Ich möchte die Stellungnahme eines Power-Goldusers (ursprünglicher Inhaber des Watabou-Accounts auf Lamia) gerne noch hier herüberholen, denn sie zeigt eigentlich ganz deutlich, dass der Game Designer sich nicht der Möglichkeiten bewusst ist (oder dies zumindest vorgibt), die schon vor der Einführung der Baukostenreduzierung existierten:
Mit "süß" ist gemeint, dass ich Dir jetzt schon sagen kann, dass Du an der Goldpolitik von Innogames nichts ändern wirst.
Jede Firma ist auf den größtmöglichen Gewinn bedacht...
Der Vorteil durch den Einsatz von Gold ist in keinem mir bekannten Browsergame größer als bei Grepolis.
Gerade in der Startphase eines Spiels kriegt man ganze Allianzen an den Kartenrand gesetzt.
Es fehlen eigentlich nur noch zwei Größen die man bei Grepolis mit Gold beeinflussen muss, um das Spiel vollkommen zu einem pay to win zu machen:
- Halbierung der Truppenlaufzeiten --> Kolonieschiffe in das Safegebiet einer Allianz in 10 Min. entsenden --> keine Polis ist mehr Safe
- Auffüllen des Gunstspeichers mit Gold --> Alle Angriffe verschleierbar machen, sowie alle Einheiten mit 10% mehr Kraft kämpfen lassen
Ansonsten kann man bei Grepolis mittlerweile ALLES kaufen:
- Ressourcen
- Bauzeiten
- Truppen
- Ganze Polis (in wenigen Stunden hochziehen wenn gewünscht)
Grepolis ist voll und ganz ein pay to win Spiel. Wer etwas anders behauptet der lügt.
Logischerweise werden die Supporter und Entwickler das hier öffentlich nicht zugeben
Aber wenn ich in 6 Monaten knapp 80-85 Slots auf Lamia generieren kann, habe ich logischerweise auch mehr Polis = mehr Versuche beim Timen auf den Gegner um ihm seine Polis abzunehmen.
Ich behaupte sogar, dass ein Einzelspieler wenn er es drauf anlegen würde, eine gesamte Allianz leergeschossen bekommt, die die größe von Phönix hat...
Alles nur eine Frage des Mitteleinsatzes.
Gruß
Wata
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