wenn irgendwas "kulturen abschafft", dann die mediale und wirtschaftliche vernetzung und auch die nur bedingt. kulturen wandeln sich, nehmen neue einflüsse auf und passen sich an, ein ganz normaler, nicht beängstigender und schon x-fach geschehener prozess. kulturen, die sich nach aussen abgrenzen, stagnieren und das will doch nun wirklich niemand.
Bisher aber ein nicht gesteuerter Prozess.
Das Problem bei unserem "Kulturenaustausch" ist jenes, dass es keinen Austausch gibt, da kaum wahre Kultur den Weg hierher findet.
Und da wir zum Großteil nur den Sud anderer Kulturen/Staaten, aka
nicht die Elite, bekommen, bedeutet das, dass "wir" zT verkommen und uns nicht weiterentwickeln.
Was bereichert mich ein Kopftuchzwang und Ehrenmord, welche selbst in der Türkei und anderen arabischen Ländern nicht aktuell sind ?
Was bringen mir noch mehr Assis, zusätzlich zu den deutschen ?
Cancelot schrieb:
Mir war durchaus bewusst, dass meine Aussage leicht umgedeutet werden kann...
Der ganze "Begriff "Multi-Kulti" ist doch höchst verdächtig, weil er kulturelle Unterschiede eigentlich zementiert, statt sie aufzulösen
Ich denke, dass dir klar ist, dass etwas nicht so sein muss, nur weil es das Wort beschreibt.
Ich setzte mein "Multi-Kulti" in ""...gerade weil es keine Multikultur im eigentlichen Sinne ist.
Wir haben hier eine kulturelle Parallelgesellschaft und eine teilweise biologische Vermischung der jeweiligen Bevölkerungsklassen/-schichten.
und weil er als Schimpfwort gegen die doch sehr wünschenswerte gegenseitige kulturelle Durchdringung der Menschen dient.
Es gibt keine "...gegenseitige kulturelle Durchdringung der Menschen...".
Wünschenswert mag sie sein....allerdings sollten dann auch mal wahre Werte hier herkommen und nicht nur die niedersten Schichten der anderen Staaten.
Selbst sog. "Fachkräfte" sind zum Großteil nicht einmal annähernd soviel wert, wie ein Ungelernter hier.
Unglaublich auch, dass man darüber diskutiert, die ausländischen Abschlüsse den deutschen gleichzusetzen, dass ein deutsches Diplom (ich weiß, das gibts nicht mehr) soviel wert ist, wie ein burundisches.
Warum ausgerechnet aus "Multi-Kulti" der "Einheitsmensch" geschaffen werden könnte erschließt sich mir hingegen nicht!
Nicht aus Multi-Kulti an sich, allerdings aus dem "Multi-Kulti" wie es hier bei uns betrieben wird.
Kulturelle Parallelgesellschaft gepaart mit biologischer Vermischung schafft beide Kulturen ab bzw zieht die eine herunter. Dadurch wird der sog. "Volkscharakter" verschwinden und man kommt dem Einheitsmenschen immer näher, der ja erwünscht ist.
Dazu kommt noch, dass man vornehmlich diejenigen hereinholt, die in ihren eigenen Länder unerwünscht sind....nicht auf Grund von ethnischen Gründen, sondern auf Grund intellektueller.
Kulturen kann man nur aufrecht erhalten, wenn es Grenzen gibt und AN diesen Grenzen eine Durchdringung herrscht; die Kultur sich dann im gegenseitigen Wechsel in der jeweils anderen verbreitet.
Das was wir hier machen ist gesteuertes Chaos.