Grepolis-Coaching
Konzeptionelle Grundüberlegungen
Ziele des Coaching
• Binden von Anfängern an das Spiel durch leichteren Spieleinstieg mit Assistenz
• Erhöhung der Langzeitmotivation
• Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Spieler und der durchschnittlichen Qualität der Spieler
Zielgruppe
• Blutige Anfänger
• Spieler mit einem Grundverständnis des Spiels
• Fortgeschrittene Spieler
• Fortgeschrittene Spieler mit Leitungsaufgaben
Schwachpunkte des Spielzugangs bei Grepolis
• Informationsaufbereitung für Anfänger zu unübersichtlich, redundant, keine zentrale Anlaufstelle
• Fragen-Forum überfrachtet, Verweise auf die Suchfunktion des Forums (Spock-Klassisch) zweckfrei, da umständlich, kompliziert und die Suchbegriffe nicht definiert sind
• FAQ nutzlos
• Wiki umständlich, teilweise fehlerhaft, es werden zu viele Begriffe aus dem Spiel verwendet, die ein Anfänger gar nicht kennt („timen“, „deffen“, „offen“, etc.).
• Nutzung des Forums allgemein bei den meisten Spielern gar nicht vorhanden
Lösungsangebote durch Coaching
• Unkomplizierte Anlaufstelle für kurze Fragen (Skype-Chat), ‚quick and dirty“
• Verdeutlichung der Vorgehensweise durch konkretes Zeigen der Lösung unter Einsatz von Team Viewer 7
• „menschliche“ Hilfestellung – erlaubt schnelles Rückfragen und Vertiefung, wenn sich aus der Problemstellung und/oder der Beantwortung weitere Fragen ergeben
• „Tipps & Tricks“ zu Vorgehensweisen können vorgestellt werden – besonders solche Tipps und Tricks, die mit dem Handling des Accounts zu tun haben und so in den Funktionen gar nicht beschrieben werden (bsp: ‚effektives Timen mit Excel, Sinn des Öffnens mehrerer Tabs bei großen Off-Aktionen, Ermittlung von Laufzeiten zur Einschätzung eingehender Angriffe, etc)
Zielgruppenspezifische Aufgabenverteilung
• Newbies:
o Spieleinstieg
o Anfangsstrategien
o Götterwahl, Truppenspezialisierungen, Städteausbau, Forschung
o Erklärung der Grundbegriffe, Erläuterung von Eroberungssystem (Beide)
o Schnelle Hilfe in dringlichen Situationen (Klassischer Hilferuf: „ich werde angegriffen, was soll ich machen?????“)
o Vorstellung weiterer Tools (Grepostats, Grepomaps)
• Fortgeschrittene Spieler
o Effektives Accountmanagement, Handling bei mehr als 10 Städten
o Accountstrategische Überlegungen (Verteilung Off- zu Deff-Städten in Abhängigkeit vom Eroberungssystem)
o Eroberungsstrategien, Ausbreitungsstrategien (wie viele Städte pro Insel, welche Stadtausrichtungen etc.)
• Fortgeschrittene Spieler mit Leitungsaufgaben
o Allianzstrukturen, Funktionen & Ämter innerhalb der Allianz
o Motivationshilfen (Exkurs: Erschaffung einer Allianz-Identität durch Multimediale Komponenten)
o Konfliktmanagement
o Allianzinterne Kommunikation
o Supervision für Allianzleiter
o Allianzweite strategische Überlegungen, Ausbreitungsstrategie (mit Hilfe von Grepomaps), Schwachstellenanalyse, etc.
Nächste Schritte:
1) Koordination mit Innogames, Vorstellung des Konzept, Darstellung der Do’s und Don’ts.
2) Promotion des Coaching-Angebots durch Innogames um Ingame als Anlaufstelle bekannt zu werden
3) Forcierung der Wahrnehmbarkeit des Angebots durch prominenteren Auftritt in den Foren und auf Facebook (eventuell kleine Forensektion, wo sich die Coaches auch selbst mit ihren Themenschwerpunkten und ihrem Kenntnisstand vorstellen, um eindeutige Ansprechpartner für verschiedene Hilfe-Themen zu haben)
4) Einrichtung eines temporären regelmäßigen virtuellen Stammtisches. Hier könnten „Themenabende“ durchgeführt werden – z.B. „Thema des Abends: Strategien zur Eroberung einer komplett feindlichen Insel“). Die Diskussion der Teilnehmer wird anschließend online gestellt und kann so auch später als Themenessay von Interessierten gelesen werden
5) Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle (Skype-Gruppe o.ä.). Einrichtung eines Mail-Verteilers zum Bezug eines Newsletters (nächste Termine, neue Diskussionen zum Nachlesen, Erweiterte Angebote, etc.)