Herlukes
Gast
Und noch eine andere Darstellung zum Augen-Öffnen.
Man stelle sich vor, jede Stadt würde bereits mit einem gewissen Aufbau beginnen. Sagen wir, jeder Gebäudetyp vorhanden und bis irgend wo zwischen Stufe 15 und 25 ausgebaut. Jeder Spieler, der startet oder eine weitere Stadt gründet, erhält dies. Das würde nicht dem widersprechen, was hier als Antwort gegeben wurde: Es geht um das Erobern - man baut Truppen, spioniert aus, attackiert. Vielmehr wäre das genau dann möglich. Zwar würden ein paar Spieler meckern - für die einen ist nach ihrem Geschmack der Tempel zu weit ausgebaut, für die anderen das Lager noch nicht groß genug - aber das gibt es immer, eigentlich schon jetzt durch die internen Beschränkungen und Verknüpfungen für den Ausbau und die Spieler könnte ja immer noch etwas daran ändern.
Gut. Nun frage ich jedoch, warum das so nicht ist. Wieso muss ich jede Stadt erst von Grund auf ausbauen? Ich brauche ohnehin fast alles auf irgend einer höheren Stufe. Wenn das Erobern das Eigentliche des Spiels ist, dann komme ich über Wochen als Anfänger gar nicht dahin. In der Zeit kann ich sogar selbst erobert werden. Doch vor allem, es gibt eben keine andere Möglichkeit, ich muss diesen Ausbau voran treiben, bis ich Städte habe wie oben angenommen. Da gibt es keine Variation. Wo ist die Antwort darauf? Die Annahme oben widerspricht nicht den Ideen, aber die andersartige Realität lässt offen, worin der Reiz in dieser anderen Form liegt.
Ich meine damit nicht, dass jede Stadt ausgebaut sein sollte. Ich wollte nur das Ungenügende der Antworten aufzeigen. Zusätzlich muss ich auch sagen, dass ich auch für das spätere Stadium des Spiels, das Erobern, keine Alternativen erkennen kann. Die einzige Taktik, die nach dem fast gleichartigen Ausbau der Städte folgt, ist: Such dir einen schwächeren Spieler zum Erobern. Und das widerspricht dann, aus der Sicht dieses anderen Spielers, jeder Idee, die die Ausbauphase begründen könnte.
Desweiteren: Bezüglich des Ausbaus einer Stadt gibt es noch zwei Varianten in den Antwortversuchen. Man unterscheidet danach, wie gelungen jemand den Ausbau vorantreibt und welche "Richtung" er einschlägt. Aber beides funktioniert ebenfalls nicht! Gelungener Ausbau, das meint mehr oder minder ein möglichst rasches Vorantreiben des Ausbaus. Das ist aber vollkommen unerheblich in einem Spiel, das Spieler vereint, die gestern, letzte Woche oder vor Monaten begannen. Ich sehe keinen Nachteil, den früher Gestartete oder mehr Städte Besitzende erleiden. Im Gegenteil, ich glaube zu sehen, dass das Spiel den Ausbau etwa einer zweiten Stadt durch Rohstofflieferung sogar erleichtert. Die Idee hinter der Antwort konterkariert sich selbst: Wäre sie für mich zutreffend, dann bräuchte zumindest keiner mehr nach mir das Spiel zu beginnen (solange ich einigermaßen optimal voran baue...). Auch bei der "Richtung", defensiv oder offensiv, Heer oder Flotte, gibt es spielfunktional anscheinend keine Merkmale. Egal, wie man sich orientiert, es gibt immer einen Gegner, der darauf eine Antwort in seinem Ausbau hat und stärker ist. Dieser potentielle Angreifer ist es aber, der die Auswahl bestimmt. Spiele ich selbst beispielsweise offensiv, dann wird ein stärkerer Spieler bei seiner Opfersuche mich gerade aussuchen, weil er mit wenig Verteidigung rechnen kann. Spiele ich defensiv, dann wachse ich langsamer und werde für mehr andere zu einem potentiellen Opfer. Ich habe hier gar keinen Einfluss, meine Wahl ist nur eine scheinbare.
(Wer da nun auf Allianzen verweist, bei dem muss ich zweimal an seinem Verstand zweifeln: Zum einen hat er meinen Punkt offensichtlich gar nicht verstehen wollen, zum anderen gilt natürlich alles bezüglich einer Stadt auch für eine Allianz. Und hier ist sogar noch weniger von mir als Spieler kontrollierbar, wählbar oder auch nur einsehbar.)
Man stelle sich vor, jede Stadt würde bereits mit einem gewissen Aufbau beginnen. Sagen wir, jeder Gebäudetyp vorhanden und bis irgend wo zwischen Stufe 15 und 25 ausgebaut. Jeder Spieler, der startet oder eine weitere Stadt gründet, erhält dies. Das würde nicht dem widersprechen, was hier als Antwort gegeben wurde: Es geht um das Erobern - man baut Truppen, spioniert aus, attackiert. Vielmehr wäre das genau dann möglich. Zwar würden ein paar Spieler meckern - für die einen ist nach ihrem Geschmack der Tempel zu weit ausgebaut, für die anderen das Lager noch nicht groß genug - aber das gibt es immer, eigentlich schon jetzt durch die internen Beschränkungen und Verknüpfungen für den Ausbau und die Spieler könnte ja immer noch etwas daran ändern.
Gut. Nun frage ich jedoch, warum das so nicht ist. Wieso muss ich jede Stadt erst von Grund auf ausbauen? Ich brauche ohnehin fast alles auf irgend einer höheren Stufe. Wenn das Erobern das Eigentliche des Spiels ist, dann komme ich über Wochen als Anfänger gar nicht dahin. In der Zeit kann ich sogar selbst erobert werden. Doch vor allem, es gibt eben keine andere Möglichkeit, ich muss diesen Ausbau voran treiben, bis ich Städte habe wie oben angenommen. Da gibt es keine Variation. Wo ist die Antwort darauf? Die Annahme oben widerspricht nicht den Ideen, aber die andersartige Realität lässt offen, worin der Reiz in dieser anderen Form liegt.
Ich meine damit nicht, dass jede Stadt ausgebaut sein sollte. Ich wollte nur das Ungenügende der Antworten aufzeigen. Zusätzlich muss ich auch sagen, dass ich auch für das spätere Stadium des Spiels, das Erobern, keine Alternativen erkennen kann. Die einzige Taktik, die nach dem fast gleichartigen Ausbau der Städte folgt, ist: Such dir einen schwächeren Spieler zum Erobern. Und das widerspricht dann, aus der Sicht dieses anderen Spielers, jeder Idee, die die Ausbauphase begründen könnte.
Desweiteren: Bezüglich des Ausbaus einer Stadt gibt es noch zwei Varianten in den Antwortversuchen. Man unterscheidet danach, wie gelungen jemand den Ausbau vorantreibt und welche "Richtung" er einschlägt. Aber beides funktioniert ebenfalls nicht! Gelungener Ausbau, das meint mehr oder minder ein möglichst rasches Vorantreiben des Ausbaus. Das ist aber vollkommen unerheblich in einem Spiel, das Spieler vereint, die gestern, letzte Woche oder vor Monaten begannen. Ich sehe keinen Nachteil, den früher Gestartete oder mehr Städte Besitzende erleiden. Im Gegenteil, ich glaube zu sehen, dass das Spiel den Ausbau etwa einer zweiten Stadt durch Rohstofflieferung sogar erleichtert. Die Idee hinter der Antwort konterkariert sich selbst: Wäre sie für mich zutreffend, dann bräuchte zumindest keiner mehr nach mir das Spiel zu beginnen (solange ich einigermaßen optimal voran baue...). Auch bei der "Richtung", defensiv oder offensiv, Heer oder Flotte, gibt es spielfunktional anscheinend keine Merkmale. Egal, wie man sich orientiert, es gibt immer einen Gegner, der darauf eine Antwort in seinem Ausbau hat und stärker ist. Dieser potentielle Angreifer ist es aber, der die Auswahl bestimmt. Spiele ich selbst beispielsweise offensiv, dann wird ein stärkerer Spieler bei seiner Opfersuche mich gerade aussuchen, weil er mit wenig Verteidigung rechnen kann. Spiele ich defensiv, dann wachse ich langsamer und werde für mehr andere zu einem potentiellen Opfer. Ich habe hier gar keinen Einfluss, meine Wahl ist nur eine scheinbare.
(Wer da nun auf Allianzen verweist, bei dem muss ich zweimal an seinem Verstand zweifeln: Zum einen hat er meinen Punkt offensichtlich gar nicht verstehen wollen, zum anderen gilt natürlich alles bezüglich einer Stadt auch für eine Allianz. Und hier ist sogar noch weniger von mir als Spieler kontrollierbar, wählbar oder auch nur einsehbar.)