Wehrpflicht

Lord Cracker

Gast
1. Wofür wird ein Soldat denn sonst bezahlt?

Also bei den Bundeswehrsoldaten in erster Linie, um im Fall der Fälle Dich und Deine Oma gegen einmarschierende Chinesen zu verteidigen...

Ich will aber nicht, dass meine Steuermilliarden in die Finanzierung der Ausbildung zum Schießen und Töten gesteckt werden, wenn die gleiche Tätigkeit auch gewaltfrei vom THW übernommen werden könnte.

Ja, aber sicherlich nicht in Afghanistan. Brunnenbuddeln macht 0 Spaß, wenn Du dabei erschossen wirst. Ok, ich hab da noch keine persönlichen Erfahrungen gemacht, aber ich nehme es einfach mal an.

Im Gegenzug finde ich es !§#$%&?, dass der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verboten ist

Das hat nun einmal etwas mit dem Gewaltmonopol des Staates zu tun.

Wenn ein Soldat mit Kriegswaffen auf einen Menschen schießt, dessen Rüstung aus einem Leinenkittel besteht, dann ist das nicht mit einem Linksextremen zu vergleichen, der Steine auf die schusssichere Weste eines Polizisten wirft.

Diese Argumentation ist an Dämlichkeit kaum mehr zu übertreffen. Gäbe es keine bekloppten Steinwerfer, bräuchten auch keine Polizisten in Plattenpanzerung irgendwo die Demos zu bewachen. Ich war übrigens schon bei mehr als einer Demonstration sehr erfreut über die Anwesenheit der Polizei - aber irgendwie passt das nicht in Dein Denkschema, oder? Nicht alle Demonstranten sind friedliche Baumkuschler die dann von den gemeinen Polizisten in Vollpanzerung übelst verdroschen werden - obwohl die doch nur Steinchen warfen...

Ich glaube, ich weiß wo mein/euer Problem liegt: Ich pauschalisiere gerne. Wenn ich davon rede, dass der Deutsche halt dumm ist, dann meine ich nicht jeden, sondern nur die Mehrheit. Wenn ich davon rede, dass der Soldat im Einsatz tötet/mordet, dann meine ich selbstverständlich nicht jeden Soldaten im Einsatz, sondern nur die Mehrheit.

Das Problem ist einfach, dass Du vollkommen realitätsfremdes und teilweise irres Zeug redest. Nicht die Pauschalisierung sondern der zum Ausdruck gebrachte Mangel an Hirn und Lebenserfahrung sind DEIN Problem.

Ich setze halt bei den Diskussionspartnern die nötige Intelligenz voraus, diesen Teil in meine Sätze hineinzulegen. Leider machen die meisten Diskussionspartner das (entweder aus Absicht oder aus Dummheit) nicht, deswegen stehe ich wie der Dumme da, wenn der Gegenüber nicht versteht, dass ich zu faul bin, um jedes mal ewig lange zu beschreiben, dass es auch ausnahmen gibt.

Die AUSNAHME ist nicht der Soldat der NICHT tötet und NICHT der Polizist der KEINE Demonstranten verprügelt. Die sind die REGEL.

Btw: Faulheit ist eine Tugend, um diese zu Perfektionieren, braucht man jedoch genügend Intelligenz.

Ich halte Dich auch eher für ein fleißiges Bienchen - wenn wir diesen Schwachsinnsausdruck mal kausalverkettet auf Dich beziehen wollen.
 

FightingSnake

Gast
1. Wofür wird ein Soldat denn sonst bezahlt?
Dafür dass er die Befehle die er bekommt ausführt und dazu gehört nicht zwingend das töten von Menschen.

Wie gesagt, auch das hatten wir schonmal. Länger als 300 Jahre plane ich nicht, und bei der gegenwärtigen Entwicklung bin ich mir sicher, dass wir innerhalb meines Planungszeitraums keinen Kommunismus mehr sehen werden. Da mein Planungszeitraum 300 Jahre groß ist, nenne ich eben 300 Jahre als eben diese Zahl. Oder alternativ 60 Jahre schwarz-gelbe Bundesregierung, dann wird zumindest Deutschland kommunistisch. 60 Jahre schwarz-gelb am Stück halte ich aber nicht für wünschenswert und erst recht nicht für wahrscheinlich.
Du "planst" also für die nächsten 300 Jahre? Respekt, ich weiß nicht mal was ich nächstes Wochende mache.....
Btw. dein anarchokommunistischer Unsinn nervt langsam, wann begreifst du endlich, dass du dir nicht mal eben eine eigene Definition von Kommunismus ausdenken und als allgemeingültig ansehen kannst?

Stimmt, aber hier definiere ich wohl das Berufsbild des Soldaten enger als du. Der Sanitäter ist für mich nunmal kein Soldat.
Und da haben wir deine tollen Definitionen ja schon wieder....
Es interessiert ganz einfach nicht ob ein Sanitäter für dich ein Soldat ist. Im übrigen tragen auch Sanitäter Waffen und schießen auch mit diesen. Und da auch Sanitäter in den genuß einer Schießausbildung kommen, ist davon auszugehen, dass sie auch hin und wieder mal einen tötlichen Treffer landen.

Dann war er eine dieser unerwähnten Ausnahmen, die ich nicht erwähne, eben weil ich zu faul bin!
Die AUSNAHME ist nicht der Soldat der NICHT tötet und NICHT der Polizist der KEINE Demonstranten verprügelt. Die sind die REGEL.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Brunnenbuddeln macht 0 Spaß, wenn Du dabei erschossen wirst. Ok, ich hab da noch keine persönlichen Erfahrungen gemacht, aber ich nehme es einfach mal an.
:D
 

simpsons3

Gast
Also bei den Bundeswehrsoldaten in erster Linie, um im Fall der Fälle Dich und Deine Oma gegen einmarschierende Chinesen zu verteidigen...

Also doch zum töten, genau das habe ich auch gesagt. Ob jetzt Talibanis, Japsinesen oder Sowjetis dran glauben müssen, ist im Endeffekt egal.

Nur fürs Protokoll: Ich bin mir bewusst, dass keiner der genannten Begriffe tatsächlich existiert.

Ja, aber sicherlich nicht in Afghanistan. Brunnenbuddeln macht 0 Spaß, wenn Du dabei erschossen wirst. Ok, ich hab da noch keine persönlichen Erfahrungen gemacht, aber ich nehme es einfach mal an.

Deswegen rede ich ja auch vom Katastrophenschutz in Deutschland, den Bundeswehrsoldaten nebenbei sowieso nicht ausüben dürfen, auch wenn das glücklicherweise keine Socke interessiert. Aber Katastrophenschutz der Bundeswehr ist verfassungswidrig, die Geschichte hat gezeigt, warum es sinnvoll ist, dass Soldaten nicht im Inland eingesetzt werden dürfen.

Das hat nun einmal etwas mit dem Gewaltmonopol des Staates zu tun.

Schon klar, trotzdem darf ich ja wohl dagegen sein. Ich finde es einfach nicht gut, wenn man sich theoretisch garnicht akut gegen die Willkür von Polizisten zur Wehr setzen kann.

Diese Argumentation ist an Dämlichkeit kaum mehr zu übertreffen. Gäbe es keine bekloppten Steinwerfer, bräuchten auch keine Polizisten in Plattenpanzerung irgendwo die Demos zu bewachen. Ich war übrigens schon bei mehr als einer Demonstration sehr erfreut über die Anwesenheit der Polizei - aber irgendwie passt das nicht in Dein Denkschema, oder? Nicht alle Demonstranten sind friedliche Baumkuschler die dann von den gemeinen Polizisten in Vollpanzerung übelst verdroschen werden - obwohl die doch nur Steinchen warfen...

Ich bin mir auch im Klaren darüber, dass nicht alle Demonstranten so intelligent und friedlich sind wie ich.

Aber ich nenne hier als Beispiel nur mal die Anti-Stuttgart-21-Demos, genauer gesagt auf die Demo vom 30. September 2010: Völlig grundlos wurde mit Wasserwerfern und Pfefferspray auf kleine Kinder losgegangen, völlig grundlos wurden harmlose Projektgegner brutalstens verprügelt. Die Bilder, die wir an diesem Tag und an den nachfolgenden Tagen gesehen haben, erinnern mich mehr an menschenverachtende Diktaturen als an das Land, das angeblich weltweit am besten die Menschenrechte durchsetzt.
Wer Mitte Februar die Libyen-Demos mit den Stuttgart-21-Demos verglichen hat, und das ganze dann noch anhand der Priorität des Themas relativiert hat (Stuttgart 21 ist lange nicht so wichtig wie es die Macht Gaddafis sein könnte), der fragt sich tatsächlich, wo denn eine UN-Resolution angebrachter wäre. Und ja, ich bin mir bewusst, dass ich jetzt wieder übertreibe, aber vermutlich habt ihr nur den leicht satirischen Unterton nicht rausgehört.

Wir haben auch gesehen, dass die Demonstrationen in ganz Deutschland nach diesem 30. September 2010 viel gewalttätiger waren. Plötzlich waren Demonstranten eher zu Ausschreitungen bereit, plötzlich sind Polizisten aber auch viel grober an die Sache herangegangen. Man denke nur an die Wendland-Demos im November vergangenen Jahres: Ganz harmlos haben sich die Grünen auf die Schienen und Straßen gesetzt, aber umso brutaler war der Zugriff der Polizisten, was total unverständlich ist: Es würde niemanden interessieren, wenn der Castor sein Ziel erst eine Woche später erreicht, völlig grundlos hat man also Verletzungen riskiert, indem man Demonstranten von den Verkehrswegen entfernt hat. Ich persönlich hätte - aus Sicht der Polizeiführung gesprochen, bin ja selber auch Atomkraftgegner - die Grünen einfach sitzen lassen, irgendwann bekommen die schon Hunger und hauen freiwillig ab. Oder ihnen wird kalt. Vielleicht wollen sie ja auch nur mal auf Klo gehen. Nur Geduld, der Castor hätte sicher länger warten können als die Grünen.

Ich bin auf jeden Fall dagegen, dass man - egal ob als Demonstrant oder Polizist - mit einer Waffe auf Menschen losgehen sollte, und Steine sind nunmal genauso Waffen wie es Pistolen auch sind.

Das Problem ist einfach, dass Du vollkommen realitätsfremdes und teilweise irres Zeug redest. Nicht die Pauschalisierung sondern der zum Ausdruck gebrachte Mangel an Hirn und Lebenserfahrung sind DEIN Problem.

Vielleicht mangelt es euch aber auch einfach an der Fähigkeit, meine Beiträge mit dem nötigen Hirnschmalz zu lesen.

Die AUSNAHME ist nicht der Soldat der NICHT tötet und NICHT der Polizist der KEINE Demonstranten verprügelt. Die sind die REGEL.

Dann nennen wir es halt nicht "Mehrheit", sondern "Klischee". Mir doch egal, ich bin flexibel.

Ich halte Dich auch eher für ein fleißiges Bienchen - wenn wir diesen Schwachsinnsausdruck mal kausalverkettet auf Dich beziehen wollen.

Dann kennst du mich im RL wohl nicht, oder ich habe den Witz nicht verstanden. Oder beides.

Btw. dein anarchokommunistischer Unsinn nervt langsam, wann begreifst du endlich, dass du dir nicht mal eben eine eigene Definition von Kommunismus ausdenken und als allgemeingültig ansehen kannst?

Wann begreifst du endlich, dass ich weiß, was Kommunismus ist, du aber nicht?

Ich kenne "euren" Kommunismus auch. Dafür gibt es auch einen Namen: Sozialismus!

Wer sich nicht gesondert mit den Thema auseinandersetzt, kann sicher die Unterschiede nicht verstehen. Für die Medien sind Kommunismus und Sozialismus nunmal das selbe, man will halt vereinfachen. Ähnliches gilt für die Schulen, auch hier will man vereinfachen. Für dieses Phänomen in der Schule gibts den geringschätzigen Begriff "Lügen für Kinder", obwohl diese Lügen meist an Jugendliche verkauft werden.
 
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Hector87

Gast
1. Wofür wird ein Soldat denn sonst bezahlt?

1. jeder staat braucht ein angemessenes heer. es wäre verantwortungslos, keines zu haben. ob es dazu heutzutage nun eine wehrpflicht braucht ist eine andere frage - ich finde die wehrpflicht/zivildienst im grunde nicht schlecht, man sollte das ganze v.a bei ersterem nur etwas reformieren, sodass man nicht so viel zeit vertrödelt.
2. in friedenszeiten ist es nur sinnvoll "untätige" soldaten für hochwassereinsätze und dergleichen einzusetzen. es verleiht dem staat zusätzlich eine gewisse flexibilität.

Für mich als Deutscher wäre es auch Mord, für einen deutschen Richter jedoch nicht.

ja, wie gesagt. hier sind wir uns einig.

Es ist in der Wissenschaft eine völlig normale Situation, dass Modelle erst an Tieren ausprobiert werden.

ja, aber dabei muss dennoch ein logischer zusammenhang bestehen. ^^
bei dem vergleich ameise-mensch und kommunismus ist das einfach nicht der fall. zwing mich nicht dazu die unterschiede zwischen mensch und ameise zu erläutern ;)

Länger als 300 Jahre plane ich nicht, und bei der gegenwärtigen Entwicklung bin ich mir sicher, dass wir innerhalb meines Planungszeitraums...

ja worauf basiert denn diese planung überhaupt?

Plötzlich weißt du nicht mehr, dass er nicht möglich ist, sondern du glaubst es mit einer nahezu 100 %-igen Sicherheit. Das ist ein Kompromiss, auf den wir uns einigen können. Und schon sind unsere Differenzen zumindest meinerseits beigelegt.

meinetwegen, aber es sind 99.99% :p


Definiere "kapitalistische Kriterien".

rein leistungsorientiert, auf profit ausgerichtet.

Stimmt, aber hier definiere ich wohl das Berufsbild des Soldaten enger als du. Der Sanitäter ist für mich nunmal kein Soldat.

und ein militärtransporthubschrauberpilot ist dann wohl für dich auch kein soldat :confused:



Ich glaube, ich weiß wo mein/euer Problem liegt: Ich pauschalisiere gerne. Wenn ich davon rede, dass der Deutsche halt dumm ist, dann meine ich nicht jeden, sondern nur die Mehrheit. Wenn ich davon rede, dass der Soldat im Einsatz tötet/mordet, dann meine ich selbstverständlich nicht jeden Soldaten im Einsatz, sondern nur die Mehrheit. Ich setze halt bei den Diskussionspartnern die nötige Intelligenz voraus, diesen Teil in meine Sätze hineinzulegen.

und nun ruf dir deine worte nochmals im kontext unserer "was ist kommunismus"- konversation ins bewusstsein :D
 

BigRockwell

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Wer sich nicht gesondert mit den Thema auseinandersetzt, kann sicher die Unterschiede nicht verstehen. Für die Medien sind Kommunismus und Sozialismus nunmal das selbe, man will halt vereinfachen.

Man muss Ihn gelebt haben, um Ihn zu verstehen ;)
Habt Ihr eine Zeit Euch mit solchen Themen auseinander zu setzen...
Das ganze Leben ist eine Lüge und entweder Lebt man mit dieser oder geht daran Zugrunde.
 
2. in friedenszeiten ist es nur sinnvoll "untätige" soldaten für hochwassereinsätze und dergleichen einzusetzen. es verleiht dem staat zusätzlich eine gewisse flexibilität.

Ganz zu schweigen das Soldaten überall eingesetzt werden können, einfach abkommandieren und sie sind einsatzfähig. Außerdem haben sie Geräte die andere nicht haben, Bergungs- und Schwimmpanzer z. Bsp.

Beim THW gibts entweder Arbeitsverträge und eine:mad: kommunistische Machenschaft :mad:- Die Gewerkschaft die sowas verhindert. Das Hochwasser interressiert nicht ob diejenigen die Sandsäcke stapeln ne 40h Woche haben.

Und mit Abschaffung der Wehrpflicht fällt auch der Zivi weg und Zivis haben keine Waffe.
 

simpsons3

Gast
1. jeder staat braucht ein angemessenes heer

Schöne Wortkombination, "angemessenes Heer". Für einen Staat, der beide Weltkriege provoziert hat, wäre kein Militär doch eigentlich das einzigst angemessene Militär, findest du nicht auch?

Btw: Deutschland hatte bis 1955 gar kein Militär. Hat trotzdem funktioniert, obwohl der Feind - anders als heute - nichtmal einen Steinwurf entfernt war.

Ich finde ja auch ein Militär nicht grundsätzlich schlecht. Wehrpflicht finde ich - wie jede freiheitsraubende Pflicht dagegen schon grundsätzlich schlecht, erst recht, wenn diese Pflicht massiv gegen die Grundsätze einer Demokratie verstößt. Auch habe ich bisher - abgesehen vom Zivildienst - noch kein Argument für die Wehrpflicht gesehen, das mich überzeugt. Hier würde ich als Politiker sinnvolleres auf die Beine stellen können. Beispielsweise: Zwangsweise entweder zum THW oder Zivi. Und zwar für alle, nicht nur für Männer. Das wäre ein Gesetzesvorschlag, dem ich als Parlamentarier zustimmen würde. Aber wenn ich die Wahl zwischen Bundeswehr und Zivi hätte, wüsste ich nicht, was ich nehmen würde. Die Bundeswehr ist für mich nicht geeignet und ich bin nicht für den Zivi geeignet.

ja, aber dabei muss dennoch ein logischer zusammenhang bestehen. ^^
bei dem vergleich ameise-mensch und kommunismus ist das einfach nicht der fall. zwing mich nicht dazu die unterschiede zwischen mensch und ameise zu erläutern ;)

Vier Beine. :)

ja worauf basiert denn diese planung überhaupt?

Auf den Suffphantasien (mit einem oder zwei E?) eines 16jährigen. :D

rein leistungsorientiert, auf profit ausgerichtet.

Dann sind natürlich nicht alle Ausgaben des Staates kapitalistisch motiviert. Die ganzen Sozialausgaben haben nämlich beispielsweise nur den einen Sinn, die herrschende Ordnung in Frieden zu lassen, sie haben keinen wirtschaftlichen Profit zur Folge. Wenn wir mal nach Griechenland schauen, was da grade angesichts u. a. einer Erhöhung des Renteneinstiegsalters los ist, dann kann man nur froh sein, dass der Staat auch einen Posten "Soziales" im Budget hat.

und ein militärtransporthubschrauberpilot ist dann wohl für dich auch kein soldat :confused:

Nein, sondern ein Pilot.
Das ist eine gute Frage, ob er ein Soldat ist. Seine Aufgabe ist - anders als die des Sanitäters - dafür zu sorgen, dass der Einsatz funktioniert, während die Aufgabe des Sanitäters sich gut mit "Schadensbegrenzung" umschreiben lässt. Insofern ist er ein Soldat.

Außerdem haben sie Geräte die andere nicht haben, Bergungs- und Schwimmpanzer z. Bsp.

Beim THW gibts entweder Arbeitsverträge und [...] Die Gewerkschaft die sowas verhindert. Das Hochwasser interressiert nicht ob diejenigen die Sandsäcke stapeln ne 40h Woche haben.

Alles Dinge, die man ändern kann. Wenn die Bundeswehr diese Dinge hat, warum sollte es dann für den THW niemals möglich sein, diese Gerätschaften zu bekommen? Wenn ich mich nicht irre, hatten wir das Thema aber schonmal hier im Thread. Und warum gibt man dem THW nicht was Arbeitsverträge und solche Dinge angeht den rechtlichen Status der Bundeswehr?

In solchen Diskussionen meinen einige Leute immer, der status quo sei durch irgendwelche Ewigkeitsklauseln unantastbar gemacht. Es steht nirgendwo geschrieben, dass der THW niemals Bergungspanzer haben darf!
 
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Btw: Deutschland hatte bis 1955 gar kein Militär. Hat trotzdem funktioniert, obwohl der Feind - anders als heute - nichtmal einen Steinwurf entfernt war.
...
Hier würde ich als Politiker sinnvolleres auf die Beine stellen können. Beispielsweise: Zwangsweise entweder zum THW oder Zivi

Da gabs auch noch Besatzungstruppen die das Land verteigen konnten.

Die Wehrpflicht und damit der Zwang zu dienen wurde abgeschafft, das beinhaltet auch den Wehrersatzdienst.

Weniger Alk wäre wirklich besser. :D
 

simpsons3

Gast
Da gabs auch noch Besatzungstruppen die das Land verteigen konnten.

Die gabs noch bis gestern oder heute oder vorgestern (irgendwann Mitte Juni auf jeden Fall) im Jahre 1997. Warum war also 1955 plötzlich die Notwendigkeit einer Bundeswehr gegeben? Nur durch den NATO-Beitritt!

Die Wehrpflicht und damit der Zwang zu dienen wurde abgeschafft, das beinhaltet auch den Wehrersatzdienst.

Würde mich doch stark wundern, wenn ich dazu nicht eben schon was geschrieben hätte.
 

Lord Cracker

Gast
Also doch zum töten, genau das habe ich auch gesagt. Ob jetzt Talibanis, Japsinesen oder Sowjetis dran glauben müssen, ist im Endeffekt egal.

Oh, ich freue mich über jeden Soldaten, der verhindert, dass ich erschossen werde. Ich gehe aber einfach mal davon aus, dass Dir gar nicht mehr bewusst ist, was Du hier eigentlich seierst.


Deswegen rede ich ja auch vom Katastrophenschutz in Deutschland, den Bundeswehrsoldaten nebenbei sowieso nicht ausüben dürfen,

Doch, dürfen sie.

Aber Katastrophenschutz der Bundeswehr ist verfassungswidrig

Ist er nicht.

die Geschichte hat gezeigt, warum es sinnvoll ist, dass Soldaten nicht im Inland eingesetzt werden dürfen.

Bei der Diskussion um den Einsatz von Soldaten im Inneren geht es um die Übernahme von hoheitlichen Aufgaben der Polizei. Das hat mit Katastrophenschutz nun mal gar nichts zu tun. Es geht lediglich darum, dass die Bundeswehr nicht zum Einsatz im Rahmen der "inneren Sicherheit" eingesetzt werden darf.

Schon klar, trotzdem darf ich ja wohl dagegen sein. Ich finde es einfach nicht gut, wenn man sich theoretisch garnicht akut gegen die Willkür von Polizisten zur Wehr setzen kann.

Gegen die Willkür? Werden in Deutschland schon wieder Nachts Menschen von der GESTAPO aus den Betten geholt? Ist mir noch gar nichts von bekannt geworden, erzähl mal mehr davon!

Ich bin mir auch im Klaren darüber, dass nicht alle Demonstranten so intelligent und friedlich sind wie ich.

Belassen wir es bei dem "friedlich".

Aber ich nenne hier als Beispiel nur mal die Anti-Stuttgart-21-Demos, genauer gesagt auf die Demo vom 30. September 2010: Völlig grundlos wurde mit Wasserwerfern und Pfefferspray auf kleine Kinder losgegangen, völlig grundlos wurden harmlose Projektgegner brutalstens verprügelt. Die Bilder, die wir an diesem Tag und an den nachfolgenden Tagen gesehen haben, erinnern mich mehr an menschenverachtende Diktaturen als an das Land, das angeblich weltweit am besten die Menschenrechte durchsetzt.

Das war aber nun einmal nicht die Entscheidung der Polizisten vor Ort.

Wer Mitte Februar die Libyen-Demos mit den Stuttgart-21-Demos verglichen hat, und das ganze dann noch anhand der Priorität des Themas relativiert hat (Stuttgart 21 ist lange nicht so wichtig wie es die Macht Gaddafis sein könnte), der fragt sich tatsächlich, wo denn eine UN-Resolution angebrachter wäre.

Ach so? Der Mappus hat sich Zivilisten umgeschnallt und die Demonstranten Steine auf Zivilisten werfen lassen? Geht es im Vergleich noch eine Nummer größer? Wurde die Erschießung von Demonstranten und die Vergewaltigung ihrer Frauen angeordnet?
Du hast echt einen an der Pfanne.

Es würde niemanden interessieren, wenn der Castor sein Ziel erst eine Woche später erreicht

Ach so? Du würdest radioaktiven Abfall einfach mal so eine Woche länger auf den Gleisen rumstehen lassen?

Ich persönlich hätte - aus Sicht der Polizeiführung gesprochen, bin ja selber auch Atomkraftgegner - die Grünen einfach sitzen lassen

Und die Deutsche Bundesbahn hat von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht und die Leute des Geländes verwiesen - und die Polizei wird nun einmal zur Durchsetzung des Hausrechtes angewiesen.

Vielleicht mangelt es euch aber auch einfach an der Fähigkeit, meine Beiträge mit dem nötigen Hirnschmalz zu lesen.

Es STERBEN GEHIRNZELLEN AUS ANGST AB, wenn man Deine Beiträge liest.

Dann nennen wir es halt nicht "Mehrheit", sondern "Klischee". Mir doch egal, ich bin flexibel.

Ein Klischee, welches offensichtlich nur Du mit Dir rumträgst.

Dann kennst du mich im RL wohl nicht, oder ich habe den Witz nicht verstanden. Oder beides.

Du verstehst so vieles nicht.
 
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FightingSnake

Gast
Wann begreifst du endlich, dass ich weiß, was Kommunismus ist, du aber nicht?
Ich kenne "euren" Kommunismus auch. Dafür gibt es auch einen Namen: Sozialismus!
Es ist nicht "unser" Kommunismus und anscheinend bist du auch der Einzige hier der "weiß" was "echter" Kommunismus ist. Du hast die deine eigene Definition zusammengesponnen und wie du im anderen thread schon bewiesen hast, hast du die ganze Sache dann nicht mal bis zum Ende gedacht. Allerdings fände ich es mühselig das Thema jetzt nochmal durchzukauen, immerhin haben das andere ja schon zu Genüge getan.

Schöne Wortkombination, "angemessenes Heer". Für einen Staat, der beide Weltkriege provoziert hat, wäre kein Militär doch eigentlich das einzigst angemessene Militär, findest du nicht auch?
Jaja, pöses pöses Deutschland.......und die Spänier haben Inkas getötet und die Briten haben Indianer getötet und so weiter und so weiter........

Die gabs noch bis gestern oder heute oder vorgestern (irgendwann Mitte Juni auf jeden Fall) im Jahre 1997. Warum war also 1955 plötzlich die Notwendigkeit einer Bundeswehr gegeben? Nur durch den NATO-Beitritt!
Die Amerikaner würden sich sicherlich freuen wenn sie bis in alle Ewigkeit für unsere Landesverteidigung zuständig sind...
Es ist realitätsfremd zu glauben, dass irgendjemand einfach so unsere Verteidigung übernehmen würde ohne das Deutschland etwas dafür tut.
Übrigens ist eine eigene Armee keine zwingende Voraussetzung für einen NATO-Beitritt.
 
Lass ihn doch. Er will die Bundeswehr abschaffen aber gleichzeitig will er eine neue Bundeswehr die aber nun anders heißt.

Nebenbei will er noch die Krankenkassen, Rentenkassen und Co abschaffen.
Hat wohl zu viele Freunde bei den Linken die er loswerden will.
 

LivingTarget

Gast
1. Wofür wird ein Soldat denn sonst bezahlt? Warum müssen Soldaten Hochwasser abwehren, wenn es auch das THW gibt?
Weil Das THW (wie auch die Freiwillige Feuerwehr) eine unterfinanzierte Organisation ist, welche personell hauptsächlich mit Ersatzdienstleistenden und Freiwilligen besetzt ist. Und wenn dann mal eben ein sogenanntes "Jahrhunderthochwasser" hereingeschneit kommt, dann sind diese beiden genannten zivilen Organisationen alleine nicht in der Lage, diese kleine Katastrophe zu bekämpfen. Da kommt dann die Bundeswehr mit ins Spiel.

BTW, der Katastrophenschutz der Bundeswehr ist im Grundgesetz festgelegt...


Katastrophenschutz ist die mit Abstand dümmste Tätigkeit, die man einem Soldaten zuteilen kann, dafür gibt es eigenen Institutionen.

Und was ist mit "Latrinenreinigung" ?


Würden meine Steuermilliarden zum THW oder zum Roten Kreuz fließen, wäre mir das Recht.

Wow.
Fast wäre ich sprachlos geworden....

OK, ich gehe jetzt mal davon aus, daß Du keine Milliarden an Steuern zahlst, sondern Dir nur die Steuergelder unseres Staates, dessen Exekutive man ja mit Pflastersteinen bewerfen darf, dessen Militär aus Mördern besteht und den Ihr Roten mit allem bekämpft, was das rote Fähnchen hergibt, zueigen machst. Bist Du Dir darüber im Klaren, daß es diese Steuermilliarden nicht mehr gibt, wenn sich Deine roten Freunde durchgesetzt haben?


Ich will aber nicht, dass meine Steuermilliarden in die Finanzierung der Ausbildung zum Schießen und Töten gesteckt werden, wenn die gleiche Tätigkeit auch gewaltfrei vom THW übernommen werden könnte.

Hää???
Was soll das THW gewaltfrei machen?
Schießen und Töten?
Zum Schießen und Töten ausbilden?

Du meintest bestimmt den Katastrophenschutz, oder? Da kann ich Dich beruhigen, die Bundeswehr bekämpft das Hochwasser und die enormen Schneemassen (wie 1978 in Norddeutschland) auch gewaltfrei. Mir wäre zumindestens kein Fall bekannt, in dem ein Schneemann durch einen Soldaten erschossen wurde...


2. Ich finde Gewalt gegen Polizisten selbstverständlich nur gut, wenn die Polizisten anfangen.

Definiere "anfangen".
Wenn die Polizei den Auftrag erhält, eine nicht genehmigte Demonstration aufzulösen oder Deine vermummten Kameraden aus der Gruppe der sogenannten "Störer" entfernen möchte - Stichwort "Vermummungsverbot" - , ist das dann schon "anfangen" ? Rechtfertigt das dann schon das Steinewerfen?


Hätte man Kurras damals gelyncht, nachdem er Ohnesorg getötet hatte, wäre ich voll dafür gewesen.

Du tickst doch wohl nicht ganz sauber. Jeder hat ein Recht auf eine rechtsstaatliche Gerichtsverhandlung und hier in Deutschland hat immer noch der Staat das Gewaltmonopol, auch wenn Leute wie Du das niemals kapieren und selber Gewalt ausüben. Stelle Dir doch mal das Chaos vor, wenn Chaoten wie Du das Sagen hätten. Und wenn Du das Prinzip "Recht des Stärkeren" bevorzugst: Dich hätte man hier im Forum schon lange gelyncht.


Hätte man ihn aber vorher gelyncht, hätte ich das niemals gutheißen können.

Ein Anflug von Rechtstaatlichkeit?
Vielleicht ist bei Dir ja Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren.


Im Gegenzug finde ich es !§#$%&?, dass der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verboten ist, hier wird gegebenenfalls Notwehr zur verfassungsfeindlichen Straftat gemacht.

LOOOOOL.....
Wenn man sich gegen Vollstreckungsbeamte wehren darf, wer soll dann "vollstrecken" ?? Niemand? Man Kleiner, Du hast aber krude Gedanken in Deinem kleinen Köpfchen. Und der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ist eigentlich niemals Notwehr, abgesehen von der extrem geringen Anzahl von Gewaltexzessen dieser Beamten, die dafür selbstverständlich ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden müssen.


Außerdem reden wir hier über völlig verschiedene Themen: Wenn ein Soldat mit Kriegswaffen auf einen Menschen schießt, dessen Rüstung aus einem Leinenkittel besteht, dann ist das nicht mit einem Linksextremen zu vergleichen, der Steine auf die schusssichere Weste eines Polizisten wirft.

Soldaten schießen andauernd auf Menschen in Leinenkitteln. Und zwar so oft, daß es den Medien schon keine Berichterstattung mehr wert ist...

Aber Du hast Recht, das ist nicht vergleichbar. Im ersten Fall handelt es sich um einen Bürger, der einen Auftrag erhalten hat und diesen notfalls auch mit Gewalt durchsetzen darf, im zweiten Fall handelt es sich um verfassungsfeindliche Chaoten, die zwar sämtliche sozialen Leistungen des Staates in Anspruch nehmen, im Gegenzug ihre Pflichten aber nicht erfüllen.


In einem von beiden Fällen wird der Konflikt tödlich enden, aber der Polizist wird sicher überleben. Was ist also schlimmer?

Bist Du Dir sicher, daß der Polizist überleben wird? Und auch alle neben dem Polizisten? Ich hatte Dir doch schon geantwortet, daß man einen geworfenen Stein eben NICHT mehr kontrollieren kann und der Stein auch andere Personen treffen kann. Geht das nicht in Dein Spatzenhirn rein?
Abgesehen davon zerstört ihr mit dem Aufreissen des Pflasters kommunales, städtisches oder privates Eigentum, aber das ist Euch ja prinzipiell egal.


Auch bei dir nur eines: Prinzipielle Gegenrede. Nicht mal ein Hauch von Argumenten.

Du würdest ein Argument noch nicht mal erkennen, wenn es Deinen Kopf durchbohren würde, um dann in diesem Vakuum zu ersticken....


Länger als 300 Jahre plane ich nicht, ...

OMG

Tut mir leid, aber ich habe jetzt fast zwanzig Minuten mit einem Lachkrampf unter meinem Schreibtisch gelegen und wäre fast daran erstickt...


Btw: Faulheit ist eine Tugend, um diese zu Perfektionieren, braucht man jedoch genügend Intelligenz.

Dann bist Du sicher sehr fleißig....

@Cracker:
Bienen als Individuum sind extrem faule Tierchen, maximal zwei Stunden Arbeit am Tag, habe ich mal gelernt.

Schöne Wortkombination, "angemessenes Heer". Für einen Staat, der beide Weltkriege provoziert hat, wäre kein Militär doch eigentlich das einzigst angemessene Militär, findest du nicht auch?

Und Du hast soeben Deinen Realschulabschluß geschafft? Kaum zu glauben oder ist Geschichte kein Unterrichtsfach an Realschulen???


Btw: Deutschland hatte bis 1955 gar kein Militär. Hat trotzdem funktioniert, obwohl der Feind - anders als heute - nichtmal einen Steinwurf entfernt war.

Amerika, England, Frankreich, Belgien.
Alle diese Länder hatten ihre Truppen in West-Deutschland stationiert.


Für einen Staat, der beide Weltkriege provoziert hat, wäre kein Militär doch eigentlich das einzigst angemessene Militär, findest du nicht auch?
Ich finde ja auch ein Militär nicht grundsätzlich schlecht.

Ja was denn jetzt?
Entscheide Dich...


Aber wenn ich die Wahl zwischen Bundeswehr und Zivi hätte, wüsste ich nicht, was ich nehmen würde. Die Bundeswehr ist für mich nicht geeignet und ich bin nicht für den Zivi geeignet.

Ich befürchte fast, daß nichts für Dich geeignet ist und Du im Gegenzug für nichts geeignet bist. Du wärest dann ein nutzloses Mitglied unserer Gesellschaft, so eine Art Blinddarm eben. Und was macht man mit dem Blinddarm, wenn er sich entzündet? Man schneidet ihn raus.
Na ja, das ließe Dir fast keine Möglichkeit, was?


Alles Dinge, die man ändern kann. Wenn die Bundeswehr diese Dinge hat, warum sollte es dann für den THW niemals möglich sein, diese Gerätschaften zu bekommen? Wenn ich mich nicht irre, hatten wir das Thema aber schonmal hier im Thread. Und warum gibt man dem THW nicht was Arbeitsverträge und solche Dinge angeht den rechtlichen Status der Bundeswehr?

1.) Die Leute im THW haben größtenteils (oder auch alle) keinen Arbeitsvertrag, das ist eine freiwillige Leistung der Leute des THW.
2.) Weil der private/zivile Besitz/Betrieb von gepanzerten Kettenfahrzeugen in der Bundesrepublik Deutschland zu Recht verboten ist. Stell Dir mal vor, das THW hätte gepanzerte Kettenfahrzeuge, z.B. Bergepanzer, ein linksradikaler Chaot, sagen wir mal von der Antiimperialistischen Aktion, verweigert den (jetzt abgeschaffenen) Wehrdienst und geht dann zum THW und bekommt dort Zugriff auf einen dieser Panzer. Ich gebe Dir schriftlich, wenige Demonstrationen später haben die Polizisten nicht nur Helme, Schutzwesten und Schilde, sondern auch Leo2 Panzer...


Es steht nirgendwo geschrieben, dass der THW niemals Bergungspanzer haben darf!

Doch, s.o.


Die gabs noch bis gestern oder heute oder vorgestern (irgendwann Mitte Juni auf jeden Fall) im Jahre 1997. Warum war also 1955 plötzlich die Notwendigkeit einer Bundeswehr gegeben? Nur durch den NATO-Beitritt!

Geltungssucht eines alten, senilen Kölner EX-Oberbürgermeisters....
 
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FightingSnake

Gast
2.) Weil der private/zivile Besitz/Betrieb von gepanzerten Kettenfahrzeugen in der Bundesrepublik Deutschland zu Recht verboten ist.
Das ist so nicht richtig, ich dürfte mir sogar einen Leo in den Garten stellen wenn die Waffenanlage unbrauchbar gemacht ist. Allerdings gibts dafür keine Betriebserlaubnis und es würde zumindest bei schwerem Gerät auch Probleme bei der Straßenzulassung geben. Siehe dazu z.B. §32 StVZO und §34b StVZO.
Für den Katastrophenschutz sieht die Sache allerding wieder anders aus. Da könnte durchaus eine Betriebserlaubnis erteilt werden. Siehe dazu §19 Abs. 2a StVZO

Edit: http://www.redairmatic.com/fahrzeugprogramm/fahrzeugprogramm.htm
 
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Hector87

Gast
...wäre kein Militär doch eigentlich das einzigst angemessene Militär, findest du nicht auch?
nein finde ich nicht. ich glaube nicht an sowas wie erbsünde...
Auch habe ich bisher - abgesehen vom Zivildienst - noch kein Argument für die Wehrpflicht gesehen, das mich überzeugt.
1. psychischer und physischer gesundheitscheck aller jungen männer bei der musterung. das ermöglich letztlich auch eine grundlage für viele studien.
2. effizienter katastrophenschutz
3. machen beim heer manche mehr sport als im restlichen leben...
4. bengeln wie dir wird gezeigt, dass sie nicht der mittelpunkt der welt sind. ein wenig disziplin hat noch keinem geschadet.
5. das gewaltmonopol ist immer zu einem gewissen grad in der hand des volkes. bei einem reinen berufsheer nicht... soll heißen, dass im ernstfall ungerechtfertigte aktionen gegen das volk schwieriger durchzusetzten sind. ob das tatsächlich mit reinem berufsheer zu einer relevanten problematik werden würde, glaube/hoffe ich allerdings nicht.

leider wird aktuell (zumindest in aut) sehr viel zeit der rekruten nicht effizient genutzt. deshalb sollte das system optimiert werden, dann braucht man die wehrpflicht auch nicht völlig abzuschaffen.
ich bin aber grundsätzlich auch nicht einem ordentlichen konzept eines reinen berufsheeres abgeneigt. es hat beides offensichtliche vor- und nachteile.
Hier würde ich als Politiker sinnvolleres auf die Beine stellen können.
du bist 16. ich sehe das einfach als jugendlichen größenwahn an...
Auf den Suffphantasien (mit einem oder zwei E?) eines 16jährigen. :D
was soll man da noch sagen...
 

LivingTarget

Gast
Das ist so nicht richtig, ich dürfte mir sogar einen Leo in den Garten stellen wenn die Waffenanlage unbrauchbar gemacht ist. Allerdings gibts dafür keine Betriebserlaubnis und es würde zumindest bei schwerem Gerät auch Probleme bei der Straßenzulassung geben. Siehe dazu z.B. §32 StVZO und §34b StVZO.
Für den Katastrophenschutz sieht die Sache allerding wieder anders aus. Da könnte durchaus eine Betriebserlaubnis erteilt werden. Siehe dazu §19 Abs. 2a StVZO

Edit: http://www.redairmatic.com/fahrzeugprogramm/fahrzeugprogramm.htm

Du wirst auch die Panzerung des Fahrzeugs entfernen müssen, sofern es denn ein "Fahrzeug" bleibt, denn zig Tonnen bewegte Masse sind auch ohne Kanone eine Waffe. Mit einem unbewaffneten aber armierten Leo2 fahre ich Dir kreuz und quer durch das Reichstagsgebäude und lehre diesen dort beheimateten korrupten Säcken mal Mores.
Sobald die Waffen entfernt oder unbrauchbar gemacht wurden und das Teil nicht mehr fahrbereit ist bzw. fahrbereit gemacht werden kann, darf man sich jeden, aber auch wirklich jeden Schrott in den Garten stellen. Hauptsache es gefällt...

^^

Und ich bleibe bei meinem Argument:

ein gepanzertes Kettenfahrzeug in den Händen von Zivilisten ist eine Gefährdung der Öffentlichkeit. Nicht das ich jetzt behaupte, es WIRD Jemand damit Scheisse bauen, aber die Möglichkeit besteht jedenfalls. Und wenn ich Angehöriger einer antidemokratischen Chaotenorganisation wäre, würde ich dafür sorgen einige Mitglieder an der Quelle sitzen zu haben, um gegebenenfalls auf diese Dinger Zugriff zu haben.
Wie herrlich wäre doch eine Demo mit einem Bergepanzer vorneweg...

Oder sollen wir das THW kasernieren, um den unbefugten Einsatz dieser Kettenfahrzeuge zu unterbinden?

Nein? Warum denn auch, die geeigneten Panzer stehen in Kasernen rum und werden von geeignetem Personal gewartet und bedient und falls man die zum Katastrophenschutz benötigt, stehen dies samt Personal zur Verfügung. Das reicht doch vollkommen aus.
 
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Lord Cracker

Gast
ein gepanzertes Kettenfahrzeug in den Händen von Zivilisten ist eine Gefährdung der Öffentlichkeit. Nicht das ich jetzt behaupte, es WIRD Jemand damit Scheisse bauen, aber die Möglichkeit besteht jedenfalls.

Wenn ich die - zwar gut gemeinten aber oft beschissen gemachten - Aktionen der Freiwilligen Feuerwehr und deren Slapstick-Show bei der Brandbekämpfung manchmal sehe...wenn die auch noch schweres Gerät hätten, dann gute Nacht o_O
 

FightingSnake

Gast
Sobald die Waffen entfernt oder unbrauchbar gemacht wurden und das Teil nicht mehr fahrbereit ist bzw. fahrbereit gemacht werden kann,
Das Ding darf weiterhin fahrbereit bleiben und wenn ich einen Zaun um meinen Garten habe, darf ich sogar mit dem Panzer durch meinen Garten fahren.
Btw. eigentlich habe ich gar keinen Garten...
 
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