Religion

Anonyme Umfrage: Bist DU religös?

  • Ja, Buddhismus (tibetianisch)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Buddhismus (mahayana)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Buddhismus (theravada)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Vishnu)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Shiva)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Shakt)

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, Judentum (orthodox/konservativ)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Judentum (liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Islam (sufisch)

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, Islam (shiitisch)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Islam (sunnitisch)

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, Islam. (liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Christentum (orthodox/katholisch)

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, Christentum (evangelisch/anglikanisch)

    Abstimmungen: 4 16,7%
  • Ja, Christentum.(liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, eine andere Monotheistische Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, eine andere Multitheistische Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, AnhängerIn einer anderen weltlichen Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, AnhängerIn einer anderen Naturreligion.

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, AnhängerIn einer satirischen Religion wie dem Fliegendem Spaghettimonster.

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, AnhängerIn einer Sekte wie den Hare Krishnas, Scientology oder den Zeugen Jehovas.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Nein, ich fühle mich keiner Religion zugehörig..

    Abstimmungen: 11 45,8%
  • Ich habe mich noch nicht mit dem Thema Glaube/Religion beschäftigt.

    Abstimmungen: 1 4,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24

DeletedUser2644

Gast
wenn ich auch vieles von marx als kritikwürdig empfinde, so nicht seine religionskritik.
religion ist nichts anderes als die rente im geiste. warum gehen die menschen jeden tag die woche fleißig arbeiten - häufig auch obwohl ihnen die arbeit nicht gefällt? warum können sie ein solches leben ertragen und drehen am arbeitsplatz aufgrund der sinnlosigkeit ihres dasein nicht durch? weil sie eben wissen, dass es einen feierabend gibt, den sie am ende des tages genießen können. weil sie wissen, dass es am ende der woche ein wochenende gibt, dass sie genießen können. weil sie wissen, dass es nach mehreren wochen arbeit ein woche urlaub gibt, die sie genießen können und weil sie wissen, dass nach mehreren jahren arbeit die rente winkt. die menschen sehen also immer und zu jeder zeit licht am ende des tunnels. ohne dieses licht würden sie die dunkelheit im tunnel selbst nicht ertragen und anfangen, selbst für licht zu sorgen.

die religion ist das extremste licht am ende des tunnels, denn es lässt leute ihr gesamtes leben die dunkelheit ertragen, mit der überzeugung, dafür mit ihrem tod ins licht treten zu können.

nur wenn man wie ich überzeugt ist, dass der tunnel nunmal selbst beleuchtet gehört, dann ist jegliches licht am ende nur eine vertröstung der menschen, dass sie doch einfach nur ohne murren weiterlaufen sollen.
 

Nekromanteion

Gast
WICHTIG:
Es soll hier keine einzelne Religion oder Glaubensrichtung angeprangert oder diskutiert werden. Es soll sich niemand persönlich angegriffen fühlen. Wer es doch tut...der soll das Thema eben nicht lesen.


Also, die Frage ist was ihr vom Glauben haltet. Die Rede ist von so großen Religionen wie Christentum, Judentum, Buddhismus und Islamismus.
Sie stehen durch ihre Manifeste wie der Bibel oder dem Koran im Gegensatz zur Wissenschaft. Die Gefahr die ich im Glaube an etwas anderen als die Wissenschaft sehe zeigt sich in der Geschichte wie heute: Heilige Kreuzige fordern hunderttausende Opfer für eine kleinen Stadt. Die Weibliche Würde zu beschützen endet in einer Steinigung, weil die Frau mal ihr Kopftuch nicht trägt. Menschen werden von klein an mit einer Ideologie des Selbstquälens vollgepumpt.
All das ist mir nicht ganz koscher, von daher Finger weg!

Ihr seht, Religion bringt im Endeffekt nur Schlechtes, und alle Proargumente wie der Halt, den der Glaube bringt, können einfach widerlegt werden. Wer sich zurückzieht und hofft dass alles besser wird bringt sich und vielleicht noch viele (Un-)Schuldige um.

Widerspricht mir da jemand?

Ich widerspreche dir nicht. Allerdings erscheint es mir das du kein Atheist bist sondern Agnostiker! Atheisten gehen ja soweit zu sagen. Gott gibt es nicht und zwar mit 100% Wahrscheinlichkeit! Wissenschaftlich betrachtet dürftest du also kein Atheist sein, denn ein Wissenschaftler legt sich niemals 100% fest. Er läßt immer Raum für Möglichkeiten. Wer aber sagt das er Gott 100% ablehnt, lehnt auch Feen und Zwerge etc. ab, denn die dürfte es dann auch nicht geben. Von daher müßtest du als Agnostiker durchgehen...kann sein das es Gott gibt, kann aber auch sein das es ihn nicht gibt. 50%-50% Chance. Selbstquälen ist Quatsch. Nachplappern von alttestamentarischen Regelungen ebenso. Wir steinigen unsere Ehebrecher/innen nicht mehr von daher hat unsere Moral auch nichts mehr mit der Bibel gemein (als Christ, Katholik). Im übrigen gibt es 6 Weltreligionen. Taoismus, Buddhismus, Islam, Christentum, Hinduismus und Judentum. Von Sekten red ich erst gar nicht. Vor diesem Hintergrund ist der Dalai Lama auch nicht der Vorsteher der Buddhisten, sondern der Lamaisten! Erst zu Beginn des 10. Jahrhunderts entwickelt sich aus dem Buddhismus in Tibet der Lamaismus. Der Buddhismus hielt aber bereits im 7. Jahrhundert Einzug in Tibet. Wenn du schon die Buddhisten in einen Topf wirfst, dann informiere dich bitte vorher und kolportiere hier nicht geistloses Geschwätz ohne jegliche Hintergründe zu kennen! Der Buddhismus hat:

kein religiöses Oberhaupt!
keine kirchliche Organisation!
keine berufsmäßigen Priester!
Essensvorschriften die nach 12 Uhr kein Fleisch von Tieren anrühren dürfen, das extra dafür getötet wurde. Dies gilt NUR für Mönche!
Kleidungsvorschriften? Keine, gelten nur für Mönche!
Gott oder Götter? Gibt es nicht! Es gibt auch weder Schöpfer noch Schöpfung. Von seinen Anhängern wird aber Buddha als Gott verehrt. Er selbst lehnte das aber ab!

Und nun vergleiche das mal mit dem Christentum. Wobei bitte hier auch die Unterscheidung zwischen Katholiken und Evangelisten zu sehen sind!

Desweiteren widersprechen die Nachteile und Vorteile einer Religion durchzurechnen oder gegenzuhalten ihreren zentralen Botschaften! Und es sollte auch niemals exakt solche Szenarien erfolgen seitens einiger Religionsstifter!

Islam:
Religionsstifter? Gibt es nicht!
Den Islam hat Gott dem Menschen gestiftet. Mohammed war nur sein Phrophet und offenbarte ihm seinen Koran.
Religiöses Oberhaupt:
Gibt es nicht! Jeder Mensch ist vor Gott selbst verantwortlich.
Lehre:
Islam bedeutet Hingabe und/oder Unterwerfung. wer sich Gott und seinen Geboten unterwirft und/oder hingibt wird mit dem Paradies belohnt.
Priester:
Gibt es nicht! Es gibt Mullahs und Imame. Das sind gelehrte "Ausleger" des Koran. Ihr Aussagen sind aber nicht bindend, werden aber meist befolgt.
Kleidungsvorschriften:
Kleidung darf nicht körperbetont sein. Männer müssen von der Hüfte bis zum Knie bekleidet sein. Für Frauen schreibt der Koran (!) vor das Bedecken des Kopfes und das Verhüllen des Ausschnitts. Tschador und/oder Burka sind regionale (z.B. Taliban) Besonderheiten.

zum Schluß benutzt du auch noch einen jüdischen Terminus...oje oje oje.
 
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Tacitus

Gast
Und nun vergleiche das mal mit dem Christentum. Wobei bitte hier auch die Unterscheidung zwischen Katholiken und Evangelisten zu sehen sind!

...Es gab nur vier Evangelisten...(sprich: Markus, matthäus, lukas, iohannes) die Anhänger der christlichen Richtung sind die (wenn überhaupt) evangelischen.
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Wenn du schon die Buddhisten in einen Topf wirfst, dann informiere dich bitte vorher und kolportiere hier nicht geistloses Geschwätz ohne jegliche Hintergründe zu kennen!

Und nun vergleiche das mal mit dem Christentum. Wobei bitte hier auch die Unterscheidung zwischen Katholiken und Evangelisten zu sehen sind!
Autsch...doch kein Tipfehler dinerseits Oo Informier dich doch bitteeee...Und wo sind denn die Unterscheidung nun?


Nachplappern von alttestamentarischen Regelungen ebenso.

Nachplappern von angeblich aufgeklärtem Gedankengut aber auch Oo

Religionsstifter? Gibt es nicht!
Mohammed? Oder hat Jesus auch nicht der Stifter des Christentums?...damn. Bei der Instituionalisierung eines Glaubenjs gehört ein Stifter, der diesen Glauben gepredigt hat whatever...

Priester:
Gibt es nicht! Es gibt Mullahs und Imame. Das sind gelehrte "Ausleger" des Koran. Ihr Aussagen sind aber nicht bindend, werden aber meist befolgt.
Soll ein Priester nicht geanu das tun? Der Bevölkerung, die (damals) keine AHnung hatte (bzw. einfach kein Latein konnte) die Bibel auslegen? ...-.- Mein guter Freund Karl. hätte das wohl mit einem "epic fail" unterschrieben...

Zur burqa und deren Verbot in Frankreich habe ich neulich mal einen interessanten Artikel im economist gelesen:http://www.economist.com/world/europe/displaystory.cfm?story_id=15270861

Religionskritik nehme ich hin. Wer sich aber so verplappert...naja^^

LG
 

Nekromanteion

Gast
Tacitus...

Mohammed war nicht der Religionsstifter. Er war der Prophet und erhielt den Koran von Gott. Somit ist und gilt er nicht als Stifter. Das ist ein Fakt und nicht von mir frei erfunden. Sofern du eine Quelle benötigst..gerne. Einfach melden. Bei Jesus ist das anders. Er war/ist Gottes Sohn und gilt als Religionsstifter der Christenheit. Und die Buddhisten sind nicht gleichzusetzen mit den Lamaisten. Lamaisten haben den Dalai Lama als Oberhaupt..die Buddhisten kein Oberhaupt. Quellen nenne ich dir gerne. Einfach fragen. Desweiteren hat z.B. Jesus keinerlei Schriften hinterlassen. Alles, aber auch alles wurde von "anderen" niedergeschrieben. Somit ist die Bibel in vielen Teilen ebenso Auslegungssache. Und das hat nichts mit damals und heute zu tun, oder mit Latein oder ähnlichen.
 
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Tacitus

Gast
Nekromanteion:

Er war der Prophet und erhielt den Koran von Gott.
Lass mich erinnern...soweit ich weiß, predigte er von einem einzigen Gott, da ja damals der polytheistische Glaube sehr verbreitet war. Somit ist er für mich zum Stifter geworden. Derjenige, der das ganze dann institutionalisiert hat, ist nicht der Stifter.

Er war/ist Gottes Sohn und gilt als Religionsstifter der Christenheit.
Auch hier nochmals kurz erinnern...Dir ist schon bewusst, dass das mit "Gottes Sohn" erst weitaus später kam? Anfangs glaubte das keiner. Er war ebenfalls nur ein besonderer "Prediger", der dann das Christentum stiftete. Was ja eigentlich nicht seine Ambition gewesen ist.


Und die Buddhisten sind nicht gleichzusetzen mit den Lamaisten. Lamaisten haben den Dalai Lama als Oberhaupt..die Buddhisten kein Oberhaupt.
Hab ich dem widersprochen? Mit den ganzen fernöstlichen Religionen kenne ich mich nicht aus. Die sind mir fremd und können das meinetwegen auch bleiben...

Desweiteren hat z.B. Jesus keinerlei Schriften hinterlassen. Alles, aber auch alles wurde von "anderen" niedergeschrieben.
Ähhm...kannst du mir auch was sagen, was ich nicht weiß? Das antwortet so jetzt auf keins meiner Argumente...Das stütz auch nicht gerade deine These, dass Mohammed nicht der Stifter des Islam gewesen ist...Für den Islam muss es auch einen Stifter gegeben haben, sonst würde es ihn nicht geben Oo Schließlich predigte Mohammed, wie oben ja schon errwähnt, den Glauben an den einen Gott.

Somit ist die Bibel in vielen Teilen ebenso Auslegungssache. Und das hat nichts mit damals und heute zu tun, oder mit Latein oder ähnlichen.
Dein Hobby, an meinen Aussagen vorbeizuschreiben? Ich glaube, du hast grundlegend mein Argument, in dem der Teil vorkommt, nicht verstanden...Du sagtest, es gäbe im Islam keine Priester. Nur Imame etc. die den Koran auslegen. Salopp ausgedrückt. Folgend wies ich dich darauf hin, dass Priester/Pfarrer nichts anderes tun. Vor allem im Mitterlalter, als eben nur diese lesen konnten, mussten sie die Bibel auslegen. Das heißt, du stützt meine Aussage, wenn du sagst, die Bibel ist Auslegungssache, zum Teil. Jedes Glaubensbuch kann "Auslegungssache" sein. Dein Geschreibsel ergibt keinen Sinn.

oder mit Latein oder ähnlichen.
Oh doch. Bei Übersetzungen kann es schon mal zu verwechslungen kommen oder nicht Oo Und wie du villeicht weißt, war die Tora zunächst hebräisch, das Evangelium/neues Testament griechisch. Ich hoffe doch, du kennst die Geschichte etc....

Nimm doch diesmal bitte Bezug dazu und rede nicht wieder daran vorbei...
 

Nekromanteion

Gast
Lass mich erinnern...soweit ich weiß, predigte er von einem einzigen Gott, da ja damals der polytheistische Glaube sehr verbreitet war. Somit ist er für mich zum Stifter geworden. Derjenige, der das ganze dann institutionalisiert hat, ist nicht der Stifter.

Ob er nun für dich der Stifter ist, ist unerheblich. Er erhielt den Koran von Gott durch den Erzengel Gabriel. Ein Prophet ist nur ein "Verkünder". Das hat nichts damit zu tun, dass er den Islam gegründet hat. Hat er nicht, er hat nur vom Koran geredet!

Auch hier nochmals kurz erinnern...Dir ist schon bewusst, dass das mit "Gottes Sohn" erst weitaus später kam? Anfangs glaubte das keiner. Er war ebenfalls nur ein besonderer "Prediger", der dann das Christentum stiftete. Was ja eigentlich nicht seine Ambition gewesen ist.

das müßte dann demnach auch, nach deiner Auffassung, für Mohammed gelten. Wenn es aber erst später kam wie du sagst, sprichst du wohl vom alten Testament? Dann sollten wir aber mal klären ob wir nun über alt oder neu reden? Jesus noch Mohammed wollten eine Religion stiften. Natürlich haben sie eine Bewegung ins Rollen gebracht, aber der Unterschied zwischen beiden ist offensichtlich. Jesus sagte ich bin Gottes Sohn, war aber in diesem Sinn nur als Metapher gemeint. Er hat auch nie gesagt betet mich an, gleiches gilt für Mohammed. Mohammed sprach nur davon Gottes Worte erhalten zu haben und predigte dessen Inhalt.

...Für den Islam muss es auch einen Stifter gegeben haben, sonst würde es ihn nicht geben Oo Schließlich predigte Mohammed, wie oben ja schon errwähnt, den Glauben an den einen Gott.


siehe oben.
Ebenso hier...
Zitat:
„Und Mohammed ist nur ein Gesandter. Vor ihm hat es schon (verschiedene andere) Gesandte gegeben.“

– 3:144



Folgend wies ich dich darauf hin, dass Priester/Pfarrer nichts anderes tun. Vor allem im Mitterlalter, als eben nur diese lesen konnten, mussten sie die Bibel auslegen.

Auslegungssache ist nicht gleich Sinngehalt dessen, was der Schreiber gemeint hat, respektive gemeint haben könnte. Und da früher kaum jemand lesen konnte, blieb es dabei was der Priester seiner "Gemeinde" verkünden wollte. Insofern bestehen ja große Chancen die "Botschaft" anders auszulegen und somit andere Resultate zu erzielen?
 
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Tacitus

Gast
Das hat nichts damit zu tun, dass er den Islam gegründet hat. Hat er nicht, er hat nur vom Koran geredet!
Du bist irgendwie nicht gerne einsichtig, was? Wenn jemand kommt und erzählt von einer neuen Religion, so ist er der Stifter...

aber der Unterschied zwischen beiden ist offensichtlich.
<-->
gleiches gilt für Mohammed
Was denn nun?

Mohammed sprach nur davon Gottes Worte erhalten zu haben und predigte dessen Inhalt.
Ach, un Jesus im Gegensatz dazu hat sich was eigenes einfallen lassen oder was?
Es gibt kaum Unterschiede zwischen Jesus und Mohammed -faktisch gesehen-weshalb, soweit ich weiß, die moslems auch einen Propheten Jesus kennen...

Jesus noch Mohammed wollten eine Religion stiften.
DAs GEgenteil habe ich nie behauptet. Dennoch waren sie dei Stifter. Beide.

http://www.geistigenahrung.org/ftopic323.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed

http://www.seggeluchbecken.de/projekt/pro-01.htm#d

Um mal ein paar Quellen aufzuführen. Und so sehr Wikipedia angezweifelt wurde/wird, so nutze ich es häufig und wurde bisher wenig enttäuscht.

„Und Mohammed ist nur ein Gesandter. Vor ihm hat es schon (verschiedene andere) Gesandte gegeben.“
Das ist kein Gegenargument dafür, dass er kein Religinsstifter gewesen ist. Ob es GEsandte gegeben hatte oder nicht: Er setzte die monotheistische Religion durch, sogar mit kriegerischen Mitteln, wenn ich mich recht erinnere. Er ist der Überbringer dieser einen Religion.

Zu guter Letzt:

Siehe auch die Literaturhinweise dazu...-.-

Zudem:
Wenn es aber erst später kam wie du sagst, sprichst du wohl vom alten Testament?
Sprichst du in Rätseln. Ich dachte, wir reden über die Religionsstifter der beiden REligionen? Was kam denn um Himmels Willen später? Wovon sprichst du? Ich finde keine Aussage, die deiner zuzuordnen ist.

Auslegungssache ist nicht gleich Sinngehalt dessen, was der Schreiber gemeint hat, respektive gemeint haben könnte.
Möööp. Und wieder total an meiner Aussage vorbeigechrieben. Alter langsam nervts. Meine Aussage: Mönch. musste den armen Bauerntölpeln BIbel auslegen. (warum wiederholst du eigentlich dieses meine Argument Oo)Grund: Bauer konnte nix lateinische Bibel lesen. Grund für diese Aussage war, dass du behauptet hattest, im Islam gäbe es keine Priester sondern nur Imame etc. die den Koran auslegen. DARAUFHIN sagte ich, dass das eben diese oben erwähnten Mönche dasselbe getan haben. Bzw. eigentlich ja Priester.

Deine Aussage darauf: Auslegungssache ist nicht gleich Sinngehalt dessen, was der Schreiber gemeint hat. HÄÄÄÄÄ??? Willst du mich eigentilch verarschen?
 

Tacitus

Gast
Mehr fällt dir dazu nicht mehr ein? Wie witzlos...armselig...macht ja gar keinen Spaß.

Da finde ich Diskussionen mit strikten Religionsgegnern unterhaltsamer...-.-
 

carik

Gast
Religionskrieg ist der Streit darüber , wer den cooleren imaginären Kumpel hat......^^
(ist nicht von mir).

Mal im Ernst, meiner Meinung nach ist Religion Opium für das Volk.
Ob es einen oder mehrere Götter gibt , ist doch total Latte.Das wird zu Lebzeiten sowiso niemand herrausfinden.
Sicher kann der Glaube an eine höhere Macht in Zeiten der Not, halt geben.
Aber mal ehrlich, wirkliche Hilfe findet man in seiner eigenen Kraft oder bei seinen Freunden.
Ansonsten wird meines erachtens, Religion gerne dazu benutzt um von Elitären Gruppen, bestimmte Ziele zu legitimieren.
Wenn man sich mal die Geschicht anschaut , geht es bei Religion im Endeffekt immer darum um Macht, Geld und Gebietsansprüche zu erhalten oder zu erlangen.
Warum sind wir dann nicht ehrlich und erheben zb. Geld zu der ultimativen Weltreligion?
Geld gibt einem Sicherheit in Zeiten der Not
Geld, da reißen sich alle ein Bein aus um es zu erlangen.
Geld tröstet einen über schlimme Zeiten hinweg.
Geld hat das Potenzial zum absoluten Supergott, da es ja jetzt schon von allen angebetet wird.
Wir erheben Banken zu unseren Tempeln und Bankangestellte zum Klerus.

Ich weiß, das klingt alles etwas Zynisch aber es ist war.
Götter sind austauschbar und für mich persönlich , nur Mittel zum Zweck.
Tatsächlich bin ich der Meinung, daß man bestimmte zwischenmenschliche Grundregeln untereinander mehr beherzigen sollte.
Da wären für mich zb. gegenseitiger Respekt, Achtung vor dem Leben und der Natur, Hilfsbereitschaft, globales Denken usw.......
Diese Liste lässt sich wahrscheinlich noch um viele Punkte erweitern.
Und wenn man mal genauer darüber nachdenkt , sind das eigentlich alles Basic´s.
 

Karl.

Gast
(ist nicht von mir).
Wirklich nicht? Ich hab den Spruch nämlich noch nie gehört ...

Mal im Ernst, meiner Meinung nach ist Religion Opium für das Volk.
->
Aber mal ehrlich, wirkliche Hilfe findet man in seiner eigenen Kraft oder bei seinen Freunden.
Na was denn jetzt?
Religion ist übrigens das Opium DES Volkes, nicht das FÜR das Volk. Letzteres unterstellt ja wohl, dass sich die Herrschenden bei ihren netten kleinen Donnerstagstreffen ausmachen, mit was sie uns das Leben wieder schwer machen wollen. Halte dich da an Marx und vergiss Lenin.
Sicher kann der Glaube an eine höhere Macht in Zeiten der Not, halt geben.
Das ist es ja, was es unter anderem zu kritisieren gilt.

Ansonsten wird meines erachtens, Religion gerne dazu benutzt um von Elitären Gruppen, bestimmte Ziele zu legitimieren.
Religion wird von den Gläubigen schon gewollt.

Wenn man sich mal die Geschicht anschaut , geht es bei Religion im Endeffekt immer darum um Macht, Geld und Gebietsansprüche zu erhalten oder zu erlangen.
Aber Religionen bzw. allgemein Ideologien haben schon eine gewisse Eigendynamik. Den Jihadisten gehts bspw. nicht bloß um Herrschaft, sondern eben um die Herrschaft Gottes.
Warum sind wir dann nicht ehrlich und erheben zb. Geld zu der ultimativen Weltreligion?
Weil Geld nix transzendentes ist, sondern eine sehr materielle Größe. Aber ja, solche Theorien gibt es: http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/283.html
Wir erheben Banken zu unseren Tempeln und Bankangestellte zum Klerus.
Ach wirklich? Kein Unterschied? oh man ...
Ich weiß, das klingt alles etwas Zynisch aber es ist war.
Was war?
Götter sind austauschbar und für mich persönlich , nur Mittel zum Zweck.
Komisch, für einen religionskritischen Menschen sollten Götter weder ein Mittel noch ein Zweck sein.
Übrigens: Götter sind nicht selten sehr wohl der (Selbst)Zweck von menschlichen Handlungen.

Tatsächlich bin ich der Meinung, daß man bestimmte zwischenmenschliche Grundregeln untereinander mehr beherzigen sollte.
Da wären für mich zb. gegenseitiger Respekt, Achtung vor dem Leben und der Natur, Hilfsbereitschaft, globales Denken usw.......
Als ob das daran liegt, ob wir moralisch genug sind oder nicht - und nicht gesellschaftlichen Zwängen wie Marktkonkurrenz, Wertgesetz, Ware, etc., die uns beherrschen.
 

carik

Gast
Wirklich nicht? Ich hab den Spruch nämlich noch nie gehört ...

Dieses auseinanderziehen....
->
Na was denn jetzt?
Religion ist übrigens das Opium DES Volkes, nicht das FÜR das Volk. Letzteres unterstellt ja wohl, dass sich die Herrschenden bei ihren netten kleinen Donnerstagstreffen ausmachen, mit was sie uns das Leben wieder schwer machen wollen. Halte dich da an Marx und vergiss Lenin.
Das ist es ja, was es unter anderem zu kritisieren gilt.

Der Threads....
Religion wird von den Gläubigen schon gewollt.

Aber Religionen bzw. allgemein Ideologien haben schon eine gewisse Eigendynamik. Den Jihadisten gehts bspw. nicht bloß um Herrschaft, sondern eben um die Herrschaft Gottes.
Weil Geld nix transzendentes ist, sondern eine sehr materielle Größe. Aber ja, solche Theorien gibt es: http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/283.html
Ach wirklich? Kein Unterschied? oh man ...
ist nicht grade.....
Was war? (Ja, das ist ein Rechtschreibfehler, und tut das was zur Sache?)
Komisch, für einen religionskritischen Menschen sollten Götter weder ein Mittel noch ein Zweck sein.
Übrigens: Götter sind nicht selten sehr wohl der (Selbst)Zweck von menschlichen Handlungen.

..........produktiv oder sachlich

Als ob das daran liegt, ob wir moralisch genug sind oder nicht - und nicht gesellschaftlichen Zwängen wie Marktkonkurrenz, Wertgesetz, Ware, etc., die uns beherrschen.


Was willst Du mir jetzt eigentlich letzendlich mit der Verstümmelung meines Beitrages sagen??
das geht irgendwie nicht so richtig hervor!
Probier es doch mal bitte in einem zusammenhängenden Text :)

mit dem was bei Dir unter dem Strich rauskommt , kann ich mich jedoch identifizieren ;)
 
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carik

Gast
mit dem schlauen Burschen geb ich Dir mal recht ;) aber den Rest lass ich jetzt mal unkommentiert, ja?
 

Karl.

Gast
Doch, kommentiere es! Bitte!

Im Ernst: Religion ist nicht das Opium für das Volk, sondern Opium und Kokain des Volkes. Das ist wichtig.
 

Immigrant

Gast
... also da gebe ich auch mal meinen Senf dazu... :p

Puh, die Frage stellt sich bloß, wo soll ich Anfangen zu erzählen...


Also kurz zu meiner Person; habe mit Wissenschaft zutun und stehe total auf Epigenetik und so ein !§#$%&?^^ ja, und mir wird auch ein gewissen Talent nachgesprochen^^ warum ich euch das erzähle; damit ihr meine Stadtpunkt besser Versteht^^

Noch dazu, stehe ich auf Philosophie und das Leben..

Ich studiere gerade nebenbei den Islam, und die damit Verbunde Philosophie...
Ja der Islam hat auch ne philosophische Seite, und um den Islam zu verstehen muss man die damit verbunden Philosophie/ Lebensweisheiten verstehen... denn ohne den - und das tun die meisten nicht - versteht man nicht den Islam und wird auch nicht seine Schönheit erkennen können...

ich schweife wieder ab sorry... :D

aber nun mal zurück zu Religion (also in dem Fall Islam) und der Wissenschaft^^

erstmal NEIN - Religion steht nicht im Wiederspruch zur Wissenschaft


Warum:

Also mal ganz im ernst, in welchen Punkten widerspricht der Islam der Wissenschaft???

Der einzigste Punkt im Islam ist, das Allah sagt, das er den Menschen (Adam/Eva) auf die Welt herab sandte, und die Menschheit aus ihnen sich entwickelt hat....

Selbst im Koran ist der Urknall beschrieben; ihr wisst schon das z.B. Albert Einstein noch an die Steady-State-Theorie glaubte....

Das Alter der Erde.... Im Islam ist kein Anhaltspunkt darüber zu finden, wie alt die Welt ist - also 6000jahre like in der Bibel... - also kann man doch gerne danach forschen^^

Als im Islam davon die Rede war, das sich die Sonne bewegt; da hat man gelacht, heute weißt man das sie sich bewegt^^

Evolution: Ein Hauptbestandteil dieser Welt (aus islamischer Sicht) ist doch die Dynamik und die Veränderung - Es gibt nichts was gegen die Evolution spricht, selbst die Veränderung (Evolution) des Menschen - abgesehen davon das die ersten Menschen eben von Gott auf die Welt gesandt wurden...
Aber über den Rest der Flora und Fauna wird nichts behauptet...

(und wehe hier kommt mir jetzt einer mit: intiligent Desing - das ist einfach eine Vereinfachung und nicht dessen würdig, was die Evoltuion/Entwicklung wirklich ist)

Ich sage immer wieder; das Unfassbare als eine Möglichkeit anzusehen, ist die weltoffener Ansicht, als das Unfassbare von Vornherein auszuschließen...

Jetzt mal ehrlich; wir kennen noch nicht mal das hier und jetzt; wollen aber schon die Antworten auf alles Wissen... :confused:

Daher finde ich nicht das die Religion (Islam) im Wiederspruch zur Wissenschaft steht - sondern das sie fördernt ist ^^ schließlich gab es in der Vergangenheit Islamische Hochkulturen in denen Wissenschaft eine Entscheidende Rolle spielte - ok , heute anders aber das ist ne ganz andere Geschichte....

Ich glaube einfach das wir heute noch nicht in der Lage sind, sagen zu können, WIR wissen wie es war....
Und das ist doch das Schlimme, man behauptet; man hätte die Vollendete Weisheit und wisse alles

....Achso was mich noch so ankotzt:

Wieso wird das Mitverhalten von einzelnen Kulturen gleich auf die Religion geschoben??? Obwohl sich alle die sich etwas mit dieser Religion auskennen, dieses Verhalte und dieses "Missverstehen" kritisieren???

Ich meine die Sache mit den Ehrenmorden; ist doch ein rein kulturelles Verhalten und von der Religon auf äußerste Missachtet - allein das Wort "Ehre" hat in der Religion nicht viel zu suchen^^

.... Achso noch was:

Zu behaupten, das man wenn man an Gott glaubt, man nur eine Marionette Gottes wäre ist doch auch totaler Schwachsinn :D

Mal im ernst, die "Freie Meinugswahl" ist im Endeffekt ein Produkt deiner Seele...
Den Praktisch gesehen ohne etwas übernatürliches auch keine Seele, ohne Seele nur reine Biologie^^
und wenn man sich nur auf die Biologie reduzieren lässt, dann ist man in Wahrheit nichts anderes als ein Produkt seiner Genexpression...

Mal im Ernst; wenn du nur an die Biologie den Menschen glaubst, glaube oder besser gesagt wisse das du noch niemals "wirklich" eine Entscheidung getroffen hast....
Als "biologisches-Sytem" kannst du nur Reagieren aber niemals Agieren.
Letzten Endes trifft dein System die Entscheidung für dich und gaugelt dir doch nur vor das du eine Wahl hattes... oder gar eine Überlegung hattest^^

Letzten Endes ist eine Entscheidung/Emotion doch immer nur auf Ja oder Nein reduzierebar..
Und das Ja oder Nein ist doch nur ein Gleichgewichtsentscheidung... eine Entscheidung deines System auf Reize; z.B. Temperatur, Druck, Optische Signale Erinnerungen oder z.B. akustische Signale- wodurch das Gleichgewicht entweder auf Ja liegt oder Nein.... Wobei letzten Endes das Gleichgewicht von Proteinen und/oder Metaboliten besteht^^

Und dem Menschen vorzulügen er hätte eine Bewusste Entscheidung getroffen ist meiner Meinung - ohne die Seele- die größte und wohl prächtigste Errungenschaft der Evolution XD

Oder wie glaubt ihr sieht eine Entscheidung aus... Bestimmt gab es mal eine positive Selektion auf das "Bewusstsein"^^

Ausserdem; wenn man wirklich ein Mensch der Wissenschaft ist, dann ist die Welt auf der einen Seite das wunderbarste und aufregendste der Welt und auf der anderen Seite, jedes Gefühl wie z.B. die Liebe auf das zu Reduzieren was sie eigentlich dann darstellt ( wie sagte man: Definition der Liebe: Defizit gegenüber eines anderen Menschen^^) ist an sich gesehen echt armseelig^^

Vielleicht liegt ja zwischen Himmel und Erde einfach Sachen, die wir noch nicht in der Lage sind zu messen...

Das wiederum führt mich zu einem andern Punkt:

Wieso nimmt der Mensch an das alles was existent sein muss auch er mit seinen wirklich beschränkten Mittel wahrnehmen muss??? vielleicht kann man einfach einiges noch nicht messen oder erfassen - was es aber auch nicht weniger Existent macht.. ô0

Gehe mal 10 Jahre zurück und erzähle mal dort nem Wissenschaftler, das ein Partikel, dessen Aufenthaltsort nicht bestimmt und in einem Vakuum ist, an min.2 Orten gleichzeitig ist^^ der wird sagen du bist doch ein total verrückter^^

Die Wissenschaftliches Erkenntnisse sind nun mal nicht die absolute Wahrheit sondern einfach nur die Ergebnisse/Erkenntnisse zu diesem aktuellen Zeitpunkte... Was wiederum nicht heißt; das es die Wahrheit ist^^


Ich könnte euch nun auch erzählen das die Welt der Religion; das Verständnis über die Welt durch verschiedene Stufen erreicht werden können und das die Wahrheit über Gott nicht durch das Fassen oder Sehen erreichen kann, sondern durch das Herz; und durch auflösen seiner Selbst...

Also eigentlich dadurch Aufgeben des Über-Ichs und des Es... aber das ist jetzt ne ganz andere Story :D

und ausserdem sind muss ich jetzt mal wieder in Farmen gehen :p
(gebs ja zu auch in DS)

also falls es zu OFF-topic war sorry; falls es einem nicht gefällt sorry... aber mir war numal langweilig :D
 
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