht anders.
Gibt da diverse Theorien von irgendeinem Professor, der im Rollstuhl hockt und über einen Computer spricht, in den er Sätze tippt, dessen Name mir atm entfallen ist.


Danke für den Hinweis Lord Cracker.



Klar, dann wären sie uns in gewisserweise überlegen. Aber viele nehmen es ja schon an, obwohl dass noch nicht der Fall ist.
Viele nehmen auch an, dass man vom Masturbieren blind wird. Heisst das deshalb, dass es stimmt?
Und wenn du mir jetzt mit dämlichen Filmen kommst, dort müssen die Aliens nunmal die ganz böse überlegene Bedrohung sein, die dann von den heldenhaften Amis verjagt werden, die zum tausendsten Mal unser aller !§#$%&? retten und sowieso die Größten sind.

Antwort im Quote. ^^
 
Kommt immer drauf an warum die Aliens hier sind.

Wollen sie forschen dann entführen sie Menschen, nehmen sie auseinander und gucken sich alles an. Ist ja bei "minderwertigen" erlaubt. :mad:

Wollen sie die Rohstoffe machen sie alles platt.

Wollen sie uns warnen kommen sie ncht weit weil sie erstmal abgeschossen werden. :mad:
 

youngster007

Gast
Kommt immer drauf an warum die Aliens hier sind.

Wollen sie forschen dann entführen sie Menschen, nehmen sie auseinander und gucken sich alles an. Ist ja bei "minderwertigen" erlaubt. :mad:

Wollen sie die Rohstoffe machen sie alles platt.

Wollen sie uns warnen kommen sie ncht weit weil sie erstmal abgeschossen werden. :mad:

Erinnert mich an Mass Effect :)


Bloodhunter schrieb:
Und wenn du mir jetzt mit dämlichen Filmen kommst, dort müssen die Aliens nunmal die ganz böse überlegene Bedrohung sein, die dann von den heldenhaften Amis verjagt werden, die zum tausendsten Mal unser aller !§#$%&? retten und sowieso die Größten sind.

Haha, genau ;) Die Ami's...
 

rolds nessdark

Gast
Was ich eigentlich mit meiner Liste sagen wollte, ist, dass man doch nicht einfach von vornherein davon ausgehen kann, das Aliens (falls es sie gibt) uns a überlegen und b feindlich gesonnen sind. Wir haben nur uns selbst als Referenzpunkt und mal im ernst, welcher wissenschaftlichen Untersuchung reicht ein Vergleichspunkt um etwas als bewiesen zu erklären.
Das nervt mich einfach.
 

Kaleva

Gast
... welcher wissenschaftlichen Untersuchung reicht ein Vergleichspunkt um etwas als bewiesen zu erklären.
Das nervt mich einfach.

In Ermangelung weiterer Vergleichspunkte langt dieser eine als Beleg für eine Arbeitshypothese, so lange, bis ein weiterer Vergleichspunkt die Überarbeitung dieser Hypothese erfordert.

Mathematiker sind in dieser Beziehung ziemlich schmerzfrei. Was nicht bewiesen werden kann, wird zum Axiom erhoben. Auch "heuristische" Beweise, wie zum Beispiel der zur Riemannhypothese, werden mittlerweile akzeptiert. Bei der Riemannhypothese geht es darum, dass Riemann behauptet, seine Zeta-Funktion habe die komplexen Nullstellen r + 0.5i, wobei die r rationale Zahlen sind. Der "Beweis"? Man rechne die 10^20 ste Nullstelle aus und schaut, ob sie zur Hypothese passt.

Überdenke Deine Definition von Beweis :p
 

rolds nessdark

Gast
Dann fasse ich den Vegleichspunkt weiter. Denn wir haben nicht einmal die gesamte Menschheit als Vergleichspunkt, sondern nur uns Europäer. Die anderen Kontinente hatten nie die Gelegenheit als erster in einer "neuen Welt" zu landen und sie dann zu kolonialisieren.
Wir konnen also nicht einmal von der gesamten Menschheit ausgehen, dass sie neue "Völker" immer mit Aggression und dem Willen zur Unterwerfung entgegentritt.
Wie also dann von anderen intelligenten Lebewesen?
 

Lord Cracker

Gast
Viel entscheidender ist doch die Frage: Ist die Entwicklung einer Technologie zu interstellaren Reisen nicht auch mit der Entwicklung einer bestimmten Form der Ethik und Moral verbunden? Würden die Europäer HEUTE genau so bei einer Kolonisation vorgehen, wie sie es vor 400 Jahren getan haben? Würden wir HEUTE das verschollene Atlantis finden, würden wir die Bewohner auch wieder abschlachten? Ich glaube nicht.
 

Lord Cracker

Gast
Ja, auch ich habe erst kürzlich in Geo gelesen, dass man mit Weißrussland ein neues Land erforscht hat und da auf bisher unbekannte Lebewesen namens "Mensch" gestoßen ist und an diesen nun Experimente vornimmt...

...danke für einen weiteren sinnlosen Quasselwolf-Beitrag.
 

rolds nessdark

Gast
Viel entscheidender ist doch die Frage: Ist die Entwicklung einer Technologie zu interstellaren Reisen nicht auch mit der Entwicklung einer bestimmten Form der Ethik und Moral verbunden? Würden die Europäer HEUTE genau so bei einer Kolonisation vorgehen, wie sie es vor 400 Jahren getan haben? Würden wir HEUTE das verschollene Atlantis finden, würden wir die Bewohner auch wieder abschlachten? Ich glaube nicht.

Naja, kommt darauf an. Das ganze müsste von irgeneiner Stelle überwacht werden. Wenn es eine freie Expedition ist, ähnlich den spanischen Konquistadoren oder der Besiedelung Nordamerikas, dann würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass das nicht wieder ein ausbeuten und abschlachten wird.
Mit einer übergeordneten Aufsichtsstelle wie die UNO würde ich dir recht geben und vermuten, dass es friedlich ablaufen würde.
 

pueddi

Gast
Natürlich würde die heutige Menschheit genauso vorgehen wie "damals": Der Mensch ist ein egoistisches Wesen, vor allem Menschenmassen.

Und die große Frage ist doch auch: Würden wir "Aliens" überhaupt erkennen? Ich habe jetzt nicht den gesamten Thread gelesen, da ich erst heute reingeklickt habe, deswegen weiß ich auch nicht, ob das mal jemand definiert hat.
Wer sagt mir denn, dass "Aliens" gleich aussehen sollten wie Menschen und Konsorten wie in "Star Trek" oder sogar in "Alien"? Vielleicht sind die Lebensformen total anders als die Lebensformen auf diesem Planeten: Würden wir dann erkennen können, dass es sich um Leben handelt? Nur weil das Leben auf der Erde generell aus den gleichen Grundbausteinen aufgebaut ist, heißt das nciht, dass das (falls es außerirdisches Leben gibt) auf irgendeinem anderen Planeten ebenso ist.
 

DeletedUser6024

Gast
du viel wichtigere frage ist wohl eher,
gurgeln die predators im RL genauso ? :confused:
 

Artus

Gast
Natürlich würde die heutige Menschheit genauso vorgehen wie "damals": Der Mensch ist ein egoistisches Wesen, vor allem Menschenmassen.
Die viel wichtigere Frage ist: Wer ist "Der Mensch"?
Und, warum begründet man ein Postulat mit einem anderen Postulat?

Artus
 

pueddi

Gast
Sorry ma', aber wenn man sich die Geschichte mal so anguckt, haben sich die Menschen bei der Entdeckung für die damals "neuen Lebensformen (Afrikaner, amerikanische Indianer etc.)" immer gleich verhalten, und es war NIE im Sinne der heutigen Menschenrechtscharta. Und "der Mensch" ist eigentlich immer gleichzusetzen mit einer "Menschenmasse" - irgendwie gibt es immer einen gemeinsamen Nenner: "!§#$%&? auf die anderen - Hauptsache wir überleben."
Da bin ich nun mal Pessimitst -oder vielleicht eher Realist - denn selbst wenn es gut gemeint ist - weiß man, ob das der anderen Art ("Aliens") überhaupt gut tut? Ich gebe hier nur mal als Beispiel die Missionarisierung von indigenen Völkern: Die Kirche meint es auch nur gut mit den "armen verlorenen Schäfchen, die auf die richtige Bahn gebracht werden müssen". Dabei wird die Kultur und Religion von mehreren tausend Jahren zerstört. Ist DAS jetzt wirklich gut? Kann man das überhaupt so sagen? Und wir reden hier über Menschen!
 

rolds nessdark

Gast
@pueddi

Wie schon geschrieben, waren das stehts die Europäer. Die anderen Völker konnten nie zeigen ob sie es nicht besser gemacht hätten.
Zudem kommt noch die damalige Philosophie und die Aufsicht hinzu.
Die meisten der Neuendeckungen waren ohne Aufsicht einer höheren Institution. Die Entdecker mussten sich also niemanden außer sich selbst verantworten und hatten nur ihre eigenen Gesetze zu befolgen. Und da das ganze meist aus Soldaten und/oder Verbrechen bestand, war so eine Situation vorprogrammiert. Die Religion hat da zumeist eine untergeordnete Rolle gespielt. Die Völker wurden aus viel weltlicheren Gründen ausgerottet. Bodenschätze, guter Ackerboden oder günstige Wasserstellen.
Und zur damaligen Philosophie: Die war insbesondere zur Zeit der kolonialisierung von Afrika wichtig. Der Imperialismus setzt u.a. einen sehr starken Nationalismus voraus. Demnach wird alles andere, was nicht das gleiche Volk wie das eigene ist, als minderwertig betrachtet. In so einer Welt hilft auch eine übergeordnete Stelle nichts.
Diese Philosophie gibt es aber heute nicht mehr (mal abgesehen von den USA und Nordkorea :p). Daher wäre ich zuversichtlich, dass es mit einer übergeordneten Aufsichtstelle klappen würde.

Und die große Frage ist doch auch: Würden wir "Aliens" überhaupt erkennen?

Es wäre schon ein sehr krasser Zufall, wenn sich die gleiche Form von Leben an zwei veschiedenen und unabhänigen Stellen im Universum entwickeln würde. Möglich aber unwahrscheinlich.
Was aber mit Sicherheit aufallen würde, wäre die Sprache. Ich bezweifle, dass der Zufal so groß sein kann, dass sich sowohl aussehen, als auch Sprache zweimal gleich entwickeln können (mal abgesehen von Paralleluniversen).
 
Aussehen kann man verändern, die Sprache erlernen, nie StarTreck geschaut?
Wer instellar reisen kann sollte schon was drauf haben, grad in Linguistik.

Aber auffallen würde sie früher oder später, andere DNA, Blutgruppe, Organe usw.

Aufgrund andere Schwerkraftverhältnisse sind sie vielleicht sogar schneller beim Laufen etca., also ist das kein Doping, das sind Aliens. *G*
 

Lord Cracker

Gast
Also wer nicht feststellen kann, dass sich die Einstellung der Menschen in den letzten 500 Jahren erheblich geändert hat und der Humanismus wesentlich ausgeprägter ist, hat irgendwas verpasst. Oder war noch nie an einem Krötenwandertunnel ^^ Dieses "nur wir sind wertes Leben" gibt es doch nur noch bei religiösen Fanatikern oder ewig gestrigen.

Wie außerirdisches Leben aussehen würde, dürfte in erster Linie davon geprägt sein, wie die physikalischen Begebenheiten auf dem Herkunftsplaneten aussehen. Es gibt allerdings nur gewissen Paramter, die das entstehen von intelligentem Leben ermöglichen. Natürlich ist "gelber Schleim, der sich an unterseeischen Vulkanschloten ernährt" auch Leben - aber halt kein intelligentes. In gewisser Weise wird also auch außerirdisches intelligentes Leben recht hohe Parallelen zu uns aufweisen.

Auch gibt es die sogenannten "Universalien", also gewisse Merkmale der Lebensformen, die sich immer wieder auch bei genetisch unabhängigen Entwicklungen abgezeichnet haben. Flügel gibt es bei Vögel und Insekten, auch wenn diese sehr unterschiedlich sind. AUGEN sind bei Säugetieren genau so präsent wie bei Insekten oder Echsen. Eine Art von Lunge scheint sich allgemeiner Beliebtheit zu erfreuen. Beine sind offensichtlich auch recht populär und kommen bei den unterschiedlichsten Arten vor. Da sind dann natürlich jederzeit mehr oder weniger erkennbare Rekombinationen denkbar. Der Planet der Kartoffelkäfer? Unwahrscheinlich, da die Relation "Gehirn zu Masse" nicht passt. Aber vorstellbar.

SPRACHE wiederum dürfte logischerweise sehr unterschiedlich sein, ist sie ja schon auf der Erde unter den verschiedenen Völkern. Die Funktion der Stimmorgane allerdings dürfte recht gleich sein.
 
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