Deutscher Nationalstolz?

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Kuldigar

Gast
@ karl
ich finde deine argumentation gegen jede form von "kratie" ja wirklich interessant und sicherlich in vielen punkten gerechtfertigt, was mich nur immer wieder verwundert, ist das ihr meist keine alternativen nennt....

Hatten wir das nicht schon relativ oft? Oder geht es jetzt (wieder) nur um die Frage, welche Alternativen davon herrschaftslos sind?

was wäre deine alternative? anarchie? kommt mir nähmlich so vor....

Wer nämlich mit "h" schreibt...

Nein, Spaß beiseite.

Anarchismus wäre eine denkbare Alternative - ich machs mir jetzt Mal so richtig einfach:

http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus#Literatur

und auch an alle anderen....was schwebt euch denn so vor , wenn ihr an eine ideale gesellschaft denkt?

DAS ist eine sehr komplexe Frage. Utopien zu bauen, die überzeugen ist mehr als ein Lebenswerk.
 

Kleisthenez

Gast
ich glaube ich sollte nicht so viel saufen....natürlich ohne H :D




lasst mich das konkretisieren: wenn ich nicht irgendwas überlesen habe, dann hat sich karl bis jetzt zwar gegen jegliche form von herrschaft ausgesprochen, aber ich wollte ja explizit von ihm hören welche strategie er verfolgt...

frei von jeder utopie-bastelei wollt ich dann insgesamt wissen zu welchem system ihr euch denn zugehörig fühlt...



"wenn eine utopie anfängt wirklichkeit zu werden, hört sie auf eine utopie zu sein"(zitat von weis nich mehr wem)
 

Karl.

Gast
Ich vertrete keine Idealgesellschaft. Das ist zur Kritik der hiesigen Verhältnisse auch gar nicht notwendig. Stattdessen erkenne ich, dass unser Bewusstsein Teil der bürgerlichen Gesellschaft ist - wie uns darum schwer tun, eine Alternative auch nur zu denken. Das gilt sowohl für noch nicht Dagewesenes (Kommunismus) als auch für bereits Überwundens (Feudalgesellschaft).

Darum ist meine Methode bei der Kritik der bürgerlichen Gesellschaft die Dialektik. Erstmal muss der große Kackehaufen, den wir haben, abgeschafft werden, damit eine vernünfitg organisierte Gesellschaft möglich wird.
 

simpsons3

Gast
Übrigens: Dein Staat mit 1000 Bürgern und 100 Aristokraten hat nicht notwendigerweise eine Bevölkerung von 1000 Menschen. Die Aristokraten können aus dem Bürgertum kommen, müssen sie aber nicht. Hier hast du "Bürger" wieder als Synonym für "Volk" verwendet. Das trifft aber nur in einer bürgerlichen Gesellschaft zu. In einer Feudalgesellschaft sind die Aristokraten keine Bürger, da hättest du dann 1100 Menschen in deinem Staat. :)

[...]

Zu Demokratie vs. Ochlokratie: Ich halte die Unterscheidung für künstlich und idealistisch. Das Kriterium des Gemeinwohls ist auf eine Demokratie schwer anzuwenden. Hört eine Demokratie auf, Demokratie zu sein, weil einzelne Wähler ihr eigenes Interesse verfolgen? Ist doch klar, dass ein Hotelbesitzer lieber die FDP wählt als die LINKE. Ist das wirklich so verwerflich? Nach dem Kriterium war die DDR die perfekte Demokratie: Da hat jeder geschlossen für das Gemeinwohl abgestimmt, ob er wollte oder nicht. Yay. (Ich habe die leise Befürchtung, dass simpsons3 die Argumentation übernehmen wird. XD Bitte, tu's nicht. ;D)

Gut, ich übernehm es nicht, dann sag ich einfach:

w0rd!



Wie du aber sagst: Im Feudalsystem kommen die Aristokraten nicht aus den Reihen der Bürger. Ich habe aber die Aristokratie gemeint. Aber je nach Definition von "Bürger" ist ein Aristokrat zwangsweise ein Bürger: Ein Bürger ist ein Mensch mit Bürgerrechten. Welcher Aristokrat würde Bürgerrechte (z. B. Recht auf körperliche Unversehrtheit oder Meinungsfreiheit; im Speziellen auch Rechte im Strafprozess und -vollzug) nicht gerne in Anspruch nehmen?

Anarchismus wäre eine denkbare Alternative - ich machs mir jetzt Mal so richtig einfach:

Ich finde nicht, dass eine Anarchie einer denkbare Alternative wäre. Eine Anarchie würde zur Bildung von Gangs (oder Clans, Gruppen, ...; nennt es, wie ihr wollt) führen. Jede Gang hat ein gewisses Herrschaftsgebiet, und in diesem Gebiet herrschen de facto die Regeln dieser Gang (wer sich nicht an die Regeln hält, wird zu einem Feind der Gang). Das heißt, dass diese Gang unterm Strich gesehen die Regierung dieses Gebiets ist. Ist dass also keine Herrschaft?

Ein Machtvakuum wurde zumindest in Europa immer ziemlich schnell wieder ausgefüllt.

"wenn eine utopie anfängt wirklichkeit zu werden, hört sie auf eine utopie zu sein"(zitat von weis nich mehr wem)

Das ist schon durch die Definition von Utopie klar.

Darum ist meine Methode bei der Kritik der bürgerlichen Gesellschaft die Dialektik. Erstmal muss der große Kackehaufen, den wir haben, abgeschafft werden, damit eine vernünfitg organisierte Gesellschaft möglich wird.

Und was sollte deiner Meinung nach danach folgen? Wird diese "vernünftig organisierte Gesellschaft" nicht auch wieder irgendeine Form von Herrschaft beschließen?
 

Die Sünden unserer Väter

Gast
Wir haben kein Nationalstolz und das alles bloß wegen Adolf -
ja toll schöne !§#$%&? der Typ war doch eigentlich 'n Österreicher
Ich frag mich was soll das, als wäre ich Herbert Grönemeyer
Die Nazizeit hat unsere Zukunft versaut
die Alten sind frustriert deshalb badet die Jugend es aus
Und wir sind es Leid zu leiden, bereit zu zeigen
wir fangen gerne von vorne an, schluss mit den alten Zeiten.

Hey das reimt sich sogar :D
 

Karl.

Gast
Wie du aber sagst: Im Feudalsystem kommen die Aristokraten nicht aus den Reihen der Bürger. Ich habe aber die Aristokratie gemeint. Aber je nach Definition von "Bürger" ist ein Aristokrat zwangsweise ein Bürger: Ein Bürger ist ein Mensch mit Bürgerrechten. Welcher Aristokrat würde Bürgerrechte (z. B. Recht auf körperliche Unversehrtheit oder Meinungsfreiheit; im Speziellen auch Rechte im Strafprozess und -vollzug) nicht gerne in Anspruch nehmen?
Jetzt wissen wir, dass du nicht weißt, was Rechte sind. Obwohl: das hast du auch vorher schon oft gezeigt.

Zur Information: ein Recht ist immer ein Verhältnis von einem Staat zu seinem Staatsvolk. Da die Aristokraten in einer Aristokratie nicht Teil des Staatsvolks sind, erübrigt sich eine Diskussion.

Ich finde nicht, dass eine Anarchie einer denkbare Alternative wäre.
lol. Du weißt doch nichtmal, was Anarchie ist und was die anarchistische Ideologie ausmacht.
Die Anarchie ist eine Idee von vor sich hinkrebsender kleiner Leute, die sich gemeinschaftlich ihr Handwerkzeug teilen, nach dem sie sich erfolgreich und - wie es sich für Anarchisteng geziemt - pöbelhaft gegen die da oben aufgelehnt haben.
Kurz: sie wollen das gute Volk vom bösen Staat befreien.

Und trotzdem:
Eine Anarchie würde zur Bildung von Gangs (oder Clans, Gruppen, ...; nennt es, wie ihr wollt) führen.
Begründe das doch mal. Auf den Rest deines Ideenreichs braucht man gar nicht mehr eingehen, da du die Grundannahme deines Gewäschs ja eh nicht begründen kannst.
Ein Machtvakuum wurde zumindest in Europa immer ziemlich schnell wieder ausgefüllt.
Die Frage, warum das so ist, interessiert dich aber offenbar nicht. Das ist so, weil man sich gar nicht erst zum Zweck gesetzt hat, die Herrschaft abzuschaffen. Und Gruppen, die sich diesen Zweck setzten, waren schlicht und einfach zu klein.

Dein Posting ist btw noch immer eine Nullaussage.

Und was sollte deiner Meinung nach danach folgen? Wird diese "vernünftig organisierte Gesellschaft" nicht auch wieder irgendeine Form von Herrschaft beschließen?
Nein. Dann wär sie ja nicht vernünftig.
Lustig ist btw, wie du überhauptm nicht (aber überhaupt nicht!) verstehst, was ich schreibe. Da steht doch ganz klar: ich formluiere keine Idealgesellschaft.Ich kritisiere erstmal die bestehende Ordnung. Weitere Gedanken machen erst Sinn, wenn diese Kritik verwirklicht wurde.

Was machst du? Du fragst ernsthaft nochmal nach, was danach folgen soll. Da muss man sich schon fragen, ob du mal ziemlich fest auf den Kopf gefallen bist o_O
 

captaincoma

Gast
Ist das da nicht das Abzeichen der SA,ist doch verboten nach meinen wissen.
Hitler war bei der Machtübernahme Deutscher,eingebürgert in Braunschweig und dort war er auch noch Ehrenbürger bis mitte/ende der 90ger.
Und weg ist Abzeichen,ts,ts,ts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Die Sünden unserer Väter

Gast
Ist das da nicht das Abzeichen der SA,ist doch verboten nach meinen wissen.
Hitler war bei der Machtübernahme Deutscher,eingebürgert in Braunschweig und dort war er auch noch Ehrenbürger bis mitte/ende der 90ger.
Und weg ist Abzeichen,ts,ts,ts.

Was? Das ist das Bild des Schützenvereins Bayerns, ich bin da Mitglied, aber nachdem ich darauf hingewiesen wurde dass es ähnlichkeiten mit einem rechtsradikalen symbol hat, habe ich es natürlich geändert
 

Fritz von Farm

Gast
Erstmal muss der große Kackehaufen, den wir haben, abgeschafft werden, damit eine vernünfitg organisierte Gesellschaft möglich wird.

Ich stimme Dir in vielerlei Hinsicht zu, Karl. Aber ich befürchte, daß der Kackehaufen sich nicht abschaffen läßt, ohne ihn durch etwas anderes zu ersetzen. Dazu müßte eine Alternative her.
Bei aller berechtigten Kritik, die ich selbst ja auch übe, die zum Großteil auch mit Dir übereinstimmt. IRGENDWAS muß als Alternative da sein um das vorhandene zu ersetzen. Den Kackehaufen einfach erstmal abzuschaffen, bevor man daran geht, eine Alternative zu entwickeln ist unmöglich.
 

Die Sünden unserer Väter

Gast
Jupp,glaub ich dir aufs Wort.

Nagut, dann back to topic,

Wie gesagt, die deutschen werden von vielen ländern nur auf die nazizeit reduziert, welche ein schlimmes zeitalter war, das krasse daran ist dass adolf hitler ja eigentlich österreicher ist und österreich nicht so verhasst wie deutschland ist.

raus mit den nazis und deutschland hat dieses kapitel der geschichte hinter sich
 

Karl.

Gast
Fritz von Farm: es ist genau umgekehrt. Dass der Kackhaufen weg ist, ist erstmal die Voraussetzung für was neues.
 

Fritz von Farm

Gast
Fritz von Farm: es ist genau umgekehrt. Dass der Kackhaufen weg ist, ist erstmal die Voraussetzung für was neues.

Natürlich ist die Beseitigung des Kackhaufens Bedingung um ihn durch was anderes zu ersetzen. Aber es muß erstmal was anderes da sein.

Sag einem Menschen: Fleisch essen ist schlecht, das muß weg.
Dann sagt er: Okay, aber irgendwas MUSS ich ja essen, sonst verhunger ich.
Wenn Du ihm nichts anderes anbietest wirst Du ihn schwer überzeugen können, kein Fleisch mehr zu essen. Er wird selbst im Bewußtsein DASS es schlecht ist auch weiterhin Fleisch essen wollen bevor er verhungert.
Versuch mal ihn zu überzeugen, daß er lange genug OHNE Essen leben kann, bis sich vielleicht was anderes anbietet, was er essen kann und es genauso nahrhaft ist, wenn nicht nahrhafter, genausogut schmeckt, wenn nicht besser und ihn weniger vergiftet. Das wird Dir schwer fallen.
 

simpsons3

Gast
[BLA BLA BLA, dummes dahingelabere, ohne Sinn und ohne festen Boden, lahme Flames, ...]

1. Begründe das doch mal. Auf den Rest deines Ideenreichs braucht man gar nicht mehr eingehen, da du die Grundannahme deines Gewäschs ja eh nicht begründen kannst.

[...]

2. Nein. Dann wär sie ja nicht vernünftig.
Lustig ist btw, wie du überhauptm nicht (aber überhaupt nicht!) verstehst, was ich schreibe. Da steht doch ganz klar: ich formluiere keine Idealgesellschaft.Ich kritisiere erstmal die bestehende Ordnung. Weitere Gedanken machen erst Sinn, wenn diese Kritik verwirklicht wurde.

1. Das ist ganz einfach: Eine Anarchie hat keine Gesetze. Das heißt, jeder kann Opfer einer Straftat werden, ohne dass der Täter bestraft wird. Eine Gang bietet da eine gewisse Sicherheit: In der Regel werden Verstöße gegen die Regeln der Gang gerächt. In der Gruppe ist es leichter, wertlos zu sein.

2. Das was du forderst ist unverantwortlich und zeugt von einem nicht besonders weiten Weitblick: "Lass uns dat ma machen, dann sehn wa weiter."
Hast du auch nur den Hauch einer Idee, was danach folgen würde?
 

Die Sünden unserer Väter

Gast
1. Das ist ganz einfach: Eine Anarchie hat keine Gesetze. Das heißt, jeder kann Opfer einer Straftat werden, ohne dass der Täter bestraft wird. Eine Gang bietet da eine gewisse Sicherheit: In der Regel werden Verstöße gegen die Regeln der Gang gerächt. In der Gruppe ist es leichter, wertlos zu sein.

2. Das was du forderst ist unverantwortlich und zeugt von einem nicht besonders weiten Weitblick: "Lass uns dat ma machen, dann sehn wa weiter."
Hast du auch nur den Hauch einer Idee, was danach folgen würde?

1.

Gewisse Sicherheit? Naja du läufst so in der Gruppe durch die Strassen, plötzlich kommt ein Molotow Cocktail oder eine Granate --> Deine Gruppe war mal.

2. Karl ist über deinem Niveau und weiss was zu tun ist, vertraue mir.
 

Orestikon

Gast
Das heißt, jeder kann Opfer einer Straftat werden, ohne dass der Täter bestraft wird.

Mal wieder zeigt sich dein komplettes Unvermögen, Begriffe in einen richtigen Kontext zu setzen: Der Begriff "Straftat" setzt ein bestehendes Gesetz voraus. Fun Fact: Das gibt es in einer Anarchie nicht.
In dem Zusammenhang ist es besonders witzig, dass du das hier:

Jetzt wissen wir, dass du nicht weißt, was Rechte sind. Obwohl: das hast du auch vorher schon oft gezeigt.

Zur Information: ein Recht ist immer ein Verhältnis von einem Staat zu seinem Staatsvolk. Da die Aristokraten in einer Aristokratie nicht Teil des Staatsvolks sind, erübrigt sich eine Diskussion.

Als lahme Flames und "Blabla" ohne festen Boden bezeichnest.

Wo ist eigentlich dein fester Boden für deine Behauptung, in einer Anarchie würde es zwangsläufig zu Straftaten kommen? Kleine Hilfe: Du meinst wahrscheinlich soetwas wie "Gewaltexzesse".

Hast du auch nur den Hauch einer Idee, was danach folgen würde?

Kommunismus.

Zu deinem Unverständnis des Begriffes "Bürger" möchte ich mal nicht mehr ausführen, offensichtlich willst du ja nicht verstehen, dass man Begriffe nicht so definieren kann, wie sie einem passen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Karl.

Gast
Sag einem Menschen: Fleisch essen ist schlecht, das muß weg.
Dann sagt er: Okay, aber irgendwas MUSS ich ja essen, sonst verhunger ich.
Wenn Du ihm nichts anderes anbietest wirst Du ihn schwer überzeugen können, kein Fleisch mehr zu essen. Er wird selbst im Bewußtsein DASS es schlecht ist auch weiterhin Fleisch essen wollen bevor er verhungert.
Versuch mal ihn zu überzeugen, daß er lange genug OHNE Essen leben kann, bis sich vielleicht was anderes anbietet, was er essen kann und es genauso nahrhaft ist, wenn nicht nahrhafter, genausogut schmeckt, wenn nicht besser und ihn weniger vergiftet. Das wird Dir schwer fallen.
Wenn jemand damit aufhören will, Fleisch zu essen, dann beschließt er das Aufhören aber trotzdem BEVOR er nach Alternativen sucht. Hätte er das nicht getan, würde er nicht nach Alternativen suchen.

Abgesehen davon, dass ich Essverhalten nicht als einen angebrachten Vergleich für Gesellschaftlichkeit erachte.

1. Das ist ganz einfach: Eine Anarchie hat keine Gesetze. Das heißt, jeder kann Opfer einer Straftat werden, ohne dass der Täter bestraft wird. Eine Gang bietet da eine gewisse Sicherheit: In der Regel werden Verstöße gegen die Regeln der Gang gerächt. In der Gruppe ist es leichter, wertlos zu sein.
Arrg. Siehst du, das ist dein Problem: man kaut dir die Begriffe so vor, dass du, bildhaft gesprochen, nur noch den Elfer ins leere Tor versenken musst und du triffst nichtmal den Ball. o_O

2. Das was du forderst ist unverantwortlich und zeugt von einem nicht besonders weiten Weitblick: "Lass uns dat ma machen, dann sehn wa weiter."
Hast du auch nur den Hauch einer Idee, was danach folgen würde?
Du hast natürlich eine Idee davon, was danach passieren würde. Bei sowas bist du gut, was? :>

In deiner Aussage steckt übrigens kein Argument. Es ist unverantwortlich. Weil? Es hat keinen "weiten Weitblick" (lol) - weil?

Anstatt mir auf einer logischen Ebene zu begegnen, kommst du mit dummen Herummoralisieren daher und erzählst mir was von Verantwortung. Und das von jemandem, der sein eigenes Bier noch nicht trinken darf :>

Meine Kritik ist weiterhin nicht unverantwortlich, sondern logisch. Erkennst du wirklich nicht den logischen Zusammenhang zwischen Positivität und Negation? Anstatt ein Idealbild einer Welt zu antizipieren, versuche ich die nachkapitalistische Gesellschaft durch die bestehende zu finden. Dieses Verfahren nennt sich Negation.
Aus einer falschen Kapitalismuskritik kann viel Scheißdreck entstehen, die den Kapitalismus aber nicht aufheben, sondern dazugehören: Faschismus, Antisemitismus, Staatskapitalismus zum Beispiel.
Allen drei genannten stehst du nahe - und willst mir Unverantwortlichkeit vorwerfen? Komm erstmal von deiner nationalen, sozialromantischen volkstümmelei runter, dann darfst du dir erlauben, ein Wort über die Gefährlichkeit von Kritik verlieren.


Aber der Post war wohl eh fürn !§#$%&?, objektive Feststellungen machen kannst du ja nicht. Wie nanntest du das noch gleich? Ahja:
[BLA BLA BLA, dummes dahingelabere, ohne Sinn und ohne festen Boden, lahme Flames, ...]
Das ist natürlich weitsichtig. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

simpsons3

Gast
1. Arrg. Siehst du, das ist dein Problem: man kaut dir die Begriffe so vor, dass du, bildhaft gesprochen, nur noch den Elfer ins leere Tor versenken musst und du triffst nichtmal den Ball. o_O

2. Du hast natürlich eine Idee davon, was danach passieren würde. Bei sowas bist du gut, was? :>

3. Faschismus, Antisemitismus, Staatskapitalismus zum Beispiel.
Allen drei genannten stehst du nahe - und willst mir Unverantwortlichkeit vorwerfen? Komm erstmal von deiner nationalen, sozialromantischen volkstümmelei runter, dann darfst du dir erlauben, ein Wort über die Gefährlichkeit von Kritik verlieren.

1. Ich bin kein guter Sportler, aber das gehört hier WIRKLICH nicht hin.

2. Nein, ich habe keine Idee. Warum auch? Es ist ja nicht meine Meinung, sondern deine. Präsentiere mir eine grobe Idee, dann kann ich die ehrlich bewerten. Was ich nicht sehe, kann ich nicht bewerten.

3. Wo bin ich Antisemit? Weißt du überhaupt, was das bedeutet? Und wo bin ich Faschist?
Mein Tipp: Wikipedia oder Lexikon. Du kannst die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts nicht bewerten, wenn du nur ein Werk aus dem 19. Jahrhundert gelesen hast.

1. Mal wieder zeigt sich dein komplettes Unvermögen, Begriffe in einen richtigen Kontext zu setzen: Der Begriff "Straftat" setzt ein bestehendes Gesetz voraus. Fun Fact: Das gibt es in einer Anarchie nicht.
2. In dem Zusammenhang ist es besonders witzig, dass du das hier:



Als lahme Flames und "Blabla" ohne festen Boden bezeichnest.

3. Wo ist eigentlich dein fester Boden für deine Behauptung, in einer Anarchie würde es zwangsläufig zu Straftaten kommen? Kleine Hilfe: Du meinst wahrscheinlich soetwas wie "Gewaltexzesse".



4. Kommunismus.

1. Das Gesetz besteht ja auch, zumindest im Moment. Ich habe die Zukunft nicht aus Sicht der Zukunft, sondern aus Sicht der Gegenwart geschildert.

2. Ich weiß was Rechte sind. Rechte sind ein Angebot des Staates (Ein Angebot deswegen, weil ich es ja nicht annehmen muss. Ich habe zwar das Recht auf Leben, aber Selbstmord ist nicht verboten. Ich habe das Recht auf freie Meinungsäußerung, aber nicht die Pflicht, meine Meinung zu äußern. Ect.) oder einer sonstigen politischen Gemeinschaft an eine bestimmte Bevölkerungsschicht oder die gesamte Bevölkerung.
Ich weiß auch, was Anarchie ist.
Daher hat Karl.s Post keinen wirklichen Boden.

3. Zu diesen Taten kommt es schon in einer Gesellschaft mit Gesetzen. Durch die Bestrafung werden aber wohl viele potenzielle Täter abgeschreckt und suchen sich eine andere Möglichkeit. Ohne Gesetze gibt es keinen Raum für Strafen, ohne Strafen werden diese potenziellen Täter abgeschreckt.

4. Das ist zumindest mal ein Vorschlag.
 

Karl.

Gast
1. Ich bin kein guter Sportler, aber das gehört hier WIRKLICH nicht hin.

2. Nein, ich habe keine Idee. Warum auch? Es ist ja nicht meine Meinung, sondern deine. Präsentiere mir eine grobe Idee, dann kann ich die ehrlich bewerten. Was ich nicht sehe, kann ich nicht bewerten.

3. Wo bin ich Antisemit? Weißt du überhaupt, was das bedeutet? Und wo bin ich Faschist?
Mein Tipp: Wikipedia oder Lexikon. Du kannst die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts nicht bewerten, wenn du nur ein Werk aus dem 19. Jahrhundert gelesen hast.
1. Und wiedermal typisch Simpsons3: total daneben.
2. Klar hast du ne Idee: moralischer Verfall und Untergang des toitschen Volkes!
Langsam zweifle ich wirklich an deiner Intelligenz. Hast du das mti dem Antizipieren, dem Ideal und der Negation wirklich nicht verstanden? -.-
3. Ich könnte jetzt so plump wie du antworten und sagen: keine Ahnung wo du wohnst!!11
Aber: struktureller Antisemitismus ist dir obv kein Begriff (wie sovieles halt -.-). Also: die Art, wie du herummoralisierst (und ich beziehe mich hier auch auf deine Postings im Stämmeforum), Verschwörungstheorien aufstellst und so weiter und so fort machen dich zu einem strukt. Antisemiten. Seinem gegenüber zu unterstellen, er kennt seine Begrifflichekeiten nicht, und selber nichtmal den Wiki Artikel zum entsprechenden Begriff zu erkennen ist übrigens peinlich.
Weiterhin habe ich dich ja gar nicht als Faschist bezeichnet.

Im Übrigen - ich nehma mal an du spielst auf das Kapital an - müsstest du schon erstmal zeigen, was sich am Kapitalismus geändert haben soll, seit das Kapital geschrieben wurde (wenn du jetzt Sozialstaat oder so schreibst, wird der ganze Kommiechat über dich lachen. Also tu es bitte.), damit du zeigen kannst, dass es heute keine Gültigkeit mehr hat. Als ob die Aussagen falsch werden, weil sie älter sind - das alleine reicht da noch lange nicht aus.
Oder korrigierst du dich alle 5 Minuten, weil man kann mit einem Satz von 18 Uhr ja nicht die Gesellschaft von 18 Uhr 05 erklären -.-

1. Das Gesetz besteht ja auch, zumindest im Moment. Ich habe die Zukunft nicht aus Sicht der Zukunft, sondern aus Sicht der Gegenwart geschildert.
Und dass das dumm ist, fällt dir wirklich nicht auf?
Au weia ...

2. Ich weiß was Rechte sind. Rechte sind ein Angebot des Staates (Ein Angebot deswegen, weil ich es ja nicht annehmen muss. Ich habe zwar das Recht auf Leben, aber Selbstmord ist nicht verboten. Ich habe das Recht auf freie Meinungsäußerung, aber nicht die Pflicht, meine Meinung zu äußern. Ect.) oder einer sonstigen politischen Gemeinschaft an eine bestimmte Bevölkerungsschicht oder die gesamte Bevölkerung. Ich weiß auch, was Anarchie ist.
Nope, tust du nicht. Das hast du ja eindrucksvoll gezeigt.
Du hast dir dieses Wissen höchstens jetzt angeeignet (was ja in Ordnung ist), aber hör auf zu lügen; gerade vorher wusstest du nicht, was ein Recht ist. Sonst hättest du einen Aristokraten ja nicht als einen Träger von Bürgerrechten bezeichnet.

3. Zu diesen Taten kommt es schon in einer Gesellschaft mit Gesetzen. Durch die Bestrafung werden aber wohl viele potenzielle Täter abgeschreckt und suchen sich eine andere Möglichkeit. Ohne Gesetze gibt es keinen Raum für Strafen, ohne Strafen werden diese potenziellen Täter abgeschreckt.
Nein, zu diesen Taten kommt es WEGEN den Gesetzen.

4. Das ist zumindest mal ein Vorschlag.
Wüsstest du, was Kommunismus ist, wüsstest du, dass das genau das ist, was ich geschrieben habe. Aber ist ja nix neues, dass du keine Ahnung von politischer Begrifflichkeit hast.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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