Bitte um Widerlegung

Herlukes

Gast
Und noch eine andere Darstellung zum Augen-Öffnen.

Man stelle sich vor, jede Stadt würde bereits mit einem gewissen Aufbau beginnen. Sagen wir, jeder Gebäudetyp vorhanden und bis irgend wo zwischen Stufe 15 und 25 ausgebaut. Jeder Spieler, der startet oder eine weitere Stadt gründet, erhält dies. Das würde nicht dem widersprechen, was hier als Antwort gegeben wurde: Es geht um das Erobern - man baut Truppen, spioniert aus, attackiert. Vielmehr wäre das genau dann möglich. Zwar würden ein paar Spieler meckern - für die einen ist nach ihrem Geschmack der Tempel zu weit ausgebaut, für die anderen das Lager noch nicht groß genug - aber das gibt es immer, eigentlich schon jetzt durch die internen Beschränkungen und Verknüpfungen für den Ausbau und die Spieler könnte ja immer noch etwas daran ändern.

Gut. Nun frage ich jedoch, warum das so nicht ist. Wieso muss ich jede Stadt erst von Grund auf ausbauen? Ich brauche ohnehin fast alles auf irgend einer höheren Stufe. Wenn das Erobern das Eigentliche des Spiels ist, dann komme ich über Wochen als Anfänger gar nicht dahin. In der Zeit kann ich sogar selbst erobert werden. Doch vor allem, es gibt eben keine andere Möglichkeit, ich muss diesen Ausbau voran treiben, bis ich Städte habe wie oben angenommen. Da gibt es keine Variation. Wo ist die Antwort darauf? Die Annahme oben widerspricht nicht den Ideen, aber die andersartige Realität lässt offen, worin der Reiz in dieser anderen Form liegt.

Ich meine damit nicht, dass jede Stadt ausgebaut sein sollte. Ich wollte nur das Ungenügende der Antworten aufzeigen. Zusätzlich muss ich auch sagen, dass ich auch für das spätere Stadium des Spiels, das Erobern, keine Alternativen erkennen kann. Die einzige Taktik, die nach dem fast gleichartigen Ausbau der Städte folgt, ist: Such dir einen schwächeren Spieler zum Erobern. Und das widerspricht dann, aus der Sicht dieses anderen Spielers, jeder Idee, die die Ausbauphase begründen könnte.

Desweiteren: Bezüglich des Ausbaus einer Stadt gibt es noch zwei Varianten in den Antwortversuchen. Man unterscheidet danach, wie gelungen jemand den Ausbau vorantreibt und welche "Richtung" er einschlägt. Aber beides funktioniert ebenfalls nicht! Gelungener Ausbau, das meint mehr oder minder ein möglichst rasches Vorantreiben des Ausbaus. Das ist aber vollkommen unerheblich in einem Spiel, das Spieler vereint, die gestern, letzte Woche oder vor Monaten begannen. Ich sehe keinen Nachteil, den früher Gestartete oder mehr Städte Besitzende erleiden. Im Gegenteil, ich glaube zu sehen, dass das Spiel den Ausbau etwa einer zweiten Stadt durch Rohstofflieferung sogar erleichtert. Die Idee hinter der Antwort konterkariert sich selbst: Wäre sie für mich zutreffend, dann bräuchte zumindest keiner mehr nach mir das Spiel zu beginnen (solange ich einigermaßen optimal voran baue...). Auch bei der "Richtung", defensiv oder offensiv, Heer oder Flotte, gibt es spielfunktional anscheinend keine Merkmale. Egal, wie man sich orientiert, es gibt immer einen Gegner, der darauf eine Antwort in seinem Ausbau hat und stärker ist. Dieser potentielle Angreifer ist es aber, der die Auswahl bestimmt. Spiele ich selbst beispielsweise offensiv, dann wird ein stärkerer Spieler bei seiner Opfersuche mich gerade aussuchen, weil er mit wenig Verteidigung rechnen kann. Spiele ich defensiv, dann wachse ich langsamer und werde für mehr andere zu einem potentiellen Opfer. Ich habe hier gar keinen Einfluss, meine Wahl ist nur eine scheinbare.

(Wer da nun auf Allianzen verweist, bei dem muss ich zweimal an seinem Verstand zweifeln: Zum einen hat er meinen Punkt offensichtlich gar nicht verstehen wollen, zum anderen gilt natürlich alles bezüglich einer Stadt auch für eine Allianz. Und hier ist sogar noch weniger von mir als Spieler kontrollierbar, wählbar oder auch nur einsehbar.)
 

I Dario I

Gast
Um das ganze von dir aufgeblähte zu vereinfachen:
Was machst du am Anfang beim Monopoly spielen? Fängst du da sofort mit dem Besitz der Schlosalle an? Ist es ein Fehler im Balancing, dass ich öfters Geld bekomme, wenn ich über "LOS" komme, als meine Mitspieler, weil ich eine höhere Augenzahl gewürfelt habe? Wohl kaum. Du musst du dir dort ebenfalls erst alles erarbeiten, indem du andere Straßen kaufst und Geld von Mitspielern kassierst und am Ende bist du entweder derjenige, der alle Straßen besitzt oder eben einer von denjenigen, die früher ausgeschieden sind, weil sie kein Geld mehr hatten. Bei diesem Spiel sind deine Alternativen ebenfalls beschränkt, da du nur die Option hast zu würfeln oder dir Straßen zu kaufen. Da gibt es auch nur diejenigen Spieler, die es blöd finden und es nicht spielen, nachdem sie es mal versucht haben und anderen gefällt es und diese spielen es immer wieder. Ob du gewinnst oder verlierst, hängt natürlich neben deiner Taktik auch von deinen Mitspielern und deinem "Würfelglück" ab. Bei Grepolis gibt es laufend Gewinner und Verlierer und es ist klar, dass die Gewinner länger am Spiel teilhaben, als die Verlierer. Da du immer noch nach dem "Sinn" fragst beschreibe ich es dir mal anders: der Sinn dieses Spiels ist es zu überleben und nicht zu verlieren! Es gibt auch hier einige Möglichkeiten dies zu tun, welche sich nicht ausschließlich auf offensives oder defensives spielen beschränken. Zu dem gibt es durch aus Spieler (wie z.b. mich) die vorallem die Anfangsphase reizt. Der erste erfolgreiche Angriffsbericht ist jedesmal eine Genugtuung und der Beweis dafür, dass ich besser war als der andere und als Sieger aus dem Kampf gegangen bin. (Da kannst du natürlich nicht mitreden, da du dich bisher auf das Dorfausbauen konzentriert hast).
Sorry, aber ich gehe jetzt nicht auf jedes deiner Beispiele ein, weil es mit schlichtweg zu mühsam ist und ich heute noch etwas anderes vorhabe, als dir das Spiel zu erklären :p Bei Bedarf und konkreter Fragen ohne dieses sinnlose ausenrum, werde ich das allerdings nachholen.

Gruß I Dario I
 

Pavlik

Gast
http://forum.de.grepolis.com/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=199348

Ich finde es ganz schön frech von dir das du behauptest wir hätten den Sinn des Spieles nicht verstanden.
Es stimmt in der ersten Woche/n kann sich das ganze zimmlich hinziehn.
Du machst aber auch viele Anfängerfehler. Du haust wenn du am Computer bist Gebäude in die Bauschleife die lange brauchen? Sowas lässt man über Nacht machen. Rohstoffe auszubauen ist extrem wichtig da du sonst später richtige Problem beim Ausbau der Gebäude und Truppen bekommst. Man lässt sich auch keine Truppen liefern aus den Bauerndörfen sondern baut lieber mehr von den Rohstoffen. Wenn du einen Marktplatz hast wirst du auch merken das Handeln sehr wichtig ist.
Du kannst frühestens mit 4 000 Punkten eine andern Spieler erobern oder eine neue Stadt gründen. Ich habe in meinem ersten Spiel auf Theta mit 4500 Punkten meine erste Stadt erobert die bereits auch schon 4600 Punkte hatte (DIE WAR GRÖßER als Meine!). Im späteren Verlauf wirst du keine Lust mehr haben Bauerndörfe zu farmen/plünder. Deshalb geht die Rohstoffstufe auf bis 40! Du bekommst dann pro Stunde zwischen 500 bis 1000 Rohstoffe.
Du sagst selbst du willst keine andern Spieler angreifen weil das ja gemein ist. Dann Spiele halt als Deffer gründe deine Städte. Ab 10 Städten ist es so gut wie unmöglich einen Spieler komplett auszulöschen wenn er in einer richtigen Allianz ist.
Es gibt auch die Strategien seine Städte ab 2000-4000 Punkten nicht mehr auszubauen weil größer Spieler ja lieber ab 5000 bis 13 K erobern.

Aber das wichtigste ist und bleibt einfach die Allianz die dich bei Angriffen unterstützt und dich defft. Du wirst feststellen das es nicht leicht ist zu neuen Städten zu kommen da man entweder angegriffen werden muss oder selbst angreift oder Stadtfeste abhält....

Man muss sich auch nicht aufs deffen oder offspiel festlegen man kann es auch mischen. Also ganz klar Strategiespiel wenn du das immer noch nicht einsiehst tut es ehrlich gesagt für dich leid. Ps: Auf den Welten sind teilweise über 1 oder 2 Jahre immer noch Tausende Spieler vorhanden....
 
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Poe.

Gast
nur mal kurz im Vorbeigehen...

Ich finde es ganz schön frech von dir das du behauptest wir hätten den Sinn des Spieles nicht verstanden.
finde ich gerade auch nicht wirklich passend.

"unpassend" ist hier soweit lediglich, dass bisher keiner von seinem eigenen Tellerrand mal aufschauen "konnte", um evtl. dem Gegenüber mal kurz den Salzstreuer(Themenbezug) zu reichen, nach welchem dieser nun schon mehr als zweimal freundlich verlangt hat.

Wobei die Fähigkeit, nach dem dritten Beitrag noch ein Auge für das Eingangsposting, geschweige den TE zu haben, ist hier ja eh ein ausgesprochen seltenes Gut. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...

Und weck doch mal einer die Zweistein auf - wer kopfüber in anderer Leute Suppen pennt, sollte den Koch nicht für evtl. Haare darin zur Rechenschaft ziehen...der Hauptgang steht schließlich noch aus, oder?! ;)

und soweit.

*sich im Vorbeigehen noch kurz den Rest von Darios Weinglas hinter die Binde kippt, Herlukes das Salzfässchen rüberwirft und erstmal wieder geht*

...vielleicht auf später nochmal... sollten die Teller nochmal bissel flacher werden. Diese Suppe mufft doch sehr nach dem üblichen Einheitsbrei...

.
 

melech

Gast
herkules das proplem ist weniger ob diu das spiel verstanden hast, sondern ob es zu dir passt.. ich selbst glaube bei beidem ein nein zu sehen...

tatsache ist, wie jedes spiel und spielprinzip muss man SELBST entscheiden-.-.-. was einem liegt.. ich zb mag zielorientierte oder rundenbasierte games nicht...

wie in jedem bg aber mit dem aufbau ähnlichem diesem heir liegt die hauptaufgabe eines spielers wie viele bereits gesagt haben in der interaktion eines spielerls mit spielern...

und zu deinem kritik punkt man kann nicht wählen..

da iorrst du dich.,.,,

zu beginn meiner alufbahn war ich sehr agressiv,,, dann wieder agressivdeffensiv(wer sich nix drunter vorstellen kann, stelle sich frotzeleien von gegnern und übernahme einer stadt im feindesland vor und setze da einen deff acc dazu ;) ) dann wieder deffensiv allyorientiert.. und so weiter und so weiter.. im laufe des jahres wio ich das game schpon spiele is je nach spielsituation merine lage wie spielweise MEHRMALS starken änderungen unterworfen gewesen, was auch an meinen onlinezeiten lag und liegt...
so war ich am anfang ständig on.. später nur mal kurz einmal am tagf dann wieder öfter etc... liegt an meiner arbeit ;)


und ansonsten... IN JEDEM bg das strategie und aufbau im namen tzrägt... gibt es eine relativ lange und nervige anfangs und aufbau phase... daher sage ich.. gehe konsequent richtung expansdion. und wie alte ur zocker wie ich sagen : ZERGE KONSEQUENT

weiter kleiner tipp... behalte deine städte möglichst im pulk.. und wenn du doch mal einen aussenposten errichtest baue bald einen pulk drumherrum, kannst gerne mal mich bei grepostats suchen melech auf welt kappa hauptmeer 56---

von wenigen ausnahmen abgesehen wirst du sehen das ich selten städte habe die weiter als 2 inseln entfernt sind, und wenn doch wie zb in meer 55 entsteht dort langsam ein neuer pulk oder es hat abndere strategische beweggründe gehabt^^

wirklich spass macht das spiel nunmal erst wenn du gegen andere kämpfst und mit deinen freunden allykollegen und partern gemeinsam agierst.,.. erst dann spielst du wirklich grepolis

edi:
und es geht auch ohne allianz wenn du anfangs kluge pbs pflegst(ich zb hab erst recht spät eine allianz erwählt) aber was angreifen angeht... selbst ein deffer muss bereit sein anderen städte wegzunehemn... sonst sorry... spielst du das falsche game... ich habe damals mehr als einem aber längst nicht allen spielern die ich vernichtet hab bzw fast vernichtet hab später geholfen und in meine ally geholt da sie gute verlierer waren freundlich und aktiv etc... einige meiner damaligen farmen sind inzwichen grösser als ich lol^^

ansonsten will ich nur noch eines sagen.. herkules.. wenn dir das spielprinzip nicht gefällt... spiele es nicht...

BASTA

spiele es nicht

wiegesagt ich spiel es seit nem jahr du seit.,.. mhh paar wochen aber DU bringst schon verbesserungen ein die das spielgeschehen verbessern sollen ohne das du wirklich spielerfahrung hast... das finde ich jetzt doch n bissel arrogant

zumal deine punkte betrewff opferwahl und ähnlichem der spielrealität nur teilweise entsprechen--- wiegesagt spiel es oder spiel es nicht ;) wenns dir nicht gefällt ist es ok aber dann musst du es noch lang nmicht künstlich schlechtreden^^

und zu deiner frage nach spiele ich deffensiv oder offensiv...
zwei antworten--- da du am geistigen zustand anderer zweifelst muss ich das zurückgeben-.... rallst du eigentlich noch wat?
die übliche antwort ALLIANZ ist die einzig richtige.,.. denn dort ergänzen sich viele unterschiedliche spieler...

ODER du hast anfangs kluge pbs... und zum aufbau.. ab ner bestimmten anzahl von städtzen ist das eh zweitrangig da IMMER genug off und deff vorhanden ist solang man seine städte strategisch klug platziert hat^^

und zu deinem letzten punkt... glaub mir spezialisierung gibt es.. OH JA:: aber die zeigen dir erst die kampfberichte;NICHT der simulator... dazu will ich aber nix sagen... mann muss nicht alles verraten ;)

es kommt auch immer darauf an welche welt du spielst, ich zb spiele eine der alten welten und hab von 2.0 keene ahnung,,,

und wie du eione opferrolle vermeiden kannst? schreib mir ne pn.. aber bedenke das meine antworten auf leute zutrifft die mehr als eine stadt besitzen.. solang du nichtz mindestens 3-5 AUSGEBAUTE städte ghast.. ist dir die opferrolle vorprogrammiert .,..
 
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Herlukes

Gast
Auf Pavlik muss ich wohl nicht mehr eingehen. Alles, was er schreibt, bestätigt nur meine Vorbehalte, nur dass er dies nicht sehen kann. Er ist damit exakt der Typ von Spieler hier, der Kritik nicht zulässt, sondern lieber den Kritiker verdammt. Aus seiner Stellung im Spiel leitet er aber, es besser zu wissen - und das sogar bezüglich den Gefühlen und Eindrücken anderer Spieler. Ups, und er erwähnt doch wahrhaftig Allianzen...

I Dario I dagegen hat ein paar interessante Punkte angeführt. Beispielsweise benennt er ein Spielziel, das darin bestünde, zu überleben und nicht zu verlieren. Das wäre ein Spielziel, allerdings eines, das im Prinzip auf jedes Spiel zutrifft. Genauer: nur die allereinfachsten Spiele (mit der Ausnahme "klassischer" Single-Player-Games für Computer) kommen damit aus. In der Regel gibt es weitere Ziele, die dann auch das Spiel zu etwas Besonderem machen. Grepolis will aber nicht ein einfaches Spiel sein, nicht einmal als BG, was ja ohnehin eine gewisse Einfachheit verlangt - zumindest nicht, wenn man die Werbung ernst nimmt. Auch ist es, zum Vergleich, gerade kein Single-Player-Game, sondern kommt als MMO daher. Das ist ein Teil des Problems, wie ich es seit Beginn sehe. Man könnte, bildhaft, auch sagen: Ist die Suppe nicht etwas zu dünn, um es als Meisterwerk der Kochkunst zu preisen?

Dabei finde ich es noch bemerkenswert, dass I Dario I in dieser Aussage diese Negativform erwähnt. In jedem anderen (nicht-kommunitativen) Spiel geht es darum, einen Gewinner zu finden. Er sagt aber, es würde darum gehen, nicht zu verlieren. Das ist schon nur ein Synonym für das bloße Überleben. Aber es bestätigt noch einmal meine Kritik: Die meisten Spieler, besonders die späteren Einsteiger, nehmen als Verlierer teil. Sie wissen es nur noch nicht. Bis, beispielsweise, irgend ein Stärkerer sie als Opfer auserkürt. Das ist der andere, wesentliche Teil meiner kritischen Fragen.

Damit sind I Dario I und ich gar nicht so weit aus einander. Der eigentliche Unterschied besteht darin, dass I Dario I mit dieser Situation kein Problem hat. Er führt passenderweise Monopoly an. Wir sind uns wohl einig, dass dies vor allem ein Glücksspiel ist (bei dem, überdies, erstes Glück eine überproportionale Bedeutung besitzt) und der Spieler nur wenige Entscheidungsmöglichen besitzt. Ich könnte ihm zustimmen, wenn er Grepolis mit diesem Spiel vergleicht. Doch mein Problem wäre damit nicht aus der Welt: Das Spiel als Produkt preist sich völlig anders an, von der ausufernden Fernsehwerbung über Sprüche in der Einleitung bis zur grafischen Aufbereitung. Und der Vergleich - auch durch I Dario Is andere Aussagen - ist wenig schmeichelhaft: Monopoly hat unter Spielern nicht gerade einen tollen Ruf und es gibt (das weiß ich aus eigener Erfahrung) eine Reihe von Spielern, die sich weigern es mit anderen zu spielen (jene andere führen sich im Lauf des Spiels irgend wann wie Tyrannen auf... Es geht geradezu das Wort um von den "Monopoly"-Spielern).

Aber ich kann den Vergleich nicht so stehen lassen. Gerade durch ihn bietet es sich an, meine Sicht wiederzugeben. Beim Monopoly hat der Spieler nur wenige Handlungsoptionen, beispielsweise ob er die Straße erwerben oder ein Haus an dieser Stelle bauen will. Aber er hat zumindest diese! Bei Grepolis bleibt mir keine Wahl, ich MUSS die Minen Stufe für Stufe ausbauen, ich brauche auch jedes der wenigen anderen Gebäudetypen. Allein durch ein Verpassen von Möglichkeiten, etwa beim rechtzeitigen Farmen oder Bauen, kann ich Fehler machen. Die BDs sind alle gleichwertig, sie liefern die selben Packungen, die Einheiten sind zwar in Kosten unterschiedlich, aber letztlich im Kampf gleichwertig. Es gibt quasi nur ein Einheitentyp für jede Gelegenheit: Katapulte gegen nur Mauern, Brander nur zur Verteidigung, etc. Und der Zufall, ganz wesentlich darin, ob ich überlebe, nämlich indem mich niemand als gutes Opfer ausspäht, der mächtiger ist, ist in keiner Weise von mir abhängig oder auch nur einschätzbar. Da bietet sogar Monopoly einfach mehr und sein Zufall ist gerecht und abschätzbar durch die Würfel.

Da ich soviel schreibe, noch einmal in Kürze mein wichtigster Punkt: Es gibt es Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, beim Spiel, beim Hersteller und bei den Spielern jeweils. Und der ist sowohl schädlich für das Spiel als Spiel, als auch absolut unverständlich für mich, weil jemand, der soviel in Werbung und grafische Aufbereitung steckt, eigentlich auch genügend Mittel und Verstand haben sollte, mehr als nur das aus seinem Produkt zu machen.

Der Text von melech kam erst während meines Eintippens. Einen Punkt möchte ich aber noch einmal heraus stellen:

.. solang du nichtz mindestens 3-5 AUSGEBAUTE städte ghast.. ist dir die opferrolle vorprogrammiert .,..

Nun ist das wieder exakt eine Bestätigung für mich. Bis jemand 3 bis 5 ausgebaute Städte hat, dauert es eine ganze Weile. Ich weiß nicht, wie lange. Zwei Monate oder mehr, schätze ich mal. Und in all der Zeit ist man laut melech in einer Opferrolle. Abgesehen davon, dass neun von zehn zu Opfer gewordenen Spielern wahrscheinlich auch das Spiel an sich verlassen werden, kann es doch sein, dass manche es schon zuvor bemerken, dass dies ihre einzige Rolle ist. So erging es mir, gleich aus mehreren Gründen. Und daher fragte ich nach dem Sinn des Ganzen. Niemand konnte zeigen, dass ich mit dieser Ausbauphase nicht mehr Opfer bin, auch melech sagt nur, es wäre unwahrscheinlich, wenn man einigermaßen gut spielt. Aber meine Frage war eine andere: Wer quält sich denn durch all diese Zeit, um nur vielleicht später, viel später etwas anderes zu erleben? Und da sehe ich im Spiel und im Forum keine Antwort.
 
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I Dario I

Gast
Spieler, die sich auf Welten anmelden, beginnen stets am äußersten Rand mit jeweils anderen Spielern, die ebenfalls dort neu angefangen haben. Dieser Ring wird von Zeit zu Zeit dünner, da sich weniger Spieler auf laufenden Welten anmelden, aber dafür gibt es dann einfach neue Welten.
Dem nach gelten vom Start an für Spieler in der Umgebung nahezu identische Bedingungen. Das führt dazu, dass du sehr wohl aktiv dafür sorgen kannst, dass du nicht als Opfer erspäht wirst, indem du mächtiger (ich benutzte mal einen Begriff aus der Werbung) wirst als deine Konkurenz. Dieses "mächtiger" gilt nicht nur im Bezug auf den Dorfausbau, sondern eben auch im Bezug auf die Truppenaufstellung, deinem Kampfgeschick,etc. Der Dorfausbau ist linear, wieso sollte er es auch nicht sein? Stell dir einen Spieler vor, der zu Beginn alle 21 Gebäude bauen könnte. Die Chance, dass dieser bereits bei der Wahl des ersten Gebäudes die falsche trifft und deshalb nicht weiterkommen kann ist dabei recht hoch. Als Beispiel: Man baut keine Minen, sondern einen Leuchtturm und ein Handelskontor. Viele Ressourcen gegehn dafür drauf, die Minen werden erst danach ausgebaut und schon hat der Spieler keine Chance mehr auf einen grünen Zweig zu kommen. Durch den linearen Aufbau bekommt der Spieler eine kleine Hilfestellung z.B. ist es zu Beginn nicht notwendig, einen Hafen zu besitzen, weshalb dieser vorerst gesperrt ist und man ihn sich erst freispielen muss. Auf die Frage, weshalb der Marktplatz so hohe Anforderungen besitzt: Damit soll verhindert werden, dass Spieler sich bereits früh im Spiel Ressis zuschieben können und sich damit einen Vorteil gegenüber anderen verschaffen (auch genannt "pusching"). Auf den neuen Welten besteht die Gefahr, dass das Lager überläuft nicht mehr, da man zu jeder Zeit ein Bauerndorf ausbauen kann und somit seine überschüssigen Ressis wieder "loswird". Dieser Ausbau wird durch einen höheren Ertrag durch das Fordern belohnt und damit wiederum Aktivität. Aktive Mitglieder zahlen für Boni und InnoGames hat ihr Ziel erreicht :p Ebenfalls haben aktive Spieler mehr Spaß an diesem Spiel, da sie zum einen erfolgreicher sind, als andere und natürlich weil sie sich mit Gleichgesinnten zusammen tun um damit noch erfolgreicher zu sein. Das begründet sich in deiner These, dass es kein Single-player sonder eher ein MMO ist. Truppen sind im Kampg keinesweg "gleichwertig", was dir der Simulator (den du in der Angora, dem Trum in der Stadtübersicht, findest) bestätigen wird. Der Kampf zwischen jeweils 100 Schleuderer endet nicht in einer Patsituation ;) Es gibt für jede Situation die richtige Einheit, allerdings ist es deine Aufgabe, diese Einheit auch genau dort zu platzieren, wo sie gebraucht wird, da sie bei falschen Einsatz nutzlos sein können.
Ich habe mir nun mehrmals die Werbung von Grepolis angesehen und kann sogar, im Gegensatz zu einigen anderen Spielen, einen Einblick in das Interface des Spiels sehen was durch nette 2D-Grafik glänzt. Ich weis nicht, ob World of Warcraft kennst, aber wenn du da einmal die Grafik eines Trailers und der, die der Spieler wirklich im Spiel erlebt, vergleichst, wirst du ebenfalls sehen, dass es dort einen "kleinen" Unterschied gibt. Das ist nun mal Werbung und sie ist dazu da, Menschen für das umworbene Produkt zu begeistern und letzt endlich Profit zu machen.
Mehr Werbung --> mehr Neuanmeldungen --> mehr Spieler --> mehr zahlende Kundschaft --> mehr Profit --> mehr Werbung/Verbesserungen des Spiels/Entwicklung neuer Produkte ...
So, ich habe das Gefühl, dass ich es langsam aber sicher schaffe, deine Bedenken auszuräumen :p

Gruß I Dario I
 
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Lord Cracker

Gast
Um mal auf den TE einzugehen: Eines hast Du richtig erkannt - Grepolis macht keinen Sinn. Die Langzeitmotivation ist gleich Null, die strategischen Wahlmöglichkeiten nicht vorhanden und im Endeffekt schreiben hier ziemlich viele Blabla um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man bei Grepolis exakt gar nichts erreichen kann - aber trotzdem immer fleißig weiter macht. Es gibt kein wirkliches Spielziel und früher oder später besteht der Großteil der Aktivität nur noch darin Kulturstufen schnellstmöglich zu sammeln um Inaktive oder Geisterstädte zu erobern - am besten noch Inaktive der eigenen Allianz.

Während gerade die Anfangsphase sogar noch recht spannend sein kann, die ersten paar Eroberungen noch aufregend sind und vielleicht aufgrund der eigenen Beschränktheit der Mittel noch ein wenig Wagnis bietet, ist es nachher nur noch einfach langweilig. Und da nach und nach immer mehr Spieler diese Langeweile erkennen hören sie entsprechend spontan mit dem Spiel auf und hinterlassen der eigenen Allianz nur noch mehr Langeweile - denn es ist garantiert, dass immer dann wenn man gerade mal wieder einen "Feind" bearbeiten will, irgendwo Leute aufhören und die mühsam gewonnenen Kulturstufen wieder dafür draufgehen.

Leider leben die Verantwortlichen bei Innogames in der Wahnvorstellung, dass man mal 2-3 Jahre in einem immer gleichen Browserspiel verbringt, bis man das vermeintliche Spielziel der "Weltwunder" und damit dem Erreichen der unbekannten "Heldenwelt" am Horizont absieht. Nur sind 2-3 Jahre keine Zeitdimension, die sich irgendwer mit dem routinebehafteten und immer gleichen nervigen Rumgeklicke antut. Ein Spiel, welches mir zur Entspannung von der täglichen Routine in meiner Freizeit lediglich tägliche Routine bietet, ist mehr als sinnlos. Nun mag es einige geben, die sich so enorme Feindbilder aufbauen können, dass sie sich selbst noch dazu motivieren können, um 4h morgens den Wecker klingeln zu lassen um irgendeinem selig schlafenden Menschen eine Stadt abzunehmen - was das aber bringt, wenn man einer feindlichen Allianz unter viel Aufwand 0,5 Promille ihrer Städte abnimmt, nur damit der "geschädigte" Spieler daraufhin 5 Städte von irgendwelchen Inaktiven holt, erscheint mir fraglich.

Strategische Optionen sind im frühen Spiel vielleicht sogar noch irgendwie erwägenswert, später spielen sie aber keine Rolle mehr. Da aktives Bekriegen eines Gegners immer die schlechtere Wahl gegenüber dem stumpfen Feiern von Stadtfesten darstellt und es eh keinen Sinn macht Krieg zu führen die man keineswegs "gewinnen" kann, ist Grepolis komplett zweckfrei.
 

melech

Gast
hmm einige meiner postings wurden gelöscht, schad aber verständlich da es doppelpostings waren ,... naja wollte die einzelnen postings nich so lang werden lassen...


zu herkules.,.. ich machs mal kurz...
tatsdache ist das du ein game spielst in dem nunmal das erobern möglich ist... das wusstest du mit der anmeldung, wenn dich dies stört gibt es noch immer welten OHNE eroberung,
also endweder da anmelden oder anderes spiel spielen... ODER sich auf die eigenheiten dieses games einlassen...

3-5 städte geht eigentlich recht schnell da kulturstufen anfangs sehr billig sind...
innerhalb von 2-3 wochen SPÄTESTENS sollteste eigentlich deine aka auf 30 haben...

wenn dir der stress zu heftig is fang auf ner etwas älteren welt an da die wirklich aktiven weit entfernt sind...


zu dem rest.. jung dieses game hier ist von allen strategie games die ich kenne wohl eines der eher komplexeren(ja ich kenne mindestens drei die noch komplexer sind.. aber manchmal kann mans auch übertreiben) zum spielziel und allem anderen ..

wenn es DIR nicht gefällt ist das dein gutes recht.. anderen gefällt es und manche spielen seit nem jahr und länger... und entwickeln sich imemr weiter.. was an sich ein gütesiegel ist... denn schnell tausende spieler zu bekommen ist nicht die kunst... sondern spieler zu haltenm

und je nach deinem spielprinzip... kannst du sehr individuell agieren...
glaub mir ich weiss wovon ich spreche.. und opferrolle najka


bitte bitte lass mich ein iopfer sein... dieses game IST nunmal mit vorteilen für den verteidiger ausgestattet die über die reinen truppenwerte hinaus gehen... und selbst wenn einer mit 10 fs städten angreift aber schlecht timt kann manchmal schon eine kleine biremenflotte das kolo platzen lassen und so weiter... deffer haben sogar den vorteil das sie leichter bashies bekommen und so schneller expandieren...

in meiner agressiven phase wiegesagt habe ich weniger leute angegriffen als leute dazu gebracht MICH anzugreifen... klar verliert man mal ne stadt aber bekommt punkte für mehrere städte^^ (so um weihnachten letzten jahres zb haben mich damalige top ten spieler geattet und mir so den verteidiger des tages beschert sowie 5 neue städte^^ ok nur drei effektiv da ich dabei 2 verlor .. egal^^)


du siehst es geht nich drumm ob das game gut oder schlecht is.. sicher hat es vor und nachteile.. in erster linie kommts drauf an ob es DIR liegt... wenn ja ok... wenn nein auch ok...
aber wenn nein versuch nicht alles zu verschlimmbessern ohne spielerfahrung zu haben und so zusammenhänge PRAKTISCH und nicht nur theoretisch zu kennen bzw zu erahnen^^
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zu cracker.. sehe ich anders--- ich ziehe bekriegen vor... auch wenn ich inzewichen ebenfalls feiere weil irgendwann alle geb ausgebaut sind etc...


EDI ZUM WICHTIGSTEN PUNKT::: ICH HABE ANGEFANGEN ALS KAPPA DENK ICH SO CA N HALBES JAHR ALT WAR::: und ich hab arbeit stress und so weiter und daher oft nur semiaktiv.. und jetzt sag nochmal als späteinsteiger ist man automatisch opfer^^ man brauch nur durchhaltewillen oder ne gute strategie oder beides
 
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melech

Gast
dann danke und hab nix gesagt^^ ... hmmm bin ich wohl doch mit weiblichen klichees gesegnet.. denn sie wissen nicht was sie sagen^^
hmmm^^ edi so hab den letzten post von mir um nen wichtigen punkt erweitert^^... von wegen späteinsteiger sind opfer^^ ich selbst rate jedem.. wenn ihr langfristig denkt.. sfangt nicht GANZ zu anfang an...
 
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Herlukes

Gast
Jetzt wird es doch langsam interessant! I Dario I hat aus anderer Position meine eigene Einschätzung geschärft und mit Lord Cracker ist jemand, der länger dabei ist, aufgetaucht, der noch über meine Darstellung hinaus geht. Sieht ganz so aus, als wären meine Punkte richtig und es geht nur noch um unterschiedliche Geschmacksvorstellungen.

Das würde dann aber wieder die Frage aufwerfen, warum es so ist. Oder warum Grepolis als Spiel so ist. Ich könnte ja noch einiges darauf setzen. Beispielsweise das Erobern, mit dem angepriesenen Spielziel, der Mächtigste zu werden. Das ist ein illusorisches Spielziel, das zudem von den Funktionalitäten nicht unterstützt wird, aber vor allem steht es im Widerspruch zur Praxis dieser Spielwelten. Es melden sich so viele neue Spieler an, dass das, was ein Spieler nach Monaten erreichen kann, ziemlich verschwindet. Im Gegenteil, würden nicht neun von zehn der Neuen sofort oder zumindest in den ersten zwei Wochen wieder abspringen, dann würde die Welt von Neuem überflutet werden, in dem ein Spieler oder gar eine Allianz bedeutungslos wäre.

Jetzt keine neue Diskussion über diesen Punkt! Ich wollte damit nur beleuchten, dass meine Fragen und dieses Beispiel auch auf den Sinn des Ganzen abzielen. Das "Warum ist es so?" erfährt hier ebenfalls eine Antwortmöglichkeit - die mir aber wenig behagt. Denn es könnte sein, dass das Alles in irgend einer Weise funktioniert - für den Anbieter. Anders gesagt, es gibt auch in dieser Form genügend Spieler, die verbleiben und zu zahlen bereit sind, gerade vielleicht auch deshalb. Ich habe in den letzten Tagen beständig das Bild dieser dämlichen "Spielshows" im Fernsehen vor Augen, in denen Zuschauer für fünfzig Cent anrufen sollen, um beispielsweise eine Automarke mit "A" im Namen zu nennen. Man muss nur die "richtige" Leitung treffen, dann hat man schon eine "Chance", dass der "hot button" einen auswählt und vielleicht ist die eigene Automarke eine der gesuchten: Schon hat man 500 Euro gewonnen. Da gibt es, zwar abnehmend, immer noch genug Dumme, die es nicht durchschauen und durch ihre vier, fünf Anrufe dem Betreiber dieser Shows reichlich Geld schenken. (Man könnte auch Vergleiche mit nicht weniger dämlichen Einrichtungen auf Spielseiten der privaten Sender, etwa 7games, ziehen.)

Würde dieses Bild passen, wären meine Fragen beantwortet. Aber irgend wie habe ich das Gefühl, dass weder Grepolis so sein will, noch der Anbieter dieses Image anstrebt. Vielleicht ist das nur eine geschickte Täuschung, andererseits ist Grepolis zu aufwändig gestaltet und andere Produkte dieser Firma versuchen es ebenso. Da frage ich mich eher, ob der Hersteller vielleicht einfach nur zu unfähig ist, es zu sehen oder es besser zu machen. Ich kann auch nicht erkennen, dass ein wenig mehr Variabilität im Spiel dem Erreichten schaden würde.

Einfache Beispiele:

1. Truppen fordern von Dörfern - wieso nicht mögliche Einheitentypen abhängig von Ausbaustufe machen? Das würde gleich auch den Unsinn relativieren, dass man Rohstoffe fordern kann, die gleich in das Dorf zum Ausbau gesteckt werden können, um mehr Rohstoffe fordern zu können.

2. Momentan baue ich zuerst Gebäude ein paar Stufen hoch, um dann eine Akademie zu bauen, die ich dann stufenweise hochbauen kann und muss, um sie über Punkte nutzen zu können, wobei ich dann größtenteils bloße Freischaltungen von Einheitentypen vornehmen kann und muss, die jeder in dieser Form hat. Das ist in dieser Weise pure Hinhalte-Taktik des Spiels gegenüber dem Spieler. Warum nicht wirkliche Forschung, wie es so viele andere Spiele vormachen? Die Verfügbarkeit der Typen ist einfach gegeben oder sie kann an die Ausbaustufe der Kaserne gekoppelt werden (deren Ausbau ohnehin fragwürdig ist: Schnellere Rekrutierung? In fast allen Fällen wird der Mangel an Rohstoffen oder weiterer, freier Bauernhofplätze ohnehin eine Begrenzung bilden). Und man erforscht, teuer, so dass man jeweils eine Auswahl treffen muss, gewisse Vorteile: stärkere Schilde, die die Verteidigung einiger Truppenarten erhöhen, bessere Bögen, die den Angriffswert der Bogenschützen verbessern, Reitertaktiken, etc. Auch das kann einstufig sein, aber dem Spieler wird gezeigt: Hier kannst du eine Wahl treffen. Und im Spiel wird es weniger so sein, dass 100 von der einer Sorte Garant für einen Sieg über 50 Verteidiger einer anderen Sorte sind.

3. Spielziel: Hier bietet sich so vieles an, dass mir der Schädel birst, wenn ich dran denke. Gerade eben, als ich diesen Punkt begann, dachte ich beispielsweise an diese seltsame Welt voller Inseln, auf denen meist viele Orte verlassen werden. Was spricht dagegen, Inseln zu einem Zwischenziel zu erklären, sie komplett eroberbar für einen Spieler oder eine Allianz zu machen? Danach werden sie einfach als "fertig" aus dem Spiel genommen, unangreifbar fürderhin, vielleicht noch mit einem Verwalter versehen (ich führe das hier nicht weiter aus, denn sonst geht es noch ein paar Seiten weiter...)

4. bis 1001. Mir fällt spontan so vieles ein! Nichts davon würde das Spiel an sich verändern, dass Spieler abspringen müssten, aber es würde den Reiz des Spiels erhöhen, weil man als Spieler wirkliche Alternativen besitzt. Manches ist so naheliegend, dass ich verblüfft bin, dass es nicht enthalten ist, während manches im Spiel - etwa Bauerndörfer - so schlecht konzipiert sind, dass ich es von einer Version 2.0 nicht erwarten würde. Ich komme permanent auf diese eine Frage zurück: Warum ist das so?
 

apilas

Gast
was willst du uns sagen......

das wir uns mit einem belanglosenund für dich uninteressantes spiel beschäftigen bzw. ein solches dessen sinn und nutzen du nicht nachvollziehen kannst.....ok, dann mag das so sein. aber auf den ernst der dinge zurück gestuzt dürfte das auf so ziemlich jedes spiel zutreffen, wenn man es nur eng genug auslegt.

ehrlich ich habe lansam eher den eindruck, dass du diesen ganzen thread nur eröffnet hast, um im rahmen eines psychologie-studiums o.ä. zu forschen.

also für mich sind die ganzen deutungen, analysen, darlegungen, prognosen usw. völlig unerheblich. ich spiele grepolis einfach......
 
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Lord Cracker

Gast
Jetzt wird es doch langsam interessant! I Dario I hat aus anderer Position meine eigene Einschätzung geschärft und mit Lord Cracker ist jemand, der länger dabei ist, aufgetaucht, der noch über meine Darstellung hinaus geht. Sieht ganz so aus, als wären meine Punkte richtig und es geht nur noch um unterschiedliche Geschmacksvorstellungen.

Na ja - wir haben sicherlich was das Spielziel angeht recht ähnliche Eindrücke - was aber Deine weiteren Ausführungen angeht...da ist mir zu viel krampfhaftes Gesuche nach Nichtigkeiten dabei.
 

I Dario I

Gast
Ich glaube, ich habe einen Punkt in meiner Ausführung vergessen gehabt im Bezug auf die Motivation und dem Sinn des Spiels: Es macht einfach Spaß^^ Und das ist genau das, was ein Spiel in erster Linie tun sollte.
Achja zu deinen ganzen Ideen: Stell sie doch mal in das Ideen Forum, dann kan man darüber diskutieren, ob sie dem Spiel wirklich nicht schaden würden und gegebenenfalls werden sie irgend wann auch mal umgesetzt :p

Gruß I Dario I
 

cornerboy

Gast
Natürlich ist Grepolis völlig sinnfrei! Genauso sinnfrei wie Monopoly, Mensch ärger Dich nicht oder MauMau.
Menschen haben verschiedene Bedürfnisse und jeder entwickelt einen anderen Ergeiz. Die einen möchten besser sein, als andere, einige möchten sich in einer netten Comunity unterhalten, andere haben einen wahnsinnigen Vergnügen daran den Gegner zu bescheißen usw.
Auch beim Mensch ärger Dich nicht gewinnt einer und 3 verlieren! Trotzdem spielen alle mit.
Für notorische Spassbremsen, Einzelgänger oder Nörds, die den Unterhaltungsfaktor ausblenden, macht das natürlich alles keinen Sinn.
 

Vladimier

Gast
@Herlukes

ich würd einfach sagen, lass es und hör auf mit dem Spiel.
Wenn Du dich lieber über den Sinn eines Spiels unterhalten willst, als es zu spielen, bleib halt hier im Forum registriert und verkünde deine Ansichten...aber wie schon vorher geschrieben wurde, ein Spiel muss in erster Linie Spass machen, die Logik & der Sinn hängen irgendwo ganz hinten dran...

Ich jedenfalls würde nicht etwas spielen was mir keinen Spass macht, wenn Du dies anders siehst, ist das natürlich dein gutes recht...aber das wäre aus meiner Sicht eher sinnlos ;)

Aber im Groben und Ganzen erinnern deine Fragestellungen, Ausdrucksformen, etc. ganz stark an einen bestimmten Klatschkolumnisten & Propagandisten unserer Grepo-Times, evtl solltest Du dich mit ihm über deine Ansichten austauschen & zusammen sinnieren :p
 

Herlukes

Gast
Natürlich soll es Spaß machen. Es wäre ja auch bedenklich, wenn sich viele mit etwas ausgiebig und freiwillig beschäftigen, dass ihnen keinen Spaß macht. Oder für sie interessant ist. Das setze ich also voraus. Es wäre auch zu kurz gefasst: Grepolis soll ALS SPIEL Spaß machen (oder interessant sein). Man kann dann zwar verschiedene Geschmäcker annehmen, aber es gibt doch bestimmte Mindestanforderungen, dadurch, dass es ein Spiel sein will, mehr aber noch durch den Anspruch, den innogames bezüglich dieses Produkts erhebt. Und ich setze noch darüber, dass dieser Hersteller selbst ein noch viel größeres Interesse daran haben müsste, dass sein Spiel gut in diesem Sinne ist. Einen Teil meiner Fragen / Kritik lässt sich gerade auch als ein Nachfragen in diesem Punkt verstehen: Wieso ist das Produkt nicht besser (als Spiel), wo doch manche Verbesserung naheliegend ist?

Wenn ich mir vorstelle, dass ich damit Geld verdienen wollte, dann würde mich bereits stören, dass eben neun von zehn Spielern in den ersten zwei Tagen BYE sagen, was an sich eine zu hohe Rate ist, aber besorgniserregend auch durch den Umstand, dass diese Interessenten bestenfalls einen kleinen Teil des Spiels sehen konnten. Bei Grepolis springen aber noch mehr später ab und nur ein gewisser Teil der wirklich Hartnäckigen erwirbt einen PA / Gold, sorgt also für Einnahmen. Deswegen sollte man meine Fragen nicht nur als an die anderen Spieler gerichtet sehen, sondern diese sollen mir nur helfen zu verstehen, was in den Köpfen der Macher los ist.

Diesbezüglich habe ich allerdings gestern und heute, wo ich mich auf Recherche begab, einen kleinen Schock bekommen. Ich bin weder der Erste hier, der auch nur Ähnliches fragt oder kritisiert, noch finden sich in den Foren zu den anderen Spielen von innogames keine solche Kritiker. Mehr noch, ich habe unabhängige Seiten im internet entdeckt, die anscheinend Tummelplatz von innogames-Hassern sind. Man unterstellt dieser Firma, sie würde überall Ideen klauen und abkupfern, um sie, grafisch etwas aufbereitet, aber ohne Stil und Kreativität als Spiel mit viel Werbung zu vermarkten. Man wäre nur daran interessiert, möglichst viele zu locken. Einige bleiben hängen - und zahlen zuviel für einfache Boni, die zudem das jeweilige Spiel aus dem Gleichgewicht bringen würden. Andere wiederum würden als Tester oder gar als Foren-Moderatoren missbraucht (sind die hier als Mods Auftretenden auch nur irgend welche Fans???). Es sei auch Kennzeichen, dass sofort ein Forum eingerichtet würde, wo man Kritik und vor allem Verbesserungsvorschläge sammeln würde - weil man selbst es gar nicht könnte und also hofft, die Kunden würden nicht nur für die Ware zahlen, sondern sie auch noch selbst erstellen. Zum Teil ist das wirklich heftig, was da zu lesen war.

Und jetzt stehe ich natürlich da und weiß nicht, ob ich selbst irgend welchen Gierigen auf den Leim gegangen bin? Vielleicht ist es vergeudet gewesen oder wird gar ausgebeutet, was ich hier so lang schrieb. Das Gefühl werde ich jetzt nicht mehr los, denn wenn ein Teil der Gerüchte und Unterstellungen stimmen würde, wären einige meiner Fragen beantwortet, besonders jene wie am Ende des ersten Absatzes.

So sehe ich den Vorschlag, ich könnte eigene Ideen ja ins Forum stellen, noch kritischer, als ich es ohnehin tun würde. Nicht Naheliegendes oder Kleinigkeiten, das schlage ich durchaus vor. Ich schreibe auch ausführliche Kritiken gegebenenfalls, die man durchaus auch als eine Art Test der Ware ansehen kann. Aber bereits von meiner Grundeinstellung her würde ich nicht mehr tun, weil ich nicht einsehe, dass jemand mit meinen Ideen Geld verdient. Innogames sagt, Grepolis wäre sein Produkt und es wäre ein tolles Spiel - dann hat auch Innogames dafür zu sorgen, dass dies stimmt. Aber sollte es tatsächlich so sein, dass dieses Ausnutzen von Kunden eine Art Geschäftsprinzip dieser Firma ist, dann werde ich ab sofort gänzlich schweigen.
 
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