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Gast
Das sind 2 Zitate von gewählten Leuten und das sagen sie über ihr System.
Plattitüden eben. Wie ich schrieb...
Das sind 2 Zitate von gewählten Leuten und das sagen sie über ihr System.
Wer sollte denn über eine Monarchie wachen?
Weißt Du überhaupt was Monarchie ist?
Weißt Du, was Diktatur ist?
Das hört sich an, wie: "Deutschland braucht die Anarchie und an der Spitze einen starken Anarchen" - gröhl
Mächtige, die gegen Demokratie sind, sind nicht zitierfähig um gegen Demokratie zu argumentieren, die Mächtigen sind von Natur aus gegen Demokratie, denn sie wollen ja die Macht haben und erhalten und in einer echten Demokratie gibt es keinen wirklich Mächtigen, außer die Bürger.
Die Frage ist wohl nicht mehr ob in Deutschland Aufruhr kommt, sondern warum und wann und von wem und für wen. Gibt es dann den Moment wo keiner der Akteure mehr alle Fäden in der Hand hat, wird das augenblicklich sichtbar werden - sofern nicht Chaos der eigentliche Zweck ist, um als Retter auftreten zu können. Ausserdem ist die Wehrpflicht weg, wird eine Berufsarmee weniger Probleme haben aufs Volk zu schiessen?
7. 3. 2002: In einer Umfrage des MDR-Magazins „Artour“ sprechen sich 80% der sächsischen Zuschauer für die Rückkehr zur Monarchie unter dem Hause Wettin aus. Ein sächsischer Erzgebirgsschütze: „Wir wär’n alle sofort wieder dabei!“
Am Tage der Vermählung des spanischen Kronprinzen in Madrid (Mai 2004) veranstaltete die deutsche Sendeanstalt „PRO 7“ eine Telefonumfrage (TED) mit folgender Frage: „Märchenhochzeit in Spanien: Bedauern Sie, daß wir in Deutschland keine Monarchie haben?“ Ergebnis: 64,5 % der Zuschauer bedauerten, daß es in Deutschland keine Monarchie in Deutschland.
27.05.04: Bayrischer Rundfunk, Telefon-Umfrage in der Sendung „Quer“: „König oder Köhler, was ist ihnen lieber?“ Ergebnis 65,5 % pro Monarchie.
In D gab es noch nie eine echte Revolution, aber wenn, dann glaube ich, daß es keinen Vergleich an Brutalität geben wird und das sage ich nicht in Zuversicht.
Ja, es scheint, dass einige gleicher sind als andere: manche haben mehr Hintergrundwissen und können vielleicht weitsichtigere Entscheidungen treffen, manche haben vielleicht mehr "Eigentum" und können über das Wohl und Wehe von hunderttausenden bestimmen, aber wichtig ist doch, dass jede Stimme gleich viel zählt.
Das große Problem ist die Lüge und die Halbwahrheit: wer einem unterprivilegierten Menschen bestimmte Flöhe ins Ohr setzt, bringt ihn dazu gegen seine eigentlichen, viel grundsätzlicheren Interessen zu stimmen. Leider gelingt das recht oft, da die sinnvollen Zusammenhänge meist sehr viel komplizierter sind als die kurze, demagogische Propaganda bestimmter Akteure.
Dagegen hat Bertolt Brecht den "lesenden Arbeiter" gesetzt, der, ganz im Sinne Kants, versucht sich aus der (und hier widerspreche ich Kant) oft eben nicht selbst verschuldeten Unmündigkeit zu empanzipieren. "Oft nicht selbst verschuldet", da, wenn ein "Durchschnittsdeutscher" ohne Akademikerhintergrund tagein, tagaus mit Konsumaufforderungen terrorisiert, mit sog. bürgerlichen Konventionen traktiert, wenn die "Leistung" ohne Mitbestimmung heroisiert wird ("Leistung" die mit "du bist Deutschland"-Kampagnen einen Abnick-Ruhigstell-Patriotismus stilisiert [in meinen Augen eine "Neo-Volksfront"-Strategie]), da dann doch kein Selbstverschulden an der Situation attestiert werden kann: wer nichts anderes kennt, wer nicht weiss wie Sonnenlicht scheint, weil er - um auf Platon zurückzukommen - immer in einer Höhle voller Schattenspiele gefesselt war, der kann nicht verantwortlich sein dafür.
Aber alle, die nicht aufklären, die nicht sehen wollen, die pessimistisch jede Hoffnung auf Gerechtigkeit fallen lassen sind Schuld an der unverschuldeten Unmündigkeit der Massen. Deshalb, Marek, denke ich, sind deine Ausführungen zwar aus einer gewissen Sicht nachvollziehbar aber eben nicht sinnvoll.
Und die von 1848? War das keine echte Revolution?
Und die von 1848? War das keine echte Revolution?
Das ist die dümmste Idee von der ich je gehört habe...
So ein Mist.
Das ist das letzte.
Welche Partei wählst du denn?
(lass mich raten...)
1. Kann ich nicht wählen, ich bin 13
2. Würde ich besagte Partei (meinst du die NPD?) verbiten lassen und ihre Anführen erschießen lassen und Hakenkreuze in ganz Deutschland verbrennen lassen.
1918 war eine! Mussten auch erst Millionen sterben und verhungern ehe die Matrosen(!) endlich mal was gemacht haben. Und auch nur, weil sie ganz genau wussten, dass sie in Kürze auch noch verheizt werden sollten.
1. Kann ich nicht wählen, ich bin 13
2. Würde ich besagte Partei (meinst du die NPD?) verbiten lassen und ihre Anführen erschießen lassen und Hakenkreuze in ganz Deutschland verbrennen lassen.
2. Würde ich besagte Partei (meinst du die NPD?) verbiten lassen und ihre Anführen erschießen lassen und Hakenkreuze in ganz Deutschland verbrennen lassen.
Ich bin übrigens auch so vermessen zu glauben, dass jemand, der sich nicht ums Volk, den Staat schert oder total unterbemittelt ist, dass dieser nicht dieselbe Stimme haben sollte wie andere.
Das ist eben das Problem, bei absoluter Gleichheit...der Mensch ist nicht gleich und wenn man versucht jedem eine Stimme zu geben, schlägt das fehl, weil sich andere übergangen fühlen.
Was würdet ihr tun wenn ein Ergebnis eintritt, dass euch so gar nicht passt ? Genau, die Demokratie versagt, weil man sich dann nach anderen Möglichkeiten umschaut, um die Welt nach seinen Ansichten zu formen.......wieso soll ich darauf hören was (in meinen Augen Trottel) entschieden/gewählt haben ? (allgemein gesprochen)
Mit Brecht kenn ich mich zu wenig aus, um hier tiefer zu gehen. Hab irgendne innere Abneigung gegen den .
Platon bin ich am Lesen oder besser gesagt am Verstehen . Bin grad erst bei "Kriton"....so mit fällt das auch erstmal flach, bis ich das verdaut habe.
Aber...
indem du mir beipflichtet, dass sich manche auch in einer absoluten Souveränität des Volkes heraustun werden, kann meine Ausführung nicht dermaßen sinnlos sein.
loooooooooooool....
Wie hohl ist das denn ???
Ich finde das total richtig.