Von dieser Chance der Konkurrenz war aber bislang international noch nicht viel zu spüren. Auf den allermeisten Olymp-Welten gibt es groß angelegte Aktionen auf den Olymp jeweils nach den Sprüngen, aber nicht zu den Zeiten, wo eine Allianz ihn gerade hält. Ich finde es deswegen sinnvoll, mit dieser Änderung mehr Dynamik auch zwischen Sprüngen zu ermöglichen.
(Dazu gibt es übrigens noch immer die falsche Aussage ingame, dass die Großen Tempel beim Erscheinen des Olymp verschwinden - das wurde nie korrigiert).
grepolis Stärke ist eigentlich, dass nicht alles definiert ist und den Spielern offen gelassen wurde wie es genutzt wird.Geändert wurde damit auch nur der Fluch des Olymp.
Danke für den Hinweis!Noch eine Anmerkung:
Während der hier diskutierte Nachtrag zum Changelog 2.247 im Beta-Forum noch immer fehlt (obwohl dort der Olymp bereits am 20.09. wieder springt, und die Info für zz21 somit unmittelbar relevant wäre), fehlt im Gegenzug im hier veröffentlichten Changelog 2.247 eine Änderung, die im Beta-Changelog 2.247 veröffentlicht wurde und ebenfalls Olympwelten betrifft:
Wir erinnern uns: Bislang konnten Tempel ebenso wie (andere) Geisterstädte mit einer einzelnen Einheit angegriffen werden.
Heißt das nun, dass diese Änderung auf den Livewelten noch nicht aktiv ist, oder heißt das, dass sie im Changelog für die Livewelten schlicht vergessen wurde?
Ja, das wäre wichtig, bevor die nächste Olymp-Welt auf Live startet.Die Frage ist ob der Olymp jetzt mit Massenangriffen in einer vertretbaren Zeit zurecht kommt.
Doch, klar, vor einigen Monaten Chania. Ich hab aber auch Onchesmos nah verfolgt.Lukas, Du hast noch keine Olymp-Welt gespielt, oder?
Das glaub ich dir mit den 225 Spielern auf zz21 sofort. Ich habe noch keine Beta-Welt oder finnische Welt mit dem Olymp-Spielmodus gespielt oder verfolgt. Für mich ist auch nur wichtig, wie sich Änderungen für deutsche Spieler auswirken, deswegen bin ich hier im deutschen Forum unterwegs. Wenn es Probleme für Beta-Spieler oder Finnen gibt, müssen die sich eben dafür einsetzen, dass die Einheitenwerte dynamisch sind. Da kann man auch zuversichtlich sein, denn Arci hatte folgendes in seiner Ankündigung zu den Olymp-Änderungen schon geschrieben:Ich kann Dir versichern, dass wir - aufgrund der so verstärkten Deff bei Großen Tempeln und Olymp - seit der Eroberung des ersten Großen Tempels nichts anderes mehr tun auf zz21 als Truppen nachzubauen.
These changes to unit counts have been live for a while, but we've only had a few Olympus worlds since they were implemented, so its unclear if we got these numbers correct. With this in mind, we also made the values of units in temples configurable on a per market basis, and we'll look to make standards based on market size.
UNd wenn du nun zwischen den drei Gründen auswählen müsstest, was wäre der ausschlaggebende?Das hat verschiedene Gründe, aber unter anderem,
dass die Besitzerally in aller Regel Angriffe wegen der Teleportationszeit mit mindestens 1 Stunde Vorlaufzeit sieht (und bei einer aktiven Ally ist immer irgendwer online, der im Interface den Befehl sieht), dass die Besitzerally den Inhalt aller Befehle sehen kann, dass die Besitzerally auf alle Befehle unbegrenzt zaubern kann
und dass die Besitzerally nach jetzigem Stand eben problemlos ihre See-Standdef mit je 19 Biremen je Unterstützung im Olymp parken kann und gegen Nacht- und Nebelaktionen dadurch einen zusätzlichen Schutz hat.
Und natürlich, dass es zum Teil auch weniger effektiv ist, weil sich durch eine nachträgliche Eroberung natürlich die maximale Zeit verringert, die man bis zum nächsten Sprung für den Sieg einsacken kann.
Ich würde denken, es ist das Kaputtzaubern von Kolo-Angriffen - aber eben in Verbindung damit, dass du den Inhalt der Angriffe ohne Weisheit siehst, wenn du draufklickst. Klar, mit bestimmten Angriffszahlen ist das Mini-Befehlsfenster im Olymp nicht mehr zu gebrauchen (deswegen hatte ich auch schon früh angeregt, dass es einen extra Befehls-Tab für den Olymp geben sollte, der der Befehlsübersicht ähnlich ist und mit der Masse an Befehlen klarkommt, also z.B. fixiert werden kann - das steht leider noch aus). Aber in der Regel werden es Nacht- und Nebelaktionen sein, mit denen andere Allies einer Allianz den Olympbesitz streitig machen und zumindest zu Beginn sollten die Befehlszahlen sich deswegen im Rahmen halten und es kann gezaubert werden.UNd wenn du nun zwischen den drei Gründen auswählen müsstest, was wäre der ausschlaggebende?
Es macht auch wenig Sinn, die aktuellen Olymp-Änderungen nur isoliert zu betrachten - da kommt noch mehr, denke und hoffe ich.
Auf den deutschen Welten gab es mit dem Cleanen der Tempel aber noch keine Probleme, das wurde immer easy erledigt - zum Teil wurden für Bash sogar Tempel gecleant, die man gar nicht erobern wollte. Deswegen wird es wohl auch kein Problem sein, die Einheitenzahlen zu erhöhen.
Ja, da stimme ich dir zu und das deckt sich mit dem Feedback, das wir von deutschen Spielern erhalten haben.Olympwelten sind die kürzesten Welten, weil man nicht einmal richtig dazu kommt, überhaupt Grepolis zu spielen. Tempel ab Woche drei, und dann diese unsäglichen Tempelschild-Frequenzen als "Lösung", so nach dem Motto "Na, Ihr könnt doch jetzt Grepolis spielen in den paar Tagen, wenn die Tempel nicht angreifbar sind, was habt Ihr Euch denn so?" - Das war es nicht, was sich die Spieler als Verbesserung vorgestellt hatten.
Ich verstehe den Punkt - aber trotzdem denke ich, die Änderung ist sinnvoll, weil sie eine taktische Entscheidung verlangt, ob und wie viele Einheiten man als Standdef in den Olymp stellt. Die wichtigste Phase dieses Endgames ist die Olymp-Phase, denn sie allein entscheidet, wer gewinnt. In dieser Phase sollte es nicht nur 3 Gelegenheiten geben, auf die sich die Spieler strategisch vorbereiten (nämlich die jeweiligen Sprünge), sondern auch dazwischen sollte es Kämpfe um den Olymp geben und keine 10 Tage Langeweile."Was, Ihr könnt eine Grunddeff in den Olymp stellen, und dabei den Fluch umgehen? Das müssen wir ändern - Bringt zwar überhaupt nichts außer größere Quälung für die Spieler, weil die jetzt öfter ein paar Trüppchen nachladen müssen, aber wir quälen sie halt einfach, weil wir es können, und nennen das dann Verbesserung" - Nein, die Schmerzgrenze der Spieler ist erreicht und überschritten. mit diesen Änderungen.. Auf kleinen Welten sowieso.
Da hast du absolut recht - aber jetzt speziell bei diesem Thema gibt es ja die Möglichkeit, dass die Einheitenzahlen je Welt manuell eingestellt werden.aber Änderungen müssen allen Märkten Rechnung tragen und für alle Märkte funktionieren, nicht nur für die drei größten.
Das tut mir leid - ich hoffe, dass du am Ende vielleicht doch noch positiv überrascht bist. ^^ Die aktuellen Änderungen geschehen jedenfalls alle mit dem Ziel, den Spielmodus zu verbessern.Mir machen solche Aussagen nur noch Angst, keine Hoffnung mehr.
Absolut! Wäre es meine persönliche Entscheidung, hätte ich vermutlich nicht die Einheitenzahlen erhöht, sondern nur alle Offensiveinheiten aus den Tempeln entfernt, damit das Bash-Verhältnis etwas schlechter wird, gerade bei den kleinen Tempeln, und die Spieler kleine Tempel nicht mehr nur für Bash cleanen. Auf DE sollte es aber zumindest kein Problem für die Allianzen sein, auch etwas mehr Einheiten aus den Tempeln zu räumen. Und wenn es Spieler nervt: technisch sind die Einheitenzahlen anpassbar. Für kleine Märkte müssen die Zahlen offenbar sogar angepasst werden.Ja, Himmel, so soll es doch auch sein. NPCs sollen doch nur das Vehikel sein, das Zusatzelement "Tempel" ins Spiel bringt. Die eigentliche Klopperei soll doch bitte zwischen Spielern/Allianzen stattfinden, was nicht passieren kann, wenn die Spieler ihre Truppen für die Tempel/den Olymp sparen müssen.
Nach dem Lesen der Hälfte deiner Antwort muss ich erstmal laut ausatmen. HchhhhhJa, da stimme ich dir zu und das deckt sich mit dem Feedback, das wir von deutschen Spielern erhalten haben.
Ich verstehe den Punkt - aber trotzdem denke ich, die Änderung ist sinnvoll, weil sie eine taktische Entscheidung verlangt, ob und wie viele Einheiten man als Standdef in den Olymp stellt. Die wichtigste Phase dieses Endgames ist die Olymp-Phase, denn sie allein entscheidet, wer gewinnt. In dieser Phase sollte es nicht nur 3 Gelegenheiten geben, auf die sich die Spieler strategisch vorbereiten (nämlich die jeweiligen Sprünge), sondern auch dazwischen sollte es Kämpfe um den Olymp geben und keine 10 Tage Langeweile.
Das ist ein ähnlicher Gedanke wie zum letzten Gefecht bei der Dominanz, das ja in aller Regel ein Durchmarsch ist. Die wichtigste Phase einer Welt (nämlich die, in der es um den Sieg geht) sollte aber auch die nervenaufreibendste und anspruchsvollste sein und kein Durchmarsch.
Guter Punkt!Es gibt keine Überraschungen mehr (Bewegungsfenster)
Das stimmt - allerdings gibt es ja ausreichend Portaltempel auf jeder Welt, sodass es zwar nur einen Olymp gibt, die Laufzeiten zu ihm aber für die Allianzen ziemlich ausgeglichen sind.und den Olymp auch nur einmal.
Wie soll da denn bitte Bewegung reinkommen?
schöne Erkenntnis, wenn ich mir den Kommentar erlauben darf.Guter Punkt!
Das stimmt - allerdings gibt es ja ausreichend Portaltempel auf jeder Welt, sodass es zwar nur einen Olymp gibt, die Laufzeiten zu ihm aber für die Allianzen ziemlich ausgeglichen sind.
Das größte Konzeptproblem des Olymp-Spielmodus' ist meiner Ansicht nach die technische Seite: die verzögerte Befehlsverarbeitung. Ansonsten mag man das Endgame mit seinen starken PvE-Elementen eben oder man mag es nicht.
Eigentlich funktioniert technisch ja alles - nur gibt es eben Probleme mit der Verarbeitung, wenn es super viele Befehle auf ein Ziel gibt. Und das ist beim Olymp konzeptionell genau der Fall, noch stärker als es das z.B. bei Weltwunder-Städten auch schon häufig war. Diese Kombination ist das Problem, denke ich. Deswegen sollte man die Verarbeitung verbessern, bevor die nächste Olymp-Welt kommt.Ist das größte Problem die technische Seite oder technischerseits die Verarbeitung?
Ja, das ist es vermutlich auch beim Gameplay. Ich hatte die technische Seite mit der Befehlsverarbeitung angeführt, weil das leider vermutlich nur mit sehr viel Aufwand zu ändern ist. Ich denke, die Sichtbarkeit von Befehlen zu verändern ist im Vergleich dazu leichter. Das Thema muss aber angegangen werden, sonst denke ich auch, dass es ein großes Problem bleibt.Ich würde eher zu Konzeptionsproblemen wie die Offenheit der Befehle als größtes Problem des Endspiels tendieren.
Eigentlich funktioniert technisch ja alles - nur gibt es eben Probleme mit der Verarbeitung, wenn es super viele Befehle auf ein Ziel gibt. Und das ist beim Olymp konzeptionell genau der Fall, noch stärker als es das z.B. bei Weltwunder-Städten auch schon häufig war. Diese Kombination ist das Problem, denke ich. Deswegen sollte man die Verarbeitung verbessern, bevor die nächste Olymp-Welt kommt.
Ja, das ist es vermutlich auch beim Gameplay. Ich hatte die technische Seite mit der Befehlsverarbeitung angeführt, weil das leider vermutlich nur mit sehr viel Aufwand zu ändern ist. Ich denke, die Sichtbarkeit von Befehlen zu verändern ist im Vergleich dazu leichter. Das Thema muss aber angegangen werden, sonst denke ich auch, dass es ein großes Problem bleibt.
@Lukas
Es helfen grepolis nur noch klare, risikoreiche Entscheidungen, weil das Spiel in einer solch verfahrenen Situation steckt, dass weder BEstandsspieler noch Neuspieler ausreichend bedient werden!
Ich hab mal Buffy was von sovietwomble geschickt, der zu DayZ kluge Gedanken anstellt, dass die Community sich aus sehr diversen Interessen zusammenstellt, die sich im WEsentlichen aus Basebuilding und PvP zusammen setzen. Den gleichen "Twist" hat auch grepolis und die Interessen aus beiden Spielinteressensgruppen zusammen zu fassen ist bisher im Weltwunderendspiel am Besten gelungen. Insofern müsste ein neues Endspiel bedenken, dass grepolis keine homogene Spielerschaft besitzt, sondern sich aus ganz verschiedenen Gruppen mit ganz verschiedenen Spielinteressen zusammensetzt und dem Rechnung tragen...
Und das wäre nur der Anfang, es müsste mehr Geld und mehr brainpower ran, mit unsicherem Ausgang.
Ich glaube aber, dass Innogames bei ehrlicher Betrachtung seines Portfolios diese Entscheidung guten Herzens tragen könnte, da sie in anderen Spielen die Selben Probleme haben dürften und sich aus einem Spiel Verbesserungen für Andere ergeben könnten!
Ich beobachte zur Zeit mit Erschrecken die Dominanzwelt Kelenderis.
Die Welt zerfällt unheimlich schnell. Immer noch über 100 Spieler weniger pro Woche. Dabei sind es nur noch 1.135.
Dominanz hat noch einen etwas besseren Leumund als Olymp.
Ich frage mich da wirklich wie die nächste Olympwelt laufen soll.
Ich verstehe den Punkt - aber trotzdem denke ich, die Änderung ist sinnvoll, weil sie eine taktische Entscheidung verlangt, ob und wie viele Einheiten man als Standdef in den Olymp stellt. Die wichtigste Phase dieses Endgames ist die Olymp-Phase, denn sie allein entscheidet, wer gewinnt. In dieser Phase sollte es nicht nur 3 Gelegenheiten geben, auf die sich die Spieler strategisch vorbereiten (nämlich die jeweiligen Sprünge), sondern auch dazwischen sollte es Kämpfe um den Olymp geben und keine 10 Tage Langeweile.
Du findest es also sinnvoll, dass Olymp-Besitzer rund um die Uhr Tausende Einheiten im Olymp stehen haben ohne eine einzige zu verlieren? Obwohl der Fluch des Olymps genau das verhindern soll? Obwohl wir wissen, dass die Grepolis-Community Olymp-Besitzer in einer sehr guten Position sieht? Wäre das nicht der Fall, gäbe es ja mehr Versuche, den Olymp zwischen Sprüngen zu erobern.Hinzugefügt wurde nur sinnfreie Arbeit für die verteidigenden Spieler - eine Beschäftigungstherapie mehr, sonst nichts.